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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

schwache Geschichte

Der Köder
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Hörbuch:
In einer Kleinstadt wird der alte Morey Gilbert ermordet. Die Ermittlungen laufen gerade erst richtig an, da gibt es schon die nächste Leiche. Ermittlerduo Magozzi und Rolseth müssen schnell hinter ...

Hörbuch:
In einer Kleinstadt wird der alte Morey Gilbert ermordet. Die Ermittlungen laufen gerade erst richtig an, da gibt es schon die nächste Leiche. Ermittlerduo Magozzi und Rolseth müssen schnell hinter das Ganze kommen, um den Mörder aufzuhalten.
Für mich war es das erste Buch von P.J. Tracy und wahrscheinlich auch das letzte. So richtig packen und überzeugen konnte es mich leider nicht. Ich war voller Erwartungen und die absolut gar nicht erfüllt.
Ich fand die Geschichte an sich teilweise sehr holprig, es verliert sich immer wieder in verschiedenen alten Erzählsträngen. Auch mit den beiden Ermittlern bin ich einfach nicht warm geworden.
Und dann fand ich den Sprecher einfach furchtbar. Es gibt einige, die einen wirklich packen können, aber hier war ich froh, als ich es geschafft habe.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Leichenmumien

Der Totenmacher
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In Oldcastle wird eine mumifizierte Leiche gefunden. Es scheint, als wäre sie schon hunderte Jahre alt, doch kurz nach der Obduktion steht fest, die hat vor kurzem noch gelebt.

Die Geschichte klang für ...

In Oldcastle wird eine mumifizierte Leiche gefunden. Es scheint, als wäre sie schon hunderte Jahre alt, doch kurz nach der Obduktion steht fest, die hat vor kurzem noch gelebt.

Die Geschichte klang für mich vom Cover her vielversprechend mit viel Spannung. Leider wurde ich davon sehr enttäuscht. Erst einmal hatte ich unwahrscheinliche Probleme mit den Protagonisten warm zu werden. Callum kommt als naiver Trottel rüber, sicher er hat auch genug einstecken müssen, hat aber an der Sympathie nicht viel ändern können. Franklin will eine emanzipierte Frau sein, was sie auch ständig zum Ausdruck bringt. Bei den ersten ein zweimal konnte man darüber schmunzeln, aber dann wurde es einfach nur nervig.

Der Roman an sich baut immer wieder kleine Spannungsbögen auf, was allerdings durch die fehlen kleinen Nebenhandlung auch gleich wieder genommen wurde. Ich denke, hier hätte man einiges kürzen können, was einfach nur unwichtig war. Auch mit dem schwarzen Humor wird scheinbar nur über einige Episoden hinweg geholfen.

Das Buch mit über 800 Seiten ist schon ein Stück Arbeit, man hätte es sicher auf die Hälfte kürzen können, dann wäre auch die Spannung nicht verloren gegangen. So muss ich leider sagen, ich habe mich auf eine schöne Urlaubslektüre gefreut, kann es aber nicht unbedingt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Neuauflage des Klassikers

Macbeth
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Jo Nesboe hat eine Neuauflage von Shakespeares Macbeth geschrieben. Da ich das Original nur ansatzweise kenne, bin ich total unvoreingenommen an das Hörbuch ran gegangen.
Erst einmal muss ich sagen, dass ...

Jo Nesboe hat eine Neuauflage von Shakespeares Macbeth geschrieben. Da ich das Original nur ansatzweise kenne, bin ich total unvoreingenommen an das Hörbuch ran gegangen.
Erst einmal muss ich sagen, dass mir der Sprecher echt gut gefallen hat, durch ihn war man mitten drin im Geschehen. Das hat aber dennoch die Geschichte nicht wirklich interessanter gemacht.
Gleich zu Beginn wurde man ins Geschehen rein geworfen, was alles ziemlich verwirrend und durcheinander war. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um einigermaßen durchzublicken.
Die Stadt ist beherrscht von Korruption und Machtgier und es hat mich teils sehr schockiert, wie Macbeth sich verändert hat. Zu Beginn noch der rechtschaffene Polizist, wurde er immer mehr von seiner Gier zerfressen. Er handelt ohne an die Menschen an sich zu denken und es darf sich ihm keiner in den Weg stellen.
Viele Szenarien waren mir einfach zu unglaubhaft und ich konnte sie für mich nicht nachvollziehen.
Der Autor hat sicherlich versucht, den Klassiker auf die heutige Zeit zu schreiben, aber mich konnte es leider nicht wirklich fesseln und überzeugen. Ich war am Schluss froh, dass ich das Hörbuch geschafft habe.

Veröffentlicht am 10.07.2018

auf einer einsamen Insel

Savages
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Eine Gruppe Urlauber gerät mit dem Boot in einen Sturm und landet auf einer verlassenen Insel, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Doch dort lauert noch etwas anderes…

Mir fällt es ein bisschen ...

Eine Gruppe Urlauber gerät mit dem Boot in einen Sturm und landet auf einer verlassenen Insel, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Doch dort lauert noch etwas anderes…

Mir fällt es ein bisschen schwer meine Leseeindrücke in Worte zu fassen. Die Idee von dem Ganzen fand ich richtig toll, aber die gute Umsetzung hat nicht mal die Hälfte des Buches gehalten. Erstmal hat mir der Schreibstil so gar nicht gefallen. Der Autor muss wohl ein Fan des Wortes „fuck“ sein. Dann bin ich auch mit den Protagonisten überhaupt nicht warm geworden. Meistens hat man ja wenigstens einen, aber hier habe ich leider gar keinen gefunden. Zum Ende hin wurde der Roman dann einfach nur immer abstruser.

Ich hatte mir auch im Vorfeld auch die anderen Rezensionen angesehen und dachte, die anderen haben übertrieben, dass es so schlecht ist. Aber wirklich empfehlen kann ich es leider auch nicht. Ich gebe lediglich Sterne, da mir die Idee anfangs ganz gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 29.05.2020

für mich viel zu geogen und langweilig

Die Moortochter
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Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, vor allem weil es von anderen Autoren empfohlen wird. Ich lese auch unwahrscheinlich gerne Psychothriller, deshalb habe ich zugegriffen.
Die ersten Seiten gehen ...

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, vor allem weil es von anderen Autoren empfohlen wird. Ich lese auch unwahrscheinlich gerne Psychothriller, deshalb habe ich zugegriffen.
Die ersten Seiten gehen auch sehr spannend los, dann verliert es sich leider in alten Erinnerungen und einer Aufzählung der Erlebnisse im Moor. Wirklich mit Psycho oder Thriller hat es in meinen Augen nichts zu tun, eher ein Adventure Bericht.
Für mich hat es sich einfach wahnsinnig gezogen und wurde immer langweiliger, so dass ich bei Seite 200 abgebrochen habe und das passiert bei mir selten bei einem Buch.

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