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Veröffentlicht am 14.10.2019

Berührender Jugendroman

Der Junge mit dem Herz aus Holz
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Hallo, Hallo, liebe Daisy,
weil heute St. Patrick's Day ist möchte ich dir passender Weise ein Buch von einem wunderbaren irischen Autor vorstellen: Der Junge mit dem Herz aus Holz von John Boyne. Der ...

Hallo, Hallo, liebe Daisy,
weil heute St. Patrick's Day ist möchte ich dir passender Weise ein Buch von einem wunderbaren irischen Autor vorstellen: Der Junge mit dem Herz aus Holz von John Boyne. Der Herr hat ja auch Der Junge im gestreiften Pyjama geschrieben, hast du das eigentlich mal gelesen? Wenn nicht, kann ich dir das nur empfehlen, das ist toll. Aber zurück zum Thema! Dieses wunderbare Buch hat mir vor einiger Zeit nämlich geholfen, meine Leseflaute zu durchbrechen, das muss gewürdigt werden!

Es geht, wie der originale Titel Noah Barleywater Runs Away (Übersetzung: Adelheid Zöfel) schon verspricht, um den achtjährigen Noah, der von Zuhause wegläuft. Es ist ein modernes Märchen und entsprechend trifft er auf seiner Reise allerlei wunderliche Gestalten. Das Ganze ist in der dritten Person geschrieben und erzählt abwechselnd von Noahs Reise und deren Hintergründen und den vergangenen Erlebnissen eines Spielzeugmachers, den er auf dem Weg trifft.

Das Buch liest sich schlüssig und ich war innerhalb der ersten paar Kapitel in der Geschichte. Das lag maßgeblich am Stil des Autors: Er verwendet zahlreiche Personifikationen, etwa eine Tür, die wandern kann, und Dielen, die sich so arrangieren, dass die Figuren nicht durch ein Loch im Boden fallen; diese wird durch zusätzliche Namensgebung der Objekte gestärkt. Gepaart mit zahllosen Übertreibungen („nachdem ich das gesagt hatte, war es eine Stunde lang still, bevor...“ ) und scheinbar willkürlichen Details („wurde ich zum schnellsten Läufer in einem Umkreis von dreiundfünfzig Meilen gekrönt“ (S.108)) konstituiert sich die fantastische Abenteuerwelt, die Noah erkundet. Diese greift die kindliche Naivität und Leichtigkeit der vergangenen Erlebnisse mit seiner Familie wieder auf und steht in starkem Kontrast zu dem, was ihn zu erwarten scheint, wenn er nach Hause zurückkehren sollte. Der alte Mann hat als Junge ähnliche Erfahrungen gemacht. Was Noah daraus lernen kann und möchte, zeigt sich im Laufe dieses berührenden Romans.

Falls du also Lektüre für verregnete Apriltage brauchst, kann ich dir dieses Buch wärmstens an’s Herz legen!

Deine Daffy

Veröffentlicht am 14.10.2019

Magnificent novel about growing up

Das Graveyard-Buch
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Dear Daisy,

Oh wow, it’s so strange to be back among the living. Okay, that sounds weird. Let me explain myself: I just came back from my trip to The Graveyard Book by Neil Gaiman. You’ve probably heard ...

Dear Daisy,

Oh wow, it’s so strange to be back among the living. Okay, that sounds weird. Let me explain myself: I just came back from my trip to The Graveyard Book by Neil Gaiman. You’ve probably heard of it before as it has already been released in 2008 by Bloomsbury and has been hugely popular (as far as I can tell now that I’m finally looking into it) ever since.

The novel follows the story of a boy: Bod, short for Nobody. After his family is brutally murdered, he grows up in a graveyard. But he isn’t alone: all the ghosts (and other beings) there watch him grow up and help in every way possible. But can a living boy find happiness among the dead?

To be honest, I find it very hard to pinpoint exactly what made me love this book so much. It’s written in a third-person narrative and although it initially felt episodic, when Bod learned the stories of the different inhabitants of the graveyard, I was very much positively surprised by all of those narratives coming together in the end. Not that I didn’t like the little stories that are told throughout the chapters. They are amazing – it’s just a plus that they all fit into another overarching narrative.

I think a major part of why I loved this book so much is the characters: they are extremely well written and I actually felt like getting to know them just as Bod was doing the same. In a way, we grew up on that graveyard together. In a way, it’s actually “just” a story about a boy stumbling through life and trying to figure out what is right and what isn’t; and that maybe, sometimes, it’s okay to not know. That the most important thing is having a family – although that doesn’t necessarily mean that one’s actually related to them or that they fit the social norms; family as in people to catch you when you fall. This book just felt like a blanket full of love and comfort. A book stressing the beauty of living.

I feel like I can’t really say much else about this book without taking too much away already. But should you ever be in need of a comfort-book: this one should be among the ones you consider. It worked for me – more than perfectly.

Love,
Daffy

Veröffentlicht am 14.10.2019

Traumhaftes Jugendbuch

Silber - Das erste Buch der Träume
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Liebe Daisy,
da mich noch immer die Schlafkrankheit plagt und ich am liebsten den ganzen Tag zusammengekuschelt im Bett verbringen würde, habe ich mir ein dazu passendes Buch aus meinem Regal geschnappt: ...

Liebe Daisy,
da mich noch immer die Schlafkrankheit plagt und ich am liebsten den ganzen Tag zusammengekuschelt im Bett verbringen würde, habe ich mir ein dazu passendes Buch aus meinem Regal geschnappt: Silber. Das erste Buch der Träume von Kerstin Gier. Das ist schon seit 2013 auf dem Markt und der erste Teil einer Trilogie, die FJB verlegt.

Die Protagonistin ist Liv, 15 (aber beinahe schon 16), die das Leben lebt, von dem viele von uns irgendwann geträumt haben: sie darf alle paar Monate umziehen. Naja, ich sage darf, eher muss: ihre Mama ist Dozentin und muss für neue Lehraufträge regelmäßig in neue Länder ziehen. Ihren Papa besucht Liv zwar regelmäßig mit ihrer Schwester, aber auch er will nicht sesshaft werden. So kommt es, dass es Liv am Ende eines Sommers nach England verschlägt – mit dem Versprechen, dass sie dieses Mal länger dort verweilen werden. Ob das klappt? Und was, wenn Liv in eine Situation gerät, die sich ihr, von Sherlock Holmes geschärfter, Verstand im Traum nicht ausdenken hätte können? Für Liv steht fest: hierbei handelt es sich um ein Rätsel, das sie unbedingt lösen muss.

Du merkst schon, ich bin etwas vage in meiner Beschreibung. Das liegt nur daran, dass ich dir nichts vorweg nehmen möchte, weil es in diese Buch so viel zu entdecken und erkunden gibt. Kerstin Gier spinnt (wie wir das von ihr kennen) großartige Fäden, die sich am Schluss zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Auf dem Weg dorthin finden sich allerlei Rätsel zum Knobeln und interkulturelle Referenzen zum Schmunzeln. Ob es sich um eine schräge Hamlet Inszenierung oder das Gefühl, eine Mischung aus Cat Woman und James Bond (S. 87) zu sein, handelt – es macht Spaß davon zu lesen. Die Schule, auf die Liv geht, hat zudem einen Klatsch und Tratsch Blog (genannt Tittle Tattle Blog – die Website dazu gibt es wirklich, inklusive aller Beiträge: http://www.tittletattleblog.de), der stark an Gossip Girl erinnert. Es gibt nämlich eine/einen annonymen Poster/in, die/der allerlei Geheimnisse über Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer ausplaudert. Die Identität dieser Person ist eines der vielen Rätsel, das Liv in dem Buch lösen möchte.
Das ist es auch, was Livs Charakter so interessant macht. Sie ist ein Teenie, wie er einem überall begegnen könnte: zwar etwas unsicher, aber immer optimistisch, alle Situationen meistern zu können und über alles abenteuerlustig und neugierig. Auch wenn sie manchmal bockig ist (gibt es Teenies, die das nicht sind?), kann man sich dank der Erzählung in der ersten Person wunderbar in sie hineinfühlen und kann nicht anders als sich über ihre sprunghaften und sarkastischen Gedanken zu freuen. Etwa, wenn sie in einer todernsten Situation steckt und der Kreis, den sie bilden, sie an den Bi Ba Butzemann erinnert, woraufhin sie glatt anfängt mental zu singen (S. 293). Oder wenn sie ihr eigenes Verhalten kommentiert:
„Das mit der Augenbraue konnte ich übrigens auch, und zwar ziemlich gut, aber ich wollte es mir für später aufheben. Mit solch beeindruckenden mimischen Kunststücken muss man sparsam umgehen, sonst büßen sie schnell ihre Wirkung ein.“ (S. 204)

Schön fand ich, dass nicht nur Liv, sondern auch die Nebenfiguren sehr vielschichtig gearbeitet waren. Es handelt sich ja um eine Trilogie, deshalb wage ich noch skeptisch einer Figur gegenüber zu verbleiben – ich habe das Gefühl, dass zu viele Hinweise gestreut wurden, als dass diese wirklich das wäre, was sie vorgibt. Ich wäre ja gespannt, ob es dir genauso geht – musst du unbedingt berichten, wenn du das Buch mal liest.
Toll fand ich auch, wie gut die Elemente der angloamerikanischen und deutschen Kultur herausgearbeitet worden sind. Es war nicht der Holzhammer, sondern immer wieder kleine Nebensätze, wie etwa das Erwähnen einer Telefonbox oder eines Doppeldeckerbusses (S. 135), die einem in Erinnerung gerufen haben, wo die Geschichte spielte. Aber keine Sorge, es ist nicht nur eine Hymne an die angloamerikanische Kultur (nicht, dass ich ein Problem damit hätte), es gibt auch einen deutschen Gegenpol: das ehemalige Au Pair Mädchen, das aus Bayern kommt. Sie bäckt Weihnachtskekse und erinnert einen immer wieder an die vielen schönen Facetten der deutschen Kultur.
Du merkst es schon: es handelt sich um ein wunderbares Wohlfühlbuch für mich. Runde Figuren, ein Mysterium, das gelöst werden will und das schönste aus englischer und deutscher Kultur. Wenn du also mal ein flottes, sympathisches Jugendbuch brauchst, ist das hier eine große Empfehlung.
Deine Daffy

Veröffentlicht am 14.10.2019

Mehr als Schullektüre

Fräulein Else
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Liebe Daisy,
heute hab ich eine kurze, knackige Novelle, die ich dir vorstellen möchte: Fräulein Else von Arthur Schnitzler. Diesmal was von einem Österreicher - war mir das eine Freude mit all den österreichischen ...

Liebe Daisy,
heute hab ich eine kurze, knackige Novelle, die ich dir vorstellen möchte: Fräulein Else von Arthur Schnitzler. Diesmal was von einem Österreicher - war mir das eine Freude mit all den österreichischen Ausdrücken (keine Sorge, bei Unklarheiten gibt es hinten ein Glossar). Kennst du den Herren Schnitzler eigentlich? Ich hab vor Ewigkeiten mal die Schachnovelle von ihm gelesen, kann mich aber kaum noch erinnern. Das Wissen sollte ich definitiv mal wieder auffrischen. Aber Eins nach dem Anderen.

Fräulein Else ist erstmals 1924 erschienen und inhaltlich 1896 angesiedelt. (Letzteres wird so nicht genannt, man findet es aber in der Sekundärliteratur.) Trotzdem spürt man die Ungewissheit der Zwischenkriegszeit in den Nuancen des inneren Monologes, in dem die Novelle verfasst ist. Sie erzählt von der gutbürgerlichen Else, deren Vater in einer finanziell prekären Lage steckt. Es liegt an ihr, ihm auszuhelfen, was sie in einen inneren Zwiespalt bringt.

Ich war zugegebener Maßen beeindruckt wie emanzipiert die Protagonistin sich zeigt: sie möchte nicht heiraten, sondern reisen und beweist sich als durchaus sarkastisch: „Er stellte den einen Fuß auf die Bank. Soll das elegant sein – oder was?“ (S. 31). Sie erkennt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und bleibt sich selbst auch im Zuge ihrer wachsenden Verzweiflung treu. Letztere zeigt Schnitzler mit gekonnter Präzession:

„Wenn Sie mich grüßen, so kehre ich wieder um. So grüßen Sie mich doch. Ich sehe Sie doch so liebenswürdig an ... Er grüßt nicht. Vorbei ist er. Er wendet sich um, ich spüre es. Rufen sie, grüßen Sie! Retten Sie mich! Vielleicht sind Sie an meinem Tode schuld mein Herr! Aber Sie werden es nie erfahren. Adresse bleibt Fiala...“ (S. 63)

Generell war ich sehr positiv davon überrascht, wie schnell ich mich in Elses Gedanken eingefühlt und sie verstanden habe – trotz einiger absurder Momente. Man wusste nie, wohin einen ihr sprunghafter Geist als nächstes führen und wohin sich die Geschichte somit entwickeln würde. Sehr spannend und unkonventionell zu lesen! Natürlich handelt es sich bei der jugendlichen Erzählerin um eine, die nur bedingt zuverlässig ist, aber gerade dieser Blick in den Kopf der Protagonistin hat die Geschichte viel greifbarer und berührender gemacht, als wäre sie in einem anderen Format geschrieben gewesen.
Wenn du also nach einer inhaltlich wie sprachlich interessanten Lektüre Ausschau hältst, kann ich dir diese Novelle nur empfehlen: obwohl sie bei Reclam erschienen ist, was ich bisher mit anstrengender Schullektüre verbunden habe. Eine Einstellung, die ich gerade grob zu überdenken anfange.
Deine Daffy

Veröffentlicht am 14.10.2019

WUNDERbare Sommerlektüre

Wunder & so - Falls ich dich küsse
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Ahoi Daisy,
ich weiß, ich weiß, ich hab gesagt, ich kaufe erst mal keine neuen Bücher, aber als ich letztens auf Reisen war, hat mich das Buch, das ich eigentlich lesen wollte, dann doch nicht so gepackt, ...

Ahoi Daisy,
ich weiß, ich weiß, ich hab gesagt, ich kaufe erst mal keine neuen Bücher, aber als ich letztens auf Reisen war, hat mich das Buch, das ich eigentlich lesen wollte, dann doch nicht so gepackt, wie ich es mir gewünscht habe. Dafür habe ich dieses hier im Laden entdeckt: Wunder & so. Falls ich dich küsse von Mara Andeck. Das Buch ist gerade erst (also Ende Juli 2019) bei Boje erschienen.

Ich muss ja gestehen, eines der ersten Dinge, die mich angesprochen haben, war das wunderschöne Cover. Das Buch bezaubert mit einem Cover, das in einem ähnlichen Stil wie die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier gestaltet ist – und du weißt ja, wie hübsch ich die finde (und toll, aber ich möchte hier nicht ablenken)!
Wunder & So spielt auf einem Schiff: Lous Großvater hat bei dem Bau von diesem mitgeholfen und somit eine Einladung für sich und drei Begleitpersonen bekommen. So kommt es, dass nicht nur Lous Großeltern, sondern auch sie selbst und ihre beste Freundin Amy auf die Reise gehen. Es handelt sich hierbei aber keineswegs um ein normales Schiff, sondern vielmehr um einen luxuriösen Dampfer, der der Titanic nachempfunden worden ist. Inklusive Etikette und Kostümierung. Doch der Schein trügt, denn auf dem Schiff passieren allerlei merkwürdige Dinge. Insbesondere im Bezug auf Sam, einen anderen Gast, der unserer Protagonistin seltsam vertraut vorkommt, obwohl sie schwören könnte, ihn nie zuvor gesehen zu haben.

Ich muss ja gestehen, dass ich Geschichten rund um die Titanic immer schon sehr spannend fand, weshalb ich dieses Buch gleich mitnehmen musste. Und lass mich dir sagen: ich habe es keine Sekunde lang bereut. Obwohl ich deutlich älter als die Zielgruppe, die ich auf 12-15 schätzen würde, bin, hatte ich einen ungeheuren Spaß mit dem Buch (und hatte es auf der Heimreise schneller fertig gelesen, als ich wieder zuhause war).
Wie du weißt, mag ich Geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind und diese erfüllt dies komplett; es erinnerte mich (wie auch schon optisch) an die Bücher von Kerstin Gier und Dagmar Bach. Die Protagonistin ist zudem wunderbar authentisch geschrieben. Sie ist in keinster Weise aufgesetzt und ich konnte ihre Gedanken zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen; hier hat die Erste Person Erzählperspektive sicherlich auch viel beigetragen: ich konnte mit Lou rätseln, mich wundern, mitfiebern und war durchgehend sehr dicht an ihr dran.

Der Schreibstil war locker flockig. Nicht zu ausschweifend, aber auch nicht rein deskriptiv. Dinge wurden (zum Glück) nicht bloß behauptet, sondern gezeigt, so dass die Handlung sehr stimmig rüber kam. Ich mochte auch die Mischung aus alltäglichen Momenten und Mystery mit einem Hauch von Fantasy; wobei ich positiv hervorheben möchte, dass letztere Elemente nicht überhand genommen haben. Sie kamen vor und waren wesentliche Facetten, wurden aber nicht als Ausreden verwendet, um unerklärliche Dinge zu erklären.
Einzig die Untertitel der Kapitel konnten mich nicht überzeugen: es handelte sich um kurze Aussprüche, die das jeweilige Kapitel bereits zusammenfassten. Die hätte es für mich nicht gebraucht, weil ich fand, dass diese wunderbar selbsterklärend gewesen sind. Dafür hat mir umso besser gefallen, dass die Handlung dieses ersten Bandes einer Trilogie in sich geschlossen war; klar, es bleiben noch Fragen offen, die in den Folgebänden bestimmt behandelt werden, aber die wesentlichen Aspekte der Handlung dieses Teiles werden geklärt. Folglich kann dieses Buch auch als alleinstehendes gelesen werden. (Und es zerreißt einen nicht vor Spannung, den Folgeband kaufen zu wollen; sehr praktisch, da der leider erst nächstes Jahr herauskommt.)

Alles in allem ein wunderbar charmantes Jugendbuch, das einen guten Rhythmus, sympathische Charaktere und eine spannende Mischung aus Genres bietet. Definitiv eine große Empfehlung und ich freue mich jetzt schon, mehr von Lous Welt zu lesen.

Deine Daffy