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Veröffentlicht am 29.07.2020

amüsant

Der Tod liegt unterm Sonnenschirm
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Sofia ist Campingplatzbesitzerin und hat schon so einiges erlebt, aber das nicht. Eines Nachts wird sie beim Gassigehen mit ihren Hunden angegriffen und das auch noch von einem ihrer Gäste. Dieser fordert ...

Sofia ist Campingplatzbesitzerin und hat schon so einiges erlebt, aber das nicht. Eines Nachts wird sie beim Gassigehen mit ihren Hunden angegriffen und das auch noch von einem ihrer Gäste. Dieser fordert 50.000 Euro, sollte sie nicht zahlen wird er alles der Polizei erzählen. Sie hat keine Ahnung was er meint. Zusammen mit ihrem Freund, dem Hauptkommissar Jonas, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Erpresser. Doch nirgendwo ist er zu finden. Am nächsten Tag taucht er doch wieder auf, doch anders als gedacht. Ihr Erpresser liegt mit gebrochenem Genick im Schilf.

Das war mein erstes Buch von der Campingplatzbesitzerin Sofia. Es hat mir gut gefallen. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas Wichtiges nicht gewusst zu haben. Ich dachte mir nur, dass die anderen Bücher bestimmt auch sehr lustig gewesen sind. Das Buch war spannend und flüssig geschrieben, ebenso war es zwischendurch sehr lustig. Da muss ich nur an die Geschichte mit dem Rolator und an die Äste denken, die eingesetzt werden sollten, damit aus ihnen schöne große Bäume werden können. Wenn ich Sofia wäre, würde ich mir Sorgen machen, warum immer ich über Leichen stolpere. Ich habe mit Sofia gelitten, mitgefiebert und gehofft, dass sie den Mörder schnell finden, bevor noch ein Mord passieren wird. Freu mich schon auf den nächsten Band. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

spannend

Prost, auf die Wirtin
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Hauptkommissar Tischler wurde gerade frisch aus München nach Brunngries versetzt und schon wird am Sonntag die Leiche der Wirtin im Wald gefunden. An seiner Seite Polizeiobermeister Fink, der noch so einiges ...

Hauptkommissar Tischler wurde gerade frisch aus München nach Brunngries versetzt und schon wird am Sonntag die Leiche der Wirtin im Wald gefunden. An seiner Seite Polizeiobermeister Fink, der noch so einiges lernen muss und auf die Informationen seiner Mutter zurückgreift, denn die weis alles was im Dorf so vor sich geht.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Der Charme des kleinen idyllischen Örtchens konnte man förmlich spüren, auch das nicht jeder Neue herzlich aufgenommen wird und schon gar nicht, wenn diese Person auch noch von der Polizei ist. Polizeiobermeister Fink hat mir auch sehr gut gefallen, ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie Tischler immer wieder wegen ihm den Kopf geschüttelt hat und verzweifelt war. Ich habe mit Tischler und Fink richtig mitgefiebert und gerätselt wer denn nun die arme Wirtin umgebracht hat. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

spannend

Todestreue (Ein Martin-Bauer-Krimi 3)
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Der Polizeiseelsorger Martin Bauer ist in Elternzeit. Eigentlich, denn sehr zu seiner Verwunderung, bittet ihn seine Frau um „Seelsorgerische“ Hilfe. Ihre Bekannte Yildiz möchte, dass ihr Freund Leon Berger ...

Der Polizeiseelsorger Martin Bauer ist in Elternzeit. Eigentlich, denn sehr zu seiner Verwunderung, bittet ihn seine Frau um „Seelsorgerische“ Hilfe. Ihre Bekannte Yildiz möchte, dass ihr Freund Leon Berger sich endlich von der Motorradgang lossagt. Was Martin Bauer zu diesem Zeitpunkt noch nicht weis, auf dem Schrottplatz wurde im Kofferraum eines Autos die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die ermittelnde Hauptkommissarin ist Verena Dohr, die Martin sehr gut kennt. Auf der Mordwaffe, die unter der Frau gefunden wurde, befindet sich noch ein Fingerabdruck von Leon Berger. Als Martin dies erfährt, glaubt er als einziger an die Unschuld von Leon.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich kenne auch schon die ersten beiden Bände und so wusste ich um das angespannte Verhältnis zwischen Martin und seiner Frau und war umso mehr überrascht um ihre Bitte, dass Martin doch Yildiz helfen soll. Ich fand es sehr spannend und gruselig, wenn wieder von dem Motorradclub geschrieben wurde. Hatte schon irgendwie etwas von einer Sekte, wenn du eintrittst gehörst du ihnen mit Haut und Haar. Ich konnte genauso wenig wie Martin glauben, dass Leon der Mörder ist und war ganz gespannt, wie er es schaffen wird, obwohl er ja in Elternzeit ist und einige „Feinde“ im Polizeipräsidium hat, den Fall aufzuklären. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

spannend

Der Tote auf Amrum
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Hauptkommissarin Lena Lorenz muss in ihre alte Heimat, um ihren neuen Fall zu bearbeiten. Auf Amrum wurde der schwerreiche Immobilienbesitzer Marten Hilmer vergiftet aufgefunden. Hilmer hatte über die ...

Hauptkommissarin Lena Lorenz muss in ihre alte Heimat, um ihren neuen Fall zu bearbeiten. Auf Amrum wurde der schwerreiche Immobilienbesitzer Marten Hilmer vergiftet aufgefunden. Hilmer hatte über die Jahre hinweg viele Affären. Ist der Mörder unter ihnen zu finden? Als Lena durch Zufall im Haus des Ermordeten ein Bild ihrer verstorbenen Mutter findet, steht sie vor einem weiteren Rätsel. Was hat das Foto im Haus von Hilmer zu suchen?

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich kenne Lena schon und war schon ganz gespannt, wie es mit ihr und Erck weiter geht. Meiner Meinung nach, kann man dieses Buch auch super lesen ohne die Vorbände zu kennen. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer denn nun der richtige Mörder ist, denn mit einigen total Verdächtigen konnte ich mich als Täter nicht anfreunden, b.z.w. ich glaubte nicht, dass sie/er es ist. Neben dem Mordfall gab es ja noch die alte Geschichte mit Groll. Da bin ich jetzt gespannt ob dieses Thema im nächsten Buch beendet wird. Ich würde es mir für Lena wünschen, damit sie endlich diese Geschichte abhaken kann. 4 von 5*

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Veröffentlicht am 12.07.2020

lustig und spannend

Der Tod kennt keinen Ruhestand (Ein-Karl-Kogler-Krimi 1)
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Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl ...

Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl mit Klaus Pechhofer, dem Leiter des Tourismusverbandes beim Essen im Restaurant ist, erstickt dieser an einer Gräte. Schon bald stellt sich heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Kurz darauf wird auch noch der Hoteldirektor Matthais Madritsch erstochen in der Wolfsgasse aufgefunden. Alle Hinweise deuten auf den so genannten Blauen Wolf hin, der gegen den Tourismus am Wörthersee vorgehen möchte. Karl Kogler kann nicht tatenlos zusehen und ermittelt auf eigene Faust.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben, ein paar Stellen waren sogar recht lustig. Ich habe genauso wie Kogler Vermutungen und Überlegungen angestellt wer hinter dem blauen Wolf stecken könnte. Doch den wahren Täter habe ich erst zum Schluss ermittelt. Ich finde entweder man muss von Anfang an wissen wer der Täter ist oder man muss bis zum Ende hin rätseln und auf falsche Spuren geführt werden. Ich würde mich über einen weiteren „Fall“ von Kogler freuen. 4 von 5*.

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