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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Winterzauber am Nordseestrand

Dünenwinter und Lichterglanz
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Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ...

Alida leibt es als Wohnexpertin unterwegs zu sein und alles hübsch herzurichten, deshalb trifft es sie auch harrt als sie die Nachricht über die Einstellung ihrer Fernsehsendung erhält.
Als dann auch noch ihre Oma plötzlich stirbt wird Alida alles zu viel. Im Nachlass entdeckt sie ein Foto und Briefe an ihre Großmutter von früher und in ihr reift der Gedanke nach St. Peter-Ording zu fahren um den Verfasser der Briefe zu finden.

Ich liebe die Nordsee und habe deshalb auch schon einige Romane von Tanja Janz gelesen da diese in meinem Lieblingsurlaubsort spielen.
Bis jetzt konnte mich der vorherige Weihnachtsroman am meisten überzeugen und so war ich auf diesen hier doch sehr gespannt.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut vorangekommen beim lesen.
Den Erzählstil den Frau Janz gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn der gesamte Roman aus der Sicht von Alida erzählt war, war es nie einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen von Alida konnte man gut nachvollziehen beim Lesen.
Alle Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Wie meistens üblich bei den Romanen von Frau Janz ist St. Peter-Ording recht phantasievoll beschrieben und den einen oder anderen Ort sucht man in der Realität auch vergebens. Hier wünsche ich mir nach wie vor mehr Realität in den Büchern der Autorin.
Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen fünf Sterne zu vergeben.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine Reise in die Zukunft und in die Vergangenheit

Florence
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Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie ...

Die recht erfolgreiche Schauspielerin Louise Wilde ist die Erbin der Drehbuchautorin Florence Daniels die sie gar nicht richtig kennt. Alte Fotos auf denen sie auch ihre Mutter Ethel erkennt machen sie neugierig auf die Vergangenheit beider Frauen an die sie sich fast nicht erinnern kann.
Florence und Ethel haben sich vor fast 30 Jahren mit einem Ford Modell T auf eine Reise quer durch die USA bis nach Hollywood gemacht.

Das Cover des Romans empfand ich als erstes sehr ansprechend dann habe ich mir erst den Klappentext durchgelesen und erst dann war ich mir Sicher, dass ich das Buch lesen möchte.
Für mich war es das erste Buch das ich von der Autorin Jessica Brockmole gelesen habe, obwohl ich schon einen Roman von ihr in meinem Buchregal stehen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen und so hatte es etwas gedauert bis ich richtig im Roman drin war.
Die Handlung des Romans war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut also sprich einmal Louise im Jahr 1952 die zu einem Roadtrip zu ihrem Vater aufbricht und dann noch der Strang von Ethel von Florrie im Jahr 1926 mit einem Roadtrip in die andere Richtung.
Hier hatte ich zu Beginn etwas Probleme zu begreifen wie alles zusammenhängt und wie sich alles entwickelt hat auch wie dies das Leben von Louise beeinflusst hat.
Wenn man beim Lesen alle Zusammenhänge der Handlung begriffen hat, konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man nicht immer so ganz alle Entscheidungen die im Laufe des Roman s verstehen konnte war alles nachvollziehbar wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt.
Auch der Spannungsbogen war in beiden Handlungssträngen bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Von dieser Radiumerkrankung und den daraus resultierenden Folgen habe ich hier zum ersten mal gelesen und bin ehrlich erschüttert.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen im Roman problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Die Liebe fragt nicht ob es passt

Kein Tag zum Verlieben
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Lexie hat bei „ Hafen der Ehe“ mitgemacht und ist die auserwählte der Kandidatinnen. Am Tag der Hochzeit flieht sie im Brautkleid mit einem Flieger nach Kanada.
Neben ihr im Flieger sitzt Sean Knox ein ...

Lexie hat bei „ Hafen der Ehe“ mitgemacht und ist die auserwählte der Kandidatinnen. Am Tag der Hochzeit flieht sie im Brautkleid mit einem Flieger nach Kanada.
Neben ihr im Flieger sitzt Sean Knox ein bekannter Eishockeyspieler dessen Trainer ausgerechnet ihr Vater ist.
Lexie wird gnadenlos durch den Schmutz gezogen erst recht als noch ein Bild mit Sean auftaucht und so beschließt sie mit Sean der Welt das Liebespaar vorzuspielen.

Ich muss gestehen, dass ich die Roman von Rachel Gibson nicht kannte und mich bei diesem Buch hier Klappentext und Cover angesprochen hatten.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und ich kam auch während meiner gerade recht knappen Lesezeit sehr gut voran.
Ich empfand während des Lesens den Erzählstil den die Autorin gewählt hat als sehr angenehm und mir hat es gut gefallen, dass sich die Erzählstränge von Lexie und Sean abgewechselt haben da man so von beiden Figuren die Gefühls- und Gedankenwelt mitbekommen hat.
Lexie möchte eigentlich nur ihr Label bekannter machen und ja bekommt dann doch Skrupel das ganze durchzuziehen.
Sean wollte eigenltich nur seine Mutter besuchen und trifft durch puren Zufall auf Lexie sie sein Leben gehörig durcheinander bringt.
Die Charaktere der beiden Hauptfiguren fand ich sehr gut beschrieben und man konnte sie sich und auch die anderen Figuren anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe des Buches getroffen wurden konnte man als Leser nachvollziehen.
Auch wenn es bei diesem Genre eigentlich immer ein Happy End gibt, war der Spannungsbogen immer gut gespannt und man wusste nie genau was wohl als nächstes passieren könnte.
Die Handlungsorte waren auch alle so beschrieben, dass man sich diese während des Lesens problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich entspannte Lesestunden verbracht habe und es war ganz bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin das ich gelesen habe.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein Roman der zum Nachdenken anregt

Traum des Lebens
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Der junge Alexander Karpenko muss zusammen mit seiner Mutter auf schnellstem Wege Leningrad verlassen.
Am Hafen gibt es zwei Schiffe, das eine fährt nach England und das andere nach New York. Der Wurf ...

Der junge Alexander Karpenko muss zusammen mit seiner Mutter auf schnellstem Wege Leningrad verlassen.
Am Hafen gibt es zwei Schiffe, das eine fährt nach England und das andere nach New York. Der Wurf einer Münze soll nun die Entscheidung bringen und das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln.
Ca. 30 Jahre umfasst der Roman und somit das Leben von Alexander und seiner Mutter Elena.

Der Autor Jeffrey Archer war mir durch seine Clifton-Saga, die ich gerne gelesen habe, ein Begriff. Hier hatte mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und da das Buch knapp 700 Seiten umfasst habe ich es mir für die Weihnachtstage aufgespart.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen, den ersten Teil von 7 insgesamt hatte ich am schnellsten durchgehabt. Doch dann hatte ich kurzzeitig leichte Probleme um zu begreifen was es mit Sascha und Alex auf sich hat und ja bis ich es richtig zugeordnet hatte und dann war es einfach nur spannend zu erfahren wie es dem jeweils anderen Alexander ergeht bzw. was er aus seinem Leben gemacht hat.
Sascha ist derjenige der das Schiff nach England gewählt hat und Alex derjenige den es nach Amerika verschlagen hat.
Ich fand es einfach nur sehr spannend und ja auch interessant wie unterschiedlich sich ein Leben entwickeln kann und dies nur weil man auf einem anderen Kontinent lebt.
Die Spannungsbögen empfand ich bei beiden Erzählsträngen sehr gut gespannt und ja ich hatte zuerst Angst es könnte vielleicht zu langatmig werden, was es zum Glück nicht wurde.
Auch den beiden Handlungsverläufen konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die in den jeweiligen Strängen getroffen wurden konnte man sehr gut nachvollziehen.
Ich persönlich empfand alle Figuren die in den zwei Strängen aufgetaucht sind als sehr detailliert beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen.
Auch die Handlungsorte auf beiden Kontinenten konnte man sich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn man noch nie dort war.
Ich fand es faszinierend wie Jeffrey Archer zwei total unterschiedliche Leben die doch auch wieder ähnliche Schnittstellen haben so erzählt hat, dass man meint man würde die Menschen gleich treffen wenn man in das jeweilige Land reist.
Nur den 7. Teil fand ich etwas verstörend auch wenn er sehr gut als Ende gepasst hat.
Alles in allem ein sehr faszinierender und lesenswerter Roman für den ich gerne alle fünf Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein richtiger Wohlfühlroman

My First Love
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Cassidy hatte die Geschäftsidee für sich entdeckt und betreibt recht erfolgreich einen Schlussmach-Service an ihrer Schule.
Dies stößt natürlich nicht überall auf Gegenliebe aber Cassidy liebt was sie ...

Cassidy hatte die Geschäftsidee für sich entdeckt und betreibt recht erfolgreich einen Schlussmach-Service an ihrer Schule.
Dies stößt natürlich nicht überall auf Gegenliebe aber Cassidy liebt was sie tut.
Als ihr aber Colton eine Wetter vorschlägt und sie zum ersten Mal ein Pärchen verkuppeln soll ist der Ehrgeiz von Cassidy geweckt und sie stimmt zu.
Nichts ahnend was Colton im Schilde führt stürzt sich Cassidy in die Aufgabe und weiß nicht, dass auch auf sie die erste große Liebe warten könnte.

Ich wurde auf den Roman schon vor einigen Monaten auf Instagram aufmerksam und da mich auch der Klappentext angesprochen hatte war das Buch auf meine Wunschliste gewandert. Nun habe ich es endlich lesen können und es hat mich mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch gut vorangekommen.
Wie es beim Genre Liebe üblich ist gibt es ein Hin und Her bis es dann zum Happy End kommt und anders hatte ich es auch gar nicht erwartet.
Teilweise ging mir Cassidy mit ihrem verhalten etwas auf die Nerven beim Lesen, doch wirklich störend empfand ich es nicht.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte für den Roman empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn alles aus der Sicht von Cassidy erzählt war hat man doch auch sehr viel von den anderen Figuren erfahren und somit ein richtig rundes Bild für den Leser ergeben.
Auch den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und man konnte somit auch allem sehr gut folgen. Gut manches was Cassidy für sich selbst entschieden hat war mir etwas zu überzogen dargestellt, aber dies ist ja zum Glück auch immer Ansichtssache und dies entscheidet jeder Leser für sich Selbst.
Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und es war auch nie langweilig oder langatmig während des Lesens was ich persönlich ja immer sehr schätze.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens anhand der sehr liebevollen Personenbeschreibungen vorstellen.
Cassidy ging mir zwar ab und zu auf die Nerven aber deshalb hatte ich sie doch recht gerne in mein Leserherz geschlossen und auch Colton fand ich auf seine Art sehr sympathisch erst recht als man seine ganze Geschichte erfahren hat.
Obwohl ich noch nie in Amerika war und die Handlungsorte bestimmt fiktiv sind waren sie doch so beschrieben, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich angenehme Lesestunden verbracht habe auch wenn er mich etwas nachdenklich zurücklässt.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman der Autorin wo wir Lorns Geschichte erfahren werden.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.