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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2020

Zu lahm für meinen Geschmack

Geburtstagskind (Ewert Grens ermittelt 1)
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Vor 17 Jahren endet die Geburtstagsfeier in Stockholm für die fünfjährige Tochter einer Familie in ein Blutbad. Nur das Mädchen überlebt und bekommt mithilfe des Zeugenschutzprogramms einen neuen Namen ...

Vor 17 Jahren endet die Geburtstagsfeier in Stockholm für die fünfjährige Tochter einer Familie in ein Blutbad. Nur das Mädchen überlebt und bekommt mithilfe des Zeugenschutzprogramms einen neuen Namen und eine neue Familie. Kommissar Ewert Grens, der die Ermittlungen leitete, konnte Anhand mangelnder Beweise keinen Täter fassen. Siebzehn Jahre später wird in derselben Wohnung eingebrochen. Das Grens fest davon überzeugt ist, dass beide Fälle zusammenhängen, kniet er sich ein halbes Jahr vor seiner pensionierung in den Fall hinein.
Obwohl mir der Plot und die Charaktere anfangs sehr gut gefallen haben und ich auf einen spannenden Thriller gehofft habe, was nicht zuletzt an den positiven Kritiken bestärkt wurde, hat dieser Enthusiasmus start nachgelassen soweit das ich die Seiten überflog. Die Handlung lies an Spannung sehr nach und aus dem ganzen wude ein langatmiger Krimi ohne große Abwechslung. Nur am Ende nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf, was mir aber letztendlich nicht genug war. Sehr schade für einen vielversprechenden schwedischen neuen Autor.

Veröffentlicht am 13.06.2020

Distanziert und farblos

Margos Töchter
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Cora Stephan widmet sich nach ihrem Buch Ab heute heisse ich Margo wieder der neuen deutschen Geschichte. Diesmal dient die Nachkriegszeit als Schauplatz. In den frühen 60er Jahren erleben wir Leonore, ...

Cora Stephan widmet sich nach ihrem Buch Ab heute heisse ich Margo wieder der neuen deutschen Geschichte. Diesmal dient die Nachkriegszeit als Schauplatz. In den frühen 60er Jahren erleben wir Leonore, Margos Tocher, die gutsituiert in Norddeutschland aufwächst und auf der Suche nach eine Neuorientrung ist indem sie versucht in politische Kreise einzutauchen. Sie ist wissbegierig und will ihren Platz im Leben finden. Und dann ist da noch Clara, die aus dem Osten stamm und selbst schon weiss, wofür die bestimmt ist, sie will dem Regime dienen. Die beiden jungen Frauen lernen sich in einem DDR Ferienlager kennen und anfangs scheinen sie nicht so viel gemein zu haben. Jedoch behalten die zwei Briefkontakt und es entwickelt sich nach und nach eine tiefe Freundschaft. Als Clara sich entscheidet, für den Staatssicherheitsdienst zu arbeiten und in die BRD zu gehen, erfährt sie dass sie ein Kind bekommt..
Das Buch kann separat von ersten Teil gelesen werden und obwohl mir der erste Teil gut gefallen hat, fand ich dieses Buch eher schwierig. Ich konnte nicht so recht in die Geschichte eintauchen und mich störten auch oft die detailierten politischen Erklärungen. Natürlich ist es ein historischer Roman doch die Handlung war oftmals zäh und langatmig, was den Lesefluss bedeutend beeinflusste. Vielleicht habe ich mir etwas mehr Familiengeschichte gewünscht. Die kann nämlich etwas farblos und unnahbar zum Vorschein.

Veröffentlicht am 12.03.2020

Pass auf was du sagst

Das Gerücht
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Die junge Joanna Critchley kehrt in das beschauliche Küstendorf Ihrer Kindheit zurück, um mehr Zeit mit Ihrem kleinen Sohn Alfie zu verbringen und in der Nähe ihrer Eltern zu sein. Joanna findet am Anfang ...

Die junge Joanna Critchley kehrt in das beschauliche Küstendorf Ihrer Kindheit zurück, um mehr Zeit mit Ihrem kleinen Sohn Alfie zu verbringen und in der Nähe ihrer Eltern zu sein. Joanna findet am Anfang keinen Draht zu den Dorfbewohnern und sie tut sich schwer sich in der kleinen Gemeinde zu integrieren und Freunde zu finden. Da hört Sie das die berühmte Kindermörderin Sally McGowan unter falscher Identität in Ihrer Gemeinde leben soll. Um in den Augen der Mütter der Mitschüler von Alfie interessant zu wirken verbreitet sie das Gerücht weiter. Sie ahnt nicht was für Ereignisse sie damit in Gang setzt, die sie und ihre Familie in eine zwielichte Lage verfassen werden.
Der Roman hat einen interessanten Klappentext und der Inhalt verpricht auch packend zu sein. Doch die Umsetzung des Buches war meiner Meinung nach nicht so spannend, in der Mitte des Buches würde es recht langweilig und nur teilweise and ich die Erzählung als gelungen.
Das Ende kommt überraschend, was der Clou des Buches ist, ansonsten waren mir die Protagonisten etwas oberflächlich gestaltet.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Langweilig und zu schlicht

Die Frauen von Richmond Castle
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Die Frauen von Richmond Castle ist in fünf Abschnitten unterteilt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und wieder Sommer und wird wechselnd aus Sicht von Delphine, Blue und Midge erzählt. Blue, die in dem ...

Die Frauen von Richmond Castle ist in fünf Abschnitten unterteilt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und wieder Sommer und wird wechselnd aus Sicht von Delphine, Blue und Midge erzählt. Blue, die in dem vornehmen Haus von Richmond Castle mit ihrer Familie wohnt, nimmt Delphine bei siich auf und die beiden jungen Frauen werden schnell Freundinnen. Wird der gesellschaftliche Unterschied die Freundschaft standhalten können? Und welches Geheimnis verbirgt Blue?
Die Geschichte liesst sich anfangs recht flüssig und ist auch unterhaltsam, schnell merkt man aber, dass die Wiederholungen sich häufen und die Geschichte ins Langweilige gerät. Der Schreibstil ist nicht mehr so passend zur Epoche gewählt und meiner Meinung nach war er nach einer gewissen Zeit etwas zu schlicht.
Nicht unbedingt ein Roman, den man gelesen haben muss. Es gibt viele weitere in diesen Genre die weitaus besser sind.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Leider hatte ich mehr erwartet

Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere
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Das Buch Ausgestorben kam an und mein Sohn und ich waren schon ganz gespannt, das Buch zu entdecken. Recht gross vom Format her, mit vielen Beschreibungen und Infos, war ich mir fast sicher, dass man durch ...

Das Buch Ausgestorben kam an und mein Sohn und ich waren schon ganz gespannt, das Buch zu entdecken. Recht gross vom Format her, mit vielen Beschreibungen und Infos, war ich mir fast sicher, dass man durch das Buch spielend Vieles lernen kann.
Doch wir wurden beide ein wenig enttäuscht. Als Erstes möchte ich ein wenig die Bilder kritisieren. Ein solch hochwertiges Buch sollte meiner Meinung nach auch hochwertige Bilder haben, die sehr nahe an die Realität sind, wenn es nun nicht reale Fotos sein können. Dies war leider nicht der Fall, denn ich fand die Bilder sehr provisorisch. Darüber hinaus gab es sehr viel Information auf jeder Seite, was zwar nützlich scheint, im Endeffekt aber nicht sehr hilfreich ist, denn man behält wenig von. Die vielen Nummern sind auch ein wenig übertrieben, denn nach ein paar Seiten kann man wirklich wenig behalten.
Alles in allem hatte ich mehr erwartet.

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