Spannender Krimi
Der letzte ChipKlappentext:
Tobias Leuchtner hat in der alten ehemaligen Regierungsstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein ein Strohdachhaus geerbt. Als er in dem Garten des Grundstücks mit einem Golfschläger übt, ...
Klappentext:
Tobias Leuchtner hat in der alten ehemaligen Regierungsstadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein ein Strohdachhaus geerbt. Als er in dem Garten des Grundstücks mit einem Golfschläger übt, kommt es zu einem Streit mit einer Nachbarin. Doch diese fällt kurz darauf einem Mord zum Opfer. Leider handelt es sich bei der Mordwaffe um genau den Golfschläger, den er zum Üben benutzt hatte. Er flieht und versucht nun selber den Mörder aufzuspüren.
Leseeindruck:
Mit "Der letzte Chip" liegt dem Leser ein unterhaltsamer und nicht gar zu blutiger Kriminalroman vor.
Der Schreisbtil des Autors ist mir wohlbekannt und liest sich einfach und unkompliziert. Via Klappentext wusste man ja schon, um was es gehen wird. Tobias Leuchtner ist der Protagonist des Krimis. Dieser erbt von seiner Tante Amelie ein ziemlich marodes Strohdachhaus. Kaum, dass er es übernommen hat, wird die Nachbarin Frau Greuter, mit der ihr zuvor eines Golfballes wegen aneinander geraten ist, tot aufgefunden. Ausgerechnet ermordet mit dem Golfschläger. Wer war der Täter und weshalb?
Da wir während des Auffindens "live" dabei sind, wie Tobias sie findet, wissen ja nun also, dass er sie nicht umgebracht hat, nur wer es dann war, dass wissen wir natürlich auch nicht. Und so begeben wir uns gemeinsam mit dem ermittelnden Kommissar Heiner Sommerdorf auf Tätersuche. Insgesamt war dieser Krimi prima lesbar. Nicht zu kompliziert, dennoch aber undurchschaubar. Verdächtige zuhauf, aber nur ein Täter. Die Spannung ist konstant gegeben, sodass sich die 223 Seiten zügig und kurzweilig lesen ließen. Über einen weiteren Fall würde ich mich sehr freuen.
@ esposa1969