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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2017

Witziger Roman

"Schatz, brennt da grad was an?"
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Klappentext:

Es ist doch immer wieder das Gleiche: Kaum ist der Winter vorbei, entwickelt der Mann unbändige Lust auf rauchgeschwängertes Fleisch. Doch während früher einfach ein paar Würstchen auf den ...

Klappentext:

Es ist doch immer wieder das Gleiche: Kaum ist der Winter vorbei, entwickelt der Mann unbändige Lust auf rauchgeschwängertes Fleisch. Doch während früher einfach ein paar Würstchen auf den Rost geschmissen wurden, ist Grillen heute Lifestyle und Selbstverwirklichung. Pech also, wenn der eigene Mann plötzlich zum King of Kotelett mutiert und die ganze Familie mit Diskussionen um exotische Marinaden, Grills zum Preis eines Kleinwagens und Kohle mit Whiskyaroma in den Wahnsinn treibt. Und was macht die Frau, während ihr Mann mit seinen Kumpels das teure Lendenfilet bewacht? Den ganzen schmutzigen Rest natürlich ...

Leseeindruck:

Mit "Schatz, brennt da grad was an? - Mein Mann seine Grillzange und ich" von Autorin Hanna Dietz liegt dem Leser ein humorvoller Unterhaltungsroman vor. Da mein Mann als Brasilianer viel und gerne und zu jeder Jahreszeit grillt, sprach mit das Cover schon direkt an und der Inhalt erst recht. In diesem Buch wird das Phänomen des grillenden Mannes richtig schön auf die Schippe genommen und wir Frauen stehen oftmals kopfschüttelnd daneben, fast so, als hätten mein Mann und ich für dieses Buch Pate gestanden. 252 Seiten voller Witz und Unterhaltung!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.03.2017

Fesselnder Psychothriller

Das Mädchen im Dunkeln
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Klappentext:

SEINE FREUNDE SOLLTE MAN SICH GUT AUSSUCHEN - SEINE FEINDE NOCH BESSER -

Als Karen Brown ihre neue Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall: ...

Klappentext:

SEINE FREUNDE SOLLTE MAN SICH GUT AUSSUCHEN - SEINE FEINDE NOCH BESSER -

Als Karen Brown ihre neue Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall: eine gelangweilte Frau, die ihren tristen Alltag mit einer heimlichen Affäre aufpeppt. Doch schon nach ihrem ersten Gespräch hat Karen das Gefühl, dass Jessica geradezu besessen ist von der Ehefrau ihres Liebhabers. Als wenig später die Leiche jener Frau gefunden wird, steht die Polizei vor Karens Tür. Sie gilt als dringend mordverdächtig. Karen ahnt, dass Jessica sie nicht zufällig ausgewählt hat - und dass es ein großer Fehler war, Jessica zu unterschätzen.

Leseeindruck:

Mit "Das Mädchen im Dunkeln" von Autorin Jenny Blackhurst liegt dem Leser ein fesselnder Psychothriller vor.

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, lässt schon erahnen, dass dieser Thriller keine leichte Kost wird.

Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich kam sehr schnell in die Handlung hinein, der man Dank der überschaubaren Protagonisten gut folgen kann. Der Spannungsbogen ist von Anfang an straff gespannt und bleibt es über den egsamten Handlungsverlauf hinweg auch. Die Psychologin Karen Brown bekommt eine neue Patientin: Jessica. Doch diese hegt nicht nur Interesse an Karen als ihre Therapeutin....

Insgesamt war der Thriller eins sehr spannender. Wir lesen aus unterschiedlichen Perspektiven, was den Thriller sehr abwechslungsreich macht. Das Cover ist außergewöhnlich schön und ansprechend.

Die 428 Seiten lasen sich kurzweilig und überraschend undurchsichtig. Insgesamt bin ich mit den geschehnissen und dem Ende zufrieden, so dass ich volle 5 Sterne vergebe!

@ esposa196



Veröffentlicht am 11.03.2017

Lukas Born ermittelt wieder

Hopsgegangen
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Klappentext:

Mist!, denkt sich Lukas Born. Eigentlich sollte der Privatdetektiv mit der Journalistin Natascha Feldmann einen ihrer Informanten treffen. Am Treffpunkt in Rheinberg ist jedoch nur Natascha, ...

Klappentext:

Mist!, denkt sich Lukas Born. Eigentlich sollte der Privatdetektiv mit der Journalistin Natascha Feldmann einen ihrer Informanten treffen. Am Treffpunkt in Rheinberg ist jedoch nur Natascha, und die liegt leblos auf dem Boden. Bevor Lukas weiß, wie ihm geschieht, kriegt er eins übergezogen. Als er wieder zu sich kommt, ist Natascha verschwunden. Die Polizei sieht keinen Handlungsbedarf, Lukas hingegen schon. Denn er ahnt, dass Natascha an etwas Großem dran war. Und tatsächlich täuscht ihn sein Gefühl auch diesmal nicht. Leider. Denn die Beule an seinem Kopf ist nur der Anfang allen Übels -

Leseeindruck:

Mit "Hopsgegangen" liegt dem Leser ein fesselnder Niederrhein-Krimi aus der Fedes des Autors Erwin Kohl vor.

Da ich zuvor den Vorgänger-Band "Verdammt lan tot" gelesen hatte, war ich sowohl mit dem Schreibstil des Autors, dem Camping-Kolorit, als auch mit Lukas Born noch bestens vertraut. Hier verrät es der Klappentext ja bereits, dass sich Privatdetektiv Lukas Born sich mit der Journalistin Natascha Feldmann treffen wollte, dieses Treffen aber anders verläuft als geplant und schon ist er wieder mitten in seinen neuesten Ermittlungen...

Wie auch der Vorgängerband hat mir dieser Krimi bestens gefallen. Wunderbar skurille Charaktere, Campingplatz-Stimmung und eine Fall-Thematik, die es insich hat. Der Spannungsbogen spannt sich sehr rasch und bleibt auch straff gespannt, auch wenn zwischendurch ein wenig Ruhe einkehrte, war ich dennoch immer weiter gefesselt. Die Schrift ist augenfreundlich groß verfasst, von der Handlung her lässt sich der Krimi zügig und unterhaltsam lesen.

Die 47 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf 267 Seiten und haben mit bestens unterhalten, so dass ich guten Gewissens 5 Sterne vergeben mag.

Das Cover lässt schon ein wenig erahnen, mit welcher Thematik der Leser konfrontiert wird.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 18.12.2016

Packender Thriller

Schattenkiller
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Inhaltsangabe:

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tibers werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. ...

Inhaltsangabe:

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tibers werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.


Leseeindruck:

Mit "Schattenkiller" von Autor Mirko Zilahy liegt dem Leser ein fesselndes Thrillerdebütvor, das vond er ersten bis zur letzten Seite spannend unterhält. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann,w erden in Rom nahe des Tibers drei Leichen entdeckt. Profiler Enrico Mancini wird mit den Ermittlungen dieser Mordserie betraut. Nach dem erschütternden Krebstod seiner Frau, ist er davon alles andere als erfreut. Dennoch macht er sich an die Arbeit und begibt sich selbst in höchste Gefahr.


Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sämtliche Personen und auch Lokalitäten werden sehr authentisch und real vorstellbar beschrieben. Immer wieder tauchen in diesem Thriller Fragen über Fragen auf, die mich miträtseln ließen und so sehr bannten, dass ich immer weiter und weiter lesen musste. Auch der ital. Lokalkolorit gefiel mir sehr gut und erschien mir passend.


Insgesamt verteilten sich 57 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel auf 413 Seiten. Die Schrift war angenehm leserlich groß verfasst. Das Cover wirkt mehr als düster und unheimlich und lässt einem schon beim Anblick das Blut in den Adern gefrieren. Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen!


© esposa1969

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Veröffentlicht am 16.11.2016

Unterhaltsamer Roman

Die Assistentinnen
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Klappentext:

Weiter nach den Regeln spielen oder endlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Vor dieser Entscheidung steht Tina Fontana, die als Assistentin für Robert Barlow, den übermächtigen CEO ...

Klappentext:

Weiter nach den Regeln spielen oder endlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Vor dieser Entscheidung steht Tina Fontana, die als Assistentin für Robert Barlow, den übermächtigen CEO eines internationalen Medienkonglomerats, arbeitet. Ihr Gehalt reicht kaum für ein Leben in New York, geschweige denn dafür, ihren Studienkredit abzubezahlen. Nach sechs Jahren, in denen die 30-Jährige ihrem Boss Tische in Restaurants reserviert hat, die sie sich nicht leisten kann, und ihm Drinks aus Flaschen ausgeschenkt hat, die mehr als ihre Miete kosten, steckt ihre Karriere in einer Sackgasse. Ein Fehler bei der Spesenabrechnung eröffnet Tina die Chance, ihre Schulden auf einen Schlag zu tilgen. Eine Summe, die für sie die Welt bedeutet, für ihren Chef aber nur Taschengeld ist. Ihre Entscheidung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das Leben der vielen überqualifizierten und unterbezahlten jungen Frauen der Stadt verändern wird ...


Leseeindruck:

Mit "Die Assistentinnen" von Autorin Camille Perri liegt dem Leser ein heiter-lustiger Roman vor.
Der Klappentext verrät es ja bereits: Für die junge Assistentin Tina Fortana eröffnet sich durch einen Fehler in der Spesenabrechnung eine neue Perspektive ....

Das Cover passt perfekt zu diesem Unterhaltungs-Roman. Die Handlung liest sich locker leicht, so dass ich von Anfang an sofort in der Handlung drin war. Dank der überschaubaren Charaktere kann man sich diese gut merken. Sie werden gut vorstellbar beschrieben. Tina wirkt sehr sympathisch, die Handlung stellenweise etwas überzogen, aber soll ja auch keine Biografie sein, sondern einfach nur ein Frauenroman der kurzweilig unterhält.

Die 30 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf rund 300 Seiten, die sich Dank der augenfreundlich großen Schrift gut lesen ließen. Innerhalb weniger Tage hatte ich den Roman durch und vergebe für die gut Unterhaltung 5 Sterne!


© esposa1969

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