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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

Gut für zwischendurch

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete
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Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert ...


Cover: 

Das Cover finde ich echt süß gestaltet. Es hat den typischen Comic-Stil, den mittlerweile viele amerikanische Liebesromane haben. Die Charaktere sind wirklich gut getroffen und auch sonst harmoniert es meiner Meinung nach mit der Schrift hervorragend. 



Meine Meinung: 

Ich habe den Titel des Buches gelesen und wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beworben und mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass mir das Buch zugeschickt wird.

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach gehalten, beschreibt aber die Geschehnisse gut. Auch die etwas derbere Sprache hat mir wirklich gut gefallen, da es zu der Geschichte und den Charakteren passt. Jedoch empfand ich die Wortwahl teilweise als etwas seltsam, da ich glaube, dass im Original passendere Begriffe gewählt wurden. Denn in manchen Situationen konnte ich die Doppeldeutigkeit erkennen, wenn ich die Sätze in das englische übersetzt habe; im Deutschen kam das aber leider überhaupt nicht rüber. Beispielsweise hat die Protagonistin den Loveinterest öfter als „Bösewicht“ bezeichnet, wobei ich denke, dass hier im Englischen nicht das Wort „Villain“ verwendet wurde, sondern eher etwas neckendes wie „baddie“ oder „Bad Guy“. Das würde den Situationen viel mehr Charme geben und auch zum Aufbau und dem Genre des Buches passen. 

Cinnamon als Protagonistin fand ich echt lustig und konnte mich gut in sie hineinversetzen. In einem Moment will sie einfach nur in Ruhe zu Hause sein und ihr Leben leben und im nächsten Moment befindet sie sich auf einer gefährlichen Reise, um die Welt zu retten. Trotzdem muss ich sagen, dass sie sich im Laufe des Romanes zu einer richtigen Bad-ass Protagonistin entwickelt, die sich nimmt, was sie will. 

Fallon fand ich einfach nur massiv witzig. Er ist dieser richtig arrogante und zynische Loveinterest, den man eigentlich hassen sollte, weil er ein badboy ist und gleichzeitig aber nur lieben kann, weil er die Welt für Cin verbrennen würde. 

Die beiden passen auch richtig gut zusammen und ich hatte meinen Spaß mit dem Buch und den beidenProtagonisten, da so viele tolle Wortgefechte entstanden sind. Leider muss ich sagen, dass durch die Kürze des Buches die Liebesgeschichte etwas kurz gekommen ist. Für mich kam der Moment nicht genau rüber, wo Cinnamon richtig auf Fallon eingelassen hat, da dafür einfach kein Raum war. 

Gleichzeitig hatte aber ebenso die Fantasywelt nicht genug Entfaltungsmöglichkeiten. Der Plot war relativ einfach gehalten und daher für mich auch von Anfang an vorhersehbar. Aber die Geschichte sollte auch nicht hochkomplex sein, sondern eher einen spicy und cozy vibe haben, was eindeutig herüberkommt. 

Es hat mich generell sehr an die „Ice Planet Barbarians“ Reihe von Ruby Dixon erinnert, von den Elementen und dem Charme. Falls ihr also so relativ spicy Romane mögt, mit Fantasyaspekten, aber eben nicht allzu komplexem Weltenaufbau, kann ich das Buch empfehlen. Wenn ich aber eher so in die Richtung Romantasy à la Sarah J. Maas oder Fourth Wing geht, wird euch dieses Buch relativ wahrscheinlich enttäuschen. 

Ich werde auf jeden Fall aber Band 2 lesen, da dort, so wie ich es auf dem Cover erkennen kann, mein Lieblingsnebencharakter der Protagonistin sein wird! 



Fazit: 

Insgesamt hat mir das Buch für zwischendurch gut gefallen. Wenn man auf erotischere Fantasyromane steht, die jedoch nicht zu komplex werden, kann ich das Buch empfehlen. Jedoch muss ich sagen, dass es mir an Tiefe gefehlt hat. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Besser als Band 1

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Cover: 

Ich glaube, wir müssen zu dieser Gestaltung nicht viel sagen, außer, dass die gesamte Reihe einfach wunderschön ist und sich der Verlag und der Coverdesigner* sich hier einfach übertroffen haben! ...



Cover: 

Ich glaube, wir müssen zu dieser Gestaltung nicht viel sagen, außer, dass die gesamte Reihe einfach wunderschön ist und sich der Verlag und der Coverdesigner* sich hier einfach übertroffen haben! Ich liebe diese Aufmachung und freue mich schon alle 4 Teile in meinem Regal stehen zu haben. 



Meine Meinung: 

Nachdem mich Band 1 etwas zwiegespalten zurückgelassen hat, was vor allem aber an den Protagonisten Avery und Jake lag, wollte ich Band 2 unbedingt noch eine Chance geben, da ich an sich die Handlung, um Josies Verschwinden schon sehr gemocht habe. Daher habe ich mich auf Vorablesen für das REZENSIONSEXEMPLAR für Band 2 beworben und mich gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich das Buch zugeschickt bekomme. 

Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen und passt daher perfekt zum Genre. Trotzdem konnte mich die Autorin auch oft zum Lachen bringen, da ich diesmal die Dynamik der beiden Protagonisten richtig toll fand. Ich bin dadurch nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Isabella und Preston weitergeht. 

Isabella fand ich als Protagonistin sehr viel nahbarer und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ich halte es für interessant, wie Leute sie vollkommen falsch einschätzen, weil sie aus einer reichen Familie kommt, aber gleichzeitig merkt man, wie naturverbunden sie ist. Ihr Geheimnis fand ich auch echt krass, wodurch ich mich noch besser in sie hineinversetzen konnte und verstehen kann, weshalb sie so handelt, wie sie es tut. 

Preston hat mein Herz. Ich liebe diesen Typen. Er ist der neu eingezogene Nachbar von Isabella, den sie erst einmal komplett falsch einschätzt. Ich habe es geliebt, wie sich die beiden gegenseitig necken und anfangs gar nicht ausstehen können. Und auch wie Isabella merkt, dass Preston vielleicht doch nicht das große Arschloch ist, wie sie dachte, fand ich toll. 

Was mir auch richtig gut gefallen hat, weil es einmal etwas ganz anderes war, war, welche Gemeinsamkeit sie verbindet. Ich möchte jetzt nicht zu viel darüber verraten, weil ich ansonsten meine Lieblingsszene spoilern würde. Aber ich fand es toll. 

Man erfährt auch mehr Dinge, was das Verschwinden von Josie angeht, vor allem am Ende gab es eine Wendung, die die nächsten beiden Bände glaube ich sehr spannend machen könnte. Jedoch ist es weiterhin eher im „Hintergrund“ bzw. eine Nebenhandlung, die zwar präsent ist, jedoch eindeutig nicht der Hauptfokus. 

Das Einzige, was ich leider etwas kritisieren muss, ist, wie schnell am Ende der Konflikt zwischen Isabella und Preston gelöst würde, denn für mich hätten die beiden sehr viel mehr zu klären gehabt, als, was im Buch geklärt wurde. 

Was ich auch noch sagen möchte, ist, dass dieses Buch wieder potenziell triggernde Inhalte enthält und man, wenn man sensibel auf gewisse Themen reagiert, die Triggerwarnung, die man im Buch findet, unbedingt lesen sollte. Denn es gibt eine SEHR explizite Szene in dem Buch zu dem Thema. 



Fazit: 

Ich fand diesen Teil der Reihe deutlich besser als Band 1. Es steht weiterhin die Liebesgeschichte und nicht das Verschwinden von Josie im Vordergrund. Leider fand ich einen Aspekt am Ende etwas gar schnell gelöst, daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Nett zu lesen

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Cover:
Das Cover gefällt mir von der Farbgestaltung an sich sehr gut und auch die Ranken mag ich sehr gerne. Jecoch muss ich sagen, dass ich kein Fan von dem Stockfoto der Frau bin, da das Cover so etwas ...


Cover:
Das Cover gefällt mir von der Farbgestaltung an sich sehr gut und auch die Ranken mag ich sehr gerne. Jecoch muss ich sagen, dass ich kein Fan von dem Stockfoto der Frau bin, da das Cover so etwas billig wirkt. Außerdem finde ich nicht, dass das Cover gut zum Buch passt. Da kenne ich schönere Cover vom Ravensburger-Verlag.

Meine Meinung:
Ich lese die Bücher von Bianca eigentlich immer echt gerne und fand der Klappentext des Buches klingt richtig gut, weshalb ich mich bei der Leserunde auf Lovelybooks beworben habe, um mit anderen Lesern das Buch zu lesen. Aber leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat wie erwartet.
Der Schreibstil von Bianca ist wie immer sehr leicht und flüssig zu lesen und trägt einen richtig schön durch die Geschichte, so wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Sie hat auch versucht wieder Witz und Charme in die Geschichte einzubauen, nur leider muss ich sagen, dass dieser oftmals etwas gezwungen gewirkt hat und mich richtigen Fremdscham empfinden lassen hat.
Beispielsweise gibt es in dem Buch eine Szene in der die Protagonistin ihren künftigen Arbeitskollegen trifft, der eine eher spitze Zunge hat. Faith gibt ihm darauf immer wieder Konter, jedoch sind diese einfach richtig unangenehm und wirken gezwungen, da man eindeutig merkt, dass das nur vorkommt um ein „Was liebt das neckt sich“ zu erzeugen. Das geht zwar im Laufe der Geschichte etwas weg, aber trotzdem muss ich sagen, dass mir dadurch die Geschichte etwas weniger gefallen hat, als sie hätte tun können.
Ansonsten fand ich Faith eine ganz gute Protagonistin. Sie ist willensstark und achtet aber gleichzeitig auf ihre Mitmenschen, was wahrscheinlich auch durch ihre Gabe ihren Bruder zu heilen kommt. Manchmal hat sich jedoch etwas irrational gehandelt und eindeutig fahrlässig, was aber für dieses Genre nicht außergewöhnlich ist und mich daher auch nicht allzu gestört hat.
Auch die anderen Protagonisten fand ich gut geschrieben, wobei ich sagen muss, dass ich Faiths „Ex“-Freund Nate von Anfang an richtig mühsam fand. Es ist dieses typische: Er will sich von ihr fernhalten, schafft es aber nicht, nähert sich ihr an, stößt sie weg, ist eifersüchtig, wenn er sie mit einem anderen Typen sieht. Man kennt das mühsame Spiel schon in und auswendig.
Kommen wir daher auch zum ersten großen Kritikpunkt, den ich an der Geschichte auszusetzen habe. Es gibt ein Lovetriangle. Und zwar eines, dass genau null in der Geschichte integriert ist, sondern einfach nur da ist for the sake of it. Ich verstehe einfach nicht, weshalb man im Jahr 2023 noch love triangles schreibt, vor allem welche, ohne irgendeinen großen Twist. Was die Liebesgeschichte angeht, hat sich dieses Buch einfach angefühlt wie ein Ausflug in das Jahr 2015. Ich muss sagen, hatte ich Nostalgie, aber halt keine, die ich gebraucht hätte.
Das zweite, was mich leider total gestört hat, war, dass das Buch anfangs einfach genau gleich aufgebaut war, wie die andere Reihe „Sturmtochter“ von Bianca Iosivoni. Man hätte die ersten 50-100 Seiten der beiden Bücher nehmen können und die Namen der Protas sowie die Begriffe für die magischen Wesen austauschen können, und man hätte einfach das andere Buch von ihr lesen können. Das fand ich wirklich schade, weil das Buch anfangs genau keinen Wiedererkennungseffekt hat.
Das hat sich Gottseidank im Laufe der Geschichte verbessert und ich konnte das Buch dadurch auch viel mehr genießen. Es kamen immer neue Aspekte dazu, die mich interessiert haben und mich am Ball gehalten haben.
Ab einen gewissen Punkt hat mich das Buch auch an X-Man und den letzten Teil von Twillight erinnert, was ich auch ganz cool fand. Und vor allem am Ende war dann alles sehr rasant und es gab eine Plottwists, die ich zum Teil erahnen konnte und andere, die wie aus dem nichts kamen.
Aufgrund des Cliffhangers am Ende, werde ich auch wahrscheinlich den zweiten Teil der Reihe lesen, da ich schon wissen will wie es weitergeht, auch wenn die Reihe nichts komplett außergewöhnliches für mich war.

Fazit:
Insgesamt habe ich etwas Zeit gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Das Buch erfindet das Romantasy-Rad nicht neu und hat neben einem Love-Triangle und Klischees auch ein paar kleinere logische Schwachstellen. Trotzdem wurde es am Ende noch richtig spannend und der Cliffhanger ist richtig gemein! Daher vergebe ich 3,5 Sterne.


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Veröffentlicht am 06.06.2023

Schwächer als Band 1, aber unterhaltsam

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Cover:
Das Cover von Band 2 finde ich wieder wunderschön. Mir gefällt, dass Band 2 nun eher ins gräuliche geht und es mehr Pflanzen-Elemente beinhaltet, da dies auch gut zur Handlung des zweiten Bandes ...

Cover:
Das Cover von Band 2 finde ich wieder wunderschön. Mir gefällt, dass Band 2 nun eher ins gräuliche geht und es mehr Pflanzen-Elemente beinhaltet, da dies auch gut zur Handlung des zweiten Bandes passt. Den Kontrast von dem Grauton und Gold, gefällt mir auch wieder sehr gut!

Meine Meinung:
Nachdem mir Band 1 der Reihe schon sehr gut gefallen hat und ich direkt Band 1 und 2 als Rezensionsexemplar erhalten habe, habe ich natürlich direkt angefangen mit Band 2. Denn ich musste unbedingt wissen, wie die Geschichte nun weitergeht!
Da ich auch Band 2 als Hörbuch gehört habe, möchte ich wieder kurz auf die Vertonung eingehen. In diesem Band spricht nämlich nicht nur die Hauptsprecherin, sondern auch 2 weitere Personen, da Band 2 aus mehreren Perspektiven geschrieben ist. Mir haben wieder alle 3 Sprecher wirklich gut gefallen. Alle 3 sprechen wunderschön ein und transportieren die Gefühle ihres jeweiligen Charakters sehr gut. Dadurch hatte man auch das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein! Also ich kann die Vertonung wirklich nur empfehlen!
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder echt gut gefallen. Ich liebe, wie die Gefühle der Protagonisten beschrieben werden. Denn die Autorin hat eindeutig einen Fabel für Metaphern, was ich immer total liebe, da ich mich so viel besser in Personen und Situationen hineinversetzen kann, wenn sie umschrieben werden und mit anderen Situationen verglichen werden. Ich finde es immer noch Schade, dass ich mir keine Stellen in dem Buch markieren kann, weil ich die Bücher physisch nicht besitze.
Ich fand es auch toll, wie Auren in diesem Band auch sich herauskommt und sich nicht mehr von allen Personen rumkommandieren lässt, wie es in Band 1 mit Midas der Fall war! Sie ergreift sehr viel öfter die Initiative und trainiert auch die Kräfte, die sie bisher unter Verschluss gehalten hat, weil sie selbst Angst vor ihnen hatte.
Und auch die Charaktere, die neu in die Geschichte eingeführt wurden (bzw. Am Ende von Band 1), fand ich total interessant. Kommandant Riss fand ich einfach diesen typischen morally-grey Charakter, den man anfangs nicht durchschaut, der aber irgendwie doch interessant ist. Es war für mich offensichtlich, dass er wohl der Love Interest wird.
Trotzdem habe ich die Auseinandersetzungen zwischen Riss und Auren einfach richtig gerne verfolgt, da ich einfach ein totaler Enemy’s to lovers Fan bin.
Was für mich aber man besten an diesem Roman war, dass wir auch viel über Königin Malina erfahren. Denn für mich war sie in Band 1 sehr blass und hatte daher für mich eher weniger Relevanz. Aber in Band 2 haben wir nun viel mehr von ihrer Gedankenwelt erfahren und wie sie sich als Gemahlin von König Midas fühlt bzw. Auch, was sie davon hält, dass ihr der Thron durch Midas gestohlen wurde. Daher bin ich auch gespannt, wie es mit ihr in den nächsten Bänden weitergeht, da ich ihre Kapitel mit am spannendsten fand.
Kommen wir jetzt aber einmal zur Handlung, denn da muss ich sagen, hat die Geschichte schon recht abgebaut. Ich habe Band 2 begonnen und hatte nach Band 1 schon etwas Angst, dass die Geschichte durch den Fae-Aspekt (ich weiß nicht ob man sie so schreibt, aber ich gehe einmal davon aus) ein „Das Reich der sieben Höfe“ Abklatsch werden könnte. Und was soll ich sagen, wenn erkennt sehr starke Ähnlichkeiten. Nehmt auch basically den Plot der Liebeshandlung von ACOTAR (Band 2) und klatscht ihn auf eine vergoldete Protagonistin. Dann habt ihr die erste Hälfte von „The darkest gold 2“.
Vielleicht wurde dieser Aspekt stark dadurch verstärkt, dass unser Loveinterest hier „Riss“ heißt. Rhys - Riss… ich glaub ihr erkennt, was ich meine.
Daher waren für mich auch viele der Plottwists sehr vorhersehbar, da ich sie schon aus einer anderen Reihe kenne. Wodurch sich die Geschichte zwischenzeitlich auch für mich recht gezogen hat, da ich sowieso wusste, was nun mit Auren passieren wird.
In der zweiten Hälfte des Buches wurde es dann wieder spannender und es ist von dem ACOTAR Abklatsch weggekommen. Trotzdem muss ich sagen, haben mich die Plottwists nicht so sehr überrascht, da man sich vieles denken konnte.
Trotzdem habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen, da ich es einfach toll fand, wie sich Auren weiterentwickelt hat und auch die Machtpolitischen Handlungsstränge fand ich interessant, auch wenn sie natürlich nicht so hochkomplex sind, wie in anderen Reihen. Das will dieses Buch aber auch nicht sein, weshalb Es mich auch nicht wirklich gestört hat.
Der Kliffhänger von Band 2 ist meiner Meinung nach aber noch fieser als Band 1, einfach, weil man das ganze Buch über auf genau diesen Moment gewartet hat und dann genau in dem Moment als man es bekommen hat, war das Buch vorbei.
Fazit:
Insgesamt hat mir auch Band 2 gut gefallen, jedoch muss ich sagen, dass vieles sehr vorhersehbar war und das Buch teilweise seine Längen hatte. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Tolle Feengeschichte mit Winx-Vibes

Urellias
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es ist sehr außergewöhnlich, da es Dunkel gehalten ist und gleichzeitig die Protagonistin durch gelb/orange Akzente in den Vordergrund gestellt wird. Gleichzeitig ...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es ist sehr außergewöhnlich, da es Dunkel gehalten ist und gleichzeitig die Protagonistin durch gelb/orange Akzente in den Vordergrund gestellt wird. Gleichzeitig ist auch die Schriftart besonders. Und auch die Verzierungen am Rand finde ich sehr schön. Insgesamt ein schönes, besonderes Cover!

meine Meinung:
Ich habe die Autorin auf Instagram gefunden und gesehen, dass sie ihren Roman bewirbt, der Winx-Vibes haben soll. Da ich derzeit total im Winx-Fieber bin, wollte ich das Buch unbedingt lesen, da ich derzeit auch gerne Selfpublishern unterstützen möchte.
Mir ist direkt aufgefallen, dass der Schreibstil sehr einfach gehalten ist, aber gleichzeitig eine tolle magische Atmosphäre erzeugt hat. Insgesamt war es ein starker Bruch zu meinen anderen Romanen, die ich in letzter Zeit gelesen habe, weil der Schreibstil wirklich einzigartig ist. Deshalb ich mich auch erst daran gewöhnen musste, bis ich richtig mit ihm warm wurde. Aber trotzdem hat er mir dann sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es richtig gut die Spannung in dem Buch wiederzuspiegeln, wodurch ich auch richtig gefesselt von der Handlung war.
Ich fand aber, dass neben dem Schreibstil auch die gesamte Geschichte ist sehr schnelllebig war. Es werden viele Plotstränge ziemlich schnell abgehandelt (fast so wie bei Episoden einer Serie) und das Problem in einem Kapitel direkt gelöst. Dadurch fand ich, dass viele Probleme eine eher einfache Lösung hatten, was ich teilweise eher schade fand, da ich die Aspekte eigentlich auch sehr interessant fand. Gleichzeitig fand ich es aber auch cool, weil es eben durch den Episoden-Aufbau den Winx-Vibe sogar noch etwas verstärkt hat.
Kommen wir aber einmal zu den Protagonisten.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Feuerfee und Thronerbin Anghi. Diese findet am Anfang der Geschichte heraus, dass sie zum einen von ihren Eltern zwangsverlobt wurde, was dem jungen Mädchen gar nicht gefällt, weil sie selbst bestimmt sein möchte. Zum anderen fängt sie in kurze ihre Ausbildung im Internat Láthrá an.
Ich fand Anghi sympathisch, auch wenn sie natürlich teilweise sehr naiv ist, weil sie noch relativ jung ist, wodurch ich mir manchmal auch auf den Kopf geschlagen habe, weil ich nicht verstehen konnte, wieso sie so handelt.
Das gleiche Problem hatte ich auch bei ihren Freundinnen, die sie im Internat kennenlernt. Denn auch sie sind natürlich erst 16 Jahre alt (bis auf eine, die auch gleichzeitig mein Lieblingscharakter war).
Was ich zum Beispiel sehr fahrlässig fand, war, dass die Protagonistinnen an einem gewissen Punkt in der Geschichte beschlossen haben auf eigene Faust zu interagieren, weil für sie in dieser Situation nicht genug gehandelt wurde. Aber dadurch bringen sie sich in so große Gefahr und neben es aber so leicht hin, dass ich wirklich sie einfach nicht mehr nachvollziehen konnte.
Trotzdem entstehen durch diese Entscheidung aber auch spannende Handlungsstränge, die ich wiederum sehr gut fand und mich auch unterhalten konnten.
Was ich an diesem Buch am meisten mochte, war das Magiesystem und der Weltenaufbau. Denn wir haben 16 Arten von Feen, die alle andere Kräfte haben und auch in unterschiedlichen Reichen in dieser Welt leben. Innerhalb des ersten Bandes lernen wir auch ein paar der Reiche kennen, was ich echt cool fand. Vor allem eben, wie sich die Reiche unterscheiden, fand ich sehr interessant und es hat richtig Spaß gemacht, sie mit den Protagonisten kennen zu lernen.
Und auch das Internatssetting hat mir gut gefallen. Es ist wieder eines der Internate, die total sicher sein sollen, aber natürlich dann doch immer wieder Sicherheitslücken hat, wie bei den meisten magischen Geschichten mit Internatssettings. Vor allem, dass einfach so Schüler abhauen können, ohne, dass es irgendwer direkt mitbekommt, finde ich sehr bedenklich, aber insgesamt macht ein Internatssetting sowas auch aus.
Was genau Urellias sind und was sie für einen Aspekt in der Geschichte einnehmen, erfahren wir eher am Ende des ersten Bandes, wodurch auch erst dann die richtige Handlung losgeht. Was ich persönlich aber vom Timing gut fand, weil man so erstmal in der Geschichte ankommen konnte und sich mit den vielen verschiedenen Feenarten auseinander setzen konnte. Die Idee von der Autorin, fand ich aber sehr cool, vor allem, weil ich es in der Geschichte richtig gut eingewoben fand und daher auch total gespannt bin, wie das mit den Urellias nun in den nächsten Bänden weitergeht!
Die Liebesgeschichte hält sich in diesem Band noch eher im Hintergrund, hat aber auch schon seinen Auftritt, was ich cool fand, auch wenn ich sagen muss, dass ich noch nicht ganz nachvollziehen kann, weshalb Anghi und ihr Loveinterest sich nun mögen. Aber ich glaube, dass wird sich in den Folgebänden noch mehr behandelt. Und ich bin richtig gespannt darauf, weil ich den Loveinterest auch ziemlich sympathisch finde.
Das Buch endet auch mit einem sehr fiesen Kliffhänger, wodurch ich auf Band 2 der Reihe gespannt bin und diesen auch auf jeden Fall lesen werde!

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn einiges sehr einfach gelöst wurde und die Protagonisten teilweise naiv handeln. Trotzdem finde ich die Geschichte sehr besonders und konnte mich gut unterhalten. Daher vergebe ich 3,5 Sterne (auf den Portalen aufgerundet auf 4).

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