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Veröffentlicht am 29.07.2021

Ruhige Blüten

Wildtriebe
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Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich das Buch zum Vorablesen bekam.

Ganz besonders loben möchte ich das wirklich wunderschöne Cover mit dem Strukturpapier im zauberhaften Blumenmuster, dazu passend ...

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich das Buch zum Vorablesen bekam.

Ganz besonders loben möchte ich das wirklich wunderschöne Cover mit dem Strukturpapier im zauberhaften Blumenmuster, dazu passend die Karten und das Lesezeichen mit Blumensamen.

Ich habe das Buch in 2 Tagen ausgelesen und finde allerdings, dass das Cover mit dem Inhalt nicht viel zu tun hat, zumindest nicht im konkreten Sinne - denn da geht es viel um Milchkühe...

Im übertragenen Sinn andererseits passt es schon zu den 3 Frauen, die jede auf eine ganz unterschiedliche Art ihre Individualität leben. Irgendwie sind alle drei "wilde Rosen", selbst Lisbeth widersetzt sich im stillen den gängigen Konventionen in ihrer Mutterrolle, indem sie ihr Geheimnis in Konsequenz auslebt.

Der Schreibstil ist sehr ruhig, an vielen Stellen fast distanziert. Interessant finde ich, dass abwechselnd aus der Sicht der 3 Frauen erzählt wird, so dass man jede gut verstehen kann. Insgesamt hätte ich mir mehr Emotionalität gewünscht. Das nimmt der Geschichte teilweise die Spannung.

Aber es ist halt eher ein ruhiges Buch, mit viel innerer Reflexion und ohne große "Ausraster " der Protagonisten, weder in der einen noch in der anderen Richtung. Das ist wahrscheinlich von der Autorin so beabsichtigt.

Mir hat die Lektüre ganz gut gefallen, ohne dass ein großer Nachklang bleibt.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Griechisches Inselflair mit zahlreichen Fehlern

Maroulas Geheimnis
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Ich habe das Buch gekauft, weil es so klang, als ob es das griechische Inselflair gut einfängt.

Nun bin ich leider sehr enttäuscht.

Die Idee zu der Geschichte und den Plot finde ich gar nicht schlecht, ...

Ich habe das Buch gekauft, weil es so klang, als ob es das griechische Inselflair gut einfängt.

Nun bin ich leider sehr enttäuscht.

Die Idee zu der Geschichte und den Plot finde ich gar nicht schlecht, ja sogar recht gut stellenweise. Auch wird die Atmosphäre auf der Insel gut eingefangen.

Aber die Umsetzung...

Man mag ja noch darüber hinwegsehen, dass die Geschichte nur so strotzt von Klischees, dass die Figuren keinerlei charakterliche Tiefe entwickeln, dass die Sprache des Autors sehr sehr einfach ist..

Aber für mich hört jede Toleranz auf bei den Unmengen von grammatikalischen und orthographischen Fehlern. Gab es da keinen Lektor?

Selbst ein simples Rechtschreibprogramm hätte da doch geholfen. Ich kann nicht verstehen, wie man einen Text so in Druck geben kann...


Gut gefallen hat mir das Cover, das weckt sofort Lust, nach Griechenland zu reisen.


Von mir subjektiv keine Lese- und schon gar keine Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Berührend, aber flach

Ich werde da sein, wenn du stirbst
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Ich möchte zunächst sagen, dass mir die in der Ich-Perspektive erzählende Isi sehr leid tut. Ich kann mir vorstellen, wie es ihr in dieser traurigen Geschichte erging.

Da es um eine wahre Geschichte ...

Ich möchte zunächst sagen, dass mir die in der Ich-Perspektive erzählende Isi sehr leid tut. Ich kann mir vorstellen, wie es ihr in dieser traurigen Geschichte erging.

Da es um eine wahre Geschichte geht, frage ich mich, ob man hier überhaupt Rezensionen und Kritiken schreiben sollte. Aus Gründen der Pietät habe ich mich entschlossen, dies bei amazon und den Online-Buchhandlungen NICHT zu tun, wohl aber hier.

Leider werden beim Schreibstil der Autorin weder Isi noch Conte wirklich deutlich, fühlbar, greifbar für mich. Es wird einfach erzählt statt gezeigt und damit die 1. Regel jeder laienhaften Schreibwerkstatt missachtet.

Conte "sieht gut aus, ist humorvoll, sensibel..."
Was die beiden wirklich zueinander zieht und verbindet, wird nicht fühlbar.

Schade.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Gute Geschichte, schlecht geschrieben

Insel der tausend Puppen
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Ich habe das Buch anlässlich eines Urlaubes auf Usedom gelesen, weil ich dachte, ein Regionalkrimi passt gut.

Allerdings war ich mehr als enttäuscht von diesem Text. Die Geschichte an und für sich ist ...

Ich habe das Buch anlässlich eines Urlaubes auf Usedom gelesen, weil ich dachte, ein Regionalkrimi passt gut.

Allerdings war ich mehr als enttäuscht von diesem Text. Die Geschichte an und für sich ist gut - man hätte sie nur anders, besser erzählen müssen - was m.E. nicht schwer gewesen wäre.

Der Autor verliert sich von Anfang an in Erklärungen zu verschiedenen Themen, wie Waffen, Militäreinsätze, Biologisches, etc. , die im Stil eines langweiligen Lexikons und unendlich weitschweifig geschrieben sind. Noch dazu bettet er sie meist in Dialoge ein, die oft hölzern genug sind, aber durch die langatmigen Erklärungen noch unglaubwürdiger werden und den Lesefluss total ausbremsen.

Die Sprache ist oft ein wenig antiquiert; das könnte ja sogar noch Charme haben, wenn es durchgehalten würde - und wenn sie nicht vor grammatikalischen und orthographischen Fehlern wimmeln würde.

Schade um die Geschichte und das Thema, und schade um mein Geld....

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Das Beste ist das Cover

Strandmelodie
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Ich habe das Buch einem Freund geschenkt, der einen Urlaub auf Usedom geplant hat.

Nachdem er meine Fragen, wie ihm das Buch gefallen habe, nur sehr ausweichend beantwortet hatte, habe ich es nun selbst ...

Ich habe das Buch einem Freund geschenkt, der einen Urlaub auf Usedom geplant hat.

Nachdem er meine Fragen, wie ihm das Buch gefallen habe, nur sehr ausweichend beantwortet hatte, habe ich es nun selbst gelesen - und bin sehr enttäuscht.

Die Idee zu der Geschichte und den Plot finde ich gar nicht schlecht- aber die Umsetzung...

Man mag ja noch darüber hinwegsehen, dass die Geschichte nur so strotzt von Klischees, dass die Figuren keinerlei charakterliche Tiefe entwickeln, dass die Sprache des Autors sehr sehr einfach ist..

Aber für mich hört jede Toleranz auf bei den Unmengen von grammatikalischen und orthographischen Fehlern. Gab es da keinen Lektor?

Gut gefallen hat mir das Cover, auch wenn weder die Frau am Klavier noch der Titel irgendeinen Bezug zur Geschichte haben.

Keine Lese- und schon gar keine Kaufempfehlung!

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