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Veröffentlicht am 07.06.2020

„Vielleicht ist meine Tochter auch deine.“

Falsche Fäter
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Als Fernsehköchin Francesca den Freund ihrer Tochter Clara kennenlernt, bekommt sie sofort ein schlechtes Gewissen. Eigentlich war es ihr egal, von wem das Mädel abstammt, aber der Verdacht, der sich ihr ...

Als Fernsehköchin Francesca den Freund ihrer Tochter Clara kennenlernt, bekommt sie sofort ein schlechtes Gewissen. Eigentlich war es ihr egal, von wem das Mädel abstammt, aber der Verdacht, der sich ihr nun auftut, ist schlimmer, als die Wahrheit.

Gelegen kommt ihr hier die Einladung von Aron, als Jurorin am Food-and-Fun-Festival seines Vaters Magnus in Island, teilzunehmen.

Kurzentschlossen reist Francesca in Begleitung ihrer Freundin Benita nach Reykjavik und will herausfinden, wer der wirkliche Vater ihrer Tochter ist.

Dass dabei nicht immer gute Stimmung herrscht, ist vorprogrammiert und dann trifft Francesca in Island auch ausgerechnet noch ihren Exmann Gianluca.

Der Aufenthalt auf Island ist interessant und spannend und nebenbei passieren Dinge, die Francesca sich niemals hatte erträumen lassen. Die Verzehrung von Walfischfleisch stoßt nicht bei allen Menschen auf Zustimmung, nein es kommt zum Eklat zwischen den Umweltschützern und den Befürwortern dieser Szene.


Fazit:

Die Autorin Margot Jung nimmt mich in „Falsche Fäter“ mit in die raue Welt nach Island. Die Beschreibungen der Umgebung und Einheimischen gelingt ihr sehr gut, so dass ich gleich bei ihr bin und sie, im mir bekannten Reykjavik, begleite. Dieser Satz von Seite 246 beschreibt die Schönheit von Island genau: „Sie sah schneebedeckte Gletscher, schwarze Strände, tiefe Schluchten und unzählige Wasserfälle.“

Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, so eile ich von Seite zu Seite und bin schnell am Ende der Geschichte angelangt. Dieser Island-Krimi ist für mich eher eine Familiengeschichte, die aber durchaus spannend und sehr gut erzählt ist.

Spannung kommt daher leider eher wenig vor. Aber trotzdem ist das Buch und das darin aufgenommene Thema der Walfischjagd sehr interessant in eine Familiengeschichte mit guter Unterhaltung und auch ein wenig Humor, eingeflochten.

Ich als aufmerksame Leserin erfahre viel über Island, über Wale und wie Umweltschützer auch mal zu nicht alltäglichen Mitteln greifen, um diese wunderschönen Tiere nicht ausrotten zu lassen.

Das Ende ist dann schnell zusammengefasst und da kommt dann auch ein ganz klein wenig Krimifeeling auf.

Ich vergebe hier, auch wenn es sich in meinen Augen nicht um einen wirklichen Krimi handelt, 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung, nicht nur als Fan von Island, auch, weil die Geschichte es verdient hat, gelesen zu werden. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung.

Mit diesen beiden prägnanten Sätzen von Seite 118 beende ich meine Rezension: „Ruhig und elegant glitt der graue Riese an ihrem winzigen Boot vorbei. Er zeigte mehrmals seinen Rücken und stieß Wasserfontänen in die Höhe.“

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Veröffentlicht am 22.03.2020

„Sie sieht mich an, als wäre das ein unwiderlegbarer Beweis.“

Das Gerücht
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Ich beginne meine Rezension mit einem Satz von Seite 361:
„Ich hatte noch nie in meinem Leben so große Angst. Dieser Augenblick. Diese Zeit. Dieser Ort. Sie bestimmen alles, was ist. Alles, was sein wird.“

Joanna ...

Ich beginne meine Rezension mit einem Satz von Seite 361:
„Ich hatte noch nie in meinem Leben so große Angst. Dieser Augenblick. Diese Zeit. Dieser Ort. Sie bestimmen alles, was ist. Alles, was sein wird.“

Joanna Critchley und ihr Sohn Alfie sind sehr glücklich. Das Zusammenleben ist ideal so, leider trügt diese Idylle. Alfie wird in der Schule gemobbt und so entschließt sich Joanna mit ihm von London, in ihren Heimatort am Meer, nach Flintstead zu ziehen. Das Eingewöhnen fällt Beiden aber schwer, auch wenn ihre Mutter dort lebt und sie sehr unterstützt.

Auch in der kleinen Dorfschule wird Alfie nicht mit offenen Armen aufgenommen und als Joanna ihn eines morgens in die Schule bringt, hört sie zufällig, wie eine andere Mutter etwas erzählt. Die Kindermörderin Sally McGowan, die als Kind einen Spielkameraden tötete, würde hier unter anderem Namen wohnen. Seite 67: „Sie war ein Kind damals, ein misshandeltes, traumatisiertes Kind“. Als Joanna dann abends im Bücherclub unbedarft von dem Verdacht berichtet, tritt sie eine Welle los, die sich sehr schnell verselbständigt.

Das Gerücht nimmt immer größere Ausmaße an und als dann die „Mörderin“ entlarvt scheint, verbreitet sich diese „Neuigkeit“ wie ein Lauffeuer. Es läuft alles aus dem Ruder und dann schweben gleich mehrere Dorfbewohner in Lebensgefahr.

Fazit:

Die Autorin Lesley Kara schreibt mit ihrem Roman „Das Gerücht“ ihr Debüt. Sie nimmt mich als Leser mit ans Meer in den kleinen Küstenort Flintstead, das gelingt ihr sehr gut.

Ihr Schreibstil ist sehr bildhaft und lässt sich angenehm lesen. Sofort bin ich in die Geschichte eingetaucht und verfolge jeden Schritt der Protagonisten mit eigenen Augen. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren

Bei der Beschreibung der Figuren fehlt es mir aber an Tiefe. Ich kann zu keiner Person wirklich eine Beziehung aufbauen. Irgendwie sind sie mir alle zu weit weg. Über allen liegt ein Geheimnis. Die Dorfgemeinschaft ist fast durchgehend kaltherzig, undurchsichtig und eine schwierige Gemeinschaft. So hat es Joanna schwer, hier überhaupt Fuß zu fassen.

Die Spannung ist teilweise so greifbar und dann wieder fast völlig verlorengegangen. Durch einige Längen wird das für mein Gefühl sogar noch verstärkt. Teilweise verliert sich die Autorin in zu ausschweifende und gewollte Einblicke in die Gerüchte. Weniger ist mehr, ist bei mir der Eindruck.

Ab der Mitte des Buches wird es dann aber wirklich interessant. Nie hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, dass die Geschichte so eine Wendung nimmt. Ich hatte überhaupt keine Idee, wer hier nun die „Kindermörderin“ wirklich ist, und war auf einer völlig falschen Fährte. Auch mit diesem Ende hatte ich nicht gerechnet, auch wenn ich es ein wenig zu gewollt war.

Hier noch ein tiefgreifender Satz von Seite 322: „Das Einzige, was sich verändert hat, bin ich. Meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Verzerrt bis zur Unkenntlichkeit.“

Ich vergebe hier 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. „Das Gerücht“ hat mich in seinen Bann gezogen und mich letztendlich überzeugt.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

„Manche Feinde muss man ignorieren, andere Feinde müssen sterben“.

Der Todbringer
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Als Amelia Sachs im Juweliergeschäft eintrifft muss sie schlucken. An diesem Tatort liegen die Leichen eines jungen Paares und weiter hinten die eines Mannes. Das Paar hatte die Hände auf dem Rücken gefesselt ...

Als Amelia Sachs im Juweliergeschäft eintrifft muss sie schlucken. An diesem Tatort liegen die Leichen eines jungen Paares und weiter hinten die eines Mannes. Das Paar hatte die Hände auf dem Rücken gefesselt und noch im Tod hielten sie sich aneinander fest. Was ist hier passiert und warum mussten die Drei auf so brutale Weise sterben?

Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, die gerade selbst frisch verheiratet sind, haben hier eine schwere Aufgabe übernommen. Nun meldet sich der Mörder zu Wort, er nennt sich selbst „der Versprechende“ und kündigt an, weiter Paare zu ermorden.

Wenn das nur allein die schwierigen Ermittlungen wären, die die Beiden zu bewältigen hätten, aber plötzlich gibt es Erdbeben und daraus resultierende Explosionen mit Toten.

Und dann wird Lincoln auch noch als Berater in einem Prozess gegen einen Polizistenmörder angefordert. Vorsicht ist geboten, denn in diesem Verfahren geht es um mehr und das soll nicht wirklich an die Öffentlichkeit gelangen. Stillschweigen ist das oberste Gebot.

Nach und nach zeigt sich, dass alle Ermittlungen sehr viel Aufmerksamkeit benötigen und Amelia und Lincoln mit ihrem Team wirklich an ihre Grenzen stoßen. Als dann auch noch Amelia in einen Rückhalt gerät, kommen viele Fragen gleichzeitig an die Oberfläche.

Fazit:

Im 14. Fall für Amelia Sachs und Lincoln Rhyme nimmt uns der Autor Jeffery Deaver mit in eine Welt der Verbrechen mitten in New York City. Das gelingt ihm ausgesprochen gut.

Der Schreibstil ist dabei, wie gewohnt, sehr flüssig lesbar. Die vielen Handlungsstränge können manchmal schon nerven, weil man einfach nicht den Zusammenhang finden kann.

Bei den Charakteren treffen wir auf viele alte Bekannte, die ich allesamt mag und die sehr gut gezeichnet sind. Aber es gibt auch neue Gesichter, manchen begegnen wir nur kurz, so wie der taffen Traffic Enforcement Agentin Carmella Romero, die aber so bildhaft beschrieben ist, dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen habe. Auch der Täter wird hier sehr gut charakterisiert und ich durfte ihm bei seinen unvorstellbaren Taten über die Schultern sehen. Er war dabei so lebendig dargestellt, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken lief.

Die Spannung war fast gleichbleibend hoch und wurde nur manches Mal ein wenig gedrückt. Es gab die eine oder andere Länge, aber das Ende war dann mit allen Wassern gewaschen und es taucht noch eine Figur auf, die wir schon aus einem anderen Buch kennen. Alle losen Fäden werden zusammengeführt und ich hatte wirklich einiges geahnt, aber in diesem Umfang niemals erwartet.

Ich vergebe hier 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ganz nach dem Zitat auf Seite 458: „Ich werde diesen Fehler nicht noch einmal machen“, lasst euch durch die kleinen Längen und Verwirrungen nicht abhalten diesen guten Thriller bis zum Ende zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

„Die Treffen waren streng geheim. Doch eigentlich wusste jeder davon.“

Die geheime Drachenschule - Die Rückkehr des siebten Clans
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Henry ist überhaupt nicht erfreut, denn so langsam wird klar, dass das 1. Schuljahr bald endet. Was aber noch viel schlimmer für ihn ist, ist, dass er unbedingt noch für die bevorstehenden Prüfungen lernen ...

Henry ist überhaupt nicht erfreut, denn so langsam wird klar, dass das 1. Schuljahr bald endet. Was aber noch viel schlimmer für ihn ist, ist, dass er unbedingt noch für die bevorstehenden Prüfungen lernen muss.

So vergehen die Tage auf Sieben Feuer schnell und nach dem Lernen und dem Prüfungsstress, ist wenig Zeit für anderes. Aber der ganze Aufwand lohnt sich und so freuen sich Alle auf die bevorstehende Abschlussfeier des 7. Jahrgangs.

Allerdings ist da immer noch die Frage offen, wer wird den jungen Blattfinger, den Henry mit Hilfe seiner Freunde befreit hat, im ersten Schuljahr reiten? Lucy, die ihr Talent für das Drachenorakeln entdeckt hat, ist Henry auch keine große Hilfe, denn nach ihrem Versuch, herauszufinden, wer der Drachenreiter sein wirdl, verstummt sie und zieht sich zurück. Was ist nur los mit ihr?

Als dann Anonymus das Band zu Henry knüpft und ihm sagen will, wer sein Reiter werden soll, ist gerade die Abschlusszeremonie in vollem Gang und gefühlt der falsche Zeitpunkt. Henry traut sich nicht zu, dazwischen zu stürmen und zu handeln. Da erklingt die Stimme des alten Teufelsgrinds in seinem Kopf mit diesen Worten: „Das Richtige zu tun, wenn einem alle applaudieren, ist leicht, sagte Happy. Das Richtige zu tun, wenn einem Unverständnis und Feindseligkeit entgegenschlagen, ist wahrer Mut.“

Fazit:

Der Autorin Emily Skye gelingt es auch im 3. Band mit mitzunehmen und ein weiteres Abenteuer auf Sieben Feuer zu erleben.

Auch wenn der Schreibstil super flüssig lesbar ist, hatte ich am Anfang doch Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Irgendwie will der Funke nicht überspringen. Das gibt sich dann aber nach den ersten Kapiteln und ich bin wieder mittendrin.

Die Charaktere werden weiter mit Leben erfüllt und ich finde sie alle sehr gut gezeichnet. Die Freunde habe ich schon vom 1. Band an in mein Herz geschlossen, genau wie den griesgrämigen Master Duncan. Hier aber kommen neue Figuren hinzu und auch die sind außergewöhnlich und haben ihre Ecken und Kanten.

Anfangs ist die Spannung flach, sie baut sich aber immer weiter auf und ich kann das Buch nicht aus der Hand legen, bis die letzte Seite ausgelesen ist. Das Ende ist mit einem heftigen Cliffhanger versehen, so dass ich mich wieder in Geduld üben muss.

Wieder hat es die Autorin Emily Skye geschafft, mich zu überzeugen, auch wenn ich anfangs ein wenig brauchte, bin ich dann gefesselt durch die weiteren Seiten geeilt. Ich vergebe hier 4 überzeugte Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Auch wenn man diesen Band lesen kann, ohne die Vorgängerbücher zu kennen, rate ich aber, fangt von vorne an, denn es gibt so viel zu erfahren und erleben auf Sieben Feuer.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

„Die Hölle war genau hier – genau jetzt.“

Höllenangst
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Als im norwegischen Haugesund eine bestialisch ermordete Frau gefunden wird, steht die Polizeibeamtin Lotte Skeisvoll vor der Aufgabe herauszufinden, wer der Mörder ist und was ihn veranlasst hat, so grausam ...

Als im norwegischen Haugesund eine bestialisch ermordete Frau gefunden wird, steht die Polizeibeamtin Lotte Skeisvoll vor der Aufgabe herauszufinden, wer der Mörder ist und was ihn veranlasst hat, so grausam zu töten? Die Ermordete wurde mit ihrer größten Angst konfrontiert und musste Höllenqualen durchlitten haben.

Dann wird eine zweite Leiche gefunden und nun ist klar, hier treibt ein Serienkiller sein furchtbares Spiel mit seinen Opfern. Wieder ist die größte Angst das Tatmotiv, davon geht Lotte aus und auch ihre Kollegin stimmen ihr zu.

Die Polizistin Lotte ist aber nicht nur mit dem Fall, sondern auch mit sich selbst, beschäftigt. Will sie wirklich weiter im Polizeidienst bleiben oder soll sie die Wahrheit herausschreien? Sie ist sich selbst im Weg und kann so einfach nicht weitermachen.

Was hat Viljar Ravn Gudmundsson mit Lotte zu tun und warum treffen sie immer wieder aufeinander, ja sie ermitteln sogar teilweise im gleichen Fall? Viljar, er ist gehbehindert und nicht wirklich ein Ermittler, nein er ist Journalist. Leider gehört er nicht zu den besten seiner Zunft und geht oftmals Wege, die gefährlich werden können, dieses Verhalten hat ihm auch die Verletzung an seinem Bein eingebracht.

Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig und dann wird Lotte plötzlich klar, dass sie den Opfern näher ist, als sie das gerne wahrhaben möchte. Dann schlägt der bestialische Mörder erneut zu.

Fazit:

Der Autor Geir Tangen schreibt hier den 3. Fall für Lotte Skeisvoll und Viljar Ravn Gudmundsson. Ich habe die beiden Vorgängerbücher nicht gelesen, was aber nicht zwingend erforderlich ist.

In „Höllenangst“ werden die Opfer mit ihren größten Ängsten konfrontiert und kommen durch sie um. Diese Atmosphäre bringt der Autor sehr bildlich und detailliert rüber. Es hätte auch gereicht, wenn die grausamen Todesarten nur erwähnt, aber nicht so ausgeschmückt worden wären. Das Blut fließt ja förmlich aus den Seiten. Weniger ist mehr, sage ich jetzt, denn mein Kopfkino schaltete sich sofort ein.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar, so dass man das Buch eigentlich gar nicht zur Seite legen mag. Ich brauchte aber immer wieder eine Pause, nachdem erneut ein Mord so ausführlich und emotionslos dargestellt wurde, um dann weiter zu lesen. Die Kapitel sind kurz und jeweils mit einer Überschrift versehen, das braucht es auch, denn wir reisen schon ordentlich durch die norwegische Einöde hin und her.

Die Spannung, die von Anfang an hoch ist, bleibt auch fast das ganze Buch über auf diesem Level. Das Ende war mir dann aber ein wenig zu weit hergeholt und hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. So viele unfähige Beamte kann es nicht auf einen Haufen geben und das hat mich dann schon gestört.

Ein Thriller, der an Brutalität kaum zu übertreffen ist. Ich vergebe hier knappe 4 Sterne. Eine Leseempfehlung kommt hier für mich nur für diejenigen Leser, die hartbesaitet sind, alle anderen sollten die Finger davonlassen. Lest aber selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung.

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