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Veröffentlicht am 07.05.2020

Was koche ich heute?

7 Tage, 7 Teller
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Es soll ja Leute geben die genau planen, was sie in den nächsten Tagen kochen und dann gezielt die nötigen Lebensmittel einkaufen. Bei mir ist es meistens andersrum. Ich kaufe erst ein, was es gerade an ...

Es soll ja Leute geben die genau planen, was sie in den nächsten Tagen kochen und dann gezielt die nötigen Lebensmittel einkaufen. Bei mir ist es meistens andersrum. Ich kaufe erst ein, was es gerade an frischem Gemüse gibt (wir essen überwiegend vegetarisch) und wälze danach meine gesammelten Zeitschriften und Kochbücher.

Das Besondere an diesem Kochbuch ist, dass es auf der „7 Tage, 7 Teller“ Rubrik der Zeitschrift „Essen und Trinken“ beruht. Die Zubereitung der Gerichte dauert nur 30 bis 45 min (bei viel Schnippelei auch mal 60, aber das Ergebnis war es wert) und man kocht mit überwiegend saisonalen Zutaten und dem, was man üblicher Weise im Vorratsschrank bzw. Kühlschrank hat. Und schon die Fotos machen Appetit aufs Nachkochen.
Die Rezepte sind gut verständlich und leicht umsetzbar, für jeweils 2 oder 4 Personen und nach den 4 Jahreszeiten sortiert. Ich bin total begeistert, dass auch relativ viele vegetarische bzw. Rezepte mit Fisch dabei sind oder man die Fleischbeigaben oft ganz leicht ersetzen oder weglassen kann.

In den letzten beiden Wochen haben wir fleißig aus dem Buch nachgekocht und alle Gerichte haben uns sehr gut geschmeckt. Jedes hat einen Kniff oder eine Zutat, die es besonders macht – seien es die Rosinen im Spinatpesto, der Salat zu den Couscousbratlingen, die Chorizochips zum grünen Risotto, das gleichzeitig leicht süß / scharf / erfrischende Melonen-Gazpacho, die Mohnbutter und das Apfelröstbrot zur Kartoffelsuppe oder die Kürbis-Polenta zum Fleischbällchen-Sugo. Wir sind begeistert und werden das Buch auch weiter regelmäßig zu Rate ziehen. O-Ton meines Mannes: Das Kochbuch hat sich ja wirklich mal gelohnt.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Ganz oder gar nicht

Die Mitte ist ein guter Anfang
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„Arne und ich … gehen uns lieber auf die Nerven oder aus dem Weg statt ins Kino.“ (S. 52) Eva und Arne sind seit 20 Jahren zusammen und ihre Beziehung ist etwas eingeschlafen. Während sie über eine Trennung ...

„Arne und ich … gehen uns lieber auf die Nerven oder aus dem Weg statt ins Kino.“ (S. 52) Eva und Arne sind seit 20 Jahren zusammen und ihre Beziehung ist etwas eingeschlafen. Während sie über eine Trennung nachdenkt, macht er ihr an ihrem 49. Geburtstag einen Heiratsantrag – obwohl sie beide nie heiraten wollten. Warum? Ist er etwa krank? Hat er ein schlechtes Gewissen, eine Affäre? Wieso etwas ändern, was so lange gut funktioniert hat? Hat er Angst, dass sie ihn verlässt, weil er beruflich für längere Zeit nach Kiew muss? Eva ist unsicher und auch ihre Eltern sind skeptisch. Vor allem ihre Mutter redet ihr ins Gewissen. Will sie nach so vielen Jahren wirklich ihre Unabhängigkeit aufgeben?
Ihre gemeinsame Teenagertochter Frida hingegen freut sich. Endlich werden ihre Eltern einen gemeinsamen Nachnamen tragen und sie eine richtige Familie sein. Auch Evas Freundin Carla, zum dritten Mal geschieden und immer noch auf der Suche nach der großen Liebe, versteht ihr Zögern nicht. Also sagt Eva ja – und die Probleme beginnen.

„Die Mitte ist ein guter Anfang“ von Franka Bloom beginnt da, wo Liebesgeschichten normalerweise aufhören – nach dem Happy End und Heiratsantrag, wenn die großen Entscheidungen anstehen. Wann wird wo mit wie vielen Gästen auf welche Art geheiratet? Arne will nur eine ganz unromantische Trauung auf dem Standesamt, aber das kann er vergessen. „Ganz oder gar nicht!“ ist Evas Devise. Und während sie mit Hilfe ihrer Freundin Carla ihre nie gewollte Traumhochzeit plant, scheinen die Ehen ihrer Freunde gerade zu zerbrechen, die Bilderbuchehe ihrer Eltern zeigt tiefe Risse und lang gehütete Geheimnisse kommen ans Licht.

Arnes Antrag und sein Verhalten danach stürzen Eva in eine tiefe Krise. Nur wegen ihm stimmt sie der Hochzeit zu, hofft auf neuen Schwung in der Beziehung, doch ihn interessiert nur seine Karriere. Sie fühlt sich von ihm allein gelassen, muss sich mit ihrer Familie, dem ersten Verliebtsein ihrer Tochter und der Hochzeitsplanung rumschlagen. Dass auch sie einen anspruchsvollen Job als Restauratorin und gerade einen neuen Auftrag angenommen hat, interessiert ihn nicht. Ohne ihre beste Freundin Carla wäre sie echt aufgeschmissen.

Die Protagonisten und beschriebenen Situationen sind wieder mitten aus dem Leben gegriffen und ich habe einiges aus eigenem Erleben oder dem von Freunden wiedererkannt. Franka Bloom erzählt vom ganz normalen Wahnsinn beim Brautkleidpowershoppen, von der Junggesellinenabschiedsparty, einer angsteinflößenden Hochzeitsmesse und dem komplizierten Aussuchen der Trauringe. Sie schreibt mit viel Humor und trotzdem sehr tiefgründig über langjährige Beziehungen, über Freundschaften, Wechseljahre, Midlifecrisis, Illusionen, Affären und sich neu bzw. wieder verlieben und regt den Leser damit auch zum Nachdenken über seine eigene Beziehung an.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Wer mordet denn im Urlaubsidyll?

Leichen, die auf Kühe starren
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Ein Französischlehrer mit Zählfimmel, ein geheimer Hansi-Hinterseer-Fanclub, ein Streetartkünster, der Probleme mittels Sockenpuppen löst, eine ältere Dame, die aussieht wie „… eine hochklassige Escort-Prostituierte ...

Ein Französischlehrer mit Zählfimmel, ein geheimer Hansi-Hinterseer-Fanclub, ein Streetartkünster, der Probleme mittels Sockenpuppen löst, eine ältere Dame, die aussieht wie „… eine hochklassige Escort-Prostituierte für Männer mit reiferem Geschmack.“ (S. 48) und 5 internationale Gangsterbosse – willkommen in der schrägen Welt von Tatjana Kruse.

Diesmal entführt uns die Meisterin der Krimödie ins mondäne Kitzbühel der Nebensaison. Die Gäste sind nicht ganz so illuster wie sonst und eigentlich geht es ganz ruhig zu. Wenn da nicht immer wieder Leichenteile an verschiedenen Orten auftauchen würden. Die auch noch von verschiedenen Opfern sind, wie sich bald herausstellt. Wer mordet denn im Urlaubsidyll und vor allem warum? Chefinspektor Köttel ist auf Diät und deswegen übellaunig, sein Mitarbeiter Münzner ein Depp, meint Köttel, und so ganz Unrecht scheint er mit der Einschätzung nicht zu haben.

Es gibt ja diesen Spruch: Ich habe Bilder im Kopf. Die habe ich bei Tatjana Kruse wirklich immer. Bilder und Fragen. Z.B., wie sie auf die Ideen zu ihren Büchern kommt und die wunderbar schrägen Protagonisten. Ich sag nur Vitzliputzli. Aber wer oder was das ist, müsst ihr schon selber nachlesen. Auf jeden Fall hat sie mich ihrem herrlich bitterbösen schwarzen Humor und der wirklich spannenden Handlung von Anfang bis Ende gefesselt.

Geschickt teilt sie die Geschehnisse auf mehrere, scheinbar unzusammenhängende Stränge auf und hält den Leser damit bei der Stange. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass die meisten Beteiligten Dreck am Stecken oder etwas Illegales vorhaben. Wie der Fanclub von Hansi Hinterseer. Aber auch Frau Obermoser – die reife Escort-Dame – lässt sich nicht in die Karten gucken. Und Irina, der Witwe des vor kurzem verstorbenen russischen Oligarchen, scheint besonders zwielichtig zu sein. Das findet zumindest Zimmermädchen Luisa, weil Irina sie nicht das Bad des Hotelzimmers putzen lässt. Luisa hat gerade das Häuschen ihrer Oma in Kitzbühel geerbt und auch mit Mitte 30 noch keinen Plan, was sie im Leben machen will. Aber sie ist neugierig. Also lässt sich von Irina abwerben – um ihr besser hinterher spionieren zu können. Dass sie sich damit selbst in Gefahr bringt, wird ihr leider erst spät klar …

Für mich ist Tatjana Kruse ein Muss und ich will Euch auch mein Lieblingszitat aus dem Buch nicht vorenthalten : „Es heißt ja immer, man sollte jeden Tag so leben, als wäre es der letzte. Was Quatsch ist. Wenn man das tatsächlich täte, würde man hysterisch durch die Gegend laufen und Oh mein Gott, ich will nicht sterben brüllen.“ (S. 227)

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Was ist Kunst?

Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung
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„Bei Licht betrachtet ist sie mit ihren Schwestern also eigentlich nur halb verwandt, und genau so hat sie sich in deren Gegenwart oft gefühlt: unscheinbar, kindisch, ganz und gar überflüssig. … Flori ...

„Bei Licht betrachtet ist sie mit ihren Schwestern also eigentlich nur halb verwandt, und genau so hat sie sich in deren Gegenwart oft gefühlt: unscheinbar, kindisch, ganz und gar überflüssig. … Flori musste die Stacheln ausfahren, um sich zu spüren, musste Contra geben, damit man sie nicht übersah, musste aufbegehren gegen das, was ihr zuwider, und sich vor allem anstrengen, alles immer ganz, ganz anders zu machen als die beiden.“ (S. 12)

Flori ist endlich nach Berlin zurückgekehrt und sucht ihren Platz im Leben und in der Familie. Mit dem Kaufhaus will sie nichts zu tun haben, von den Schwestern fühlt sie sich oft ignoriert oder übergangen, ihre Eltern klammern zu sehr. Doch sobald sie malt, fühlt sie sich frei und lebendig. Sie möchte an der Kunstakademie studieren, was ohne Abi kaum möglich scheint. Aber Flori ist eine echte Kämpferin und schafft die Aufnahme. Dort entdeckt sie neben der Malerei die Fotografie als Ausdrucksform für sich und feiert erste Erfolge. Alles läuft gut, bis sie sich mit ihrem Professor überwirft.

Doch nicht nur in Floris Leben geht es drunter und drüber. Franzi, die Freundin ihres verstorbenen Halbbruder Oskar, erfindet sich gerade neu und geht zum Film. Floris Onkel Gregor und sein Lebenspartner Hotte müssen ihre Beziehung im Geheimen führen, weil sie verboten ist. Und über allem schwebt die Angst vor dem nächsten Krieg, das atomare Wettrüsten hat begonnen. Die DDR grenzt sich und ihren Teil von Berlin immer mehr gegen die westlichen Besatzungsmächte ab – für das Kaufhaus wird es brenzlig. Was ist, wenn eines Tages die Verkäuferinnen aus der Ostzone nicht mehr „rüber“ gelassen werden? Und was wird dann aus den Familienmitgliedern, die noch „drüben“ in Potsdam wohnen? Dieser Gedanke, das Panzertreffen am Checkpoint Charlie und die legendäre Kennedy-Rede waren meine größten Gänsehautmomente im Buch.

Brigitte Riebe hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an in den Kosmos der Thalheims zu ziehen, die damalige Zeit und die Menschen vor meinem inneren Auge lebendig werden lassen. Flori hat mich sehr überrascht. Sie ist erwachsen geworden, ernster, eine tolle Frau mit viel Kreativität und Durchsetzungsvermögen. Sie findet unter den Künstlern neue Freunde, die so sind wie sie und sie verstehen – nur mit der Liebe hapert es noch.
Außerdem wird bei den Thalheims endlich klar Schiff gemacht, weitere Familiengeheimisse werden aufgelöst, neue Paare finden sich, moralische (und modische) Entscheidungen müssen getroffen werden. Nicht nur einmal habe ich überlegt, was ich an der Stelle machen, wie ich mich entscheiden würde.

Ich bin immer wieder begeistert, wie viel Wissen die Autorin in ihren Büchern vermittelt. Ich wusste z.B. nicht, dass Marlene Dietrich 1960 noch einmal in Deutschland war und Konzerte gegeben hat – und dabei so umstritten war. Auch den jungen Willi Brandt und vor allem seine Frau Rut hat sie mir nähergebracht, und als besonderes Highlight den Auftritt der Beatles im Star Club in Hamburg einfließen lassen. Ich bin ob der Vielfältigkeit begeistert.

„Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung“ ist ein Buch voller Leidenschaft, Hoffnung, Gefühl und Geschichte, das mich sehr bewegt und an die Vergangenheit unseres ehemals geteilten Landes erinnert hat. Das perfekte Ende der Trilogie.
„Das Wunderbare an Wundern ist doch, das sie manchmal wirklich geschehen.“ (S. 345)

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein dunkles Kapitel DDR-Geschichte

Die Seebadvilla
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Insel Usedom, Ahlbeck 1952: Grete führt mit ihren Töchtern Henni und Lisbeth die kleine private Pension Ostseeperle. Jeden Mittag geht sie zum Bahnhof, wenn der Zug aus Berlin ankommt. Sie hofft auch nach ...

Insel Usedom, Ahlbeck 1952: Grete führt mit ihren Töchtern Henni und Lisbeth die kleine private Pension Ostseeperle. Jeden Mittag geht sie zum Bahnhof, wenn der Zug aus Berlin ankommt. Sie hofft auch nach noch 8 Jahren, dass ihr Mann Gustav aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrt.

40 Jahre später findet Caroline in den Papieren ihrer Mutter Henriette ein Foto und Unterlagen zur Rückübereignung eines Hauses auf Usedom. Darauf angesprochen zerreißt diese das Foto. Caroline hatte sie schon oft nach ihrer Vergangenheit gefragt, aber sie schweigt auch jetzt immer noch. „Welcher Geist deiner Vergangenheit jagt dir so eine Angst ein?“ (S. 20) Also beschließt Caroline, sich direkt in Ahlbeck auf die Suche mach der Vergangenheit ihrer Mutter zu machen.

Seit über 20 Jahren fahren wir fast jeden Sommer auf die Insel Usedom und haben schon oft in Ahlbeck gewohnt. Ich fand es toll, so viele Orte im Buch wiederzuerkennen und war erschüttert über das, was in den 50er Jahren passiert ist.

Grete, Hanni und Lisbeth arbeiten hart, um mit dem wenigen auszukommen, was es in der DDR zu kaufen gibt. Für vieles brauchen sie Marken, aber oft gibt es in den Läden nichts dafür. Grete ist froh, dass ein alter Freund ihres Mannes sie unter der Hand regelmäßig mit frischem Fisch versorgt und die Frau ihres Bruders West-Artikel wie Kaffee oder Rum zu ihnen schmuggelt. Aber sie müssen vorsichtig sein, dass das nicht entdeckt wird, sonst droht ihnen Gefängnis.
Henni und Lisbeth hatten keine unbeschwerte Kindheit. Erst war Krieg und danach mussten sie schnell erwachsen werden. Inzwischen ist Henni 20 und damit alt genug für eine eigene Familie, aber das interessiert sie noch nicht. Sie ist ein sehr introvertierter Mensch. Ihre knapp bemessene Freizeit verbringt sie an der Nahmaschine, sie ist geschickt und kreativ, wäre gern Schneiderin.
Lisbeth hätte lieber weiter die Schule besucht, musste aber mit 14 abgehen um ebenfalls mitzuhelfen. Sie ist mitten in der Pubertät, ein Trotzkopf, trifft sich oft mit ihren Freundinnen und flirtet mit Jungs.

„Die Seebadvilla“ lässt ein sehr dunkles Stück DDR-Geschichte lebendig werden. Das Land befindet sich im Umbruch, man will einen Staat nach dem Vorbild der Sowjetunion aufbauen und die wenigen noch privaten Firmen endlich verstaatlichen und Bauern und Fischer in Genossenschaften zwingen. Viele fliehen in den Westen oder wählen den Freitod.
Auch Grete und ihre Ostseeperle sind den staatlichen Organen einen Dorn im Auge. Immer wieder wird sie drangsaliert und bedrängt, die Pension als FDGB-Ferienunterkunft zur Verfügung zu stellen, sich quasi freiwillig enteignen zu lassen, doch sie kämpft. „Meine Mutter würde nie gehen. Es ist, als wäre die Pension mit der Erinnerung an meinen Vater verschmolzen. Verlässt sie die Villa, würde sie damit auch ihre große Liebe aufgeben.“ (S. 222)

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten und auf zwei Zeitebenen erzählt. Stück für Stück kommt man den damaligen Ereignissen auf die Spur. Ich habe bis zuletzt mit Grete und ihren Töchtern mitgefiebert und ihre Angst um ihre Existenz gespürt. Kathleen Freitag schreibt spannend und lebendig, die historischen Hintergründe sind sehr gut recherchiert. Ich hoffe, bald wieder ein Buch von ihr zu lesen.

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