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Veröffentlicht am 17.11.2021

Ein Thriller mit gutem Potential

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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Das ist der Debütthriller von Daniel Cole. Als das erste Buch des Autors war es gar nicht schlecht. Eine hervorragende Idee für die Handlung! Die Charaktere sind gut beschrieben. Der Anfang und die Mitte ...

Das ist der Debütthriller von Daniel Cole. Als das erste Buch des Autors war es gar nicht schlecht. Eine hervorragende Idee für die Handlung! Die Charaktere sind gut beschrieben. Der Anfang und die Mitte des Thrillers waren sehr spannend und fesselnd. Jedoch hat die Spannung am Ende nachgelassen und mir blieben einige Fragen noch offen. Ich habe die Zusammenhänge leider nicht ganz verstanden. Man erfährt am Ende, wer der Mörder ist, aber das Motiv und der Ort bleiben ein Rätsel. Es gab so viel Potential am Anfang. Schade, das die Handlung bis zum Schluss eine andere Richtung genommen hat. Manche Dialoge fand ich echt witzig. Trotzdem waren sie manchmal unnötig. Insgesamt eine gute Lektüre für zwischendurch. Ich selbst würde die anderen Thriller des Autors noch lesen wollen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Eine schöne Geschichte für unterhalsame Tage

Dieses ganze Leben
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Ein anregender Coming-of-Age Roman, in dem eine fast 16-jährige Protagonistin Paola ihren Weg sucht. Sie hasst alles, auch sich selbst, weil sie übergewichtig ist. Sie hat keine Freunde, in der Schule ...

Ein anregender Coming-of-Age Roman, in dem eine fast 16-jährige Protagonistin Paola ihren Weg sucht. Sie hasst alles, auch sich selbst, weil sie übergewichtig ist. Sie hat keine Freunde, in der Schule wird sie gemobbt. Auch mit ihren Eltern versteht das Mädchen sich nicht ganz besonders. Und dann noch ihre Mutter, die Paola Waage schenkt. Man merkt bereits vom Anfang an, dass in dieser wohlhabenden Familie eine ungesunde Beziehung herrscht. Die Mutter bevorzugt sehr deutlich Paolas Bruder Richi. Außerdem bringt sie Paola mal zu einem, mal zu dem anderen Arzt. Ich konnte die Mutter während des ganzen Romans nicht verstehen. Die Dialoge, die sie mit ihrer Tochter führt, als ob sie selbst ein Kind wäre. Kein Wunder, dass die Protagonistin der Realität entfliehen und mit ihren Büchern Zeit verbringen will. Die einzige Person, mit der sie ehrlich und sich selbst sein kann ist ihr Bruder, mit dem sie jeden Tag viel Zeit draußen verbringt. Insgesamt hat Paoletta schwer mit sich kämpfen. Und dann noch ein Familiengeheimnis!
Im Roman werden ganz viele Themen behandelt, jedoch nur oberflächlich. Für so ein kurzes Buch fand ich es ein bisschen zu viel. Und das Ende war für mich nicht genug. Ich hatte am Ende immer noch viele Fragen, die nicht beantwortet wurden. Allerdings ist es eine schöne Geschichte für unterhaltsame Abende.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Schablonenartige Geschichte

Save Us
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Das ist der letze Teil der Maxton Hall Reihe. „Save Us“ ist auf jeden Fall der ruhigste Teil der Trilogie. Es wird uns gezeigt, ob James und Ruby zusammenbleiben werden. Hier merkt man, wie die Protagonisten ...

Das ist der letze Teil der Maxton Hall Reihe. „Save Us“ ist auf jeden Fall der ruhigste Teil der Trilogie. Es wird uns gezeigt, ob James und Ruby zusammenbleiben werden. Hier merkt man, wie die Protagonisten sich verändert haben: Sie sind in Handlungen und Überlegungen gewachsen, sie reagieren logisch und das gefällt mir. Nach dem ständigen Hin und Her aus den früheren Bändern ist Band 3 emotional stabil und vernünftig. Jeder Charakter hat seine eigenen Erfahrungen gesammelt und sich als Persönlichkeit weiterentwickelt. Hier wird nicht nur die Liebesgeschichte von James und Ruby beschrieben, sondern auch von den anderen Figuren. Es gibt sogar ein Geheimnis, das am Ende aufgedeckt wird. Mit dem Ende bin ich zufrieden. Eine Reihe für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Studentenleben in eienr WG mitten in London

Fly & Forget
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Die Geschichte an sich fand ich interessant, obwohl ich sehr früh geahnt habe, wie sie enden würde. Der erste Teil der Soho-Love-Reihe zeigt uns das Leben der Studenten Noah, Liv, Matilda und Briony aus ...

Die Geschichte an sich fand ich interessant, obwohl ich sehr früh geahnt habe, wie sie enden würde. Der erste Teil der Soho-Love-Reihe zeigt uns das Leben der Studenten Noah, Liv, Matilda und Briony aus einer WG mitten in London.
Fast in jedem Kapitel wird Alkohol konsumiert. Egal,ob es eine Party ist oder ob die Charaktere Probleme haben und sie einfach vergessen möchten. Das hat mich ein wenig gestört. Als ob es ein Motto für die Protagonisten ist: egal was wir machen, Hauptsache es gibt Alkohol. Und die Beschreibung von dem WG Leben der Figuren war für mich zu verschönernd: z. B. es wird häufig reichhaltig gekocht. Aber wann Noah, Liv, Matilda oder Briony einkaufen gehen, blieb mir ein Rätsel. Es kam mir so vor, als ob sie einen Zauberkühlschrank hätten, der immer voll wäre. Und wer putzt denn bitte in der Wohnung? Ganz viele Fragen aus dem Alltag der Figuren konnten leider nicht beantwortet werden. Deswegen blieb die Geschichte weit entfernt von mir. Sie war in diesem Punkt unecht.
Es wird hauptsächlich berichtet, dass die vier WG Mitbewohner studieren und Parties besuchen. Ab und zu arbeitet noch Noah. Aber Liv, Matilda und Briony scheinbar nicht. Wer finanziert denn das Studium und das teure Leben in London? Hoffentlich gibt es eine Antwort in den nächsten Bändern.
Jeder Figur hier ist einzigartig und hat ihre eigenen Macken. Keine von denen ist perfekt. Die Themen wie Tod, Trauer und Schuld werden hier gut gezeigt. Im Zentrum des Romans stehen Noah und Liv, die mit den oben genannten Themen konfrontiert werden. Noah wird als ein Fuckboy beschrieben, der während der Erzählung plötzlich zu einem guten Jungen wird. Das war für mich rasant und eher unrealistisch.
Das Setting fand ich aber sehr schön. Die Geschichte findet in London statt und man bekommt ein gutes Bild von der Stadt.
Der Stil der Autorin war leicht. Das Buch habe ich schnell gelesen.
Insgesamt war es eine gute Idee für die Reihe, leider war die Umsetzung nicht gut ausgearbeitet. Leider war Fly & Forget für mich unrealistisch und ich meine damit der Alltag und das WG Leben der Figuren. Deswegen konnte mich das Buch nicht 100% überzeugen. Und jetzt gehört das Wort „Fuckboy“ zu meinem Vokabular.
Übrigens hat mich die Geschichte irgendwie an den Film „Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?“ erinnert.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Ein unterhalsamer Jugendroman

Erebos
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Heute in einer digitalisierten Welt sieht so ein Computerspiel ganz interessant aus. Das Spiel, das mit den Spielern spricht, eine virtuelle Welt verlässt und zu unvorhergesehenen Konsequenzen führt. ...

Heute in einer digitalisierten Welt sieht so ein Computerspiel ganz interessant aus. Das Spiel, das mit den Spielern spricht, eine virtuelle Welt verlässt und zu unvorhergesehenen Konsequenzen führt. Nur wegen der Fantasie an so ein Spiel ist das Buch attraktiv. Es wird ausführlich gezeigt, wie die Sucht nach dem Computerspiel bei Teenagern entsteht. Jedoch kann man nicht 100% an die bestimmten Szenen im Roman glauben. Viele Spieler entscheiden sich für fragwürdigen und manchmal illegalen Aufgaben in der Realität, im coole Boni im Spiel zu bekommen. Im Buch geht es um Hunderte der Spieler, die bereit für solche Handlungen sind, um weiter spielen zu können. Ich konnte daran einfach nicht glauben. Ich finde nichts Besonderes am Spiel und verstehe nicht, wie so viele Jugendlichen riskieren, ihr Leben zu zerstören. Für die Zielgruppe ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert. Im Roman geht es auch um Freundschaft, Liebe sowie Probleme zwischen den Eltern und Teenagern. Das Ende, wenn man schon die Motive des Spiels ahnen kann, war für mich interessant. Das Buch liest sich schnell und leicht. Die Hauptfiguren sind sehr gut dargestellt. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich Teil 2 lesen möchte.

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