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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2018

Das berühmteste Komikerpaar der Welt

Laurel&Hardy
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Dieses kurzweilige Hörbuch erzählt die beiden Lebensgeschichten von " Dick und Doof" alias Stan Laurel und Oliver Hardy. Man erlebt den Wandel vom Stummfilm zu den Kurzfilmen, die wir von den beiden schwarz- ...

Dieses kurzweilige Hörbuch erzählt die beiden Lebensgeschichten von " Dick und Doof" alias Stan Laurel und Oliver Hardy. Man erlebt den Wandel vom Stummfilm zu den Kurzfilmen, die wir von den beiden schwarz- weiß Stars kennen. Es gibt auch einen Blick in die Filmindustrie dieser Zeit- es hat mir sehr gut gefallen und war auch kurzweilig.

Veröffentlicht am 22.12.2018

Die Sprache der Stille

Marcel Marceau - Von Stille bewegt
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Marcel Marceau wird in diesem Feature interviewt und es werden auch Menschen aus seinem Umfeld befragt. ich selbst bin bisher kein wirklicxher fan von Pantomimen, aber vllt. werde ich mich demnächst auch ...

Marcel Marceau wird in diesem Feature interviewt und es werden auch Menschen aus seinem Umfeld befragt. ich selbst bin bisher kein wirklicxher fan von Pantomimen, aber vllt. werde ich mich demnächst auch mal etwas darauf einlassen. Der jüdische Franzose aus dem Elsaß berichtet auch über seine Beziehung zu deutschland, nachdem sein vater von den Nazis nach Ausschwitz deportiert und ums Leben gekommen ist. Auf jeden fall ein kurzweiliges und interessantes Hörbuch.

Veröffentlicht am 22.12.2018

Unter der Sonne Gran Canarias

Der Kommissar mit Sonnenbrand
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Inhalt/ Klappentext:

Mord im Urlaubsparadies

Die Morde an einem deutschen Auswanderer und einem spanischen Pizzaboten schockieren die Bewohner eines Bergdorfs auf Gran Canaria. Weil eine heiße Spur ...

Inhalt/ Klappentext:

Mord im Urlaubsparadies

Die Morde an einem deutschen Auswanderer und einem spanischen Pizzaboten schockieren die Bewohner eines Bergdorfs auf Gran Canaria. Weil eine heiße Spur nach Osthessen führt, werden die Kommissare Rohde und Schilling zur Unterstützung der Kollegen vor Ort auf die Sonneninsel beordert. Doch was sich zunächst fast wie Urlaub anfühlt, erweist sich als komplizierter und zum Schluss gar lebensgefährlicher Fall . . .

Persönliche Meinung:

Humorvoll, viele komische Protagonistin, häufiges Lachen. Der Krimi ist nicht wirklich spannend. Es geht mehr um das Drumherum, den verschrobenen Heiler, die Beziehung der Kommissare, Gran Canaria. Wer also vor Spannung vergehen möchte, ist hier falsch. Wer Tim Frühling schon einmal auf einer Lesung erlebt hat, hört die Stimme noch beim Lesen und damit erschliesst sich für mich ein humorvoller Krimi.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Tabor süden ermittelt

Der Narr und seine Maschine
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Band 21 der Tabor Süden Reihe und es ist mein Erster. War ich doch sehr überrascht über das handliche Format und die geringe Seitenanzahl, war ich sehr gespannt auf den Inhalt. Ich mag die Art, wie Friedrich ...

Band 21 der Tabor Süden Reihe und es ist mein Erster. War ich doch sehr überrascht über das handliche Format und die geringe Seitenanzahl, war ich sehr gespannt auf den Inhalt. Ich mag die Art, wie Friedrich Ani sich ausdrückt und muss ganz ehrlich sagen, viele Sätze haben mich formal und von den Worten so gefesselt, das ich hin und wieder das warum verloren habe. Es ist nicht viel passiert auf diesen Seiten und doch habe ich sprachlich dies sehr genossen. Ich bin gespannt, wie die anderen Tabor Süden Ermittlungen aussehen und ob es ( wie ich es nun schon mitbekommen habe) eine ganz spezielle Art ist, wie Friedrich Ani formuliert. Er wirkt für mich nah bei den Personen, melancholisch, aber auch tief. es geht nicht um Effekte, zumindest nicht in plakativer Art. Da es ein kostenfreies Exemplar über vorablesen war, stört mich der Preis für das kleine Büchlein nicht- normalerweise wäre es mir zu teuer.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Das Jahr mit Alzheimer

Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte
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Wenn das Gedächtnis des eigenen Vaters schwindet, hilft nur noch Humor. Und ein gutes Steak.
Rachel Khongs Debütroman »Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte« thematisiert den Moment im Leben jedes Menschen, ...

Wenn das Gedächtnis des eigenen Vaters schwindet, hilft nur noch Humor. Und ein gutes Steak.
Rachel Khongs Debütroman »Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte« thematisiert den Moment im Leben jedes Menschen, wenn sich das Eltern-Kind-Verhältnis umkehrt. Sehr humorvoll beschreibt sie den Alltag mit einem dementen Familienmitglied, mit all seinen traurigen Tiefen, aber auch mit den urkomischen Höhen. Ruth ist 30, als ihr Verlobter sie plötzlich verlässt. Völlig aus der Bahn geworfen, kommt sie der Bitte ihrer Mutter nach, kündigt Job und Wohnung und zieht für ein Jahr wieder zurück zu ihren Eltern. Dort soll sie ein Auge auf ihren Vater werfen, einen berühmten Geschichtsprofessor, der nach und nach sein Gedächtnis verliert. Aus purer Verzweiflung verbannt seine Ehefrau alles aus dem Haus, was nur irgendwie im Verdacht steht, Demenz zu begünstigen. Ruth schafft es aber zusammen mit einigen Verbündeten, dem Leben ihres Vaters noch einmal einen Sinn zu geben, indem sie zum Beispiel sein geliebtes Seminar zur amerikanischen Geschichte heimlich weiterhin stattfinden lassen, ohne dass der Dekan Wind davon bekommt. Mit viel Humor und einer ordentlichen Portion Situationskomik schildert Ruth das Jahr mit ihrem Vater, das die beiden immer enger zusammenschweißt.

Persönliche Meinung:

Die Tiefe kommt erst im Verlauf des Buches. Zunächst plätschert es etwas belanglos dahin und ich warte auf die angegebene Tiefgründigkeit. Diese erfasst mich dann im letzten Drittel des Romans und hat mir bei so manchen ( scheinbar) belanglosen Äußerungen die Tränen in die Auge getrieben. Sicher ein Buch für Väter und Töchter, mit der Hoffnung sich nie wirklich zu verlieren. Mir hat es als Vater zweier Töchter sehr gut gefallen. Manche Dinge bleiben, auch wenn man selbst für immer verschwindet. Schnelle, kurze Lektüre zu einem stolzen Preis. Da Vorablesenexemplar, hat dies mich nicht näher getroffen ....