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Veröffentlicht am 15.05.2024

interessanter Thriller mit spannender Aussage

Notizen zu einer Hinrichtung
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Häftling Ansel Packer. 999631. Der Mädchenkiller. Viele Jahre vergingen um ihn zu überführen. Viele Jahre in denen er versuchte wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Eine Familie und die Freiheit ...

Häftling Ansel Packer. 999631. Der Mädchenkiller. Viele Jahre vergingen um ihn zu überführen. Viele Jahre in denen er versuchte wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Eine Familie und die Freiheit (wieder) zu finden oder sein Trauma aus der Kindheit zu verarbeiten. Drei Mädchen verschwanden spurlos. Izzy, Angela, Lila. Und an allem ist nur er schuld. Damals war er gerade mal 17 Jahre alt, als er ihrem Leben ein Ende setzte. Und nun soll ihm das gleiche Schicksal ereilen. In 12 Stunden ist es soweit. In 12 Stunden ist seine Hinrichtung. Doch er will nicht sterben, er möchte nur endlich verstanden werden.

Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen, noch wo ich enden soll, denn dieser Thriller über die Vergehen eines Serienmörders ist anders. Der Fokus liegt hier nicht auf einer selbstgefälligen Handlungsbeschreibung eines Täters oder in reiner Ermittlungsarbeit. Danya Kukafkas „Notizen zu einer Hinrichtung“ (Übersetzung von Andrea O'Brien) ist wahrlich eine Sammlung unterschiedlicher ‚Notizen’, die den Blick freiräumen auf die Gefühle, Geschehnisse und Geschichten der Opfer. Die Frauen, die unter Ansel und seinem Wesen gelitten haben, sich selbst Vorwürfe machten, auf ihn hereinfielen, einen Fehler begingen, ihn kränkten, ihm glaubten... Die eigentliche Ursache für seine Taten ist kaum bekannt, ein möglicher Auslöser in der schweren Kindheit zu finden. Eine Entscheidung und Handlung, die binnen weniger Sekunden, das ganze Leben auf den Kopf stellt und doch nie eine Befriedigung. Es ist die Mischung aus Schmerz, Kränkung, Verletzung die auf beiden Seiten tiefe Wunden aufreißt und eine Kommissarin der Mordkommission aufgrund fehlender Beweise alle Regeln übergehen lässt.
Die Einblicke in die Gefühlswelten, die unterschiedlichen Charaktere/Protagonistinnen, Sprünge in der Zeit, Ermittlungen, persönlichere Sequenzen, das alles macht diesen Thriller aus und das so lebhaft, so nahbar, die scheinbare Überlegenheit der Männerwelt so befremdlich.
Binnen kürzester Zeit war ich wie in einem Rausch und konnte dieses Buch kaum noch aus der Hand legen. Gut, so zwei/drei Längen gab es und vielleicht hätte etwas mehr Tempo an einigen Stellen sehr gut getan, aber die Komposition, die Komplexität und die Einblicke ließen mich, trotz bekanntem Ende, dranbleiben… und das ist für einen Thriller schon so eine Kunst für sich. Ein starkes Buch mit einer mehr als interessanten Aussage: „Niemand ist nur böse. Niemand ist nur gut. Wir alle leben unter Gleichen in der Grauzone dazwischen.“

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Was für eine (Wieder-)Entdeckung!

Nachbarn
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Warum ich diesen Kurzgeschichtenband so mag? Um es mit Tayari Jones Worten zu sagen (Nachwort, Ü: Brigitte Jakobeit und Volker Oldenburg): "Oliver zeigt ein beeindruckend vielschichtiges Verständnis für ...

Warum ich diesen Kurzgeschichtenband so mag? Um es mit Tayari Jones Worten zu sagen (Nachwort, Ü: Brigitte Jakobeit und Volker Oldenburg): "Oliver zeigt ein beeindruckend vielschichtiges Verständnis für die Bandbreite Schwarzen Lebens in den Südstaaten. Sie gewährt Einblick in das Leben einer Frau in prekären Umständen, die viele Meilen zu Fuß geht, um ihre Kinder zum Arzt zu bringen. Sie kann sich in ein Paar einfühlen, das vom Rassismus zu einem Leben im Wald getrieben und dann von mörderischer Wut erfasst wird. Sie weiß, warum notleidende Familien alles verkaufen, um sich Zugfahrkarten in den Norden leisten zu können, auch wenn sie nicht wissen, was sie dort erwartet. Sie kann aber auch das Innenleben einer Arztgattin schildern, die gezwungen ist, eine missmutige Stieftochter zu beherbergen, gerade als das Zusammenleben von Schwarz und Weiß überall neue Formen annimmt." Und diese Vielschichtigkeit ist es dann unter anderem auch, die diese Kurzgeschichtensammlung oder besser gesagt den Nachlass von Diane Oliver für mich so faszinierend macht. Zuerst hatte ich beim Lesen noch Bilder des Filmes "The Help" vor Augen, betrübte Szenen einer sehr deutlichen, harten Klassengesellschaft, die auf Äußerlichkeiten, Herkunft und Abstammung beruht, aber umso mehr ich von Olivers Worten, den beschriebenen Charakteren und Lebensverhältnissen eingenommen wurde, umso mehr vergaß ich die äußerlichen Gegebenheiten und Zuschreibungen und fühlte diese Tiefe, die so viel Trauer, Angst, Sorgen, Hoffnung und ein Leben(-skampf) offenbart, das(den) man sich als toleranter, weißer Mensch so gar nicht vorstellen mag. Es ist hart zu lesen, obwohl man bei diesen kurzen Szenen und Einblicken in die verschiedensten Lebensverhältnisse Schwarzer nie so wirklich den Ausgang ihrer Geschichte erfährt... aber vielleicht muss man das auch gar nicht, denn viele der beschriebenen Probleme existieren auch heute noch, mehr als 60 Jahre später. Und das obwohl man eigentlich denkt, es hätte sich auf der Welt im Laufe der Zeit viel getan, aber Rassismus, Ausgrenzungen, Ver- und Beurteilungen, unterschiedliche Behandlungen und und und sind auch heute noch allgegenwärtig.

Ich kann gar nicht sagen, welche der vierzehn Kurzgeschichten meine liebste ist, denn auch wenn sie alle ihren eigenen Rahmen und Charaktere haben, so gehen sie doch an einigen Stellen nahtlos ineinander über. In der titelgebenden Geschichte "Nachbarn" beleuchtet Oliver z.B. die Sorgen der Nachbarn, Freunde und Familie eines Kindes, das nach Aufhebung der Rassentrennung an eine weiße Schule gehen soll und schon im Vorfeld große Widerstände zu spüren bekommt. Und selbst wenn dieses 'Vorhaben' gelingt und als Fortschritt gesehen werden kann, so ist es Winifred, die gleich in der darauf folgenden Geschichte, die einzige Schwarze am College ist und sehr unter ihren Mitschülerinnen leidet, von ihnen fast schon als Ausstellungobjekt angesehen wird, bis sie "nicht [mehr] genug für ihr College" ist und abreist. Es sind so diese kleinen Szenen und ihre Folgen, die doch von so viel mehr erzählen, die eigentlichen Held*innengeschichten bereithaltenden und dabei den Druck der (weißen) Gesellschaft nie aus den Augen verlieren.
Sehr klug, weniger erklärend und doch so allumfassend, politisch, gesellschaftlich, wie menschlich... ein wirklich rundum großes Leseereignis, das mich noch lange beschäftigen wird, meine nun mal sehr weiß geprägte Sicht auf die Welt erneut bereichert hat, mich getroffen hat. Ich möchte nun eigentlich nicht "großes Kino" sagen, denn dafür sind die beschriebenen Lebensumstände viel zu real und doch ist das beim Lesen entstehende, imaginäre Bild so ergreifend, mitreißend und intensiv, dass es die beste Umschreibung wäre, die mir dazu einfällt. Schade nur, dass Diane Oliver das selbst nun alles nicht mehr miterleben kann und ein Unfall sie so früh aus dem Leben riss... was hätte da noch alles folgen können. "Nachbarn" von Diane Oliver - eine überraschend große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Nur einzelne Lichtungen in all der Dunkelheit

Lichtungen
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Für Iris Wolffs Roman "Lichtungen" habe ich mich mal wieder viel zu schnell von anderen begeistern und beeinflussen lassen, denn eigentlich merkte ich bereits bei "Die Unschärfe der Welt" dass ihr Schreibstil ...

Für Iris Wolffs Roman "Lichtungen" habe ich mich mal wieder viel zu schnell von anderen begeistern und beeinflussen lassen, denn eigentlich merkte ich bereits bei "Die Unschärfe der Welt" dass ihr Schreibstil und die Aneinanderreihung von Gedanken bei mir nicht das auslösen, was andere dabei empfinden. Und so hatte ich dann auch recht schnell mit "Lichtungen" so meine Probleme. Die vordergründig thematisierte Freundschaft zwischen Lev und Keto, die seit Kindertagen besteht und sie nun über die Grenzen hinaus durch Europa begleitet, die Straßenkunst und die Begeisterung füreinander hatten es mir gerade in den ersten Kapiteln besonders angetan. Doch durch Wolffs Aufbau und die Art der Rückwärtserzählung, musste ich bald feststellen, dass eben jene Szenen die ersten und letzten ihrer Art sein werden.

"In allem gab es diese Dunkelstellen, wo die Erfahrung aufhörte und die Erinnerung anfing. Etwas blieb, und etwas ging verloren, manches schon im Augenblick des Geschehens, und wie sehr man sich auch bemühte, es tauchte nie wieder auf. Erinnerungen waren über die Zeit verstreut wie Lichtungen. Man begegnete ihnen nur zufällig und wusste nie, was man darin fand. Die eindrücklichsten Momente, das, was sich nicht verlor, gehörte einem nie alleine."

... sind vielleicht die treffendsten Zeilen die diesen Roman beschreiben. Diese Geschichte lebt von den gemeinsamen Erinnerungen, von den Lichtblicken und Gedankensplittern, von kurz aufblitzenden Ereignissen der Geschichte, wie das Unglück in Tschernobyl, die beim Lesen weitere Erinnerungen hervorrufen und eine zeitliche Einordnung ermöglichen.
Gerne denke ich an diesen Moment zurück, als Kato, begleitet von einem goldfarbenen Pantomimen, ein Bild auf die Straße malt und Lev sie dabei beobachtet und die Kunst eine ganz neue Perspektive gewinnt, fast schon eine Verbindung zwischen Künstlerin, Straße und dem normalen Leben eingeht. Alles andere drum herum verwischt, bis auf ein paar Postkartenmomente und Umschreibungen. Die Rückwärtserzählung machte es noch zusätzlich schwieriger für mich einen gewissen Lesefluss aufrecht zu erhalten. Nach jedem Kapitel ein Neuanfang, ein weiterer losgelöster Moment, wenn man so will, in ihrer beider Geschichte.

"Die Kunst war ein Spiel zwischen Zeigen und Verbergen. Das Leben auch? Es gab das Sichtbare und das Unsichtbare, und nur das Wenigste kam überhaupt ans Licht. Manches konnte man in sich verstecken, bis man vergaß, dass es einmal gewesen war. Anderes nicht."

Und diese Kunst beherrscht Wolff wirklich gut. Viele wohlklingende Sätze und 'Lichtungen' reihen sich aneinander und doch hatte ich stets das Gefühl die Geschichte kaum greifen zu können, Wesentliches nicht zu wissen bzw. dieses Wesentliche mir erst mühsam erarbeiten zu müssen. Und da verlor sich meine Begeisterung. Auch der große Aha-Moment blieb für mich aus, einzig ein irgendwie wärmendes Gefühl zwischen all dem Beschriebenen blieb zurück. Man frage mich nicht, was genau ich gelesen habe oder ob ich die Geschichte wirklich verstanden habe. Ich würde sagen, einzelne Erinnerungen sind noch da, alles andere liegt schon wieder im Dunkeln verborgen und das finde ich dann sehr schade, zumindest hatte ich mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Wiederkehr mit Folgen...

Krummes Holz
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Vor fünf Jahren hat Jirka den Hof im Krummen Holz verlassen, das Drängen seiner älteren Schwester Malene und vor Monaten die Bitte ihr gegen den Vater beizustehen ignoriert. Doch ausgerechnet jetzt, wo ...

Vor fünf Jahren hat Jirka den Hof im Krummen Holz verlassen, das Drängen seiner älteren Schwester Malene und vor Monaten die Bitte ihr gegen den Vater beizustehen ignoriert. Doch ausgerechnet jetzt, wo alles zu spät scheint, der Hof sehr heruntergekommen ist und seinen ehemaligen Glanz verloren hat, nur noch Leander, Malene und die demente Großmutter vor Ort sind, der Vater seit Tagen verschwunden... ausgerechnet jetzt kehrt Jirka zurück. Den 19-Jährigen erwartet eine Wand aus Schweigen, Enttäuschung, Feindseligkeit und Wut. Er fühlt sich als Fremdkörper in der einstigen Heimat und sieht erneut mit den Erinnerungen an seine Kindheit konfrontiert. Mit der Zeit gelangt viel Unausgesprochenes an die Oberfläche, doch ob es zwischen ihnen jemals so wie früher wird, er wieder geht oder bleibt und wie es mit ihnen und dem Hof weitergehen wird, steht noch lange in den Sternen...

"Malenes größte Angst war es, den Hof zu verlieren. Ich verstehe das erst jetzt. In der Rückschau. Und ich kann meine Angst darüberlegen und sie vergleichen.
Ich hab richtig Muffe. Wenn ich gehe, dann werde ich für immer gehen. Der Hof ist mir dabei fast egal. Aber Malene, die ist so verwachsen mit diesem Ort, dass es auch zu ihr kein Zurück geben wird."

Was zunächst nach einer sehr intensiven Auseinandersetzung, einem etwas ländlich-karg-geprägten Roman klingt, der zwischen rauen Momenten, Szenen vom Leben auf einem Gutshof, Gedanken über die mit der Zeit/Abwesenheit entwickelte Veränderung und des Heimkommens tangiert, entwickelte sich für mich leider zu einer sehr fraglichen Geschichte. Ich möchte nun nicht zu viel verraten, aber hätte ich vorher gewusst, dass es hier nicht nur um das Durchbrechen des Schweigens und die erneute Annäherung zwischen den beiden Geschwistern geht und "Krummes Holz" von Julja Linhof teilweise eher in die Richtung Gayfantasy abdriftet, hätte ich wahrscheinlich nicht zu diesem Buch gegriffen. Auch das Schweigen und die Suche nach dem Vater haben es mir im weiteren Verlauf sehr schwer gemacht überhaupt eine Freude an diesem Roman zu entwickeln... vieles war mir zu bemüht, zu abwegig, zu viel angerissen und nicht wirklich ausgeführt. So konnte ich dann leider auch keinem der Protagonist*innen wirklich nahe gekommen oder begeisternd davon berichten. Es ist ein netter Roman zur Berieselung und Unterhaltung, aber sobald man selbst Fragen stellt, unter atmosphärisch mehr erwartet als Bäume im Wind, deren Brandung durchs geöffnete Autofenster schlägt oder der/die, wie ich, in Büchern nicht auf Eifersuchtsdramen steht, dem würde ich eher davon abraten.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Ein ganz besonderer, herzlicher und mitreißender Einblick - Lübeck im Jahre 1890

Unsereins
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Häufig frage ich mich, wenn ich durch Lübecks Straßen, Gassen und Gänge laufe, was diese alten Häuser wohl für Geschichten zu erzählen hätten. Dieser Gegensatz von prunkvollen Fassaden an den Hauptstraßen ...

Häufig frage ich mich, wenn ich durch Lübecks Straßen, Gassen und Gänge laufe, was diese alten Häuser wohl für Geschichten zu erzählen hätten. Dieser Gegensatz von prunkvollen Fassaden an den Hauptstraßen und den sehr einfachen Hinterhäusern fasziniert mich schon lange und lässt mich spätestens seit Svealena Kutschkes Roman „Stadt aus Rauch“ nicht mehr los. Natürlich könnte ich an dieser Stelle auch Thomas Manns „Buddenbrooks“ erwähnen, doch dieses Buch reizte mich nie, generell habe ich für Geschichten von Adligen und bessergestellten Familien nicht so den Nerv, war es doch häufig nur Zufall in jene angesehene Familien hineingeboren zu sein und ihre Taten, die mehr auf sich, ihren Ruf und Ansehen bedacht waren… nun ja. Die wahren Überlebenskünstler sind dann doch die einfachen Leute, eben jene aus dem Hinterhaus oder die Bediensteten der anderen. Und so freute ich mich wirklich sehr auf Inger-Maria Mahlkes Roman „Unsereins“ der diese Menschen in den Fokus rückt, die alles am Laufen hielten… die einfacheren Menschen, die Köchinnen, Dienstmädchen und Lohndiener, die Bediensteten und Kaufläute.
„Unsereins“ ist dabei mehr so ein kaleidoskopartiger Roman, der nicht mal unbedingt so einen mitreißenden Plot hat, geschweige denn braucht. Das Herz sind diese unterschiedlichen Charaktere, die lose miteinander verknüpft sind. Familienmitglieder, Freunde, Bekanntschaften - diese liebevollen Figuren mit ihren Erlebnissen und Geschichten umringt von ihren Pflichten und Diensten. Mit jeder Seite kommt man ihnen näher, lernt sie lieben oder sie lernen es zu lieben, amüsiert sich über skurrile Situationen oder ist bewegt von der Armut und den Zuständen um 1890. Ich habe diesen Roman wahnsinnig geliebt, finde dieses Gegenstück zu den Buddenbrooks wirklich großartig und ja, ich wollte ehrlich gesagt gar nicht, dass dieses Buch jemals ein Ende findet. Ein große Empfehlung, für alle die historische, atmosphärische Romane lieben und mehr über das Damals und die nur selten erwähnten Lebensgeschichten und -realitäten lesen mag. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung… denn, wie der letzte satz so schön heißt: „vielleicht ist dies nicht das Ende, sondern nur der Anfang.“

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