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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Spur der Rubine

Die Spur der Rubine
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In Spur der Rubine geht es um ein altes Schmuckstück das aus drei seltenen Rubinen, den drei Brüdern, besteht. Das Schmuckstück war in Besitz von Elisabeth I bevor es für 150 Jahre verschollen ist. Kathleen ...

In Spur der Rubine geht es um ein altes Schmuckstück das aus drei seltenen Rubinen, den drei Brüdern, besteht. Das Schmuckstück war in Besitz von Elisabeth I bevor es für 150 Jahre verschollen ist. Kathleen Sterne erfährt von der Rarität und macht sich über mehrere Kontinente auf die Suche nach dem wertvollen Teil.
Der Klappentext hat sich spannend angehört und da ich gerne Bücher lese die sich über die Vergangenheit bis in die Gegenwart erstrecken habe ich mich auf die Geschichte gefreut, musste aber schnell feststellen das ich mit der Art des Erzählens nicht klar komme. Der Teil aus der Gegenwart war noch recht interessant, dafür hat mich der Teil aus der Vergangenheit sehr gelangweilt, obwohl der Autor dafür bestimmt viel und gut recherchiert hat.
Nach 150 Seiten habe ich das Buch abgebrochen da es mir immer weniger gefallen hat und ich beim lesen einfach nur gelangweilt war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nerviger Kommissar

Der Gefrierpunkt des Blutes
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Der Gefrierpunkt des Blutes / Manzini, Antonio 2/5
Rocco Schiavone wird aus seinem geliebten Rom ins Aosta Tal strafversetzt, für ihn eine wahre Zumutung. Nur kurz darauf geschieht ein Mord auf einer ...

Der Gefrierpunkt des Blutes / Manzini, Antonio 2/5
Rocco Schiavone wird aus seinem geliebten Rom ins Aosta Tal strafversetzt, für ihn eine wahre Zumutung. Nur kurz darauf geschieht ein Mord auf einer Ski Piste, das Opfer wird von einer Schneeraupe überrollt n dabei vollkommen entstellt.
Das Buch wurde in Italien sofort zu einem Bestseller, was ich gar nicht nachvollziehen kann. Der Krimi an sich hätte gut werden können, geriet aber durch den vollkommen überzogenen Kommissar in den Hintergrund.
Schiavone war einfach nur respektlos, überheblich, dumm, feindlich gegenüber den Bewohnern eingestellt, wird im Dienst handgreiflich, genießt seine Joints und handelt kriminell. Seinen Humor konnte ich nicht nachvollziehen, der grenzte eher an Dummheit.
Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten, hier jedoch war es zu viel des Guten und die Figur des Kommissars hat mir den kompletten Lesespaß verdorben. Einen Krimi in dem dieser Kommissar ermittelt mag ich nun wirklich nicht mehr lesen, es war schon eine Leistung das Buch überhaupt bis zum Ende zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vollkommen sinnfrei

Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind
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Jonasson, Jonas / Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind 1/5
Johan Andersson, genannt Mörder Anders, lebt in einem Motel und beschließt nicht mehr ins Gefängnis gehen zu müssen, ...

Jonasson, Jonas / Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind 1/5
Johan Andersson, genannt Mörder Anders, lebt in einem Motel und beschließt nicht mehr ins Gefängnis gehen zu müssen, nachdem ihm ein paar Morde "passiert" sind. Dafür schließt er sich Per Persson, dem Rezeptionisten und der unehrenhaft entlassenen Pfarrerin Johanna Kjellander an, um zusammen die „Körperverletzungsagentur“ zu gründen.
Normalerweise versuche ich meine Rezensionen sachlich zu begründen und fair zu bleiben, was mir hier wirklich sehr schwer fällt. Bei humorvollen Büchern kann es eben passieren das der eigene Humor nicht getroffen wird, hier kann ich jedoch keinerlei Humor erkennen, für mich ist die Geschichte ganz einfach eine Aneinanderreihung von Blödsinn, deren Aussage keine Pointe hat, nur Seiten füllt, ohne einen wirklichen Sinn hinter dem ganzen zu finden.
Mich wundert es sehr dass ich Hundert Seiten lang durchgehalten habe, um dann entnervt abzubrechen. Jede Minute mit dem Buch war verschwendete Lesezeit. Man kann nur hoffen dass der Autor für sein nächstes Buch bessere Ideen hat oder es lieber ganz sein lässt die Leser mit Schwachsinn zu quälen.