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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Kein Jugendbuch

Die Tage, die ich dir verspreche
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Gwen ist Herzkrank. Sie braucht dringend ein Spenderorgan und hat das unfassbare Glück eines zu bekommen. Doch damit beginnen ihre Probleme, Gwen hört von allen Seiten wieviel Glück sie doch ...

Gwen ist Herzkrank. Sie braucht dringend ein Spenderorgan und hat das unfassbare Glück eines zu bekommen. Doch damit beginnen ihre Probleme, Gwen hört von allen Seiten wieviel Glück sie doch hatte und das jetzt alles gut wird. Doch sie empfindet nicht so.

Ich muss zugeben, ich habe ein Jugendbuch erwartet, alleine schon weil die Protagonisten im Jugendalter sind.
Gwen ging mir teilweise richtig auf die Nerven und Noah hat zum Teil so seltsam reagiert.
Ich fand die ganze Story dermaßen bei den Haaren herbeigezogen. Welche Eltern lassen eine gerade mal achtzehnjägrige frisch operierte einfach mal ein paar hundert Kilometer weg, ohne zu wissen wo sie ist und was sie genau macht. Auch Noah fand ich unglaubwürdig.
Sehr Schade um die tolle Idee der Geschichte.

Fazit:
Ich kann das Buch leider nicht wirklich weiterempfehlen, mich hat es nicht berührt sondern nur genervt.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Unromantisch

Schuld war nur der Mistelzweig
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In dem Buch geht es um die alternden Hippies Mike und Anna, die mit ihren drei Kindern, den zwei Schwiegerkindern und ihren Enkelkindern Weihnachtsurlaub in Cornwall machen.

Das Cover ist schlicht ...

In dem Buch geht es um die alternden Hippies Mike und Anna, die mit ihren drei Kindern, den zwei Schwiegerkindern und ihren Enkelkindern Weihnachtsurlaub in Cornwall machen.

Das Cover ist schlicht und trotzdem weihnachtlich. Auf mich wirkt es sehr britisch. Der Klappentext verspricht: Nicht schnulzig, sondern richtig schön romantisch. Schließlich ist bald Weihnachten...
Also derjenige muss ein anderes Buch gelesen haben als ich. Es ist wirklich nicht schnulzig, aber es ist leider auch nicht romantisch. Die Story plätschert so dahin, es gibt wenig bis gar keine Überraschungen. Aus der Geschichte hätte man, meiner Meinung nach, mehr machen können. Es kommt überhaupt kein weihnachtliches Gefühl dabei auf.

Mein Fazit:
Als Weihnachtsroman ist es wenig geeignet, ansonsten ist es ein ganz netter Unterhaltungsroman.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Nicht so wie erwartet

Im dunklen, dunklen Wald
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Anhand der Kurzbeschreibung habe ich einen Thriller erwartet, der mich in einen finsteren Wald führt. Eine Geschichte, vollgepackt mit Geheimnissen und spannende Unterhaltung.
Bekommen habe ich ...

Anhand der Kurzbeschreibung habe ich einen Thriller erwartet, der mich in einen finsteren Wald führt. Eine Geschichte, vollgepackt mit Geheimnissen und spannende Unterhaltung.
Bekommen habe ich eine enttäuschende Story über einen Jugensellinenabschied mit unsympathischen Charakteren.
Ich hatte das Gefühl, es geht mehr ums saufen als um eine Geschichte mit Hand und Fuß.
Der Schreibstil ist nur so dahingeplätschert und mir fehlte jegliche Spannung. Hinzu kamen noch Logikfehler über die ich bei einem spannenden Plot noch hinwegsehen hätte können, aber so hat es nur genervt.
Vielleicht habe ich auch noch nicht das Alter erreicht, oder einfach eine andere geistige Reife als das Zielpublikum. Ich war jedenfalls sehr enttäuscht von dem "Thriller" der diese Bezeichnung nicht verdient hat...

Veröffentlicht am 16.01.2018

Highschool-Liebe

Stronger (Naples-Pier-Reihe 2)
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Völlig Überraschend macht Ethan mit Mia Schluss. Nichtsahnend geht sie zu ihrer Freundin Emily die ebenfalls erst vor kurzem von ihrem Freund verlassen wurde um sich auszuheulen.
Als Mia Tags ...

Völlig Überraschend macht Ethan mit Mia Schluss. Nichtsahnend geht sie zu ihrer Freundin Emily die ebenfalls erst vor kurzem von ihrem Freund verlassen wurde um sich auszuheulen.
Als Mia Tags darauf erfährt, das Emily der Grund für die Trennung ist, fährt sie zu ihrem Bruder, dort trifft sie allerdings auf seinen Mitbewohner Josh. Den findet Mia ganz gut, außer die Tatsache dass Josh auf Jungs zu stehen scheint ...


Die Story hatte irgendwie was von Highschool-Musical und ich wurde den Verdacht nicht los, dass die Autorin ein Faible für amerikanische Teeniefilme hat. So waren die Protagonisten irgendwie allesamt etwas unsympathisch, überkandidelt und total amerikanisch, aber nicht echt. Es hat auch jeder mit jedem irgendwie schon mal eine Affäre oder Beziehung gehabt.
Letztendlich fand ich es total nervig und kindisch ...

Veröffentlicht am 05.07.2018

Nichts Neues

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus ...

Parker Ellis, auch Dream Maker genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Coaching in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart ‚Bo‘ Montgomery, der Love Maker, und Royce Sterling, der Money Maker. Seine Aufträge führen den Dream Maker von Paris über New York bis nach Kopenhagen. Die Devise lautet höchste Professionalität, doch schon die zweite Kundin in New York City lässt Parker schwächeln. Die junge Schauspielerin Skyler ist im Begriff, sein Herz zu erobern ...

Ich weiß nicht, warum ich jedesmal wieder zu einem Buch der Autorin greife. Es ist doch immer wieder dasselbe, nur dass es sich in dieser, ach so spektakuläre , neuen Reihe, um eine männliche Hure handelt. Das macht es nicht besser, denn die Autorin drückt doch immer noch einerseits prüde und andererseits ordinär aus.
Lusthöhle und Prügel und was sie sonst noch für Synonyme für die weiblichen und männlichen Geschlechtsteile nimmt.
Man sollte meinen, mittlerweile hätte sie dazugelernt.

Es gibt viele Erotikromane. Gute und Schlechte. Dieser hier gefördert definitiv zu der schlechten Sorte und ich habe es mir nah Paris nicht länger angetan.
EinE Buchidee wird nicht besser, nur weil man sie aus männlicher Perspektive erzählt. Und Frauen kommen in ihren Romane eh nicht gut weg.
Ich finde Audrey Carlan wirft ei ganz schlechtes Licht auf Erotikromane und auf Frauen sowieso.