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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2023

Leider den Hype in meinen Augen nicht wert….

Morgen, morgen und wieder morgen
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es im englischsprachigen Raum sehr gehypt wurde. Der Einstieg in das Buch hat mir wirklich sehr gefallen, jedoch habe ich nach den ersten hundert Seiten schell ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es im englischsprachigen Raum sehr gehypt wurde. Der Einstieg in das Buch hat mir wirklich sehr gefallen, jedoch habe ich nach den ersten hundert Seiten schell bemerkt, dass dieses Buch doch nichts für mich ist. Morgen Morgen und wieder Morgen thematisiert Rassismus, Sexismus, Gender und die Tech-Branche. Es wirkte jedoch für mich zu gezwungen und als ob die Autorin alles in ein Buch packen wollte. Es wirkte zu konstruiert!
Der Schreibstil von konnte mich leider auch nicht überzeugen, es wirkte sehr distanziert und kalt. Mit den Charakteren bin ich leider auch nicht ganz warm geworden. Sadie aber als auch Sam waren mir teilweise echt unsympathisch. Sie haben sich eher unreif, kindlich und bockig verhalten. Es wird immer von einer richtig tollen Freundschaft zwischen Sadie und Sam gesprochen…Ich habe das leider nicht so empfunden. Sie waren irgendwie nicht in der Lage richtig miteinander zu kommunizieren. Zudem hat sich das Buch an einigen Stellen gezogen. Das Setting Mitte 90-er Jahre hat mir jedoch wirklich besonders gefallen. Die ganzen Gaming Aspekte, die Entwicklung ein wenig mitzubekommen war wirklich toll. Das Buch bringt wirklich interessante thematische Ansätze mit sich, aber die Umsetzung hat mir einfach nicht gefallen. Ich weiß jedoch auch das viele absolut begeistert von diesem Buch sind. Versucht es einfach mal, vielleicht wird es ja sogar ein Highlight für euch. 
Ich gebe dem Buch 3 Sterne. 

Veröffentlicht am 30.04.2023

Anders als Erwartet

Beyond the Stars
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Mit einer Rockstar Geschichte kann man mich immer anlocken und umso mehr habe ich mich auf Beyond the Stars von Mareen Knoth gefreut. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich das Buch nicht ganz überzeugen ...

Mit einer Rockstar Geschichte kann man mich immer anlocken und umso mehr habe ich mich auf Beyond the Stars von Mareen Knoth gefreut. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil gewöhnen, weil die Geschichte von Pascal und Natalie in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Ich persönlich mag es lieber wenn in der Ich Form erzählt wird, weil ich dadurch eine bessere Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann. Ich mochte Natalie auf den ersten 100 Seiten eigentlich sehr, aber irgendwie wurde sie mit der Zeit gleichgültig und ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen. Pascal war da leider auch keine Ausnahme er ist ein Rockstar der ziemlich im Gefühlschaos steckt und sich teilweise wie ein Kind verhält. Er hat ein großes Temperament und regt sich sehr schnell auf. Bei beiden Charaktere hat für mich persönlich die Tiefe gefehlt. Was mich jedoch viel mehr gestört hat war tatsächlich "die Bestefreundin" von Natalie. Sie hat einfach einen schrecklichen Charakter und ich konnte sie gar nicht ausstehen. Sie scheint vielleicht auf den ersten Blick eine nette Person zu sein, aber sie nutzt andere Personen nur aus vor allem Männer was ich wirklich in der fiktionalen und auch realen Welt schrecklich finde. Ganz zu schweigen, dass sie sich ständig wiederspricht. Ich habe sie leider echt gehasst. Mir ist das zuvor noch nie passiert und ich wollte das Buch wirklich gegen die Wand wegen ihr schleudern. Das Buch hat sich auch ab der Mitte ziemlich gezogen und thematisiert eher die Stimmkriese und die ganzen Übungen. Wer also ein Blick hinter die Kulissen haben möchte, ist hier genau richtig aufgehoben. Meinen Geschmack konnte es leider nicht ganz treffen, weshalb ich dem Buch 3 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Nicht ganz überzeugend..

A Magic Steeped in Poison – Was uns verwundbar macht
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Ich habe mich sehr auf A Magic Stepped in Poison gefreut, weil ich es schon öfter im englisch Sprachigen Raum gesehen habe und nur gutes zu diesem Buch gehört habe. 
Ich meine magischer Tee und ein Wettkampf…Ich ...

Ich habe mich sehr auf A Magic Stepped in Poison gefreut, weil ich es schon öfter im englisch Sprachigen Raum gesehen habe und nur gutes zu diesem Buch gehört habe. 
Ich meine magischer Tee und ein Wettkampf…Ich musste es einfach lesen.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen und etwas stürmischen Erzählstil. In jedem Kapitel passiert sehr viel und man möchte als Leser ständig weiter lesen, aber irgendwie hat mir die Action gefehlt. Da aber alles sehr schnell passiert, verliert die Geschichte an spannung. Der Wettbewerb hätte so viel spannender werden können. Ich hätte mir zudem gewünscht, dass die Autorin sich mehr Zeit genommen hätte um das ganze Magiesystem zu erklären. 
Ning mochte ich am Anfang sehr, sie hat einen sehr starken Kampfgeist, aber mit der Zeit wurde sie ein wenig naiv. Und ich konnte bis zum Schluss leider keine emotionale Bindung zu ihr aufbauen. Die anderen Charaktere mochte ich zwar auch, aber sie hatten für meinen Geschmack keine richtige Tiefe. Insgesamt hat mir das Buch gefallen, aber irgendwie bin ich nicht begeistert. Ich weiß auch noch nicht genau ob ich weiter lesen möchte oder nicht..der Cliffhanger war schon ziemlich fies. 
Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.02.2023

Welches Buch hat euch zuletzt mit gemischten Gefühlen zurückgelassen?

Catching up with the Carters - In your arms
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Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut, weil mich der 2 Band absolut überzeugen konnte. Der Schreibstil war wie in den anderen beiden Bänden sehr leicht und flüssig. Ich bin nur so durch ...

Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut, weil mich der 2 Band absolut überzeugen konnte. Der Schreibstil war wie in den anderen beiden Bänden sehr leicht und flüssig. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch in zwei Tagen beendet. Ich war sehr gespannt auf Athenas Geschichte, weil sie eigentlich genauso wie ihre Geschwister, der Familie den Rücken kehren möchte, dies aber nicht tut. Obwohl ihre Familie echt auf ihr herumtrampelt, will sie etwas Grundlegendes in ihrer Familie verändern. Athena ist wirklich eine sehr starke Protagonistin, die voller Tatendrang war und nie direkt aufgegeben hat. Sie hat während des Buches auch eine positive Entwicklung durch gemacht, die mir wirklich sehr gefallen hat. Sam mochte ich am Anfang gar nicht und irgendwie bin ich nicht so warm mit ihm geworden. Irgendwie mochte ich seine Art nicht und er hatte keine Tiefe meiner Meinung nach. Ich habe einfach nicht verstanden warum Athena sich in ihn verliebt habt. Die Beziehung zwischen Sam und Athena war leider meiner Meinung nach nicht sehr greifbar...sie wären perfekt als Freunde, aber als Verliebte konnten sich mich nie überzeugen. Das Knistern habe ich einfach nicht gespürt.
Die Handlung war leider auch zum größtenteil leider vorhersehbar. Zum Ende hin wurde es für mich leider auch ziemlich unrealistisch. Ich hatte das Gefühl, dass Fam Schaper versucht hat die Reihe positiv zu beenden...aber das hat mir tatsächlich zum ersten mal nicht gefallen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die ganzen Familienmitglieder und auch vor allem ihre Mutter einen Sinneswandel haben. Ich meine ihre Geschwister haben schon in den ersten beiden Bändern, der Familie den Rücken gekehrt & den anderen Familienmitgliedern war es total egal. Ich persönlich hätte mich viel mehr über ein anderes Ende gefreut. Ich meine es gibt toxische Beziehungen und es wäre eine richtig tolle Botschaft der Reihe gewesen, wenn man aufzeigen würde, dass es manchmal in Ordnung oder sogar notwenidg ist sich selber zu wählen. Deshalb lässt mich der Finale Band der Reihe mit gemischten Gefühlen zurück.
Von mir bekommt Catching Up with the Carters-In your arms 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Leider etwas enttäuscht

Like Shadows We Hide
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Ich habe mich sehr auf Like Shadows We Hide gefreut, weil ich schon seit dem ersten Band unbedingt Harper's Geschichte lesen wollte.
Der Schreibstil war wie immer wundervoll und angenehm zu lesen. Ich ...

Ich habe mich sehr auf Like Shadows We Hide gefreut, weil ich schon seit dem ersten Band unbedingt Harper's Geschichte lesen wollte.
Der Schreibstil war wie immer wundervoll und angenehm zu lesen. Ich hatte das Gefühl selber in Aspen zu sein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harper und Everett erzählt, wodurch wir die Gedanken der beiden Charaktere besser verstehen konnten. Als Leser haben wir Harper zunächst als sehr kalt und gleichgültig erlebt. Im 2 & 3 Teil haben wir dann andere Seiten von ihr Kennenlernen dürfen. Ich wusste direkt, dass sie ihre wirklichen Gefühle hinter einer Fassade versteckt...und ich hatte absolut recht. Harper musste so einiges seit ihrer Kindheit durchstehen und hat gelernt ihre wahren Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken. Ich habe sie wirklich sehr gemocht, weil sie trotz ihrer Fassade sich nicht gescheut hat, den anderen ihre Meinung direkt ins Gesicht zu sagen. Sie macht während der Geschichte eine positive Entwicklung durch, was mir wirklich sehr gefallen hat. Everett hat auch seine Dämonen und ist ein alleinerziehender Vater(wird schon auf den ersten 40 Seiten gelüftet & ist kein richtiger Spoiler meiner Meinung nach). Ich hatte leider das Gefühl ihn nicht richtig kennengelernt zu haben. Die Beziehung zwischen den beiden hat sich irgendwie für mich auch so plötzlich entwickelt, also nicht das sie zusammenkommen sind sondern, dass sie sagen das sie sich lieben. Für mich ging es einfach zu schnell. Was mir jedoch sehr gefallen hat ist tatsächlich die enge Freundschaft zwischen Harper und Oscar. Was mir wiederum leider nicht so sehr gefallen hat ist, ist die Aufklärung bzw wie der Konflikt mit den Eltern gelöst wurde. Was Harper angetan wurde ist sehr schlimm und irgendwie kam mir das Ende so seltsam vor. Es wurde sehr schnell abgespeißt und ich hätte anstelle von Harper ganz anders gehandelt! Auch wenn es ihre Mutter ist..ist das nicht normal was sie gamacht hat und sollte bestraft werden! Und der plötzliche Sinneswandel des Vaters war so unrealistisch. Ich meine er hat doch Jahrelang mitbekommen was seine Frau mit den Kindern gemacht hat. Die Frau gehört in eine Anstalt oder ins Gefängnis. Die Triggerwarnung ist wirklich sehr wichtig und nimmt es nicht auf die leichte Schulter. Nimmt sie ernst, weil sehr schlimme Themen angesprochen werden. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen und lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

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