Platzhalter für Profilbild

imagine_daydreaming

Lesejury Star
offline

imagine_daydreaming ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit imagine_daydreaming über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

Nicht zu empfehlen

Mit dir falle ich
0

Ich habe jetzt das Buch "Mit dir falle ich" beendet und ich muss leider gestehen, ich bin kein Fan des Buches. Ich versuche mich hier jetzt auch relativ knapp zu halten, denn ansonsten artet das Ganze ...

Ich habe jetzt das Buch "Mit dir falle ich" beendet und ich muss leider gestehen, ich bin kein Fan des Buches. Ich versuche mich hier jetzt auch relativ knapp zu halten, denn ansonsten artet das Ganze hier noch aus, denn es gibt einiges, was mich wirklich an der Geschichte gestört hat.
Fangen wir einmal mit der Kerngeschichte an, und zwar hat das Buch als zentrales Thema: toxische Beziehung. Diese toxische Beziehung zieht sich auch wirklich über die ganzen 400 Seiten des Buches… Mir persönlich hätte es halt besser gefallen, wenn das Ganze ein bisschen mehr aufgesplittet gewesen wäre, denn in meinen Augen war es so, dass die Protagonistin erst in den letzten 30 Seiten realisiert, wie toxisch die Beziehung ist und sich dann direkt von dem Typen getrennt, ohne viel Probleme zu haben.
Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn die Protagonisten schon vorher in der Beziehung gewesen wäre und dann nach 200 Seiten sich getrennt hätte und die restlichen 200 Seiten des Buches sich um das „Heilen“ der Protagonistin gedreht hätte. Aber ich muss sagen das ist ja auf jeden Fall eine Präferenz Sache und ist für jeden anders, denn manche Leute wird das Buch genau deshalb gefallen.
Die zweite Sache ist, dass das Phänomen toxische Verhaltensmuster in Beziehung und im Umfeld mich generell mittlerweile aufregt. Gerade in Bücher bei denen die Frauen im MINT-Bereichen arbeiten… Denn die Protagonistin Robyn studiert Maschinenbau und ich selbst bin ja in diesem Bereich tätig. Ich will jetzt nicht absprechen, dass es dieses extrem sexistische nie vorkommen würde, ich persönlich habe es halt nicht im Zusammenhang mit meinem Studium erlebt. Ich habe Sexismus nur im normalen Umgang erlebt. Ich persönlich hätte halt einfach gerne mal Bücher in den Frauen in MINT-Bereichen studieren und arbeiten können, ohne dass es diesen typisch toxischen oder sexistischen Trope gibt.
Dann muss ich auch noch sagen ich bin null mit der Protagonistin warm geworden, weil sie einfach ein „Not Like other girls“ Mädchen ist. Beispiele waren „Meine Hände sind so viel größer wie die von anderen“ und „ich bin so viel größer wie manche Männer“…
Eine Sache die mich so richtig gestört hat ist, die Protagonistin hat Geld Probleme und sie ist schon drei Monate im Rückstand mit der Miete und die Vermieterin ist dann so nett und gibt dir einen kleinen Aufschub und sie bezeichnen sie immer noch als etwas ähnliches wie Alter Drache (ich habe den genauen Begriff jetzt nicht mehr im Kopf) und dann ist sie zusätzlich noch so unverschämt und spielt laute Musik und regt sich dann auf weil ihre Vermieterin ihr sagt sie soll die Musik leiser drehen.
Also es ist für mich einfach eine Protagonistin gewesen mit der ich nicht warm geworden bin und dann auch in Kombination mit allem oben genannten kann ich sagen, dass ich das Buch echt nicht weiterempfehlen kann und ich muss sagen ich habe mich echt geärgert dass ich das Geld in dieses Buch investiert habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2023

Nicht zu empfehlen

Die physikalische Notwendigkeit der Liebe
0

Meine Meinung:
Ich durfte die physikalische Notwendigkeit der Liebe als Rezensionsexemplar lesen und hier vorab schon einmal eine Spoilerwarnung, denn ich werde in dieser Rezension darauf eingehen was ...

Meine Meinung:
Ich durfte die physikalische Notwendigkeit der Liebe als Rezensionsexemplar lesen und hier vorab schon einmal eine Spoilerwarnung, denn ich werde in dieser Rezension darauf eingehen was mich so sehr an dem Buch gestört hat.
Fangen wir einmal an dass ich mir unter dem Buch etwas ganz anderes vorgestellt habe, ich habe mir eher eine Liebesgeschichte in Richtung Ali Hazlewood vorgestellt, stattdessen ist es eine Liebesgeschichte die zeigt was passiert wenn man sich zu sehr von seinem Partner abhängig macht.
Unsere Protagonistin Sophie ist eine vielversprechende kluge junge Frau die eine große Zukunft vor sich hat und sie fängt an das Ganze für einen Typen wegzuschmeißen… Sie vernachlässigt ihr Studium und hat ihre Beziehung als Priorität. Ich persönlich hat das Ganze wirklich sehr wütend gemacht, weil ich persönlich der Meinung bin, dass man für seinen Partner nicht einfach seine eigenen Träume wegschmeißen sollte. Was mich noch wütender gemacht hat ist, dass vor allem auch niemand außerhalb eingegriffen hat und ihr mal die Meinung gesagt hat.
Jedenfalls was man auch schon aus dem Klappentext lesen kann, ist dass die beiden sich während der Geschichte trennen, aus genau diesem Grund und trotzdem ist es so, dass beide dem anderen noch hinterher hängen, aber es vergehen über 25 Jahre bis die beiden dann wieder aufeinander treffen.
In meinen Augen war zwischen den beiden auch wirklich keine Chemie, ich konnte also wirklich nicht nachvollziehen, weil ja das ganze wirklich sehr sachlich abgearbeitet wurde. Das Ganze ist im Erzähler Style geschrieben, vielleicht liegt es auch eventuell daran.
Und eine Sache die mich am Schluss wirklich noch mehr aufgeregt hat ist die Sache, dass unser Protagonist Jake einen Sohn hat um den er sich gar nicht kümmert… Mit dem Hintergrund dass sein Vater sich damals auch nicht mehr um ihn gekümmert hat, weil er drogenabhängig wurde. Was mich noch wütender macht ist, dass er dann an der Abschlussfeier seines Sohnes überlegt, ob er da hin gehen soll, weil dort Sophie auf ihn warten könnte und am Tag vorne dran, statt das er mit seinem Sohn und dessen Mutter zusammen essen zu geht, er sich lieber mit Sophie trifft die er 25 Jahre nicht gesehen hat. Als hätte das eine diesen einen Tag nicht noch warten können…
Abschließende Meinung:
Ihr merkt, in meinen Augen kann ich diesen Roman nicht empfehlen es gibt einfach zu viel was daran falsch ist und ja mir hat er auf jeden Fall nicht gefallen. Dementsprechend gibt es da leider keine Empfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2022

Nicht meins

Love not Lost - Bedingungslos
0

Meine Meinung:
Hier zuerst mal die offizielle Spoilerwarnung, wenn ihr die Reihe selber noch lesen wollt, dann lest besser nicht weiter!
Ich habe mich an sich auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte der ...

Meine Meinung:
Hier zuerst mal die offizielle Spoilerwarnung, wenn ihr die Reihe selber noch lesen wollt, dann lest besser nicht weiter!
Ich habe mich an sich auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte der beiden vorherigen Bände fand ich nämlich echt interessant und ich mochte die Charaktere sehr. In dem dritten Teil kam es mir jedoch so vor, als würde die Geschichten einfach wieder erzählt werden. Die Sache mit der Mutter hatten wir ja schon in den vorherigen Geschichten und trotzdem bekommen wir dieselbe Geschichte wieder.
Mein größter Kritikpunkt in diesem Buch ist jedoch, dass die Protagonistin immer wieder sexualisiert wird. Die Reihe ist an sich ja schon sehr vulgär geschrieben was nicht so meins. Aber in diesem Band ist es so dass die Charaktere egal was passiert ist immer Sex haben, es wird eingebrochen, das Auto wird vandalisiert und so weiter… Es gibt gar keine Richtige Konversation zwischen den beiden, weshalb ich auch keine Beziehung zwischen ihnen aufbauen konnte. Und sobald man dachte der Charakter von Brandon bekommt etwas mehr Tiefe wird das ganze zerstört indem er Juliette extrem sexualisiert.
Abschließende Meinung:
Das Buch war eindeutig nichts für mich. Ich glaube auch nicht, dass ich Band vier noch eine Chance geben werde. Ich glaube die Bücher der Autorin sind einfach nicht meins.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2020

Ein großes No Go

The Club – Joy
0

Als ich den vierten Roman der „The Club“ Reihe von Lauren Rowe angefangen habe dachte ich mir am Anfang, dass er besser ist als die Vorgänger. Diese Meinung hat sich dann gegen Ende leider als falsch erwiesen.
Die ...

Als ich den vierten Roman der „The Club“ Reihe von Lauren Rowe angefangen habe dachte ich mir am Anfang, dass er besser ist als die Vorgänger. Diese Meinung hat sich dann gegen Ende leider als falsch erwiesen.
Die Geschichte an sich hätte euch Potential gehabt. Sarah ist mit Zwillingen schwanger und hat eine sehr problematische Geburt und ist danach in einem Koma. Es gibt immer wieder Kapitel, die Lücken zwischen dem dritten Roman und der jetzigen Situation füllen welche von Sarah erzählt werden. All diese Erlebnisse sieht sie während ihres Komas und versucht dadurch aufzuwachen. Währenddessen sehen wir immer wieder Jonas in der Gegenwart und seinen Kampf mit Verlust.
Leider gefallen mir die Handlungen der Charaktere immer noch nicht. Das beste Beispiel ist, als sie zusammen mit Sarahs Mutter, Kat, Josh und Gracy (der Tochter von Kat und Josh!!!) im Restaurant sitzen und Sahra und Jonas anfangen sich in Gegenwart derer Gegenseitig zu befriedigen…. Ich frage mich echt, was sich die Autorin dabei gedacht hat. Es ist ein Kind mit am Tisch… Ein großes NO GO für mich!!!!
Diese Reihe ist für mich eindeutig mein Flop in 2020 gewesen und ich muss sagen, ich kann sie keinem empfehlen. Ich werde auch nicht die Geschichte von Kat und Josh lesen. Ich habe der Reihe wirklich eine faire Chance gegeben aber ich kann Sachen wie oben beschrieben oder wie in einem der Vorgänger Bände als Sarah mit dem schlafenden Jonas Sex hatte einfach nicht akzeptieren….

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2024

Nein Danke!

Argylle
0

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden als ich den Trailer zu dem Film gesehen habe und danach auf TikTok, da es Gerücht gab das Taylor Swift dieses Buch geschrieben hätte. Aus dem Grund habe ich das ...

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden als ich den Trailer zu dem Film gesehen habe und danach auf TikTok, da es Gerücht gab das Taylor Swift dieses Buch geschrieben hätte. Aus dem Grund habe ich das Buch auch als Rezensionsexemplar beim Bloggerportal angefragt, denn ich hatte wirklich Lust auf einen humorvolle Spion Thriller.

Vorab einmal ich hätte den Klappentext lesen sollen und dadurch hätte ich eventuell erkennen können, dass es sich bei diesem Buch nicht direkt um die Buchvorlage zum Film handelt, sondern dass dies das Buch ist, das von besagte Autorin in dem Film geschrieben wurde.

Die Geschichte an sich würde ich sagen war okay, ich war kein Fan vom Schreibstil, es hat dementsprechend auch ein bisschen gedauert bis ich wirklich in der Geschichte drin war, aber so wirklich überzeugen konnte mich die Geschichte einfach nicht.

Nach dem Lesen war mir auch relativ klar dass dieses Buch nicht von Taylor Swift geschrieben wurde, denn dann wäre der Schreibstil um weiten besser gewesen und es waren mehr Frauen vorgekommen. Stattdessen wurde das Buch von dem Autoren Duo Terry Hayes und Tammy Cohen geschrieben. Und hier möchte ich einmal aus einem Zeitungsartikel des "The Telegraph" zitieren was die Antwort des Autors auf die Frage war, ob Taylor Swifts Fans enttäuscht sein werden:

"I hope they are!” chimes in Hayes, 72. “If that’s why they buy a book, they deserve every punishment they get.”

Und ich muss sagen allein wegen der Aussage, dass alle Swifties die sich das Buch nur gekauft haben weil sie gedacht haben dass es von Taylor Swift geschrieben ist "alle Bestrafungen verdienen die sie bekommen" ich das Buch nicht weiterempfehlen möchte ich finde diese Aussage einfach ziemlich krass und es hat mich einfach nur zum kopfschütteln gebracht. Vor allem weil Taylor Swift als Marketing Tool verwendet wurde...

(Quelle: https://www.telegraph.co.uk/books/authors/elly-conway-argylle-real-true-identity-interview/)