𝐃𝐞𝐫 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐁𝐥𝐢𝐜𝐤

"𝓞𝓷𝓬𝓮 𝓾𝓹𝓸𝓷 𝓪 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓪 𝓯𝓮𝔀 𝓶𝓲𝓼𝓽𝓪𝓴𝓮𝓼 𝓪𝓰𝓸..."
- Taylor Swift, I knew you were trouble

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Nach langer Zeit habe ich endlich „Der letzte erste Blick“ gelesen. Das Buch stand lange in meinem Regal, eine regelrechte SuB-Leiche. Der Klappentext konnte mich nicht ganz packen, allerdings habe ich das Buch geschenkt bekommen und es wurde Zeit es anzugehen. Wider meine Erwartungen wurde ich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich mochte Emerys und Dylans Geschichte sehr!
Emery hat ihr Päckchen mit sich herumzutragen, eine Bürde aus ihrer Vergangenheit lässt sie einfach nicht los. So ist es ihr unbegreiflich, dass tatsächlich Menschen mit ihr befreundet sein wollen. Aus ihrer Heimat vermisst sie lediglich ihre Familie und nun hat sie an ihrem aktuellen College, weit weg von Zuhause, eine neue Familie bestehend aus Freunden gefunden. Die Art und Weise, wie unfassbar herzlich und toll diese Menschen Emery in ihrem Freundeskreis aufgenommen haben, haben mir jedes Mal eine regelrechte Gänsehaut bereitet. Wer wünscht sich nicht so tolle Freunde, die einen immer unterstützen?
Auch Dylan, der Teil dieses Freundeskreises ist, hat seine eigene schwierige Vergangenheit, die ihn immer wieder einholt. Emery und er zusammen waren einfach nur goldig und er hat einen unfassbar wertvollen Charakter, wodurch ich mich in diesem Buch sehr wohlgefühlt habe.
Manchmal konnte ich manche Entscheidungen der Protagonisten zwar nicht ganz nachvollziehen und auch die Kapitel waren mir teilweise etwas zu lange, aber davon abgesehen, hat es mir sehr viel Spaß bereitet „Der letzte erste Blick“ zu lesen. Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie die Geschichte des Freundeskreises weitergeht und freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen!

4⭐️/5⭐

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝐁𝐞𝐭 𝐨𝐧 𝐲𝐨𝐮

Danke an @netgalleyde für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Ich wusste nicht ganz mit welchen Erwartungen ich in das Buch einsteigen soll. Aber ich wurde letztendlich überrascht. Die etwas unkonventionelle Enemies to Lovers Geschichte hat mir doch Spaß gemacht beim Lesen!

Ich habe zwar mit Poker nicht viel am Hut, aber die Geschichte, die Morgane Moncomble um dieses Buch herum gestaltet hat, mochte ich wirklich sehr gerne. Es gab viel zu lachen, liebenswerte Charaktere und einen Feind, gegen den man gut fiebern konnte!

Auch hat sich die Geschichte öfters gewendet und so blieb die Spannung erhalten. Auch wenn der Leser die Story aus beiden Sichten, Levis und Roses, erzählt bekommt, so bleiben beide Charaktere sehr geheimnisvoll und ein Mysterium für den Leser - Levi noch mehr als Rose...

Schlussendlich waren mir zwar die Kapitel etwas zu lang und auch der Schluss wurde sehr detailreich ausgeführt, dennoch mochte ich Levis und Roses Geschichte sehr und freue mich auf Band 2!
4⭐/5⭐

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐅𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧

„𝓖𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓮𝓼 𝔃𝓾 𝓖𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓮𝓶“

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠
Viel habe ich über die Grisha-Reihe und das Grisha-Verse gehört. Viel Gutes aber auch so manches Schlechtes. Also war es an der Zeit für mich, mir ein eigenes Bild zu schaffen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Der Aufbau mit „Davor“ die Kapitel und „Danach“ gefiel mir besonders gut! Weil hier eine Art Erzählwechsel vorgenommen wurde: Von auktorial zu personal und zurück zu auktorial. Auch die Spannungsgeladenen Szenen, die Leigh Bardugo beschreibt, waren etwas nervenzährend, weil man nie genau wusste, wie es denn dann weitergehe.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Mir gefiel, dass das Rollenbild eines typischen Helden abgelegt wurde. Eine junge unscheinbare, sogar hals „hässlich“ bezeichnete Frau, erweist Stärke und nie dagewesenen Mut in Ravka. Vielleicht könnte man hier anmerken, dass die Thematik Schönheit und eben nicht schön sein oft und intensiv angesprochen wurde. Alina, die Protagonistin, stört sich an ihrem Aussehen und wird dafür auch oft kritisiert, was mich persönlich etwas gestört hat. Allerdings macht Mal, der Fährtenleser und Freund an ihrer Seite das wieder etwas wett.

Generell hat Leigh Bardugo die Charaktere so echt beschrieben, dass ich jedes Mal, wenn gewisse Namen auftauchen, mit ihnen verschiedene Emotionen verbinde. Der Dunkle macht mir Angst, bei Alina ufühle ich mich wohl und glaube, dass sie alles schaffen kann. Und bei Mal muss ich manchmal wirklich lachen. Andere lassen mich Wut empfinden.

𝐆𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤
Etwas Kritik muss ich leider an der Länge der Kapitel äußern. Für mich sind 30 seitige Kapitel einfach etwas zu lang und es fällt mir leichter, mehrere kurze Kapitel hintereinander zu lesen als lange. Das ist allerdings Geschmacksache.
Insgesamt hat mir Goldene Flammen aber wirklich sehr gut gefallen. Das Wordbuilding passt sehr gut zur Geschichte und auch die Welt hat mich sehr für sich begeistern können. Nicht unbedingt weil sie so schön ist, sondern weil sie gerettet werden muss.

4⭐️/5⭐

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝐂𝐢𝐭𝐲 𝐨𝐟 𝐆𝐥𝐚𝐬𝐬

„[…]𝔀𝓲𝓮 𝓔𝓷𝓰𝓮𝓵, 𝓭𝓲𝓮 𝓪𝓾𝓼 𝓭𝓮𝓶 𝓗𝓲𝓶𝓶𝓮𝓵 𝓱𝓮𝓻𝓪𝓫𝓯𝓪𝓵𝓵𝓮𝓷“

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Mal wieder wurde ich von Cassandra Clare nicht enttäuscht. Es gab viel Action und noch mehr Geheimnisse in diesem Buch. Das Gute, die meisten wurde gelüftet und der Leser erfährt endlich mehr über die Beziehung von Valentine zu Jace und von Valentine zu Jocelyn. Ach ja und sämtliche Plottwists bleiben natürlich auch nicht aus… Mein lieblings Ship, Magnus und Alec, kommen mir leider etwas zu kurz! Diese Chemie zwischen den beiden und der Humor - Alec kann ja tatsächlich witzig sein ;D! Davon hätte ich einfach gerne mehr.
Ich bin zwar immer noch etwas verstört, dass die Charaktere, Clary etc. wirklich gerade mal 15 oder 16 Jahre sein sollen. Ich kann das Alter einfach nicht mit ihrem Handeln und ihren Entscheidungen zusammenbringen.
Neben diesem Thema ist mein zweiter Kritikpunkt auch die Länge der Kapitel, die mir persönlich leider etwas zu lang sind und mich etwas in meinem Lesefluss hemmen.
Aber schlussendlich hat mir „City of Glass“ sehr gut gefallen. Ich liebe dieses Shadowhunter Universum einfach!
4⭐️/5⭐️

PS: Verratet mir mal, was Ihr in dieser Reihe gerne wärt: Nephilim, Schattenweltler, Dämon oder Mensch?

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝐈𝐧 𝐟𝐮𝐞𝐧𝐟 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

„𝓩𝓾𝓮𝓻𝓼𝓽 𝓰𝓮𝓱𝓽 𝓪𝓵𝓵𝓮𝓼 𝓼𝓬𝓱𝓷𝓮𝓵𝓵 𝓾𝓷𝓭 𝓭𝓪𝓷𝓷 𝓰𝓪𝓷𝔃 𝓵𝓪𝓷𝓰𝓼𝓪𝓶. 𝓦𝓲𝓻 𝓼𝓲𝓷𝓴𝓮𝓷 𝓼𝓬𝓱𝓷𝓮𝓵𝓵 […].“

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Vielen Dank an das Bloggerportal und den btb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Auf dem Cover des Buches steht „Dies ist eine Liebesgeschichte… Aber nicht die Liebesgeschichte, die du erwartest.“ geschrieben. Anfangs wusste ich nicht, was das zu bedeuten hat, jetzt schon.

Rebecca Serles Schreibstil ist nicht besonders einfach zu lesen. Er erinnerte mich sehr an Sally Rooneys aus „Normale Menschen“. Dazu blickte man auch in den Kopf einer brillanten Anwältin, da darf vielleicht auch nicht alles leicht verständlich sein. Und genau das habe ich an diesem Buch genossen. Man wurde nach den ersten 50 Seiten mit Erwartungen an den Plot; einer groben Idee, wie das Buch zu verlaufen hat, hineingeschickt. Ob das allerdings so eintritt, wie man, der Leser es erwartet, wie auch die Protagonistin es erwartet, das sei dahingestellt.
Neben den schönen Stellen hatte das Buch auch leider seine Längen - klar, es wurde über fünf Jahre geschrieben und beschrieben. Das ist eine lange Zeit. Dennoch wäre es für den Lesefluss wünschenswert gewesen, manche Stellen etwas kürzer zu halten.
Auch konnte ich mich auf manche Charaktere nicht so einlassen, wie es eigentlich notwendig gewesen wäre, weil ich nun mal meine eigene Idee vom Plot hatte. Das Geniale daran ist, dass die Autorin vermutlich genau das wollte. Der Leser sollte sich so fühlen, wie Protagonistin selbst. Als ich das dann endlich begriffen hatte, wusste ich, dass diese Liebesgeschichte nicht herkömmlich ist.

ACHTUNG SPOILER

Es geht nicht um die Liebe von Mann zu Frau. Nicht der typische Ablauf, man lernt sich kennen, geht zusammen aus, führt eine Beziehung, zieht zusammen, heiratet, bekommt Kinder… Es geht um die Liebe zwischen zwei Freundinnen, die für einander da sind, sich gegenseitig unterstützen und beschützen. Eine Familie füreinander sind. Und wie stark diese Liebe wirklich ist, fällt erst auf, wenn der andere nicht mehr da ist…

3,75⭐️/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere