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juli_buecher

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

faszinierend und verwirrend zugleich

Vierundzwanzig Stunden
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Der neue Roman von Musso, handelt von einem rätselhaften Mann, Arthur Costello. Er erbt einen Leuchtturm von seinem Vater und wird gewarnt, eine zugemauerte Tür im Keller nie zu öffnen. Wie das Schicksal ...

Der neue Roman von Musso, handelt von einem rätselhaften Mann, Arthur Costello. Er erbt einen Leuchtturm von seinem Vater und wird gewarnt, eine zugemauerte Tür im Keller nie zu öffnen. Wie das Schicksal es will öffnet er die Tür trotzdem und befindet sich daraufhin in einem schicksalshaften Teufelskreis. Sein größter Feind ist die Zeit.

Ich möchte nicht zuviel verraten, da diese Geschichte sehr lesenswert ist. Außerdem könnte ich mit ein paar Wörtern nicht beschreiben was ich beim Lesen empfunden habe.
Kurz gesagt: Arthur baut sich eine Familie mit zwei Kindern auf. Allerdings ist es schwierig seine Kinder zu sehen. Er ist nur einmal im Jahr bei ihnen, für einen Tag.
Wie genau, das müsst ihr definitiv selber lesen. Die Geschichte ist spannend, faszinierend und verwirrend zugleich. Man kann sich an einigen Stellen super in die Protagonisten hineinversetzten. An anderen Stellen ist alles furchtbar unglaubwürdig, das man selbst als Leser nicht weiß, wo vorne und hinten ist.

Das Ende ist kein Happy End. Für mich war es äußerst verwirrend. Habe es erst überhaupt nicht verstanden und musste mir Meinungen anderer Leser einholen. Wenn man genauer über dieses Ende nachdenkt, ist es genial. Man rechnet einfach mit etwas vollkommen anderes.

Dies ist aber für mich der Grund, einen Stern abzuziehen.
Das Ende hat mich so verwirrt und teils wirklich traurig gemacht. Ich habe so gehofft eine Auflösung zum Geschehenen zu bekommen. Das das Ende einfach vollkommen abseits meiner Vorstellungen war fand ich nicht schön.
Dies ist allerdings Geschmackssache.

Der Schreibstil von Musso ist super. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, habe es innerhalb "Vierundzwanzig Stunden" verschlungen. Die kurzen Kapitel geben auch die Möglichkeit öfter mal über das gelesene nachzudenken.


Im großen und ganzen ist das Buch sehr sehr gelungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

in der Mitte spannend, leider fehlen Details

Seelenschwarz
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Der Ex-Fallanalytiker Thomas Bulpanek, der durch seine frühere Polizeikarriere ein bisschen unter Angstzuständen und Depressionen leidet, ist zurück in Saarbrücken. Dort wird er gleich die Aufklärung mehrere ...

Der Ex-Fallanalytiker Thomas Bulpanek, der durch seine frühere Polizeikarriere ein bisschen unter Angstzuständen und Depressionen leidet, ist zurück in Saarbrücken. Dort wird er gleich die Aufklärung mehrere Morde gezogen. Dabei kommt er an seine geistigen und körperlichen Grenzen.

Der Kurztext auf der Rückseite schreibt: "Drei Frauen. Drei Nächte. Per Kopfschuss ermodert". Leider erfährt man von den Morden sehr wenig. Das Buch startet am Morgen nach dem 3. Mord. Das fand ich sehr schade. Es fehlen dem Leser die Dateils um die Morde einordnen zu können. Es wird immer von Ähnlichkeiten der Morde zueinander gesprochen. Diese kann der Leser selber aber nicht ziehen.

Thomas ist ein sehr sympatischer Mann und bringt Unterhaltung ins Buch.

Schnell findet er eine Spur. Diese führt in eine ganz andere Richtung als angenommen. Leider fehlen auch hier die Details.

Es tauchen Menschen im Buch auf, wo man an Leser nicht einordnen kann, in welchen Zusammenhang sie zueinander sowie zu dem Morden stehen. Nicht nur irgendwelche Menschen, sondern auch Polizisten stehen scheinbar auf der Seite des Mörders. Bezeihungsweise sind in irgendeiner weise in einen längst vergangene Fall verwickelt, der jetzt plötzlich wieder Bedeutung hat.

Das wird im Buch aber nie aufgeklärt. Das Ende ist offen. Man weiß so gut wie nichts.


Das Buch lässt sich sehr gut lesen und in der Mitte ist es sehr spannend. Leider war es bei mir so, das diese Spannung plötzlich abfiel und ich verwirrt war, weil ich den Zusammenhang nicht mehr verstanden habe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend, packend, perfekt

Post Mortem - Tränen aus Blut
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Genauso wie dieser Thriller muss ein Thriller sein.
Das Buch ist spannend und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Schade das es vorbei ist.

Der Profikiller Avram Kuyper bekommt von seinem Bruder ...

Genauso wie dieser Thriller muss ein Thriller sein.
Das Buch ist spannend und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Schade das es vorbei ist.

Der Profikiller Avram Kuyper bekommt von seinem Bruder eine Nachricht, in der es sich anhört, als ob sein Bruder und dessen Familie in großer Gefahr schweben. Er macht sich sofort auf den Weg und findet das Haus seines Bruders verlassen vor. Auf seine eigene Weise stellt er Nachforschungen an.

Avram kommt als freundliches Mensch rüber, der aber im Hintergrund der Gesellschaft skrupellos ist. Das macht ihn zu einer sehr interessanten Person.

Gleichzeitig bekommt die Ermittlerin Emilia Ness ebenfalls eine Nachricht. Dem Mann, von dem die Nachricht kommt, kennt sie allerdings überhaupt nicht.

Emilia ist eine ruhige Person. Mutter einer Tochter und trotzdem Karrierefrau. In ihrem Job ist sie sehr gut.

Auf unterschiedliche Weise, ermitteln Avram und Emilia im selben Fall.

Ich fand es sehr interessant und spannend zu lesen, wie unterschiedlich die beiden, die selben Dinge herausfinden. Es ist gut gemacht, das die Erzählperspektive von Kapitel zu Kapitel wechselt.

Das Buch ist allgemein sehr spannend geschrieben. Die Kapitel enden teilweise an den spannendsten Stellen, sodass man das Buch nicht weglegen kann, da man mindestens noch 2 weitere Kapitel lesen will.

Der Schreibstil ist locker und man findet sich sehr schnell hinein.

Dieser Thriller ist sehr zu empfehlen und ich bin auf Teil 2 gespannt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannender Thriller

Totenprediger
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Der Totenprediger ist Adrian White, ein Psychopath. Diesen hat die Polizistin Eve Clay vor einigen Jahren hinter Gitter gebracht.

Sie wird zu einem Haus gerufen, ganz in ihrer Nähe in der eine ganze Familie ...

Der Totenprediger ist Adrian White, ein Psychopath. Diesen hat die Polizistin Eve Clay vor einigen Jahren hinter Gitter gebracht.

Sie wird zu einem Haus gerufen, ganz in ihrer Nähe in der eine ganze Familie abgeschlachtet wird. Eve und ihre Kollegen kommen zu spät. 6 Menschen sind tot. Unter Hochdruck versuchen die Beamten raus zu finden wer der oder die Mörder sind.
Die Suche verläuft schleppend. Dann nimmt Adrian White, der seit vielen Jahren mit niemandem gesprochen hat, mit Eve Kontakt auf. Er kann vorraussagen, das noch mehr Familien sterben werden. Er verrät nur nicht wer und wo.

Eve und ihre Kollegen versuchen immer weiter die Mörder zu finden.
Während der Ermittlungen findet Eve einige Hinweise, die mit Ihrem eigene Leben zu tun haben.

Ich fand das Buch von Anfang an sehr spannend.
Auch wenn zwischendurch nur Ermittlungen liefen, war es nie langweilig. Der Verlauf der Geschichte ist verrückt und gleichzeitig faszinierend. Damit habe ich nicht gerechnet.

Das Ende ist mehr oder weniger offen gelassen, so dass es sicher in einem nächsten Buch spannend weitergehen wird.

Der Schreibstil ist super. Ich konnte das Buch kaum weglegen und konnte einfach und locker durchlesen.

Der Leser wird von einer Verrücktheit in die nächste geworfen. Zwischendurch taucht immer wieder der Totenprediger auf.

Respekt für diese Geschichte. Ich bin gespannt was für Fälle sich der Autor noch ausdenkt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

gut gedacht, leider nicht so spannend

Totengeld
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Die forensische Anthropologin Tempe Brennan hat gleich mehrere Fälle auf ihrem Labortisch.

Mumifizierte Hunde die illegal importiert wurden und ein unbekanntes Mädchen, welches überfahren wurden ist. ...

Die forensische Anthropologin Tempe Brennan hat gleich mehrere Fälle auf ihrem Labortisch.

Mumifizierte Hunde die illegal importiert wurden und ein unbekanntes Mädchen, welches überfahren wurden ist. Außerdem fliegt sie nach Afghanistan um einen jungen Soldaten zu helfen, seine Unschuld bei zwei erschossenen Zivilisten zu beweisen.

Ich habe angefangen zu lesen und fand es ziemlich schwierig erst einmal reinzukommen. Man wird in die Geschichte geworfen und kann einiges nicht sofort einordnen.

Beim lesen werden sehr viele Informationen gegeben, die meiner Meinung nach sinnlos sind. Zum Beispiel wird jede Abkürzung bestimmter Behörden oder ähnlichem, sowohl auf englisch als auch auf deutsch erklärt. Das finde ich sehr nervig und habe irgendwann aufgehört, diese Abkürzungen zu lesen und habe sie einfach übersprungen.

Die Geschichte ist super gedacht und das Ende habe ich nicht erwartet. Das war echt toll.
Das alle Fälle zusammenhängen war nochmal eine Wendung der Geschichte, hat aber nicht mehr so viel aus dem Buch herausgeholt.

Leider ist das ganze Buch nicht wirklich spannend geschrieben. Es zieht sich so dahin. Ebenso wie die unnötigen Erklärungen und teilweise sinnlose Details fand ich störend. Außerdem gibt es große Unterschiede zwischen der Fernsehserie "Bones" und diesem Buch. Ich hatte gehofft, das es mehr Ähnlichkeiten gibt als nur die Hauptfigur, aber das war nicht weiter störend.