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Veröffentlicht am 15.09.2016

In Liebe, Layla von Annie Barrows (2016, Taschenbuch)

In Liebe, Layla
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Das wunderschöne Cover und der Titel des Buches haben mich sofort in Bann gezogen. Auch die Leseprobe hat mich dazu angeregt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil ist sehr angenehm ...

Das wunderschöne Cover und der Titel des Buches haben mich sofort in Bann gezogen. Auch die Leseprobe hat mich dazu angeregt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend. Die einzelnen Charaktere sind sehr vortrefflich gewählt. Schon nach nur wenigen Seiten galt meine komplette Sympathie der jungen Senatorentochter Layla Beck aus Washington.
Diese sollte nach dem Willen ihrer Eltern einen Mann heiraten, den sie jedoch nicht geliebt hat. Layla widersetzt sich den Plänen ihrer Eltern und wird dann von ihrem Vater sozusagen strafversetzt und enterbt. In Macedonia soll sie als Stadtschreiberin fungieren und dort dessen Geschichte aufschreiben.
Leider konnte das Buch meine Erwartung, die ich nach der Leseprobe in das Buch hatte in keinster Weise erfüllen. Die ganze Geschichte war sehr langatmig zu lesen und ich musste mich regelrecht dazu zwingen, das Buch noch zu beenden. Von einem Lesevergnügen kann keine Rede sein. Auch hatte ich eher erwartet, dass die Geschichte mehr von Layla und ihrem Leben handelt, auch hier wurde ich enttäuscht.
Schade, denn die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie hätte auch mehr Potential gehabt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

die Straße der Geschichtenerzähler

Die Straße der Geschichtenerzähler
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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, die warmen Farben, die nach unten hin verschwimmen, sehen harmonisch aus. Der Klappentext hört sich auch sehr vielversprechend an.
Der Schreibstil ist sehr schön ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, die warmen Farben, die nach unten hin verschwimmen, sehen harmonisch aus. Der Klappentext hört sich auch sehr vielversprechend an.
Der Schreibstil ist sehr schön und malerisch gewählt.
Vivian Rose, die Tochter eines Archäologen wird von ihrem Vater, der keine Söhen hat, wie ein Sohn aufgezogen. Er möchte ihr unbedingt seine Liebe zur Archäologie nahe bringen, was ihm auch gelingt.
Mit Feuereifer geht sie zu ihrer ersten Ausgrabung nach Lahraunda, dort lernt sie Fahsin Bey, einen Freund ihres Vaters kennen und lieben. Sie merken bald, dass da mehr Zuneigung ist, als das gemeinsame Interesse an den Ausgrabungen. Doch sie werden durch den ausbrechenden Weltkrieg voneinander getrennt.
Viv arbeitet als Krankenschwester in einem Lazarett und begibt sich dann auf den Weg nach Peschawar. Dort trifft sie auf den jungen Paschtune Qayyum Gul, der verwundet aus dem Krieg zurückkehrt. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Das Buch konnte mich leider nicht begeisterten, ich hatte etwas anderes von ihm erwartet. Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund erhofft. Jedoch wird die Liebesgeschichte nur am Rande gestreift. Der histroische Hintergrund steht vollkommen im Vordergrund. Ich bin nicht der unbedingte Geschichtsfan, so dass mir das etwas zuviel war.
Auch fand ich die ausführlich beschreibende Schreibweise manchmal sehr langatmig, was mich daran hinderte, in Lesefluss zukommen.
Insgesamt fand ich die Lekture des Buches ziemlich zäh. Wahrscheinlich kann man das Buch durch die fielen ineinanderverstrickten politischen und geschichtlichen Geschehnisse nicht so schnell und leicht lesen, wie ich es erwartet habe.
Das Buch wird sicherlich seine Liebhaber in geschichtlichen interessierten Leser finden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

so zärtlich war das Ruhrgebiet

So zärtlich war das Ruhrgebiet
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Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest ...

Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest man sich recht schnell darin ein.
Die Familie, von der das Buch handelt, wird sehr ironisch, übertrieben chaotisch dargestellt.
Leider finde ich den Titel etwas schlecht gewählt, da das Ganze eigentlich nicht wirklich etwas mit dem Ruhrgebiet zu tun hat. Passender wäre vielleicht gewesen, „ Ein Streifzug durch die 70 er Jahre“.
Wobei hierbei auch hauptsächlich auf die verschiedenen Fernsehsendungen, die dort das Leben des Erzählers mehr oder weniger beherrschten, eingegangen wird.
Ein Buch, das nostalgische Erinnerungen erweckt. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich unter dem Titel etwas anderes erhofft hatte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der letzte Pilger

Der letzte Pilger
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Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig ...

Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig und angenehm zu lesen.
Leider gestaltet sich das Fortsetzen des Buches nicht ganz so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und es gelang mir nur sehr selten, darin abzutauchen. Es wird manchmal alles etwas sehr langwierig und komplex abgehandelt, so dass es schwierig wird, den Geschehnissen zu folgen. Vielleicht lag es auch mit daran, dass sich die Handlung des Buches in zweierlei Zeitzonenabgespielt hat, ich weiß nicht.
Dennoch gab es aber auch immer wieder Abschnitte, die sehr spannend und packend waren.
Zum Geschehen, in der Nähe von Oslo werden in einem Waldgebiet drei Leichen aufgefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Frauen und ein Kind. Der Fall wird von Kommissar Tommy Bergmann übernommen. Es häufen sich die Fragen, wer waren die Frauen, und wieso wurden sie ermordet. Weshalb lag das Kind dabei. Kurz nach dem Fund der drei Ermordeten wurde die Leiche von Carl Oscar Krogh gefunden. Hat auch er etwas damit zu tun.
Ein bestimmt ganz interessantes Buch, das jedoch mich nicht erreicht hat und meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

Veröffentlicht am 19.03.2024

remind

REMIND Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf ein interessantes Selbsthilfeprogramm hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf ein interessantes Selbsthilfeprogramm hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, umso gespannter war ich auf das Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin erzählt viel von ihren eigenen Erfahrungen und über den Aufbau des Gehirns. Es ist alles sehr unterhaltsam und an sich nach vollziehbar.
Ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir darunter ein Praxisbuch vorgestellt, bei dem ich konkrete Hinweise, Anleitungen etc. für meinen eigenen Bedarf bekomme. Da ist man hier leider fehl am Platz und bekommt so gut wie keine Hilfe oder Feedback darin.
Da mich die theoretischen Funktionsweisen des Gehirns und allem was dazu gehört eigentlich nur am Rande interessierten und mir da eine grobe Umschreibung gereicht hätte, war mir das ganze Buch zu fachsimplerisch und hat mich nicht angesprochen. Schade, ich hätte mir mehr davon erwartet.
Ich kann aus meiner Sicht das Buch nicht empfehlen.

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