Den ersten Teil dieser Reihe habe ich geliebt. Das war auch der Grund weshalb ich unbedingt das Sequel lesen wollte.

In Bayview sind noch nicht alle über Simons Tod hinweg, als ein neues Spiel sein Umwesen treibt. Diesmal spielen die Schüler der Highschool Wahrheit oder Pflicht und es werden einige dreckige Geheimnisse gelüftet, bis eine Pflichtaufgabe mit dem Tod eines Schülers endet.

Die Handlung kam langsam in Schwung. Erst nach ca. 100 Seiten nahm die Spannung fahrt auf und hielt sie auch fast bis zum Schluss fest. Es erinnert zwar an den ersten Teil und es gibt viele Rückblenden, doch die Geschichte ist neu. Das Buch dreht sich um Maeve, Knox und Phoebe und wird abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt. Dabei fand ich Knox am sympathischen. Seine manchmal ungeschickte Art hat mich begeistert. Am meisten berührt hat mich Maeves Krankheitsgeschichte und ihr Umgang mit dem Krebs.
Das Buch kommt zwar nicht an den ersten Teil ran, ist aber lesenswert. Ich empfehle euch jedoch One of us is lying zuerst zu lesen.

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Der kleine Ort Miracle Creek wird Schauplatz eines Brandes, bei dem 2 Menschen sterben. Bei der folgenden Gerichtsverhandlung kommen immer mehr Wahrheiten ans Licht, während man versucht die Schuld der Angeklagten zu beweisen.

Die Geschichte wird aus der Sicht fast aller Beteiligten erzählt. Alle hängen mit den Ereignissen zusammen und sie lassen die Wahrheit nur langsam ans Licht kommen.
Immer wieder wird die Wahrheit verändert und gelogen, nicht nur bei Gericht sondern auch untereinander. Dadurch wird es schwierig Wahrheit und Lüge auseinander zu halten. Durch diese Vorgehensweise hält die Autorin die Spannung aufrecht und schafft es durch das immer wieder Preisgeben von einzelnen aber kleinen Wahrheiten den Leser an die Geschichte zu binden.
Das Buch ist in einer bildhaften Sprache geschrieben. Gefühle und Empfindungen werden detailliert und anschaulich dargestellt.
Trotz dieser Erzählweise und den Versuch die Personen greifbar zu machen, viel es mir manchmal schwer mich in die ganze Geschichte hineinzuversetzen. Erst in der zweiten Hälfte des Buches war ich fasziniert und gespannt auf den Ausgang. Am Anfang war mir die Geschichte zu zäh.

Dennoch hat mir das Buch insgesamt sehr gefallen und ich kann es euch wirklich empfehlen.

Das Cover verspricht viel und die simple Art hat mir von Anfang an gefallen. Auch die Geschichte wurde hoch gelobt und ich habe ehrlich gesagt viel erwartet. Bis ich mich die Geschichte gefesselt hat, sind einige Seiten vergangnen. Die Handlung nimmt recht schnell an Geschwindigkeit auf und es wird nicht zu viel unnötige Nebengeschichten erzählt werden. Zusätzlich zu der Hauptgeschichte werden immer wieder kurze Episoden aus Liss Vergangenheit eingebunden. Auch wenn es manchmal aus dem Zusammenhang gerissen wirkt, ergeben sie im Laufe Sinn-
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Der Autor schafft es die Umgebung gut zu beschreiben und als Leser kann man sich die Umbegung sehr gut vorstellen. Mit Sally tat ich mir phasenweise schwer. Jedoch hat sie sich richtung Ende als vernünftiger Charakter entwickelt.

Leider konnte das Buch die Erwartungen nicht erfüllen. Es ist eine gute Geschichte, die mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Vor meiner Reise habe ich ein Buch gesucht, dass in Kopenhagen spielt und bin recht schnell auf Krokodilwächter gestoßen.

Das Polizeiteam ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ich habe lange mit ihnen mit geraten und man hat wirklich die Chance selbst Kommissar zu spielen. Ich hatte viele im Verdacht und die Auflösung hat mich wirklich überrascht. Der Schreibstil war sehr angenehm und dadurch hatte ich einen guten Lesefluss.
Vor der Reise habe ich angefangen und es während meines Urlaubes beendet. Hier liegt auch das Negative am Buch. Mir kam oft vor, dass ich nicht recht weiter kam. Das Buch hat viele Seiten, aber Teile der Handlung waren auch überflüssig.

Zusammengefasst war es ein wirklich guter Krimi und wenn man die Orte kennt in denen er spielt, wird er noch besser.

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Durch einen Brand, bei dem ihre Eltern und beste Freudin starben, hat Ava sichtbare Narben am ganzen Körper. Nach Monaten zu Hause wird es Zeit wieder zur Schule zu gehen und am alltäglichen Leben teilzunehmen.
Das Buch erzählt von Freundschaft, Verlust, Trauer und neuen Möglichkeiten.
Das Thema fand ich sehr interessant und es wurde auch detailliert erzählt. Die Brandverletzungen und Therapien bzw. Operationen in der Klinik wurden sehr realitätsnah beschrieben. Besonders gefallen hat mir Avas neue Freundin Piper. Ihr Charakter und Umgang mit den Narben war beeindruckend. Leider wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Viele Momente waren einfach unnötig und die Geschichte verlor so an Spannung.
Das Buch zeigt wie schwierig es nach einen solchen Schicksalsschlag ist wieder ins Leben zu finden und wie schwierig es für Außenstehende ist psychische Probleme zu erkennen.

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