Titel und Klappentext haben mich einfach unglaublich neugierig gemacht. Jack the Ripper, Old London, grauenvolle Morde und Operationen im Verborgenen - alles unfassbar spannend und mitreißend. Ich fand die eingefangene Londoner Atmosphäre sehr authentisch und echt. Die Autorin hat einfach einen tollen Schreibstil, der einen mitten in die Geschichte zieht. Die Love Story, die ein bisschen am Rand läuft, war ein gelungener Ausgleich zum sonst so gewalt- und grauenvollen Verlauf der Mordserie. Audrey Rose und ihr Verehrer haben der Geschichte ein bisschen Leichtigkeit verliehen. Ihr Schlagabtausch war einfach spaßig und unterhaltsam. Abzug gibts dafür, dass ich ziemlich früh wusste, wer der Mörder war, da es doch recht offensichtlich war. Die Hinweise waren vielleicht ein bisschen zu einfach. Insgesamt hat das Buch aber total Spaß gemacht, sodass ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen möchte.

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New Adult und Crime - eine Mischung, die ich vor kurzem kennen und lieben gelernt habe. Die 2 Erzählstränge verleihen der Geschichte ein besonderes Feeling. Zum einem ist der Crime-Part düster und melancholisch, zum anderen ist die Lovestory aufbauend und mutmachend. Die Entwicklungen im „Fall Josie“ fand ich so spannend und toll. Ich liebe die Crime Elemente, die mich die ganze Zeit mitfiebern lassen. Man bekommt von Band zu Band ein deutlicheres Bild von Josie, auch wenn immer noch viele Aspekte im Nebel liegen. Isabella als Protagonistin war auch tiefgründig und interessant, ihr Zusammenspiel mit dem Love Interest Preston fand ich jedoch eher mäßig. Leider hat mich die Liebesgeschichte nicht vom Hocker gehauen, da die Anziehung zwischen den beiden für mich nicht ganz greifbar wurde. Aufgrund der 2 Erzählstränge ist die Liebe für mein Gefühl ein wenig zu kurz gekommen. Alles in allem habe ich Band 2 jedoch wieder total gern gelesen und kann die Fortsetzung in Band 3 kaum erwarten. Große Empfehlung für diese Reihe.

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Ich kann mich bei jedem Buch von Ali Hazelwood einfach nur wiederholen: Ich liebe den Humor. Ich liebe die Intelligenz. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe den Schreibstil. Auch wenn mich Jack als Protagonist dieses Mal nicht zu 100% überzeugen konnte, so hatte ich doch wieder eine wundervolle Zeit beim Lesen und habe es sehr genossen. Ich fühle mich in diesen nerdigen Geschichten einfach wie zu Hause. Jack hatte für mich leider nicht genug Persönlichkeit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er nur für Elsie lebte und das war fast ein bisschen unheimlich. Die Story, die sich rund um die beiden aufgebaut hat, war aber wieder sehr unterhaltsam. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich die intimen Szenen in Ali’s Büchern immer sehr seltsam finde und am liebsten überspringen würde. Das hat jedoch meiner Lesefreude nicht geschadet, sodass ich auch dieses Buch sehr weiterempfehlen kann. Man hat einfach eine gute Zeit beim Lesen.

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Dieses Buch ließ mich mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück: Unglauben, Faszination, Überwältigung, Abneigung. Es spielt einfach so sehr mit der Moral. Man weiß irgendwann überhaupt nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Band 3 ist so viel düsterer als die Vorgänger, woran ich mich erst einmal gewöhnen musste. Pip hat so sehr mit den Ereignissen aus Band 2 zu kämpfen, dass sie mir teilweise echt Angst gemacht hat. Bis zur Hälfte war die Story auch wieder wie gewohnt spannend und genial gemacht. Dann passierte jedoch etwas, was mir ganz schön den Boden unter den Füßen wegzog. Ich wollte nicht wahrhaben, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Ich habe eine Weile gebraucht, um die Situation zu akzeptieren. Aber dann konnte ich das Buch doch nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, was noch passiert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie das Ganze gut ausgehen soll. Ich fand’s dann zum Schluss aber doch ziemlich krass und genial. Ich kann die ganze Reihe absolut empfehlen.

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Das war ein wundervolles Debüt. Der Schreibstil des Autors war einfach unglaublich einfühlsam und liebevoll. Ich habe seine Worte so so gern gelesen und das Buch dadurch auch in kürzester Zeit verschlungen. Die Charaktere waren auch zuckersüß. Connor und Samuel verband eine so leichte und doch intensive Beziehung, die echt ins Herz ging. Es war unaufgeregt und trotzdem so schön zu verfolgen. Ich fand das ganze einfach sehr authentisch. Auch die zwischendurch eingestreuten wichtigen Botschaften mochte ich sehr.
Die Spannung kam in der Geschichte auch nicht zu kurz. Ich habe wirklich die ganze Zeit mitgefiebert und mich gefragt, wie der Konflikt ausgeht. Die Auflösung war in meinen Augen vielleicht ein bisschen zu oberflächlich und nicht ganz nachvollziehbar, passte aber doch irgendwie in die Geschichte.
Das Setting an der Brynmore University war sehr bildhaft. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe die ganze Zeit das Gefühl gehabt, eine Highschool-Internat-Geschichte zu lesen statt an einer Universität zu sein. Ein Speisesaal mit Essenszeiten, die Zimmer in den Flügeln, die Gespräche mit dem Direktor,… die Vibes passten für mich eher zu einem Internat. Alles wirkte so familiär und beschützend. Das ist aber nur persönliches Empfinden. Vielleicht habe ich auch einfach eine falsche Vorstellung von englischen Unis.
Insgesamt hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Auch wenn ich kleinere Kritikpunkte hatte, fand ich das Buch trotzdem richtig schön und bin gespannt auf die Fortsetzungen.

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