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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2023

Oberflächlich und stereotyp

Whitestone Hospital - High Hopes
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Das Whitestone Hospital erinnert sehr an Grey‘s Anatomy. Was für mich nichts schlechtes ist, da ich die Serie sehr mag. Die Atmosphäre des Krankenhausalltages fand ich sehr amüsant und unterhaltsam. Und ...

Das Whitestone Hospital erinnert sehr an Grey‘s Anatomy. Was für mich nichts schlechtes ist, da ich die Serie sehr mag. Die Atmosphäre des Krankenhausalltages fand ich sehr amüsant und unterhaltsam. Und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, sodass ich schnell durch die Seiten kam. Er hat genau das richtige Feeling vermittelt. Leider waren für mich die Charaktere das größte Problem. Laura und Nash. Wer sind die beiden? Ich weiß es nicht. Denn leider wurde Laura nur durch ihre Überheblichkeit definiert. Sie war aus irgendwelchen Gründen die moralische Basis, auf die sich alles aufbaut. Alle haben sie geliebt. Und Nash? Er war mürrisch. Warum? Auch keine Ahnung. Die Charaktere haben leider überhaupt nichts Interessantes an sich, haben keine Ecken und Kanten und haben sich in keine Richtung weiterentwickelt. Demzufolge war auch die Lovestory für mich aus der Luft gegriffen. Ich habe nicht verstanden, woraus die Anziehung der beiden entstanden ist. Denn sie waren beide einfach DA. Sie wussten nichts übereinander, konnten aber sehr bald nicht mehr ohne einander leben. Weil sie etwas Besonderes waren. Warum. Auch. Immer. Einen Plot gab es glaube ich auch nicht, zumindest habe ich keinen roten Faden erkannt. Laura beginnt ihre Arbeit im Krankenhaus und verliebt sich. Ende. Das war für mich einfach viel zu wenig. Ein bisschen mehr Tiefgang hätte es schon sein dürfen. Das Buch war auf eine sehr flache Art und Weise unterhaltsam, deswegen habe ich es auch bis zum Ende gelesen. Aber da mir einfach komplett Charakterentwicklung und Handlung gefehlt haben, bin ich sehr enttäuscht und kann das Buch absolut nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Langweilig

No Waves too high
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Leider leider leider hat mich der finale Band der Love Down Under Reihe nicht überzeugen können. Die Vorgängerbände beeindruckten mit Storylines zum Wohlfühlen und Träumen, tollen und authentischen Charakteren ...

Leider leider leider hat mich der finale Band der Love Down Under Reihe nicht überzeugen können. Die Vorgängerbände beeindruckten mit Storylines zum Wohlfühlen und Träumen, tollen und authentischen Charakteren und einem traumhaften Setting. Aber in Band 3 ist davon leider nicht viel übrig geblieben. Positiv zu sehen ist weiterhin der Umgang mit wichtigen Themen in Bezug auf Umweltschutz. In dieser Hinsicht vermittelt dieses Buch eine Menge. Aber die ganze Story war schlicht und einfach langweilig. Es ist absolut nichts Spannendes passiert, es gab keinerlei Überraschungen, alles war vorhersehbar. Alicia war als Charakter ganz nett, bleibt aber auch nicht lange im Kopf. Und Ethan…der ist leider bis zum Schluss ziemlich flach und langweilig geblieben. Die Lovestory zwischen den beiden wirkte auf mich auch überhaupt nicht authentisch. Ich konnte leider überhaupt nicht mitfühlen oder irgendeine Art emotionaler Nähe aufbauen. Ich bin sehr enttäuscht vom Ende der Reihe und hatte mir eindeutig mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Enttäuschend

Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
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Nachdem mir Band 1 nicht so gut gefallen hat, ich aber sehr viel Potenzial für diese Story gesehen habe, wollte ich Band 2 unbedingt noch eine Chance geben. Doch leider wollte auch hier der Funke nicht ...

Nachdem mir Band 1 nicht so gut gefallen hat, ich aber sehr viel Potenzial für diese Story gesehen habe, wollte ich Band 2 unbedingt noch eine Chance geben. Doch leider wollte auch hier der Funke nicht auf mich über springen. Positiv zu sehen ist weiterhin die Idee. Ich war weiterhin neugierig und gespannt, wie sich die Story entwickeln wird. Aber die (Unter)Welt blieb mir sehr fremd. Ich hatte das Gefühl, einfach die Regeln nicht zu verstehen. Viele Szenen waren daher für mich willkürlich und ich konnte sie in keinen Zusammenhang mit der gesamten Geschichte bringen. Ich rätsele bis jetzt, für was manche Szenen eigentlich gut sein sollten. Außerdem war mir das Verhalten der Charaktere auch nicht verständlich. Wieso verhielten sich die Prinzen so wie sie es taten? Wieso hat Emilia nicht mehr hinterfragt? Leider hatte ich auch das Gefühl, außer Emilia niemanden weiter kennengelernt zu haben. Alle blieben oberflächlich und distanziert. Es war schwer, irgendwelche Bindungen aufzubauen. Dadurch wurde ich einfach nicht stark an die Geschichte gefesselt. Gut gefallen haben mir die letzten 2 Kapitel. Hier wurde einiges offenbart, was endlich mal Schwung in die Sache brachte. So hätte es schon viel eher sein müssen! Aber ob das reicht, um mich zum 3. Teil greifen zu lassen, kann ich noch nicht sagen.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Leider nichts für mich

Der mexikanische Fluch
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Das war ganz anders als erwartet. Und leider überhaupt nicht mein Fall. Die erste Hälfte war spannend und vielversprechend. Ich habe mitgerätselt, habe ständig das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. ...

Das war ganz anders als erwartet. Und leider überhaupt nicht mein Fall. Die erste Hälfte war spannend und vielversprechend. Ich habe mitgerätselt, habe ständig das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. Für mich ist das bei einem Thriller ein Zeichen, dass ich ziemlich tief drin stecke in der Geschichte und in der Welt. Und das ist durchaus positiv zu sehen. Der Schreibstil war auch sehr fesselnd. Jedoch entwickelte sich die Story in eine Richtung, die mir überhaupt nicht gefiel und mit der ich leider auch nicht viel anfangen konnte. Ich wollte es irgendwann einfach nur noch beenden und abhaken.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Kitschig und voller Klischees

Über die dunkelste See
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Leider konnte mich auch der dritte Band der Compass-Reihe von Brittainy C. Cherry nicht von sich überzeugen. Die Story begann komisch. Wirklich sehr komisch. Die ganze Situation war so absurd und realitätsfern. ...

Leider konnte mich auch der dritte Band der Compass-Reihe von Brittainy C. Cherry nicht von sich überzeugen. Die Story begann komisch. Wirklich sehr komisch. Die ganze Situation war so absurd und realitätsfern. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, abzubrechen, weil es einfach so verrückt war und nicht zum bekannten Stil der Autorin gepasst hat.
Als ich mich dann auf die Situation eingelassen hatte, fand ich das Buch eigentlich ganz gut. Ich wollte endlich weiterlesen. Stella und Damian waren toll zusammen, der Schlagabtausch gefiel mir. Grumpy meets sunshine!! Ich habe die Stimmung zwischen den beiden dann echt genossen. Leider kam ich aber schon hier nicht damit klar, dass Damian erst 21 sein sollte. Sein ganzes Wesen, die ganze Geschichte, vermittelte etwas komplett anderes. Vom Feeling her war er für mich ca. 30-35.
Dann gab es einen bestimmten Punkt im Buch, der eine Wendung der Geschichte um 180 Grad brachte. Ich hatte auf einmal das Gefühl, es mit ganz anderen Charakteren zutun zu haben. Vor allem Damian hat sich komplett verändert. Und das habe ich der Geschichte einfach nicht abgekauft. Und die Autorin setzte ab diesem Zeitpunkt eine kitschige Szene an die nächste. Es wurde so kitschig und übertrieben zuckersüß, dass es kaum zum Aushalten war. Und irgendwie völlig aus der Luft gegriffen.
Der gewisse Wendepunkt kam einfach viel zu schnell, zu undurchdacht, zu unrealistisch. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich einfach keine Lust mehr auf die Story. Und es wurde bis zum Schluss auch leider nicht wieder besser. Ich bin enttäuscht und werde von der Autorin vorerst nichts mehr lesen, weil einfach zu viele ihrer Bücher in letzter Zeit nicht das Richtige für mich waren.

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