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Veröffentlicht am 07.11.2021

Genial!

Das Haus in der Half Moon Street
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Der Autor Alex Reeve entführt uns in ein London im Jahre 1880. Dort treffen wir auf Leo Stanhope, der als Assistent in der Gerichtsmedizin arbeitet. Bei einem Fall bemerkt er eine merkwürdige Notiz auf ...

Der Autor Alex Reeve entführt uns in ein London im Jahre 1880. Dort treffen wir auf Leo Stanhope, der als Assistent in der Gerichtsmedizin arbeitet. Bei einem Fall bemerkt er eine merkwürdige Notiz auf einer Bierflasche, kann diese aber nicht einordnen. Als seine große Liebe Maria unerwartet auf dem Seziertisch liegt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Maria war eine Hure, und doch hatte Leo in ihr mehr gesehen als nur eine oberflächliche Beziehung. Für ihn ist es nicht nachvollziehbar, wer ihr hat schaden wollen, und so begibt er sich auf Spurensuche. Bei den Recherchen entdeckt Leo ein Netzwerk von zwielichtigen Gestalten, die nichts Gutes im Sinn haben. Die geheimen Machenschaften ziehen alle Register, um nicht entdeckt zu werden. Dafür gehen sie über Leichen. Und sind ihrerseits bereit, alles dafür zu tun, ihr Geheimnis zu hüten. Stattdessen wollen sie Leo und seine Gefährten bloßstellen. Denn auch Leo trägt ein Geheimnis mit sich, das er unbedingt für sich behalten muss, denn für ihn steht zu viel auf dem Spiel. Soviel, dass er nicht nur sich, sondern alle Mitwissenden in Gefahr bringt.

„Das Haus in der Half Moon Street“ ist mit der Sprecherin Viola Müller ein wirklich gelungenes Hörbuch. Die Sprecherin bringt eine gewisse Ruhe in diesen Kriminalroman, der nicht von Mord und Totschlag bzw. unzähligen blutigen Leichen geprägt ist, sondern von dem Weg der Ermittlungsarbeit. Die Polizei wirkt desinteressiert, ihre Arbeit lösungsorientiert zu gestalten. Keiner will so recht Leo die Frage gestatten, warum seine große Liebe zu früh ums Lebe kam. Stattdessen bedeutet dieser vermeintliche Mord nur eine Hure weniger, deren Platz sehr schnell ersetzt wird. Und so wird der Wert eines Menschen gleichermaßen zur Frage der Identität? Macht einen der Beruf zu einem schlechteren oder besseren Menschen? Und wie definiert sich der Mensch, was macht ihn zu dem, was er ist? Ist es wert, ein Geheimnis zu offenbaren, jedoch zu welchem Preis für wen?

Der Hauptprotagonist ist so anders als ich ihn erwartet habe, vor allem zu dieser Zeit. Und gerade das macht ihn so sympathisch. Jede/r der Protagonisten/innen ist glaubwürdig. Die Geschichte treibt einen manchmal in den Wahnsinn, weil man unbedingt jetzt sofort wissen will, warum Maria sterben musste. Und doch: die Handlung hat sich die Zeit genommen, die sie gebraucht hat. Es hat die Zeit gebraucht, um die Protagonisten zusammen wachsen zu lassen, ohne langweilig zu wirken.

Das Hörbuch hatte ich innerhalb von ein paar Tagen gehört und werde es zu meinen Highlights für 2021 packen. Es war so eine tolle Stimmung in diesem Buch, ein Krimi, der auf die Ermittlungsarbeit sich konzentriert hat ohne ein Blutbad zu hinterlassen. Es ist eine Geschichte, bei der mir der Hauptprotagonist so sehr ans Herz gewachsen ist, dass ich mich auf den zweiten Teil sehr freue.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Tierisch gut

Rosalie, die Feuerwanze
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Was macht eigentlich so eine Feuerwanze, wenn sie ihre Familie verloren hat? Wo könnte so eine Feuerwanzenfamilie hinwandern? Und warum hat die Feuerwanzenfamilie Rosalie nicht mitgenommen? Diese Frage ...

Was macht eigentlich so eine Feuerwanze, wenn sie ihre Familie verloren hat? Wo könnte so eine Feuerwanzenfamilie hinwandern? Und warum hat die Feuerwanzenfamilie Rosalie nicht mitgenommen? Diese Frage hat sich auch Rosalie gestellt, die nämlich eine waschechte Feuerwanze ist. Und ihre Familie verloren hat. Nun fragt sich Rosalie, wie sie ihre Familie finden kann. Schnell hilft ihr ein ganz besonderer Marienkäfer und begibt sich mit Rosalie auf die Suche nach der gesuchten Familie. Auf dieser ganz besonderen Reise lernt Rosalie ganz viele neue Tiere kennen. Ein Hundetaxi, eine fiese Spinne, oder fleißige Ameisen. Und Rosalie lernt ganz neue Gebiete in der Natur kennen. Ob sie mit Hilfe ihrer tierischen Freunde ihre Familie wieder findet, könnt ihr in Uwe Krausers neuem Buch „Rosalie, die Feuerwanze“ erfahren. Erschienen ist das Buch im Kampenwand Verlag.

Wer sich nun fragt, woher er den Namen Uwe Krauser kennt, der darf sich an die tollen Hundeabenteuer von Phoebe und Layla erinnern! Ich liebe diese Hundegeschichten. Aber um die süßen Wauzis Phoebe und Layla soll es heute mal nicht gehen (Wuff!), sondern um etwas ganz anderes.

Die Natur hat ganz schön viel zu bieten. Das Ökosystem ist ganz schön verzweigt, und manch Pflanzenart hängt genau von einer Tierart ab, und anders herum. Alles ist irgendwie mehr oder weniger sichtbar verbunden. Pilze leben in Koexistenz mit Bäumen, Kolibriarten futtern sich an genau einer Blumenart satt, und auch Feuerwanzen oder Spinnen haben ihren wichtigen Platz in der Natur. Klar sind Spinnen nicht meine Lieblingstiere, aber Uwe macht es mit diesem Buch wirklich sichtbar: alle haben ihren Platz und sind gleich wichtig. Der Verlust von selbst der kleinsten Tierart hat einen immensen Effekt auf das Überleben diesen Planeten. Und das Überleben schaffen wir nur gemeinsam, so wie Rosalie ihre Reise gemeinsam mit ihren neuen Freunden schaffen kann.

„Rosalie, die Feuerwanze“ ist so ein schönes Buch geworden. Die Kapitelaufteilung, die kleinen Illustrationen am Seitenrand, das Cover: das Buch hat eine tolle Aufmachung. Die Kapitel sind kurz, so dass man auch mal nur ein kleines Stückchen weiterlesen kann (man muss ja das Buch nicht gleich ganz verschlingen, so wie ich). Es ist ein Buch für groß und klein, zum Lernen, Schmökern, für Abenteurer und die es noch werden wollen!

Lieber Uwe, da ist dir was ganz tolles geworden. Ich habe mich vor der Spinne geekelt (ok, nachher nicht mehr so), ich musste über den Marienkäfer schmunzeln, habe Rosalie ins Herz geschlossen und habe mich mit ins Abenteuer begeben. Ein tolles Buch, das ich von Herzen weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Überraschend gut

Das weiße Haus
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Wie weit würdest du für die Liebe gehen? Wärst du bereit, Veränderungen an deinem Körper vornehmen zu lassen, um der perfekte Partner zu sein?

Elisabeth lebt mit ihrem Freund Anton in Berlin. Längst ist ...

Wie weit würdest du für die Liebe gehen? Wärst du bereit, Veränderungen an deinem Körper vornehmen zu lassen, um der perfekte Partner zu sein?

Elisabeth lebt mit ihrem Freund Anton in Berlin. Längst ist der Putz abgebröckelt, die Luft ist raus aus der Beziehung. Bei einem gemeinsamen Buchprojekt zeigen sich die Spuren der gescheiterten Beziehung deutlich. Antons großer Fund des weissen Hauses stellt die Weiche für die weitere Zukunft des Paares. Elisabeth lässt sich vom Hauseigentümer, einem Schönheitschirurgen, einlullen, und merkt zu spät, welche Konsequenzen dies für ihr weiteres Leben hat. In die gleiche Falle tappt auch Anton, der eine Affäre mit der Frau des Chirurgen anfängt – und somit seine Karriere in einer Finanzbehörde riskiert.

Das weisse Haus ist nicht nur der zentrale Anker in diesem Buch, sondern auch eine Metapher, die sich durchs ganze Buch zieht. Nach außen wirkt der Schein weiß und einnehmend, doch innen ist die Innenausstattung recht kalt und unpersönlich. Diese Metapher gilt für so vieles in diesem Buch: für die zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch die Menschen in diesem Buch. Der vereinnahmende Schönheitschirurg, der die Frauen reihenweise für seine Ziele mißbraucht, dabei wortwörtlich über Leichen geht. Oder der Chef der Finanzbehörde, der erst seine weiße Weste raushängen lässt, dann aber sich als widerwärtiger Mensch gebärdet. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sich der Autor der Metapher „außen hui, innen pfui“ bedient hat. Es zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Buch. Auch ein hochwertiges Haus ist nicht vor dem Verfall gefeit, ebensowenig die Menschen. Das zeigt sich auch mit dem Umzug von Elisabeth nach London – wo sie dem Rätsel des originalen weißen Hauses auf die Spur kommt.

Einen kleinen Abzug gibt es für den Klappentext: etwas irreführend ist die Angabe, dass Elisabeth ihre bürgerliche Existenz mit Mann und Tochter opfert. Weder ist Elisabeth mit Anton verheiratet, was oft genug betont wird von der Protagonistin selbst, noch scheint das Verhältnis von Tochter und Mutter seit langem das Beste zu sein, so dass die Tochter nur eine Randposition einnimmt. Dies tut der Handlung jedoch keinen Abbruch. Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen, da es den harten Bruch zwischen Schein und Sein wiederspiegelt, der sich durch das ganze Buch zieht.

Zugegeben, ich musste die Geschichte sacken lassen. Ein Schönheitschirurg, der knallhart seinen Weg geht, dafür Geldeintreiber, Finanzbehörden und seine vermeintlich Liebsten gegeneinander ausspielt und aufs Ganze geht. Eine Frau, die eigentlich alles hat, was sie zum Leben braucht und doch alles für den Schein aufgibt. Ein Handlungsverlauf, der allein durch den Anschlag in Ägypten fast abgefahren klingt. Und doch: hier trifft bürgerliche Spießigkeit auf vermeintliche Eleganz, und gerade diese Kontraste machen dieses Buch doch realistischer als es auf den ersten Blick wirkt (wo wir wieder bei der Metapher des weissen Hauses sind).

„Das weisse Haus“ ist ein Buch, das mich positiv überrascht hat. Auch wenn hier viel auf Äußerlichkeiten wie Architektur (die ja nicht nur für Häuser zu gelten scheint, sondern auch gewissermaßen in der Schönheitschirurgie) gelegt wird: es kommt auf die inneren Werte an. Und hier hat die Geschichte von Wolfgang Müller auf voller Linie gewonnen. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Endzeitstimmung trifft Hoffnungsschimmer

Zombie Zone Germany: Hoffnung
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Hanna Nolden habe ich nicht nur wegen ihren coolen Büchern ins Herz geschlossen, sondern auch menschlich. Und so hab ich mich sehr gefreut, als ich aus der Zombie Zone Reihe das Buch „Hoffnung“ lesen durfte.

Deutschland ...

Hanna Nolden habe ich nicht nur wegen ihren coolen Büchern ins Herz geschlossen, sondern auch menschlich. Und so hab ich mich sehr gefreut, als ich aus der Zombie Zone Reihe das Buch „Hoffnung“ lesen durfte.

Deutschland wurde von einer Zombie Apokalypse überrollt. Es haben zwar einige Menschen überlebt, die müssen aber weiterhin ums Überleben kämpfen. Denn jeder Schritt vors Haus ist lebensgefährlich. Solang man eine gewisse Grundversorgung mit Büchern und Lebensmitteln zuhause hat, ist die Situation noch ganz erträglich. Aber, was wenn nicht?

So zwingt die fehlende Grundversorgung Dany vor die Tür, es fehlt eine Packung Tampons. Schwer bewaffnet wagt sich Dany vor die Tür, und findet nicht nur eine Packung Tampons, sondern noch einen Säugling, den sie adoptiert. Doch ist Hamburg der richtige Platz für so einen Säugling? Dany macht sich auf die Suche nach ihren Eltern, und findet Hoffnung an ganz anderer Stelle, dort, wo sie es am wenigsten erwartet hat.

Zur Zombie Zone Germany ist zu sagen, dass man die Bücher unabhängig von einander lesen kann. So ist „Hoffnung“ bereits der 10. Teil dieser Reihe, und ich wurde nicht enttäuscht. Das Grundsetting ist düster und birgt eine gewisse Endzeitstimmung mit sich. Was man in so einer Grundsituation sicherlich nicht erwartet, ist noch der Glaube und die Hoffnung an eine bessere Welt oder Inseln der Sicherheit. Genau diese trifft Dany, in dem sie den Mut beweist, loszulaufen, ohne Garantie auf Erfolg.

Vielleicht ist es genau das, was wir auch im Alltag benötigen: manchmal braucht es einen kleinen Auslöser, um loszulaufen, Erfahrungen zu sammeln und Hoffnung an Stellen zu finden, bei denen man es gar nicht erwartet.

Vielen Dank an Hanna und den Amrun Verlag für dieses wirklich schöne Buch!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

gruselig und faszinierend zugleich

Der Horror der frühen Medizin
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In einem Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen kamen wir auf das Thema Mittelaltermärkte, und ob ich wirklich gerne im Mittelalter wohnen möchte. Ich habe das stets verneint, und er äußerte einen Satz, ...

In einem Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen kamen wir auf das Thema Mittelaltermärkte, und ob ich wirklich gerne im Mittelalter wohnen möchte. Ich habe das stets verneint, und er äußerte einen Satz, der mich heute noch immer wieder zum Schmunzeln bringt: „Mittelalter ist toll, wenn man abends nach Hause kann.“ Ein sauberes Bad und eine ausreichende medizinische Versorgung sind für mich nicht zu verachten. Besonders um manch medizinische Versorgung war ich bisher sehr froh.

So nimmt uns die Autorin Lindsey Fitzharris mit auf eine historische Reise, die in mir manch Grauen und Gänsehaut ausgelöst hat. Die frühe Medizin war geprägt von teils grausamen Versuchen am Patienten, die furchtbar anmuten. Die Medizin war noch nicht so weit, so dass Operationen, Amputationen oder andere schmerzhafte Behandlungen ohne Narkose durchgeführt wurden, die oft Entzündungen mit sich zogen und teils tödlich endeten. Erst nach und nach entwickelten sich Narkosemittel und vor allem ein Bewusstsein für einen sauberen Operationssaal. Ein wichtiger Wegbereiter der Antisepsis war Joseph Lister. Dem Chirurg fiel bei seinen Studien und Beobachtungen auf, dass je sauberer ein Chirurg arbeitet, desto weniger Nachfolgeerkrankungen die Patienten aufwiesen. Doch seine Arbeit war geprägt von anderen Ärzten und Quacksalbern, die sich lieber auf althergebrachtes verließen und Lister übel nachredeten. Lister blieb jedoch hartnäckig und konnte Beweise erbringen, bis sich langsam nach und nach auch die Gegner überzeugen ließen.

Lindsey Fitzharris ist es mit „Der Horror der frühen Medizin“ gelungen, einen Blick in die Entwicklung der frühen Medizin zu werfen. Leichenraub war nicht unüblich, ebenso wenig eine Amputation bei vollem Bewusstsein. Dank vieler mutiger Forscher konnte sich die Medizin weiterentwickeln zu dem, was sie heute ist. Viele Versuche scheiterten, viele Versuche mussten unter anderen Bedingungen weitergeführt werden, oder funktionierten erst durch den wissenschaftlichen Austausch diverser Kollegen. Aber auch der Faktor Hartnäckigkeit und Neugier ist nicht zu verachten. Listers Vater sprach seinem Sohn sehr viel Mut zu, und unterstütze ihn, wo er konnte.

Für mich besonders faszinierend waren die Operationen, die tatsächlich sogar zuhause durchgeführt wurden – heute eigentlich unvorstellbar. Der Glaube einiger Ärzte, dass Lister ein Scharlatan war, erschreckt mich ebenso wie die Tatsache, dass viele Neider Listers selbst auf dem Holzweg waren. Umso mehr bin ich heute froh, dass es Menschen wie Lister oder Louis Pasteur gab, die mit ihrer unermüdlichen Arbeit uns heute noch oft genug im Alltag begegnen. Ich bin regelrecht dankbar zu wissen, was die heutige Medizin leisten kann, auch wenn sie wie früher nicht jeden Patienten retten kann.

Auch wenn dieses Buch viele gruselige und grausame Szenen beschrieben hat, hat es mich doch sehr fasziniert und beeindruckt. Die Erzählung bleibt spannend, ohne unnötige Effekthascherei zu betreiben. Die damalige Realität war leider so.

Der Sprecher Friedhelm Ptok hat das Buch wirklich überzeugend gesprochen, mit der nötigen Ruhe, und hat somit eine tolle Stimmung erzeugt. Diese war leider manchmal so gut, dass ich die beschriebenen Szenen zu deutlich vor Augen hatte und pausieren musste, weil mir die Szenen zu plastisch erschienen.

Nichts für schwache Nerven und doch eine Hommage an die Entwicklung der Medizin. Volle Punktzahl.

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