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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2021

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft finden wir zwischen weiß und schwarz.

All die Farben dazwischen
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Meine Meinung

Ein tolles Cover und ein guter Titel machen neugierig auf den Inhalt. Und der konnte überzeugen, wie schön bunt das Leben ist. Stefanie Brunswick hat einen angenehmen Schreibstil, so das ...

Meine Meinung

Ein tolles Cover und ein guter Titel machen neugierig auf den Inhalt. Und der konnte überzeugen, wie schön bunt das Leben ist. Stefanie Brunswick hat einen angenehmen Schreibstil, so das ich tief in die Geschichte abtauchen konnte. Alle Protagonisten sind authentisch beschrieben und auch die wechselnden Orte konnte ich gut erkennen. Die zeitlichen Rückblenden haben die Geschichte lebhaft gemacht. Die Geschichte wird aus Charlies Sicht erzählt, zum Schluss dürfen wir auch noch an den Gedanken einer weiteren Person teilhaben.

Mir hat die Reise mit Charlie in ihre alte Heimat Wales sehr gut gefallen. Ich vergebe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Entführt nach Schottland in eine winterliche und weihnachtliche Romanze.

Schneeknistern
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Meine Meinung

Dies ist der erste Roman, den ich von Sibylle Baillon lesen durfte. Und er entführte mich ins mystische Schottland. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und den Einstieg ins Buch leicht ...

Meine Meinung

Dies ist der erste Roman, den ich von Sibylle Baillon lesen durfte. Und er entführte mich ins mystische Schottland. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und den Einstieg ins Buch leicht gemacht. Durch ihre bildhaften Beschreibungen fühlte ich mich in den Highlands sehr wohl.

Die Protagonisten sind authentisch und entwickeln sich alle weiter in der Geschichte. Das Einstreuen verschiedener Sprachen, kulinarischen Köstlichkeiten und der schottischen Traditionen geben dem Buch ein besonderes Flair. Die Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten sind sehr mystisch, was durch das Erzählen der Sagen noch unterstrichen wird.

Erin am Anfang noch etwas schüchtern, was sich aber im Laufe der Geschichte entwickelt, sie wächst mit ihren Aufgaben.

Keith, ein echter Highlander und äußert liebenswert.

Finlay, der Geheimnisvolle.

Und noch einige andere liebenswerte Protagonisten, die die Geschichte auflockern und/oder spannender machen.

Eine Liebesromanze im winterlichen Schottland in der Weihnachtszeit. Wenn man ganz leise ist, dann hört man das Schneeknistern.

Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für Romantiker. Danke, dass ich mit nach Schottland reisen durfte.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Emotional, die ersten Seifenblasen die unter die Haut gehen

Das Gewicht von Seifenblasen
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Meine Meinung

Jessica Winter erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Liza oder River. Dadurch kommt man schnell in die Geschichte und kann auch mit den Protagonisten mitfühlen. Alle ...

Meine Meinung

Jessica Winter erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Liza oder River. Dadurch kommt man schnell in die Geschichte und kann auch mit den Protagonisten mitfühlen. Alle Protagonisten sind authentisch und emotional beschrieben. Man lacht und weint mit Liza, River und Becca und auch den Eltern von Liza und Becca. Auch das Aussehen der Personen ist sehr gut beschrieben, sodass man immer die Person vor Augen hat, die aus ihrer Perspektive erzählt.

Liza ist eine quirlige und chaotische, aber absolut liebenswerte Person, sie kämpft mit Becca um jeden gemeinsamen Tag und sie ist die größte Stütze für Becca. Es fällt ihr sehr schwer, ihr eigenes Leben zu meistern und sich zu verlieben, kommt für Liza nicht infrage.

Becca, ist unheilbar erkrankt. Ihr Schicksal ist vorbestimmt, aber Becca ist eine Kämpferin und gibt nie auf. Von ihr können wir einiges lernen.

River, der Nachbar und der Assistenzarzt und einfach umwerfend gut aussehend. Sein Charakter ist einfach nur traumhaft. Verliebt in Liza, aber er ist nie aufdringlich, er ist einfach da, wenn sie ihn braucht. Es ist eine leise, tiefe Liebe, die sich entwickeln muss.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und reißt den Leser zwischendurch in tiefe Abgründe. Aber mit ein wenig Witz lockert sie die Geschichte immer wieder etwas auf.

Fazit

Jessica Winter ist es gelungen, dieses traurige Thema mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zu schreiben. Der Leser erlebt mit den Protagonisten ganz viele Höhen und Tiefen. Ich sage "Danke" ,das ich die Drei begleiten durfte und vergebe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Eine Geschichte wo alles stimmt, tolle Protagonisten die mit der einen oder anderen Überraschung eine gute Wendung herbeizaubern.

Winter in Bloomsbury
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Meine Meinung

Winter in Bloomsbury ist für mich das erste Buch aus der Feder von Annie Darling. Erschienen im Penguin Verlag sind schon 'Der kleine Laden in Bloomsbury', 'Sommer in Bloomsbury' und 'Verliebt ...

Meine Meinung

Winter in Bloomsbury ist für mich das erste Buch aus der Feder von Annie Darling. Erschienen im Penguin Verlag sind schon 'Der kleine Laden in Bloomsbury', 'Sommer in Bloomsbury' und 'Verliebt in Bloomsbury'.

Der Schreibstil von Annie Darling ist flüssig und auch die Entwicklung der Protagonisten sind erkennbar. Die örtlichen Beschreibungen sind gut vorstellbar.

In dieser Geschichte geht es um Mattie, Matilda 28 Jahre jung und Weihnachten ist nicht ihr Ding. Und dann gibt es noch Tom, gut aussehend und immer eine passende Antwort parat. Annie Darling gelingt es mit Witz und auch Ernsthaftigkeit die Geschichte spannend zu halten. Eigentlich wissen alle, einschließlich der Leserin, dass Mattie und Tom ein tolles Paar abgeben würden. Aber die beiden haben andere Vorstellungen von ihrem Traumpartner/in. Man spürt zwischendrin das leichte annähern und plötzlich sind sie wieder miteinander zerstritten. Es ist ein ständiges Katz und Mausspiel. Aufgeheitert wird die Geschichte von der schwangeren Posy mit ihren hormonellen Launen und auch die anderen Figuren in der Geschichte sind sehr sympathisch. Wir erfahren natürlich sehr viel über Matties Backwerke, englisches Traditionsgebäck mit französischem Flair veredelt.

Die Geschichte beginnt 30 Tage vor Weihnachten und wir dürfen dabei sein, wie Mattie eine WG mit Tom gründet, wie der Buchladen und auch der angrenzende Tearoom von Mattie weihnachtlich herausgeputzt wird. An der ein oder anderen Teamsitzung dürfen wir auch teilnehmen. Mir hat 'Winter in Bloomsbury' sehr viel Spaß gemacht. Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für Romantiker.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Atemberaubend und gefühlvoll

Jeder deiner Atemzüge
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Was erwartet uns

Die Geschichte beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis, woran man erkennt, dass die Story sich um Kale dreht und die Zeitspanne von 2004 bis 2018 geht. Danach folgt der Charakter des Buches, ...

Was erwartet uns

Die Geschichte beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis, woran man erkennt, dass die Story sich um Kale dreht und die Zeitspanne von 2004 bis 2018 geht. Danach folgt der Charakter des Buches, was mir sehr gut gefällt, der Leser erfährt direkt, was ihn erwartet. Genre, Erzählweise usw.

Nun starten wir mit Allie und dürfen sie begleiten. Die Geschichte beginnt auf Hawaii, genauer gesagt auf Kauai, wo Allie ihre 8-wöchigen Ferien bei ihren Großeltern verbringt. In diesem Jahr alleine, ohne ihre zweijährige ältere Schwester Tara und ohne ihren Dad Chris. Allie ist zwölf Jahre jung und versteht nicht, warum ihre Schwester plötzlich weg ist und warum ihre Eltern Chris und Emily keine Zeit für sie haben. Und warum wird der Verlust von ihrer Schwester totgeschwiegen. In diesem für sie unpassenden Moment fällt der gleichaltrige Kale und eine Kokosnuss vor ihre Füße. Ein typischer Hawaiianer in roter Baywatch- Badehose.

Allie, eine fast typische Zwölfjährige, einsam ohne Tara und unverstanden von den Erwachsenen. Und verliebt in Kale, der ihr die Unterwasserwelt auf Hawaii gezeigt hat und ihr begeistert vom Apnoetauchen erzählt. An ihrer Schule ist sie eine Außenseiterin, nur ihre Freundinnen Megan und Nicole halten zu ihr. Allies Entwicklung ist gefühlvoll und bildhaft beschrieben. Das Annähern zwischen ihr und Kale entwickelt sich mit jedem neuen Hawaii-Urlaub zu mehr.

Kale ist ein Junge des Ozeanes, er hat eine besondere Verbindung zum Meer und ihren Bewohnern. Naturschutz und auch das Tierwohl liegt ihm am Herzen. Und er hat einen Traum, der beste Apnoetaucher zu werden. Beim Tieftauchen fühlt er sich eins mit dem Meer. Er entwickelt sich zu einem selbstbewussten jungen Mann. Hilft, wenn er gebraucht wird, lebt aber sein Leben auf seine Art. Und er mag Allie, das blasse Mädchen mit den rötlichen Haaren vom Festland.

Chris Allies Vater ist ein Hawaiianer und hat eigentlich einen guten Draht zu Allie, bis auf ein paar Eifersüchteleien gegenüber Kale, ein toller Vater.

Emily Allies Mutter und sehr Ich bezogen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und bemitleidet sich gerne. Zum Ende der Geschichte überrascht sie die Leser.

Tara Allies zweijährige ältere Schwester, die ihre Familie 2004 verlassen hat. Keiner versteht warum. Tara hatte eine Zukunft als Model vor sich. Vielleicht fühlte sie sich in diese Rolle gedrängt. Zum Ende nimmt die Geschichte um Tara noch mal Fahrt auf.

In dieser Geschichte gibt es noch einige andere Charaktere, die liebe Grandma, der störrische Grandpa, ein verrückter Freund von Chris und dann lernen wir noch die Mitschüler und einige Freundinnen von Allie kennen. Und wir dürfen eintauchen in die Welt des Apnoetauchen. Wir dürfen bewundern, mit welcher Leichtigkeit sich die Tieftaucher ins Blue Hole stürzen. Warum es diesen Reiz für sie hat, in verschiedenen Disziplinen den Rekord zu brechen.

Mein Fazit

Alexandra Fischer hat einen tollen Schreibstil, der treffend die Protagonisten beschreibt. Ihre bildhaften Beschreibungen von Hawaii, insbesondere Kauai und auch von den Tauchspots haben mir sehr gut gefallen. Ich durfte die Liebe zwischen Allie und Kale begleiten und war auch dabei, als Kale sich ins größte Unglück gestürzt hat. Besonders anmerken möchte ich die Musiktitel, die im Buch erwähnt werden, ergeben eine schöne Playlist. Ich kann am Ende sagen, ich habe gelacht, geweint, geschmunzelt und auch meinen Kopf geschüttelt. Es sind alle Emotionen vertreten. Und die Geschichte verdeutlich auch noch, wie wichtig Naturschutz und Tierschutz ist. Auch das Einbinden einiger Sprachelemente der hawaiianischen Sprache hat mir gut gefallen. Ich vergebe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ plus 🧡💗 und eine Leseempfehlung.

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