Cover: Es hat mich einfach irgendwie angesprochen. Blutkönigin ist ein Titel der sowieso innehalten lässt und die gekonnte Inzenierung der roten Blumen auf wqeißen Stamm passen einfach perfekt dazu.
Schreibstil: Am Anfang tat ich mich schwer wirklich in die Story rein zukommen. Man trifft hier leider auf keinen Ich-Erzähler wie in den meisten anderen Büchern heutzutage. Aber ungefähr ab Seite 100 war man daran gewöhnt und hat es nicht mehr gemerkt.
Im allgemeinen war der Schriebstil auch sehr angenehm. Es gab keine langen umscvhreibungen oder unnötigen hinauszögerungen. Alles war einfach passend.
Meinung: Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallebn. Es war einfach wieder was ganz neues, was es so noch nicht gibt. Die Idee der Elemtargeister die es zu b eherrschen gilt, aber auch die abhängigkeit von Mensch und Geist voneinander war super rüber gebracht.
Daleina ist aber auch eine wirklich angenhem Protagonistin gewesen. Ihr EIfer und ihr Will mit welchem sie auch dann noch weiter macht als es hoffnungslos scheint. Man wächst über die Jahre mit ihr und die Art der Magie die ihr die Autorin verpasst hat, fand ich einfach nur genial!
Ihr Macht nicht dazueinsetzend die Geister zu unterjochen und ihnen ihren Willen aufzwingend, lässt sie sie neue dinge erbauen. Also aus Raserei etwas gutes hervorbringen. WIrklich schöne Idee, die hier einfach perfekt rein gepasst hat.
Aber auch all die anderen Charaktere fand ich sehr interessant und wundervoll. Meister Ven der Daleina am Ende so sehr ins Herz geschlossen hatte, das ich gemeinsam mit ihm bangte, Heiler Hamon der sich nicht nur um Daleinas äußere Blessuren kümmerte, all die Mädchen aus dem Internat (Mari, Merecot,...), der WOlf Bayn der ebenfalls zu meinem treuen Gefährten mutierte und Daleinas Familie die so voller stolza uf ihre Tochter waren.
Irgendwie hat es die Autorin geschaffts sie alle in mein Herz zu schreiben, ohne mir unnötig viel über sie zu erzählen. Viele Figuren tauichen nur am Rand auf und doch erfährt man so einiges über sie.
Was ich auch sehr erfrischend fand, war das es keine Lovestory im allgemeinen Sinn gab. Zwar tauchte eine Liebelei auf, doch diese kam erst so ziemlich am Ende hervor und nahm nicht viel Platz ein. Wirklich sehr erfrischend, da der Leser weiterhin sein Hauptaugenmerk auf der Hauptgeschichte liegen hatte und sich darauf konzentriert hat die Thronanwärterprüfungen zu bestreiten sow ie Daleina selbst.
Einen großen Minuspunkt muss ich dem ganzen dennoch geben. Denn was der Klappentext hinten schon alles offenlegt, trifft erst in der Hälfte des Buches ein. Das heißt man weis die ganze Zeit was passiert und wartet nur darauf dass es auch wirklich passiert. Das fand ich wirklich schade. Hier hätte man den ersten Teil des Buches einkürzen sollen, oder aber weniger im Klappentext niederschreiben sollen.
Es hat der Geshcichte einfach einen kleinen Abbruch gegeben, da man drauf gewartet hat das es endlich los geht. Der Rest des Buch war dann aber wieder genial.
Fazit: Ich fand das Buch, bis auf den einen Minuspunkt wirklich klasse und kann es daher nur empfehlen!