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Veröffentlicht am 20.07.2020

bissel langatmig

Totgesagte leben lange
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Totgesagte leben lange
Herausgeber ist Pendragon; Auflage: 1 (5. November 2018) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Jupp Schulte, erfolgreicher Ermittler bei der Detmolder Polizei, ist seinen Vorgesetzten ...

Totgesagte leben lange
Herausgeber ist Pendragon; Auflage: 1 (5. November 2018) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Jupp Schulte, erfolgreicher Ermittler bei der Detmolder Polizei, ist seinen Vorgesetzten zu unbequem geworden. Gemeinsam mit vier weiteren Polizeibeamten wird er aufs Abstellgleis ins tiefste Lipperland geschoben.
Zunächst eher aus Langeweile stöbert Schulte in einer alten Fallakte von 2008. Damals wurde ein bekannter Detmolder Immobilienmakler tot in einem Bordell aufgefunden. Da man von einem natürlichen Todesfall ausging, wurden die Ermittlungen eingestellt, doch Schulte findet Ungereimtheiten. Als er anfängt, alte Zeugen zu befragen, schreckt er den damaligen Auftragskiller auf. Ein neuer Mord lässt nicht lange auf sich warten und mit der Ruhe ist es für Jupp Schulte und seine Kollegen vorbei.
Meine Meinung: Ich habe von dem Autor noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitel sind relativ kurz und die Spannung ist von der ersten Seite da. Leider bleibt es so gleichbleibend mit der Spannung und auch am Ende blieb es relativ gleich. Der Ermittler Jupp war mir sympathisch und auch die Morde fand ich gut beschrieben. Die Nähe zu Details in der Umgebung im Lipperland lädt zum Träumen ein.
Mein Fazit: Leider etwas langatmig und die Spannung bleibt das ganze Buch über immer gleich. Aber ein guter Krimi, den man im Sommer gern mal lesen kann. Ich vergebe gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Zu vorhersehbar

Zersetzt
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Zersetzt
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 3 (1. April 2016) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: BKA-Rechtsmediziner Dr. Fred Abel arbeitet unter Hochdruck an einem großen Fall: Ein winziger Einstich in ...

Zersetzt
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 3 (1. April 2016) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: BKA-Rechtsmediziner Dr. Fred Abel arbeitet unter Hochdruck an einem großen Fall: Ein winziger Einstich in der Kniekehle eines Toten verrät ihm, dass einer der gefährlichsten Killer der letzten Zeit weiterhin sein Unwesen treibt. Doch bevor Abel ihn stoppen kann, wird er in heikler Mission in den osteuropäischen Pseudostaat Transnistrien geschickt. Dort soll er zwei Mordopfer identifizieren, die in Kalkfässern gelagert wurden und fast vollständig zersetzt sind. Plötzlich steht Abel im Fadenkreuz eines politischen Komplotts. Während einer mörderischen Verfolgungsjagd durch das transnistrische Grenzland muss er seine ganz besonderen Fähigkeiten einsetzen. Und gleichzeitig kämpft in Deutschland das jüngste Opfer des Psychopathen in einem Keller um sein Leben ...
Meine Meinung: Fachlich habe ich an dem Buch gar nix auszusetzen, aber es war stellenweise sehr langatmig und etwas vorhersehbar. Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet, dass es etwas spannender ist und nicht so vorhersehbar. Irritierend fand ich, dass es um 2 Fälle ging, wäre es nur um einen Fall gegangen, wäre es spannender gewesen, glaube ich zumindest.
Mein Fazit: Nicht schlecht, aber es wäre noch ausbaufähig gewesen. Ich vergebe noch gute 3 Sterne, da es mir manchmal etwas zu langatmig war. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es weiter empfehlen kann?

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Die Falle war besser

Die Wälder
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Die Wälder
Herausgeber ist btb Verlag; Auflage: Originalausgabe (27. Dezember 2019) und es hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet ...

Die Wälder
Herausgeber ist btb Verlag; Auflage: Originalausgabe (27. Dezember 2019) und es hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Als Nina die Nachricht erhält, dass Tim, ihr bester Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Vor allem, als sie erfährt, dass er sie noch kurz vor seinem Tod fast manisch versucht hat, zu erreichen. Und sie ist nicht die Einzige, bei der er sich gemeldet hat. Tim hat ihr nicht nur eine geheimnisvolle letzte Nachricht hinterlassen, sondern auch einen Auftrag: Sie soll seine Schwester finden, die in den schier endlosen Wäldern verschwunden ist, die das Dorf, in dem sie alle aufgewachsen sind, umgeben. Doch will Nina das wirklich? In das Dorf und die Wälder zurückkehren, die sie nie wieder betreten wollte ...
Meine Meinung: Also, ich habe ja die ersten Bücher von der Autorin gelesen und dachte mir eigentlich, dass ich nicht schief liegen kann. Aber irgendwie hat das Buch mich nicht richtig erreichen können. Es war auch stellenweise sehr langatmig geschrieben und es kam nicht so reche Spannung auf. Diesmal blieben auch die Protagonisten sehr eben, auch ihre Handlungen konnten sie mir nicht näher bringen. Gerade Nina war in ihrem Tun sehr unglaubwürdig. Das Thema war interessant, aber die Umsetzung langweilig. Das Ende kam mir sehr konstruiert vor und es wurde eigentlich nur noch erzählt, was so passiert ist, das war mega langweilig.
Mein Fazit: Definitiv das schlechteste Buch von der Autorin, vielleicht musste sie auch nur schnell eins schreiben und deswegen ist es so schlecht. Ich vergebe noch 3 Sterne und kann das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Ausbaufähig

Feuerland
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Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver ...

Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver Uhrenladen überfallen, kurz darauf verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Vanessa Frank beginnt zu ermitteln und deckt Verbindungen zu einer Klinik in Chile auf, die illegale Organtransplantationen vornimmt. Im Auftakt der Thriller-Serie muss die Kriminalkommissarin sich der Macht des Organisierten Verbrechens stellen. Kann sie allein ein ganzes Netzwerk zu Fall bringen?

Schweden: Vanessa Frank, Kriminalleiterin der Sonderkommission Nova, wurde betrunken am Steuer erwischt und vom Dienst suspendiert. Nicht das Einzige, was in ihrem Leben momentan schiefläuft. Doch anstatt einen Gang runterzuschalten, stürzt sie sich von ferne in neue Ermittlungen. Ein exklusiver Uhrenladen wurde ausgeraubt, aber keine einzige Uhr entwendet. Kurz darauf werden mehrere Geschäftsmänner entführt und nach Erpressung eines hohen Lösegeldes unversehrt wieder freigelassen. Außer ihrem dicken Bankkonto verbindet die Männer nichts miteinander. Und niemand von ihnen will auch nur ein Wort sagen. Was zunächst wie zwei seltsame Einzeltaten wirkt, entpuppt sich schon bald als brisanter Fall, der Vanessa Frank um den halben Erdball bis nach Chile jagt.
Meine Meinung: Nicht schlecht, aber ausbaufähig. Es war gekennzeichnet durch ein paar Längen, aber der Autor hatte den Leser sehr schnell wieder am Ball. Also, beim Thema Organ und Menschenhandel hatte ich mir mehr Infos erwünscht, denn es wurde leider nur gestriffen! Denn deswegen hatte ich ja das Buch gewollt. Die Personen im Buch waren mir nur bedingt sympathisch und auch die Handlungsweisen der Protagonisten erschienen mir manchmal überhaupt nicht nachvollziehbar. Und sie hatten auch immer solchen überragenden Fähigkeiten, die kein normaler Mensch hat. Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen, ich hatte es auch in einem 2. Anlauf nicht weiter gelesen, nach einem ¾ des Buches habe ich weggelegt.
Mein Fazit: Nicht so realistisch und auch kaum spannend, es wäre viel mehr drin gewesen bei dem Thema des Buches. Ich vergebe 3 Sterne, es wäre ausbaufähig gewesen!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ausbaufähig

Lea
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Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: ...

Lea von Gerd Raguß
Herausgeber ist Shaker Media; Auflage: 1 (7. Januar 2020) und hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: Die Hauptpersonen des Romans, Lea und Rolf, erleben hautnah die Kehrseite unserer Leistungsgesellschaft: Mobbing, Intrigen und Verbrechen. Die Geschichte beginnt am Arbeitsplatz, dort wo viele Leser/ innen gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen: Mitarbeiter/innen werden zu Opfern. Was sind das für Menschen, die andere mobben und warum verhalten die sich so? Wie wird man Opfer oder Täter oder beides? Warum reicht es nicht fleißig zu sein und zu arbeiten, um weiterzukommen? Wo finde ich Halt, wenn alles gegen mich läuft? Der Roman versucht in Form einer Kriminalgeschichte auf all diese Fragen Antworten zu finden. Spannung bis zur letzten Zeile ist versprochen.
Meine Meinung: Ich gebe ja immer neuen Autoren eine Chance und ich muss sagen, mich hat der Klappentext gelockt. Und ich wurde ansatzweise nicht enttäuscht. Auf alle Fälle muss ich sagen, dass der Schreibstil sehr authentisch ist und sich irgendwie sehr real anfühlt. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Rolf konnte ich zumindest nach empfinden, auch wenn ich nicht so der Typ bin, der sich nach oben buckelt. Lea war mir von Anfang an sehr suspekt und dies hat auch nicht aufgehört. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch irgendwann abgebrochen habe, weil ich mich überhaupt nicht identifizieren konnte und ich konnte nicht alles nachvollziehen. Ich muss sagen, mir hat die Thematik des Buches sehr gut gefallen und es kam auch einiges zum Vorschein, aber es hielt sich halt nicht.
Mein Fazit: Der Autor hat etwas versucht, ich will auch nicht sagen, dass er gescheitert ist, aber leider konnte die Spannung sich nicht halten und irgendwie war es mir zu eintönig. Es passierte zwar recht viel, aber dadurch, dass es so eher sachlich war, fiel dies nicht so ins Gewicht. Ich vergebe noch gute 3 Sterne und man kann etwas daraus machen!

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