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Veröffentlicht am 18.04.2017

Kein bleibender Eindruck

Mord am Campus
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Mord am Campus
Herausgeber ist CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (21. Dezember 2016) und hat 264 Seiten.
Kurzinhalt: Ben Warden hat alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben. ...

Mord am Campus
Herausgeber ist CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (21. Dezember 2016) und hat 264 Seiten.
Kurzinhalt: Ben Warden hat alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben. Gutaussehend, vermögend, angesehen, Nachkomme der ersten Einwanderer der USA, die auf der Mayflower ins Land gekommen sind. Sein erklärtes Ziel: Senator von Massachusetts, später Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Kurz vor Bekanntgabe der Kandidatur für den Senat verlässt ihn seine Frau. Gleichzeitig erfährt er, dass seine innig geliebte Tochter Lilly nicht seine leibliche Tochter ist. Kann es schlimmer kommen? Da wird sein ehemaliger Harvard-Professor ermordet und Ben Warden als dessen Mörder angeklagt. Kann Ben der Schlinge, die sich immer enger um seinen Hals zieht, entkommen? Ein dramatischer Gerichts-Thriller vor dem Hintergrund des historischen Präsidentschafts-Wahlkampfs 2016 in der USA erwartet Sie.
Meine Meinung: Ja, das Buch hat sich ein wenig in die Länge gezogen und ich war manchmal doch sehr enttäuscht über die Naivität von den Protagonisten, die nur von dem Guten im Menschen ausgehen. Das war mir echt manchmal sehr zuwider, aber ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, also habe ich das Buch mehr oder weniger bis zum Ende gelesen. Eigentlich wollte ich schon aufhören, als der Senator seine eigene Tochter, die es dann doch nicht ist, ein Liebesverhältnis hat und sich niemand daran stört, aber das ist die USA, dort ist das so. Die Charaktere der Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber nicht alle hätte ich so beschrieben, wie es die Autorin gemacht hat. Und leider wurde ich auch sehr enttäuscht, dass sich alle, aber auch wirklich alle in dem Buch das alles gut fanden, was dem Senator so passiert ist und was er alles gemacht hat. Das passt nicht in so einem Buch, leider, dadurch wirkt es zu seicht und ist kein Thriller, leider. Gut, die Wahl um den Präsidenten Trump wurde gut mit in Szene gesetzt.
Mein Fazit: Ein normales Buch, was man mal so zwischendurch lesen kann, ohne dass es einem im Gedächtnis bleibt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, zu naiv. Ich vergebe noch 2 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Null Spannung und Nervenkitzel

Ich finde dich
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Ich finde dich
Herausgeber ist Goldmann Verlag (20. April 2015) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Natalie war die Liebe seines Lebens. Doch sie hat ihn verlassen, hat wie aus dem Nichts einen anderen Mann ...

Ich finde dich
Herausgeber ist Goldmann Verlag (20. April 2015) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Natalie war die Liebe seines Lebens. Doch sie hat ihn verlassen, hat wie aus dem Nichts einen anderen Mann geheiratet, und Jake Fischer war am Boden zerstört. Bei ihrem Abschied musste er Natalie zudem schwören, sie zu vergessen, sie nie mehr zu kontaktieren. Doch als sechs Jahre später etwas Unglaubliches geschieht, bricht Jake sein Versprechen – und macht sich auf die Suche nach ihr. Eine Suche, die seine eigene gutbürgerliche Existenz für immer zerstört. Und die ihm offenbart, dass die Frau, die er zu lieben glaubte, nie wirklich existiert hat ...
Meine Meinung: Also, so richtig kann ich den Hype um das Buch nicht verstehen, ich habe es ab Seite 180 einfach zugeklappt. Sicherlich ist die Thematik sehr brisant, aber für mich blieb die Spannung nur mäßig. Die vielen Wiederholungen, die Jake dauernd vor sich sah, die haben mich einfach nur ermüdet. Auch die paar Sprachwendungen blieben sehr flach, also hatte das Buch für mich nur eine erzählende Wirkung. Denn ich war überzeugt, ein gutes Buch zu lesen, aber nichts außer vielen Wiederholungen, sinnlose Erinnerungen, die nichts damit zu tun hatten, dass Natalie weg war. Der Schreibstil ist sehr zäh und langwierig, darunter leidet auch die Spannung. Ich habe bis zum Abbruch des Buches keinen merklichen Spannungsaufbau feststellen können und auch nichts nervenaufreibenderes. Ich habe bessere und spannendere Bücher gelesen.
Mein Fazit: Für mich ein sehr schlechtes Buch, ich vergebe nur 2 Sterne. Keine Spannung, kein Nervenkitzel, nur ständige Wiederholungen und sinnlose Erinnerungen! Ich vergebe keine Leseempfehlung, ich versteh den Hype darum leider nicht.

Veröffentlicht am 06.01.2017

zu nichtssagend

Sieben minus eins
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Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: ...

Sieben minus eins
Herausgeber ist Piper (1. September 2016) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie von einem Serientäter steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien, und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt. „Sieben minus eins“ ist der Beginn einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom – psychologisch raffiniert, voller abgründiger Wendungen und unerhört spannend.
Meine Meinung: Irgendwie habe ich mich wegen den vielen guten Rezensionen doch ein wenig verleiten lassen. Ich kannte Arne Dahl noch nicht und ich dachte, ja, die Leute finden ihn gut, les ich ihn doch mal. Leider ein wenig enttäuschend für mich, ich bin sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Die Protagonisten waren für mich sehr unscheinbar und dadurch wenig sympathisch. Auch das Land Schweden blieb für mich sehr eintönig, da habe ich schon bessere Bücher gelesen, die das Land oder die Stadt besser beschreiben. Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich habe sogar zwischendurch ein an anderes Buch gelesen und habe es dann noch mal versucht, nein, für mich ein Flop.
Mein Fazit: Ich habe mich mal wieder verleiten lassen von den vielen guten Rezensionen, die ich nicht teilen kann. Ich vergebe 2 Sterne, kein Hineinkommen in die Geschichte, auch nach Abbruch habe ich dem Buch noch eine Chance geben, aber nix. Schade!

Veröffentlicht am 21.06.2020

Was war das?

Last Shot
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Last Shot
Herausgeber ist Droemer TB; Auflage: 2. (1. Juli 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist ...

Last Shot
Herausgeber ist Droemer TB; Auflage: 2. (1. Juli 2019) und hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist extrem cool, schockierend, schonungslos und spannend.

Der smarte Russe Dima war nur mal kurz für kleine Jungs. Als er zum Wagen seiner Familie zurückkommt, sind sein Vater und seine Schwestern tot – durch Kopfschüsse aus nächster Nähe eiskalt hingerichtet. Vom jüngsten Familienmitglied, der sechsjährigen Mathilda, fehlt jede Spur. Dima hat nicht die leiseste Ahnung, in was seine Familie verwickelt war. Er weiß nur, dass er Mathilda finden muss – und den Mörder.
Eine gnadenlose wie halsbrecherische Verfolgungsjagd durchs bayrische Voralpenland nach München beginnt, an deren Ende für Dima alles, was ihm noch geblieben ist, auf dem Spiel steht …Atemloser Thrill vom Feinsten!
Meine Meinung: Ich hatte eigentlich etwas anderes erwartet. Für mich fast alles nur zusammengefaselt und einfach nur total krank. Es hatte für mich keine Struktur, es war wie eine Zusammenstellung von kranken Phantasien. Nein, leider nicht mein Geschmack.
Mein Fazit: Abgebrochen, nix für mich! Und leider nur ein Stern.

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Veröffentlicht am 02.12.2017

Nicht so mein Stil

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Into the Water
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: 1. Auflage (24. Mai 2017) und hat 480 Seiten.
Kurzinhalt: »Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten ...

Into the Water
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: 1. Auflage (24. Mai 2017) und hat 480 Seiten.
Kurzinhalt: »Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …« In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …
Meine Meinung: Ich weiß auch nicht, ich kann der Autorin leider nichts abringen, ich hatte ihr ja noch eine Chance gegeben, aber nein, diese Bücher sind nichts für mich. Leider. Irgendwie kann mich die Handlung leider nicht packen, die Spannung dümpert so vor sich hin und das Lesen wird erschwert, weil es eigentlich die ganze Zeit nur um solche Vorstellungen geht, wie es hätte sein können oder wenn man dies gemacht hätte. Also für mich kommt keine Spannung auf und es passiert nix.
Mein Fazit: Nein, dieses Buch konnte mich nicht erreichen. Ich vergebe einen Stern, leider.