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Veröffentlicht am 10.04.2022

eine typische Sports Romance

I Dare You
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Von Ilsa Madden-Mills habe ich schon viel gutes gehört und als ich dann gesehen habe, dass der Sieben Verlag eines ihrer Bücher übersetzt wollte ich dieses unbedingt lesen. Allein der Klappentext und das ...

Von Ilsa Madden-Mills habe ich schon viel gutes gehört und als ich dann gesehen habe, dass der Sieben Verlag eines ihrer Bücher übersetzt wollte ich dieses unbedingt lesen. Allein der Klappentext und das es eine Sportler Romance ist hat mich sehr neugierig gemacht. Meine Erwartungen waren sehr hoch, leider zu hoch. Es gab Dinge die mir gut gefallen haben, aber auch Dinge die mir nicht so zugesagt haben. Ilsa Madden-Mills hat einen tollen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, er passt zur Geschichte und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich hatte das Buch innerhalb ein paar Stunden beendet. Die Handlung entspricht einer typischen Sportler Romanze wie man sie schon von anderen Büchern kennt. Das ist aber etwas, was mich nicht stört. Auch wenn sie ich die Handlung gut lesen lässt, passiert auf den ca. 250 Seiten nicht wirklich viel. Mir hat ein bisschen das Gleichgewicht gefehlt. Mal waren Szenen zu lang gezogen, mal wurden sie zu schnell abgehandelt.

Die Charaktere waren zwar recht gut ausgearbeitet, dennoch konnte ich manche Handlungen und Verhaltensweisen nicht ganz nachvollziehen. Delaney hat mir gut gefallen. Ich mochte ihre nerdige Art und ich habe ihre zögerliche Haltung Maverick gegenüber gut verstanden. Maverick war auf den ersten Blick ein wandelndes Sportlerklischee. Aber je besser man ihn kennengelernt, desto mehr merkt man, dass noch so viel mehr in ihm steckt. Er war definitiv mein Liebling in dem Buch. Allein wie er sich um seine Schwester sorgt, hat mein Herz aufgehen lassen. Neben Maverick und Delaney blieben die Nebencharaktere leider etwas blass und nach ein paar Seiten habe ich schon wieder vergessen wer, wer war.

„I dare you“ ist eine süße Sportler Romanze für zwischendurch. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden aber leider muss ich sagen, dass es ich in diesem Bereich schon besseres gelesen habe.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.04.2022

Reihenauftakt mit Potenzial

The Beautiful
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Historischer Vampirroman? Immer her damit. Allein bei diesen beiden Worten wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Auch das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Renée Ahdieh hat einen ...

Historischer Vampirroman? Immer her damit. Allein bei diesen beiden Worten wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Auch das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Renée Ahdieh hat einen unglaublich schönen Schreibstil. Er ist detailliert, flüssig zu lesen und fesselnd. Beim lesen ist die Zeit wie im Flug vergangen und ich war innerhalb eines Tages mit dem Buch fertig. Die Beschreibungen von New Orleans waren so toll, man hatte das Gefühl als wäre man direkt dort. Zwar konnten nicht alle meine Erwartungen erfüllt werden, dennoch war es ein guter Reihenauftakt.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, dennoch ist da noch Luft nach oben, denn ich konnte nicht immer alle Handlungen und Verhaltensweißen der Charaktere nachvollziehen. Celine und Sébastien haben mir gut gefallen, allerdings kam mir die Entwicklung der Liebesgeschichte etwas übereilt vor. Die Geschichte rund um die beiden und den Morden fand ich sehr interessant und es war stellenweise auch richtig spannend. Die Nebencharaktere haben mich auch neugierig gemacht und ich hätte mir gewünscht, dass man noch etwas mehr über sie erfahren würde.

„The Beautiful“ war ein schöner Reihenauftakt mit Luft nach oben. Wer Vampire und historische Romane mag, sollte hier auf jeden Fall mal einen Blick reinwerfen. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und wie die Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 19.03.2022

etwas anders als Erwartet

Bridgerton: Der inoffizielle Guide für alle Lords und Ladys
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Ich bin ein großer Fan der Bridgerton Bücher und als ich dann gesehen habe, das es diesen Guide für Lords und Ladys gibt musste ich diesen einfach lesen. Das Buch hat einen sehr passendes und ansprechendes ...

Ich bin ein großer Fan der Bridgerton Bücher und als ich dann gesehen habe, das es diesen Guide für Lords und Ladys gibt musste ich diesen einfach lesen. Das Buch hat einen sehr passendes und ansprechendes Cover, allerdings hatte ich ein ganz anderes Format erwartet… Das Format ähnelt einem kleinen Taschenbuch. Irgendwie habe ich auch ein paar Farbbilder erwartet. Allerdings gab es die ein oder andere Zeichnung. Das Buch ist in verschiedenen Kapitel aufgeteilt. Wir haben z.B. Regency Begriffe, Etikette der High Society oder Kodexe und Konventionen. Insgesamt sind es 12 Kapitel, die sich mit verschiedenen Dingen beschäftigen. Zwischendrin gibt es noch ein paar Tests a la „ Welcher Bridgerton Charakter bist du?“ oder „Ein Quiz für moderne Flirtende“

Alles in allem war das Buch recht interessant und man bekommt ein paar gut Infos. Da ich mich generell für diese Thematik sehr interessiere, konnte mich das Buch begeistern.

Fans der Reihe und historischen Liebesromanen sollten auf jeden Fall mal einen Blick in das Buch werfen.

Veröffentlicht am 06.03.2022

hat potenzial

A River of Royal Blood – Rivalinnen
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Als ich „A River of Royal Blood“ das erste Mal gehen habe, habe ich mich direkt in das Cover und den Klappentext verliebt. Es klang einfach so gut, sodass ich das Buch unbedingt lese wollte. Amanda Joy ...

Als ich „A River of Royal Blood“ das erste Mal gehen habe, habe ich mich direkt in das Cover und den Klappentext verliebt. Es klang einfach so gut, sodass ich das Buch unbedingt lese wollte. Amanda Joy hat einen guten Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und man hat auch keinerlei Problem sich in dieser Welt zurecht zu finden. Allerdings hat mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Die Handlung war sehr interessant, besonders die verschiedenen Spezies haben mein Interesse geweckt. Wie gesagt, es war toll zu lesen und ich bin wegen meiner Neugier nur so durch die Seiten geflogen, aber ich hätte mir bei manchen Dingen eine ausführlichere Erklärung gewünscht.

Bis auf Eva, die ich sehr mochte, blieben die anderen Charaktere eher blass. Mir hat da eine Entwicklung gefehlt. Gerade Isa war so interessant und über sie und besonders ihre Beweggründe hätte ich gerne mehr erfahren. Evas Verhalten und ihre Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen, allerdings war sie in manchen Situationen etwas naiv. Auch die Rückblenden fand ich sehr interessant, aber da diese nicht so wirklich gekennzeichnet waren (ausser kursiver Schrift) musste ich manchmal überlegen, wo ich den genau bin bzw. hat mich etwas aus meinem Lesefluss gerissen.

„A River of Royal Blood“ war dennoch ein guter Auftakt und ich bin neugierig darauf, was die Autorin aus dem ganzen Potenzial in Band zwei machen wird. Trotz dieser Kritikpunkte und besonders wegen diesem mega Ende, möchte ich auf jeden Fall wissen wie es in Band zwei zwischen Eva und Isa weitergeht.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2022

konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

Heart Story
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Ich liebe Band eins und zwei dieser Reihe und ich war sehr gespannt darauf, wie der dritte Teil sein wird. Das Cover sieht wieder wunderschön aus und ich habe mich direkt verliebt. Auch der Klappentext ...

Ich liebe Band eins und zwei dieser Reihe und ich war sehr gespannt darauf, wie der dritte Teil sein wird. Das Cover sieht wieder wunderschön aus und ich habe mich direkt verliebt. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Helen Hoang hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und sehr emotional. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Allerdings muss ich nach dem lesen sagen, dass „Heart Story“ meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

Anna und Quan sind zwei ganz tolle Charaktere und da das Buch aus der Sicht der beiden geschrieben wurde, konnte ich mich gut in die beiden hineinversetzten. Anna und Quan haben es beide nicht leicht und ich liebe es, wie toll die Autorin die Probleme und die Beziehung der beiden beschrieben hat. Gerade Anna fand ich absolut wundervoll und ihre Entwicklung wurde sehr gut dargestellt. Wenn es nur das gewesen wäre, dass würde das Buch volle fünf Sterne von mir bekommen aber leider gab es einen großen Punkt, der mich beim lesen richtig aggressiv gemacht hat. Und das war Annas Familie bzw. hauptsächlich ihre Schwester und teilweise ihre Mutter. Die beiden haben Anna absolut sch** behandelt (verzeiht meine Ausdrucksweiße). Annas Familie hat ihre Diagnose als abstrus abgetan und alles auf ihre angebliche Unfähigkeit geschoben… Aber selbst wenn Anna nicht krank wäre, so behandelt man seine Tochter/Schwester nicht. Und das hat mich so sehr gestört, dass ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre und der Schwester eine runtergehauen hätte. So ein Verhalten ist ein absolutes No-Go!

„Heart Story“ ist bis auf diesen einen Punkt eine absolut wundervolle Story. Aber leider kommt dieses Buch, für mich, nicht an die ersten beiden Teile heran.

Von mir gibt es nur eine kleine Empfehlung.