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Veröffentlicht am 12.04.2024

Nicht ganz was ich erwartet habe

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
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„Song of Silver“ ist mein erstes Buch von Amelie Wen Zhao und ich war richtig gespannt darauf, was mich hier erwartet. Bücher mit asiatischer Mythologie lese ich mittlerweile echt gerne und der Klappentext ...

„Song of Silver“ ist mein erstes Buch von Amelie Wen Zhao und ich war richtig gespannt darauf, was mich hier erwartet. Bücher mit asiatischer Mythologie lese ich mittlerweile echt gerne und der Klappentext und die tolle Aufmachung des Buches haben mich einfach direkt angesprochen. Der Schreibstil von Amelie ist sehr detailliert und komplex und ich hatte hier leider manchmal so meine Schwierigkeiten und bin nicht so 100% in das Buch gekommen. Das Magiesystem und die Welt an sich fand ich echt interessant aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich was überlesen habe. Auch hatte das Buch ein paar Längen, deswegen habe ich auch eine Weile gebraucht bis ich das Buch beendet konnte.

Die Charaktere an sich waren sehr interessant und komplex aber dennoch nicht so ganz greifbar für mich. Manche Situationen und Verhaltensweisen habe ich nicht verstanden und nachvollziehen können. Dafür fand ich die wechselnden Perspektiven recht interessant und das hat alles ein bisschen aufgelockert. Lan mochte ich gerne und ich habe sie recht schnell in mein Herz geschlossen. Sie war mutig, hat nicht aufgeben und ihre humorvolle Art war gut dargestellt. In manchen Situationen hat sie aber auch etwas naiv gewirkt. Zen war ein bisschen das Gegenteil von ihr. Leiser, etwas schüchtern und auf Regeln bedacht. Dennoch mochte ich die Interaktionen zwischen den beiden. Die Nebencharaktere waren mir zu blass und nicht richtig ausgearbeitet.

Alles in allem war „Song of Silver“ kein schlechtes Buch und das Potenzial ist definitiv vorhanden aber ich bin mir nicht sicher ob mich Band zwei wirklich reizt. Deswegen gibt es von mir nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.04.2024

tolle Fortsetzung

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
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Da ich „Belladonna“ extrem geliebt habe, war ich super gespannt auf den zweiten Teil der Reihe. Das Cover ist so schön und ich bin total verliebt in den Farbschnitt. Wie auch in Band eins konnte mich Adalyn ...

Da ich „Belladonna“ extrem geliebt habe, war ich super gespannt auf den zweiten Teil der Reihe. Das Cover ist so schön und ich bin total verliebt in den Farbschnitt. Wie auch in Band eins konnte mich Adalyn Grace mit ihrem wundervollen Schreibstil verzaubern. Es war alles flüssig zu lesen, sehr emotional und geheimnisvoll. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es innerhalb eines Tages beendet. Die Handlung setzt da ein, wo Band eins aufgehört hat und der Leser ist so gleich wieder mitten im Geschehen drin. Es gab wieder ein relativ geschlossenes Ende aber dennoch gibt es noch die ein oder andere offene Frage. Von daher freue ich mich jetzt schon sehr auf den dritten Teil.

In „Foxglove“ lernen wir Signa, Blythe und Tod noch besser kennen und durch die wechselnden Perspektiven zwischen Signa und Blythe konnte man gut die jeweiligen Entscheidungen und Verhaltensweisen der beiden verstehen. Jetzt gibt es auch noch einen neuen Charakter und zwar das Schicksal. Ihn und seine Geschichte empfand ich als sehr interessant und ich bin gespannt wie es hier weitergeht. Das angekündigte Love Triangle mit Signa und Tod empfand ich überhaupt nicht als solches. Auch wenn ein anderer um sie warb hat Signa es doch von Anfang an klar kommuniziert, dass sie Tod liebt. Die Beziehung zwischen ihr und Tod wurde noch mehr vertieft und ich bin ein großer Fan der beiden. Auch Blythe und Signa sind ein interessantes Duo und ihre Beziehung ist hier von Auf und Abs geprägt. Dennoch schaffen es die beiden auch diese Hürde zu überwinden. Neben diesen vier haben mir auch die Nebencharaktere, wie Signas Onkel oder auch Everett und Charlotte, wieder gut gefallen. Sie alle runden die Handlung sehr gut ab.

„Foxglove“ steht dem ersten Band in nichts nach und wer Belladonna mochte, muss die Reihe unbedingt weiterverfolgen. Wer neu einsteigen will sollte mit Belladonna beginne, da alle Bücher aufeinander aufbauen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.04.2024

leider ein Flop

Divine Rivals
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Seid bekannt wurde das es eine deutsche Übersetzung von „Divine Rivals“ geben wird, war ich super gespannt auf das Buch. Dies war dann auch gleichzeitig mein erstes Buch von Rebecca Ross. Durch den extremen ...

Seid bekannt wurde das es eine deutsche Übersetzung von „Divine Rivals“ geben wird, war ich super gespannt auf das Buch. Dies war dann auch gleichzeitig mein erstes Buch von Rebecca Ross. Durch den extremen Hype der rund um das Buch herrscht, waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch. Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut, dass Cover und der Farbschnitt sind richtige Eyecatcher. Leider muss ich sagen, dass ich schon von Beginn an Probleme hatte und ich einfach nicht in die Handlung gekommen bin. Der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen aber dieses leicht poetische/philosophische war einfach nichts für mich. Auch die Handlung an sich schritt eher langsam voran, sodass ich mich beim lesen so gut wie nur gelangweilt habe. Bis Seite 280 ist einfach nichts passiert, außer das mal die Location gewechselt wurde….

Auch die Charaktere blieben blass, waren unausgereift und ich konnte nicht wirklich was mit ihnen anfangen. Sie waren halt da. Eine Liebesgeschichte war, bis zu meinem Abbruch nicht wirklich vorhanden. Es gab keine Chemie, kein Knistern. Iris und Kitt waren halt einfach Kollegen deren Abneigung ich nicht verstanden habe, außer das sie halt ein bisschen miteinander konkurriert haben. Wobei sich ja das auch relativ schnell wieder erledigt hat… Von einem Wettkampf würde ich hier nicht reden und der Klappentext hat auch nur am Anfang gepasst.

Bis auf die magischen Briefe und das kurze erwähnen der Götter gab es überhaupt kein Fantasy in diesem Buch. Es war so wenig, dass ich persönlich es nicht mal als ein Fantasybuch bezeichnen würde. Mal ganz davon abgesehen das ein gutes World Building auch nicht wirklich vorhanden war. Nach 280 Seiten habe ich dann aufgegeben und „Divine Rivals“ abgebrochen, da es einfach nicht mein Interesse halten konnte. Für mich war es leider ein Flop und ich kann keine Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Toller Abschluss

Smoke of Blade. Das Reich der silbernen Nacht (Scepter of Blood 3)
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Nach dem der zweite Teil der Reihe etwas schwächer war, war ich super gespannt auf das Finale der Scepter of Blood Reihe. Das Cover von „Smoke of Blade“ gefällt mir wieder richtig gut und es passt perfekt ...

Nach dem der zweite Teil der Reihe etwas schwächer war, war ich super gespannt auf das Finale der Scepter of Blood Reihe. Das Cover von „Smoke of Blade“ gefällt mir wieder richtig gut und es passt perfekt zu den anderen Teilen. Ich liebe den Schreibstil von Lexy v. Golden. Dieser ist flüssig zu lesen, spannend und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon durchgelesen. Die Handlung war durchgehend spannend und man kann einfach nicht anders als mit allen mitzufiebern. Alle offenen Fragen wurden beantwortet und das Ende an sich hat mir sehr gut gefallen. Ein bisschen traurig bin ich schon, dass die Reihe jetzt zu Ende ist.

Die Charaktere haben mir wieder gut gefallen und besonders Sòley macht hier noch einmal eine schöne Entwicklung durch. Sie wird taffer, sie steht für ihre Wünsche ein und auch mit ihrem Dämon kommt sie immer besser zurecht. Chester ist ein Charakter den ich mal mag, den ich aber auch gerne Mal gegen die Wand klatschen würde. Einige seiner Handlungen geben jetzt endlich Sinn und ich habe (hier in Band drei) die Gefühle zwischen Chester und Sóley endlich besser greifen können. Die Nebencharaktere waren auch wieder toll und es kam doch noch das ein oder andere Geheimnis an die Luft.

„Smoke of Blade“ war ein toller Abschluss der Reihe und wer Fantasy mit Dämonen mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.04.2024

Toller zweiter Teil

The Secret of Ink (Chronica Arcana 2)
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Da Band eins ein absolutes Highlight für mich war, waren meine Erwartungen an „The Secret of Ink“ natürlich dementsprechend hoch. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und ich auch der Klappentext war ...

Da Band eins ein absolutes Highlight für mich war, waren meine Erwartungen an „The Secret of Ink“ natürlich dementsprechend hoch. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und ich auch der Klappentext war viel versprechen. Ich habe mit dem Buch begonnen und bin wieder direkt in die Handlung eingetaucht. Auch Band zwei ist wieder aus der Sicht von Mathea und Ellie geschrieben. Es war wieder alles sehr detailliert beschrieben, spannend und emotional. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und meine Erwartungen konnte Laura Cardea definitiv wieder erfüllen. Wir tauchen noch mehr in diese Welt ein und erfahren auch wieder mehr über die verschiedenen Magiearten und die verschiedenen Zweige davon.

Das Geschehen von Band eins hat sowohl Mathea, als auch Ellie geprägt und die beiden haben sich weiterentwickelt. Beide sind mir hier noch mehr ans Herz gewachsen. Ellie wird immer mutiger und öffnet sich ihren Freunden gegenüber. Wir erfahren ihr Geheimnis und man kann gar nicht anders als mit ihr mitzuleiden. Bei Mathea merkt man, dass ihre kalte Art nur eine Fassade ist und das ihr sehr viel an ihren Freunden liegt. Der Zusammenhalt zwischen den Gruppen habe ich sehr bewundert und es sind ein paar tolle Freundschaften entstanden. Wie auch in Band eins sind Atlas und Astra meine Highlights. Die Liebesgeschichte ist hier zwar nicht der Hauptfokus aber dennoch machen beide Pärchen einen großen Schritt nach vorne. Mathea und Atlas passen so perfekt zusammen und ich mag die beiden aber Astra und Ellie haben mein Herz. Die beiden sind einfach toll.

„The Secret of Ink“ ist ein sehr gelungener zweiter Teil und nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten den dritten Teil in der Hand zu halten. Ich muss ganz schnell wissen wie es weitergeht. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung.