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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Spannender Politthriller

Die Watson Legende
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„...Mordaufträge waren an sich heikle Angelegenheiten. Schlecht vorbereitet oder ausgeführt, konnten sie heftige diplomatische Verwicklungen auslösen...“

Das Buch beginnt im Jahre 1947. Ein 17jähriger ...

„...Mordaufträge waren an sich heikle Angelegenheiten. Schlecht vorbereitet oder ausgeführt, konnten sie heftige diplomatische Verwicklungen auslösen...“

Das Buch beginnt im Jahre 1947. Ein 17jähriger Junge nimmt am Flughafen in London Abschied von seinen Eltern. Wenige Minuten später explodiert deren Flugzeug in der Luft.
Im Jahre 1964 lebt der mittlerweile 33jährige Carl Jansen in der Schweiz. Er hat sich zu einem Mann für besondere Fälle und endgültige Lösungen entwickelt. Seine Aufträge erhält er von der Organisation, einem unabhängigen westlicher Geheimdienst, der für heikle Angelegenheiten zuständig ist.
Morrisson, deren Chef, beordert Carl in das geteilte Berlin. Schnell stellt Carl fest, dass die neue Aufgabe völlig anders ist als alle bisherigen. Er soll einen geheimen Austausch von Spionen zwischen Ost und West managen.
Der Autor hat einen fesselnden Polit-Thriller geschrieben. Im Gegensatz zu Carl weiß ich eher, wer in diesem Fall Freund oder Feind ist. Das nimmt der Geschichte aber nichts von ihrer Spannung, denn die Akteure im Hintergrund haben alle ihre eigenen Vorstellungen, wie der Coup laufen soll. Carl, der am liebsten allein arbeitet, ist mit seinen Kontaktleuten nicht glücklich. Einige Feinde sehen in Berlin die große Chance, ihre Rechnungen mit Carl endlich zu begleichen. Alte Seilschaften werden aktiviert. Nichts läuft so, wie es sich Carl vorgestellt hat.
Wie exakt Carl die politische Lage einschätzt, zeigt das folgende Zitat:

„...Und wenn ich mich recht erinnere, waren es die Deutschen, die den Krieg angezettelt haben, der Millionen Menschen das Leben gekostet hat […] Nur deshalb sitzen wir hier mitten in einer geteilten Stadt und um uns herum tobt ein Krieg. Kein lauter, sondern ein leiser Krieg. Er ist kalt und vor allem eins: brandgefährlich...“

Ihm gegenüber sitzt zu dem Zeitpunkt ein Mann des BND und gleichzeitig Mitglied der Operation Gehlen.
Der Schriftstil sorgt für den rasanten Handlungsablauf. Ich darf nicht nur Carl bei einen Planungen über die Schulter schauen, sondern auch die Gedanken der verschiedenen Geheimdienstleute verfolgen, seien sie aus dem Osten oder aus dem Westen. Besonders intensiv sind alte Nazis in das Geschehen involviert. Sie klären Carl über die Verursacher des damaligen Flugzeugabsturzes auf und hoffen so auf seine Zusammenarbeit.
Carl muss sich fragen, wem er wirklich vertrauen kann. Ein solcher Mann ist Jäger. Ihm lässt er einen Blick in sein Inneres werfen.

„...Nein, ich möchte dich nicht in Schwierigkeiten bringen. Dich aufzusuchen, obwohl ich derzeit nicht sagen kann, wer Freund und Feind ist, war schon Risiko genug...“

Von Anfang an hatte ich den Eindruck, dass Carl mit seinem Job auf Dauer nicht glücklich ist und für ein Leben danach plant. Verstärkt wurde das Ganze, als ich im Laufe der Handlung erfahren habe, wie die Entwicklung des Carl Jansen vonstatten ging.
Die Geschichte wird konsequent und logisch zu Ende geführt, lässt aber die Frage offen, wie es mit Carls Leben weiter geht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier werden historische Zusammenhänge in einer spannenden Handlung wiedergegeben und aufgearbeitet. Deutlich wird außerdem, dass für die Geheimdienste ein Menschenleben durchaus verzichtbar ist.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Spannender historischer Krimi

Mord im Balkanexpress
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„...Ich will über alles informiert sein, hörst du? Über alles, was du in dieser Sache denkst und tust. Wenn du meinst, du müsstest etwas unternehmen, einverstanden. Aber schließ mich nicht aus...“

Wir ...

„...Ich will über alles informiert sein, hörst du? Über alles, was du in dieser Sache denkst und tust. Wenn du meinst, du müsstest etwas unternehmen, einverstanden. Aber schließ mich nicht aus...“

Wir schreiben das Jahr 1895. Die Schauspielerin Christine Mayberger lässt sich zum Burgtheater fahren. Dort findet eine Gala zur Inthronisation des neuen Intendanten Ferdinand Hackenberg statt.
Alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten. Man wartet auf den Kaiser. Doch kurz bevor der erscheint, explodiert in einem Servierwagen eine Bombe. Christine überlebt, der neue Intendant nicht. Albrecht Prinz von Schwarzenburg-Rudolstadt, Neffe des Kaisers, deutscher Agent und Freund von Christine, fährt sofort nach Wien, als ihm die Nachricht vom Selbstmordattentat erreicht.
Die Autoren haben einen spannenden historischen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Im Mittelpunkt stehen Albrecht und Christine, eine Gruppe von Anarchisten und Lazar, der serbische Oberst der Geheimpolizei.
Kurz nach dem Attentat lassen mich die Autoren wissen, dass Christine und Albrecht schon mehrmals zusammen als Agenten tätig waren. Auch in diesen Fall lässt sich Christine nicht an den Rand schieben, wie das Eingangszitat beweist. Sie ist selbstbewusst, trifft schnelle Entscheidungen und hat eine Blick für ungewöhnlicher Ereignisse. Albrecht befindet sich im Ausland und muss deshalb auf politische Befindlichkeiten Rücksicht nehmen.
Der Schriftstil ist den historischen Gegebenheiten angepasst. Kurze Kapitel mit schnell wechselnden Handlungsorten und Personen, sorgen für einen hohen Spannungsbogen. Die politischen Verhältnisse sind genauso kompliziert, wie die persönlichen Beziehungen der Protagonisten. Wer da eigentlich wen benutzt, wird erst am Schluss vollständig klar. Im Wesentlichen besteht das Buch aus zwei Handlungssträngen, die sich an mehreren Stellen überlappen. Zum einen begleite ich als Leser Christine und Albrecht auf ihrem Weg von Wien nach Serbien, auf dem sie den Anarchisten folgen, zum anderen darf ich die Gedanken und Vorhaben der Anarchisten verfolgen. Bei letzteren ist man sich über das Vorgehen nicht immer einig. Die Gruppe ist sehr inhomogen zusammengesetzt, was Nationalität, Motiv, Intelligenz und Gewaltbereitschaft betrifft. Ab und an spielen dann noch Oberst Lazar und Oskar Glawatsch, österreichischer Agent, eine tragende Rolle. Spannend wird das Ganze auch dadurch, weil sich alle im gleichen zug befinden.
Gut ausgearbeitete Dialoge sorgen einerseits für einen Fortgang der Handlung, dienen aber andererseits ab und an zum Verschleiern des eigenen Vorhabens. Durch Christine werde ich außerdem in die Welt des Theaters mit ihren Intrigen eingeführt. Allerdings lerne ich dabei auch einiges über die Arbeiten, die einer Aufführung vorausgehen. Da das erste Attentat im Burgtheater stattfand, liegt die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Theater über das Vorhaben Bescheid wusste.
Die Autoren verstehen es, Stimmungen gut wiederzugeben. Außerdem schwingt an einigen Stellen ein feiner Humor mit.
Zwei Karten in den inneren Umschlagseiten und ein Personenverzeichnis zu Beginn ergänzen die Geschichte. Ein kurzes Nachwort des Autors trennt Realität von Fiktion.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es werden erste Spannungen deutlich, die knapp 20 Jahre später zum Weltbrand führen.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Gelungener Abschluss

Das Erbe der Tuchvilla
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„...Du möchtest alle Probleme einfach mit der Hand wegwischen, wie man eine beschlagene Fensterscheibe sauber wischt. Der Frost ist weg, die Sicht ist klar - aber die Kälte dahinter verschwindet nicht...“

Wir ...

„...Du möchtest alle Probleme einfach mit der Hand wegwischen, wie man eine beschlagene Fensterscheibe sauber wischt. Der Frost ist weg, die Sicht ist klar - aber die Kälte dahinter verschwindet nicht...“

Wir schreiben das Jahr 1920. Paul Melzer hat in Augsburg zusammen mit Ernst von Klippstein die Leitung der Tuchfabrik übernommen. Es geht aufwärts. Deshalb richtet Paul für seine Frau Marie ein Atelier ein. Dort kann sie Garderobe entwerfen, herstellen und verkaufen. Allerdings ist Pauls Mutter Alicia von Anfang an dagegen. Sie lässt keine Möglichkeit aus, gegen Marie zu sticheln. Dafür stellt sie ohne Rückfrage Serafina von Dobern als Kindermädchen ein. Damit eskaliert die Situation. Kitty ist die erste, die die Villa verlässt, Marie wird ihr bald folgen.
Auch der letzte Teil der Trilogie gibt es einen guten Einblick in die Zeitverhältnisse und in das Leben einer Fabrikantenfamilie. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist ausgereift. Das Eingangszitat ist eine Aussage von Marie gegenüber Paul. Der geht mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven. Anstatt seiner Frau beizustehen, zieht er gegenüber seiner Mutter den Kopf ein, nimmt sich ihrer Argumente an und versucht, deren Willen durchzusetzen. Dabei verschließt er die Augen gegenüber den Manipulationen von Serafina, die sich sehr viel herausnimmt und glaubt, sich über die anderen Bediensteten erheben zu können.
Entgegen kommt ihr dabei, dass Pauls Zwillinge sich nicht so entwickeln, wie er es gern hätte. Seine Tochter Dodo interessiert sich für Technik und Flugzeuge, sein Sohn Leo spielt mit Begeisterung Klavier. Das stellt für Paul die Welt auf den Kopf. Er hätte es gern umgekehrt, denn Leo soll eines Tages die Fabrik übernehmen. Dass Serafina mit körperlichen Misshandlungen erzieht, die so geschickt gehandhabt werden, dass sie nicht auffallen, bekommen weder Paul noch Marie mit. Das folgende Zitat stammt von Serafina:

„...Kinder sollten frühzeitig lernen, die Wünsche ihrer Eltern zu respektieren...Das mag ihnen nicht gefallen, ist aber eine Notwendigkeit...“

Kittys lockerleichte Art muss man nicht mögen. Sie ist aber diejenige, die die Probleme unverfälscht sieht und anspricht.
Elisabeth, die älteste Tochter, verlässt Pommern, stellt ihre Mutter auch für ungeahnte Herausforderungen, als sie wieder in der Tuchvilla erscheint.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein gelungener Abschluss der Trilogie.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Mehr Mystery als Thriller

Rindviehdämmerung
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„...Aber selbst die nervigsten Therapeuten, an die sie bis jetzt geraten war, wussten, dass die „Entzugserscheinungen“ von Hasch die gleichen waren wie die von Schokolade: Man wollte es und wenn es nicht ...

„...Aber selbst die nervigsten Therapeuten, an die sie bis jetzt geraten war, wussten, dass die „Entzugserscheinungen“ von Hasch die gleichen waren wie die von Schokolade: Man wollte es und wenn es nicht da war, war `s halt blöd...“

Ursula und Bertram Bachinger kommen spätabends von einer Veranstaltung nach Hause. Ursula hat schon ein eigenartige Gefühl, als sie das Haus betritt. Wenige Minuten später ist sie tot.
Kathi ist Kellnerin. In der gleichen Nacht streikt ihr Auto auf der Landstraße. Als sie zu Fuß nach Hause läuft, wundert sie sich über das eigenartige Verhalten der Kühe. Dummerweise steht ihr Wagen an der Grundstücksgrenze von Bachingers, so dass die Polizei bei ihr erscheint.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Meiner Ansicht nach ist es allerdings kein Heimatthriller, sondern eher eine Mystery-Roman. Der Begriff Heimat ist jedoch nicht falsch, denn alles dreht sich um eine kleines Dorf und die Vergangenheit seiner Bewohner.
Zum eigentlichen Inhalt möchte ich mich nicht äußern, weil ich diese Art von Romanen sonst kaum lese und mir deshalb ein Urteil nicht zutraue. Das heißt auch, dass meine Punktbewertung aus der Beurteilung des sprachlichen, nicht des inhaltlichen Eindrucks resultiert.
Dass ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen habe, liegt an dem ungewöhnlichen Schriftstil der Autorin. Sie mischt auf äußerst geschickte Art Humor mit Grauen. Während die Handlung im überwiegenden Teil letzterem Punkt zuzuordnen ist, weist der Schriftstil viele amüsante Elemente auf. Sprechende Kühe und mitdenkende Hunde sind das eine. Auch wie Kuh und Hund miteinander kommunizieren, fand ich lustig. Hinzu kommt, dass die Gedanken der Protagonisten kursiv wiedergegeben werden. Das gleiche gilt übrigens für alle Äußerungen der Tiere.
Das Eingangszitat stammt von Kathi.
Selbst Andi, der neue Kommissar im Dorf, fällt aus dem Rahmen, denn für seine Ermittlungen interessiert ihn zuerst die Seele des Raums. Von Bayern hat er übrigens seine ganz eigene Ansicht.

„...Bayern...gehört nicht wirklich zum Rest der Republik...“

Dass Gustl, der einheimische Polizist, bei Vergehen gern einmal Lore konsultiert, die sich mit Wahrsagung und ähnlichen Methoden beschäftigt, wundert mich fast nicht mehr.
Fast mit Erstaunen habe ich registriert, dass der Fall am Ende konsequent logisch aufgeklärt wurde, auch wenn es nicht die normale Logik eines Kriminalromans ist.
Wer Mystery-Thriller mag, ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig. Wer einen normalen Thriller erwartet, sollte die Hände davon lassen.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Spannender Western

Shewadsneh
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„...Wenn die weißen Bewohner begreifen würden, dass der Wind singt, die Bäume reden und die Gräser im Morgengrauen einander zuflüstern, dann gäbe es endlich Frieden in diesem Land...“

Shewadsneh will ...

„...Wenn die weißen Bewohner begreifen würden, dass der Wind singt, die Bäume reden und die Gräser im Morgengrauen einander zuflüstern, dann gäbe es endlich Frieden in diesem Land...“

Shewadsneh will dem befreundeten Ehepaar Dirk und Sally Miller helfen. Eine Gruppe Indianer ist auf den Weg, um deren Wildpferdherde zu stehlen. Mit einer List gelingt es ihnen, vor den Indianer zu fliehen. Doch der mittlere Westen birgt noch mehr Gefahren. Die Jagd nach Gold hat begonnen. Und Dirk kennt einen der Fundorte.
Der Autor hat einen spannenden und vielschichtigen Western geschrieben. Shewadsneh ist nach dem Tod seiner Eltern 10 Jahre bei den Indianern aufgewachsen. Die Begriffe Halbindianer oder Mestize für ihn haben mich anfangs irritiert, aber das gibt sich mit dem Fortschreiten der Geschichte. Ein alter Indianer nennt ihn „Zweiseelenmann“. Das trifft es sehr gut.
Nicht nur die Indianer sind ihnen auf der Spur, sondern auch vier Desperados. Sie wissen von dem Goldfund und wittern ihre Chance.
Etwa zur selben Zeit hat Virgil Henderson und seine Mitstreiter einen Siedlertreck in die Gegend gebracht. Er lässt sich gut dafür bezahlen. Shewadsneh sucht Virgil, denn der war am Tod seiner Eltern schuld.
Auch Sam Coperfield, ein Nugget Digger, ist zu Millers unterwegs und findet eine verbrannte Farm vor. Er ist mit dem Ehepaar befreundet und macht sich auf die Suche nach ihnen.
Damit finden sich im Roman alle Gruppen und Einzelpersonen wieder, die historisch eine Rolle gespielt haben.
Deutlich macht der Autor außerdem, dass die Indianer keine homogene Gruppe sind. Es gibt die Sioux um Sitting Bull, die auf ehrliche Verträge der Weißen hofften. Aus ihrem Reihen stammt das Eingangszitat. Später liest sich ihre Erkenntnis so:

„...Die Blassgesichter machen deshalb mit uns brüchige Verträge. Sie lachen freundlich dabei, aber ihre Zungen sind gespalten...“

Eine andere Gruppe um Silver Fox setzt allein auf Gewalt. Sie zerstören Farmen und greifen Siedlertrecks an. Verdenken kann ich ihnen das nicht. Allerdings begreifen sie nicht, dass sie keine Chance haben. Ihre Politik der Nadelstiche schürt den Hass und die Gewaltbereitschaft der Blauröcke, die wiederum dafür Indianerdörfer zerstören.
Das Gold, das Dirk gefunden hat, liegt an einem Heiligen Ort der Indianer. Sie beobachten genau, was geschieht. An ihrer Schlussfolgerung gibt es nicht zu bemänteln:

„...Die gelben Körner sind mit dem Fluch der Coyoten beladen! Sie zerstören hinterlistig und heimtückisch. Sie verwandeln Menschen in dunkle Schatten, die sich vor dem Licht verbergen müssen...“

Hier zeigt sich auch, dass der Autor gerade bei den Gesprächen der Indianer untereinander einen sehr bildhaften Schriftstil pflegt. An anderen Stellen unterstützt der Schriftstil die rasanten Ereignisse im Kampf der Weißen untereinander und mit den Indianer, um das sichere Fort zu erreichen. Auch die Landschaft wird ausreichend beschrieben.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt ein differenziertes Bild der damaligen Zeit, einer Zeit, die auf die entscheidenden Indianerkriege zuläuft.