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Veröffentlicht am 16.03.2021

Liv findet ihren Weg

Liv - Neuanfang mit Hindernissen
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„...Hier würde sie sich einige Zeit verstecken. Liv trat mit ihren hellblauen Satinschuhen auf den Bürgersteig und sah sich neugierig um...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein amüsante Geschichte. Wir schreiben ...

„...Hier würde sie sich einige Zeit verstecken. Liv trat mit ihren hellblauen Satinschuhen auf den Bürgersteig und sah sich neugierig um...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein amüsante Geschichte. Wir schreiben das Jahr 1959. Liv ist soeben in dem kleinen Schwarzwalddorf Vierbrücken angekommen. Es dauert einige Seiten, bis ich weiß, warum und vor wem sie sich versteckt.
Der Erste, der ihr begegnet, ist Eddi der Vierte, ein kleiner Junge, der mit seiner Gans Fräulein Ansgar spazieren geht.
Die Autorin hat einen humorvollen, aber auch zeitkritischen Wohlfühlroman geschrieben.
Die Personen werden gut charakterisiert. Liv ist eine junge Frau, die gern auf eignen Beinen stehen möchte. Aufgewachsen ist sie bis zum Tod der Eltern in Island. Später kümmert sich die Großmutter um das Kind. Mehr weiß ich als Leser am Anfang nicht – und das sorgt für eine gewisse innere Spannung.
Liv tritt kurz nach ihrer Ankunft in ein Loch im Bürgersteig und verstaucht sich den Knöchel. Anstatt beim Humanmediziner landet sie in der Praxis des Tierarztes. Woher soll sie auch wissen, dass beide nebeneinander liegen und außerdem noch den gleichen Familiennamen haben, obwohl sie nicht verwandt sind. Sie nimmt die Situation mit Humor.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen und ist gewohnt abwechslungsreich. Liv sagt, was sie denkt und tritt damit in manches Fettnäpfchen. Im Dorf wird sie kritisch beäugt. Eine junge Frau, die allein Urlaub macht und das auch noch für sechs Wochen, hat sicher weitergehende Absichten. Touristen werden normalerweise hofiert, Liv aber wird nicht in diese Kategorie eingeordnet.
Schon das erste Gespräch zwischen Liv und Ben, dem Tierarzt, ist gespickt mit humorvollen Stellen.

„...“Ich bin beeindruckt, dass Sie wissen, in welche Gattung Fräulein Ansgar gehört.“ „Ich habe meine ersten Lebensjahre in Island verbracht. Da kennt man seine Nachbarn.“...“

In einem ist sich Liv sicher: Auf keinen Fall möchte sie ihr weiteres Leben in Vierbrücken verbringen, wo jeder jeden kennt und sich die Neuigkeiten schneller verbreiten als ein Feuerbrand. Doch manchmal spielt das Leben anders. Bei ihr auch?
Während alle anderen mit scheelen Blicken auf Liv sehen, nimmt sich Rita, die Friseuse, ihrer an und stärkt ihr den Rücken.

„... Lassen Sie sich bitte eines von mir sagen:Ganz egal, wie scheel die Dorfbewohner Sie fortan ansehen, weil Sie vermutlich einen gut zahlenden Gast vertrieben haben: Sie hatten völlig recht. So darf niemand beschimpft werden...“

Einige für eine junge Frau der damaligen Zeit sehr bemerkenswerte und ungewöhnliche Fähigkeiten sorgen dafür, dass Liv die Anerkennung der Einwohner gewinnt. Marianne allerdings will wissen, wer die junge Frau ist und streckt ihre Fühler aus. Ein gewisses Konkurrenzdenken spielt bei ihr sicher eine Rolle. Außerdem sind die Junggesellen des Ortes sehr begehrt. Da braucht man nicht nur eine Fremde, die eventuell im Revier wildert.
Es bleibt Raum für ernsthafte Gedanken. Liv ist auf der Suche nach ihrem Platz im Leben.

„...Das Wasser war stets in Bewegung und folgte dem wEg, für den es bestimmt war. Doch welche Weg war für sie der richtige? War es wirklich richtig zu versuchen, an diesem entlegenen Ort eine Entscheidung zu erzwingen?...“

Ab und an werden die Gedanken der Protagonisten kursiv wiedergegeben. An vielen Stellen wird deutlich, dass wir uns in einer Zeit des Aufbruchs befinden. Alte Ansichten stehen neue Einsichten gegenüber.
Sehr gut und vielseitig wird das Dorfleben mit seinen Unwägbarkeiten und dem fragilen Gleichgewicht der einzelnen Interessen beschrieben.
Wichtig und wertvoll für Liv waren die Gespräche mit dem örtlichen Pfarrer. Er zeigt ihr Wege auf, die sie gehen kann, ohne sich selbst zu verleugnen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Wieder ein Mord auf Norderney

Inselduell
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„...Ich bin keine Freundin davon, Energien sinnlos zu verschleudern. Ich habe etwas zu sagen. Ich kann Probleme erkennen und analysieren. Ich arbeite lösungsorientiert. Vielleicht gerade, weil ich eine ...

„...Ich bin keine Freundin davon, Energien sinnlos zu verschleudern. Ich habe etwas zu sagen. Ich kann Probleme erkennen und analysieren. Ich arbeite lösungsorientiert. Vielleicht gerade, weil ich eine Frau bin...“

Sie klingen gut, die Worte Petra Mertens, der Kandidatin für das Bürgermeisteramt auf Norderney. Doch leider wird sie diese Gedanken nie in die Praxis umsetzen können, denn am nächsten Tag ist sie tot. Sie ist alleinerziehende Mutter und lässt zwei minderjährige Kinder zurück.
Vom Festland kommt der Kriminalist Gert Schneyder. Der arbeitet auf Augenhöhe mit Martin Ziegler zusammen.
Die Autorin hat erneut einen fesselnden Inselkrimi geschrieben.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Und die können unterschiedlicher nicht sein. Einerseits gilt es den Mord aufzuklären, andererseits beginnt die Suche nach der Verwandtschaft der Toten, die sich der Kinder annehmen könnten. Hinzu kommt, dass die Polizeipsychologin Ruth gerade für ein entspanntes Wochenende bei dem Journalisten Oskar in Bonn ist. Und die verbliebenen beiden Bürgermeisterkandidaten hoffen nun auf ihre neue Chance.
Einer der Kandidaten ist Kroll. Er ist der Favorit und Ziehsohn des bisherigen Bürgermeisters. Als einziger Einheimischer unter den drei Kandidaten hatte er sich sicher gefühlt. Doch schnell weht ihm der Gegenwind um die Ohren.

„...Kneipenbesucher waren wie Kirchgänger, schoss es Kroll durch den Kopf. Rituale waren es, die die Menschen brauchten...“

Sehr einfühlsam wird beschrieben, wie sich das Jugendamt in Zusammenarbeit mit Gert Schneider um die Kinder sorgt. Petra hatte mit der Familie gebrochen. Also war es nur über ihre Unterlagen möglich, Kontaktadressen zu bekommen. Auf diese Art ergab sich ein sehr bizarres Bild über ihre Vergangenheit. Könnte darin das Mordmotiv liegen? Oder spielt doch ihre Kandidatur die entscheidende Rolle?
Der Mord wirkt wie inszeniert. Die Spurensicherheit findet viele Hinweise, die aber eher eigenartig sind und nicht zusammenpassen. Martin geht einigen der Spuren nach.
Und dann kommt plötzlich Ruth wieder ins Spiel. Als sie Oskar von dem Mord erzählt, erinnert der sich an Petra, die aus dem Bonner Umfeld stammt. Er aktiviert seine Kontakte. Anfangs ist Ruth alles andere als begeistert. Sie hatte sich auf Kunst und Kultur gefreut. Irgendwie lässt sich das dann sogar miteinander verbinden. Dabei erfahre ich eine Menge über Sehenswürdigkeiten in Bonn und Umgebung.
Ab und an blitzt ein feiner Humor auf:

„...“Männer können kein Multitasking. Und erst recht nicht bei bestimmten Tätigkeiten. Das Blut kennt in unseren Körper nur eine Richtung: entweder der Kopf oder ...“ Er ließ den Satz unvollendet...“

Auch philosophische Gedanken finden im Buch ihren Raum. Anna, die Ärztin und Martins Frau, resümiert in einer ruhigen Stunde:

„...Wer war sie, wer waren sie alle in dem großen Geheimnis, dass sich Universum nannte? Ein kleines Rad, ein Puzzlestück, ein Kasperle im weltumspannenden Puppentheater – sonst nichts...“

Der hohe Spannungsbogen ergibt sich auch daraus, dass die Autorin genau im unpassenden Moment Handlungsort und Protagonisten wechselt. Als Leser ist man dann manchmal geneigt, der Situation mehr Brisanz zuzugestehen, als sie nach der Aufklärung später hatte.
Das überraschende Ende macht die Geschichte rund.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Der Dreißigjährige Krieg aus der Sicht einer FRau

Die Trossfrau
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„...Ganz abgesehen davon, dass Weibsbilder ohnehin nicht in der Lage waren, etwas von dem zu lernen, was Männern schon in die Wiege gelegt wurde. Deshalb schickte man seiner Meinung nach ja auch besser ...

„...Ganz abgesehen davon, dass Weibsbilder ohnehin nicht in der Lage waren, etwas von dem zu lernen, was Männern schon in die Wiege gelegt wurde. Deshalb schickte man seiner Meinung nach ja auch besser nur Buben in die Schulen und keine Mädchen...“

Das sind noch die freundlichen Worte von Magdalenas Vater. Immer wieder lässt er sie seinen Zorn spüren, weil sie nur ein Mädchen ist. Die öffentliche Meinung des niederösterreichischen Dorfes gibt ihr sogar die Schuld, dass die beiden Buben gestorben sind. Sie habe ihnen die Kraft ausgesaugt.
Wir schreiben ungefähr das Jahr 1614. Magdalenas Vater ist Schmied. Als ein Pferd ihn verletzt, ohne dass er die Arbeit beendet hat, schlägt Magdalena das letzte Hufeisen an. Lange genug hat sie den Vater bei der Arbeit beobachtet. Doch anstatt sie zu loben, verweist sie der Vater des Hauses. Im Ort mehren sich die Stimmen, die sie als Hexe bezeichnen.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Darin schildert sie die Vorgänge des Dreißigjährigen Krieges aus der Sicht einer Frau.
Der Schriftstil ist ausgefeilt. Er passt sich gekonnt der Handlung an. Die Personen werden gut charakterisiert. Magdalena hat sich selbst Lesen und Schreiben beigebracht.
Mit Junker Leonhart, dem Reiter, dem sie das Pferd beschlagen hat, gelangt Magdalena nach Krems. Er besorgt ihr eine Anstellung. Ihr Brotgeber ist genau wie sie protestantisch. Das bedingt, dass sie schon bald aus der Stadt fliehen müssen. Magdalena kommt in einem Tross unter. Dort fragt keiner, ob sie Mann oder Frau ist, wenn es ein Pferd zu beschlagen gilt.
Ab und an kann sie ganz schön sarkastisch werden.

„...“Ich wurde als ein Mädchen geboren“, gab sie bissig zurück. „Das sind Menschen mit einem Hirn, das zu nichts als dem taugt, was die Männer ihnen zugestehen...“

In den Wirren des Krieges stellen Magdalena und die Frauen sih immer wieder die gleichen Fragen:

„...Woher hat er (Anmerkung: der Kaiser) das Recht, uns zu sagen,welcher Religion wir angehören sollen? Warum schickt er Soldaten los, die ganze Dörfer niedermetzeln, damit die Übriggebliebenen vor Angst und Schrecken doch katholisch werden?...“

Die Gräuel des Krieges werden von der Autorin an passender Stelle thematisiert, ohne sie zu überhöhen oder zu stark ins Detail zu gehen. Es geht mehr um die Folgen, als um die Darlegung der konkreten Grausamkeit. Vergewaltigung von Frauen, das Zerstören der Felder und das Ausrauben der Bauern sind einige Aspekte. Je länger der Krieg dauert, desto weniger Rücksicht wird genommen. Hinzu kommt, dass auch die politische Großwetterlage gekonnt und in Maßen eingebunden wird.

„...Inzwischen war ohnehin schon fast gleichgültig geworden, zu welcher Seite man gehörte. Unter seinen Männern befanden sich sowohl katholische als auch evangelische Söldner, und auch im Tross, waren, was die Religionszugehörigkeit betraf, beide Seiten vertreten. […] Wichtig war inzwischen nur noch, irgendwie zu überleben...“

Doch nicht allein der Krieg überzieht das Land. In einigen Orten nimmt der Hexenwahn zu. Deshalb ist Magdalena erneut auf der Flucht. Sie hat sich erlaubt, einen Mann in die Schranken zu weisen. Das will der sich nicht gefallen lassen.
Das Geschehen wurde von der Autorin in eine Rahmenhandlung eingebunden. Kurz vor ihrem Tod erzählt Magdalena ihre Geschichte selbst.
Ein Personenregister und eine Interview mit der Autorin runden das Buch ab.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit einer bitteren Erkenntnis von Magdalena möchte ich meine Rezension beenden:

„...Es würde keine Sieger geben. Nur Besiegte...“

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Schöne Kurzgeschichte

Brigid – Café Hannah Kurzroman
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„...Ich war schon immer der Sonderling der Familie gewesen: Nicht nur las ich viel, ich hatte auch die Empfehlung meiner Schule für ein Studium...“

So beschreibt Brigid sich selbst. Sie wächst in einem ...

„...Ich war schon immer der Sonderling der Familie gewesen: Nicht nur las ich viel, ich hatte auch die Empfehlung meiner Schule für ein Studium...“

So beschreibt Brigid sich selbst. Sie wächst in einem kleinen irischen Ort zusammen mit 7 Geschwistern auf. Zum Studium geht sie nach Dublin. Dort wohnt sie bei der Familie ihres älteren Bruders Finn, bevor sie zu Corinna ins Haus zieht.
Brigid träumt von einer Karriere als Schriftstellerin, fällt aber erst einmal in ein tiefes Loch, als sie durch eine Intrige ihr Stipendium verliert.
In ihrem Kurzroman stellt die Autorin eine Protagonistin ihrer Serie „Cafè Hannah“ näher vor. Der Schriftstil lässt sich gut lesen.
Sehr detailliert lerne ich Brigids Mitbewohner kennen.
Als Brigid auf der Straße mit einem Mann zusammenstößt, bietet sich ihr eine neue Chance. Sie bekommt eine Anstellung bei der Bank. Dort lernt sie Hannah kennen. Zwischen beiden entwickelt sich ein tiefe Freundschaft.
Und Hannah ist die treibende Kraft, die Brigid immer wieder ermutigt, ihre Gedanken zu Papier zu bringen und zu veröffentlichen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Loretta kann es nicht lassen

Schach mit toter Dame
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„...Wir vermenschlichen unsere Haustier ja nur zu gern und bilden uns ein, dass sie uns lieben, aber vermutlich ist es nur eine Mischung aus Kalkül, Bequemlichkeit und Instinkt. So nach dem Motto: Bei ...

„...Wir vermenschlichen unsere Haustier ja nur zu gern und bilden uns ein, dass sie uns lieben, aber vermutlich ist es nur eine Mischung aus Kalkül, Bequemlichkeit und Instinkt. So nach dem Motto: Bei der Ollen ist es warm, gemütlich und trocken, und sie kann im Gegensatz zu mir die Dosen öffnen, in denen mein Futter aufbewahrt wird...“

Ich mag Lorettas trockenen Humor, der auch in dem Zitat zum Ausdruck kommt. Ihre Katze Baghira muss nun auch mit Dennis zurande kommen. Er und Loretta haben sich nie gesucht und doch gefunden.
Auf Loretta wartet heute ein Kaffetrinken in der Seniorenresidenz. Käthe und Cäcilia, zwei agile alte Damen, haben sie eingeladen. Ihnen ist aufgefallen, dass bei einem Mitbewohner nach dessen Tod wertvolle Gegenstände gegen billige Imitate ausgetauscht wurden. Loretta soll sich der Sache annehmen. So ganz begeistert ist sie am Anfang nicht.
Die Autorin hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist leicht und locker, gespickt mit feinem Humor.
Bei einem Zusammensein stellt Cäcilia die Mitbewohner vor. Wie überall gibt es auch in der Seniorenresidenz solche und solche. Freigiebig und geizig sind zum Beispiel auftretende Gegensätze. Allerdings kann sich den dort gebotenen gehobenen Standard nicht jeder leisten. Loretta resümiert:

„...Aber Herzensbildung konnte man sich halt nicht kaufen...“

Da zufällig die Küchenhilfe ausgefallen ist, springt Loretta kurzfristig ein. Es ist amüsant zu lesen, wie es ihr gelingt, den Koch seine Vorbehalte zu nehmen und ihn von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Nebenbei fragt sie die Angestellten gekonnt aus.
Als es dann eine Tote gibt und der Primaballerina Olga der Schmuck gestohlen wird, laufen Lorettas Gedanken auf Hochtouren. Natürlich gerät sie wieder mit Frau Kriminalkommissarin Küpper aneinander. Die beiden schenken sich im verbalen Schlagabtausch nichts.
Irgendwie aber fehlt Loretta die zündende Idee. Währenddessen ermahnt sie ihren Freund Frank:

„...Denk bewusst darüber nach, was du sagen willst – und zwar optimalerweise, bevor du es sagst...“

Es dauert gar nicht lange, da verstößt Loretta selbst gegen diesen Grundsatz. Ihre Neugier lässt sie die Vorsicht vergessen.
Am Ende klärt sich der Fall zu aller Zufriedenheit.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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