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Veröffentlicht am 20.03.2021

Die Mikroben und wir

Sie sind uns näher, als wir denken
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„...Bakterien haben in der Frühzeit der Evolution als Schubgeber in unsere Entwicklung eingegriffen. Sie sind untrennbarer Bestandteil aller gegenwärtig lebenden Tiere und Pflanzen, einschließlich des ...

„...Bakterien haben in der Frühzeit der Evolution als Schubgeber in unsere Entwicklung eingegriffen. Sie sind untrennbarer Bestandteil aller gegenwärtig lebenden Tiere und Pflanzen, einschließlich des Menschen...“

Diese Sätze aus den ersten Kapitel des Buches weisen auf die Wichtigkeit des Themas hin. In 35 Kapiteln informiert mich der Autor über kleine Mikroben, ihre positive und negative Bedeutung für den Menschen und ihre erstaunlichen Überlebensstrategien.

„...Sie gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, wenn man bedenkt, dass sie seit Anbeginn des Lebens vor Milliarden von Jahren auf unseren Planeten eine entscheidende Rolle spielen...“

Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die nicht einfache Thematik wird allgemeinverständlich erläutert, mit einer Menge an Beispielen unterfüttert und übersichtlich dargestellt.
An passenden Stellen zieht der Autor gekonnt Parallelen zwischen dem Leben der Mikroorganismen und der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung.

„...Krebs ist ein Metapher für das Wirtschaftssystem, dass auf unserem Planeten vorherrscht. Grenzenloses Wachstum gibt es nur, auf Kosten des „Organismus Erde“ und seiner Bewohner. Bei tieferer Betrachtung begreift man, dass die Idee des unbegrenzten Wachstums in Wirklichkeit eine Philosophie des Todes ist...“

Der Autor geht auf die Mikroben ein, die für uns lebenswichtig sind. Eine besondere Rolle spielt dabei die Zusammensetzung der Darmflora. Er analysiert Bakterien und Viren, die Krankheiten bringen und erklärt, wie der Übergang vom Tier auf den Mensch funktioniert und warum aus manchen harmlosen Bakterium eine tödliche Waffe wird. Gleichzeitig erläutert er, warum es gegen manche Krankheiten eine Impfung gibt und gegen andere nicht.
In kurzen Kapitel legt er die verschiedenen Möglichkeiten dar, die die Mikroben nutzen, um das menschliche Immunsystem zu umgehen.
In den letzten Kapitel wird der philosophische Aspekt betrachtet. Dort geht es um die Frage: Was ist Leben und wie ist es entstanden? Gerade Viren bilden bei der Thematik einen Grenzbereich. Sie weisen nicht alle Eigenschaften auf, die man dem Leben zuschreibt.
Das Thema Covid19 und die Vorgänger wurde schon zuvor behandelt. Gerade die Möglichkeiten der Mutation und die damit verfolgten Ziele wurden ausführlich erläutert.
Eine umfangreiche Erläuterung wichtiger Begriffe und ein Literaturverzeichnis ergänzen das Buch.
Das Sachbuch bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung. In einer sehr kompakter Form werden die vielfältigen Aspekte des Themas anschaulich und zum Teil mit Skizzen dargelegt.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Wenn das Leben schwierig wird

Lars' Diary
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„...Liebes Tagebuch, sie ist der Grund, warum ich überhaupt schreibe. Lisa ist der Auslöser. Ich muss unbedingt meine Gefühle zu Papier bringen. Lisa ist so schön. Und sie ist so cool...“

Schon gefühlt ...

„...Liebes Tagebuch, sie ist der Grund, warum ich überhaupt schreibe. Lisa ist der Auslöser. Ich muss unbedingt meine Gefühle zu Papier bringen. Lisa ist so schön. Und sie ist so cool...“

Schon gefühlt sein ganzes Leben hat Lars mit Lisa verbracht. Sie war diejenige, die das Sagen hatte. Sie kennt kaum Grenzen. Jetzt mit 14 Jahren ändert sich die Gefühle von Lars. Er ist verliebt. Leider weiß er nicht, wie er das Lisa sagen soll. Also vertraut er sich erst einmal seinem Tagebuch an.
Der Autor hat eine berührende Liebesgeschichte geschrieben. In vier Bänden durfte man Lars` Vater auf seinem Weg in die Ehe bis zum Tod seiner Frau begleiten. In neuen Buch steht Lars im Mittelpunkt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Immer mehr wird deutlich, dass Lars für Lisa zwar ein guter Freund ist, aber nicht mehr. Sie kann sehr deutlich werden:

„...Was glotzt du mich die ganze Zeit so romantisch an, so als ob du mir eine Liebeserklärung machen wolltest? Lass das, Lars...“

Der nächste Schock kommt, als Lisa nach einem Segelflugwochenende Lars mitteilt, dass sie einen 17jährigen Freund hat. Lars weiß nun, dass er eigene Wege gehen muss. Er gibt Lisa frei, ist aber immer für sie da, wenn sie einen Freund braucht.
Sehr gut werden die Emotionen des jungen Mannes herausgearbeitet. Er geht seinem Hobby nach und tritt einem physikalischen Verein bei. In schwierigen Situationen spürt man als Leser die Sehnsucht nach der Mutter. Natürlich findet Lars neue Freundinnen. Aber innerlich hat er sich noch nicht von Lisa gelöst.
Auch für Lisa stehen Veränderungen an. Bisher war für sie das Leben ein Spiel, das man gern ausreizen konnte – ohne Rücksicht auf Verluste. Ihr Freund Brian ist Amerikaner. Er muss zurück in die Heimat und wird dort zum Militär eingezogen. Die Geschichte beginnt im Jahre 2036. Amerika ist ein geteiltes Land. Norden und Süden können nicht mehr miteinander. Und Lisa ist mit 16 Jahren schwanger.
Wieder ist es Lars, der ihr zur Seite steht. Zwar korrespondiert Lisa häufig mit Brians Eltern, doch zu ihm selbst ist der Kontakt abgebrochen.
Gut gefällt mir, dass mögliche wissenschaftliche Erkenntnisse in die Geschichte eingebunden werden. So wird Lars ein Artikel mit folgendem Inhalt zugespielt:

„...In der tiefsten Schicht, die wir mit unseren Gravitationsteleskopen untersuchen, fand sich eine Mauer am Ende des Universums. Kein Wissenschaftler kann bis jetzt sagen, was sich dahinter verbirgt...“

Trotz mancher Probleme geht Lars seinen Weg. Nicht immer macht er alles richtig – wer macht das schon. Es bleibt für ihn schwierig, mit den Gefühlen von Mädchen umzugehen. Die gemeinsamen Unternehmungen seines verwitweten Vaters mit Heidi findet er gut. Als aber von Hochzeit die Rede ist, zieht er sich zurück.
Wie einst schon sein Vater findet er in Hannah eine Gesprächspartnerin, die ihn mit ihren tiefen Glauben und ihrer Lebensweisheit behutsam leitet.
Ein weiteres Thema nimmt im Buch einen breiten Raum ein. Lisas Freund nimmt Drogen. Schnell wird deutlich, wie er damit nicht nur sich, sondern auch seine Familie zerstört. Das geschieht auf vielen Ebenen. Wieder ist es Lars, der Lisa auffängt. Die lebenslustige Frau hat sich verändert. Sie musste die Schattenseiten und die Dunkelheit des Lebens erfahren.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor versteht es, auszuloten, welche Stolpersteine auf junge Leute warten und wie man damit umgehen kann oder sollte. Seine Protagonisten gehen gereift aus der Geschichte hervor.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Anna kann`s nicht lassen

Die Begine und der Siechenmeister
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„...Neugier ist eine Versuchung, der ein frommer Geist widerstehen muss...“

Diese Worte muss sich Anna von der Beginenmeisterin anhören und das nicht ohne Grund, denn Anna hat es schon im letzten Band ...

„...Neugier ist eine Versuchung, der ein frommer Geist widerstehen muss...“

Diese Worte muss sich Anna von der Beginenmeisterin anhören und das nicht ohne Grund, denn Anna hat es schon im letzten Band geschafft, sich in gehörige Schwierigkeiten zu bringen.
Bruder Lazarus war damals nach Rom geschickt worden. Jetzt bekommt er eine Chance und kehrt zurück.
Währenddessen behandelt Anna bei den Beginen eine Reisende, die sich Gertrud nennt, wenig über sich sagt und schwere Verletzungen aufweist. Allerdings fragt Gertrud Anna, ob sie dem Ratsherrn Markus Ungelter kennt. Es wird spannend im Jahre 1412 in Ulm.
Die Autorin hat erneut einen fesselnden historischen Krimi geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er unterstützt die rasante Handlung.
Natürlich möchte Anna wissen, was es mit der Reisenden auf sich hat, zumal sie nach kurzer Zeit im Spital an ihren Verletzungen stirbt.

„..“Leid gehört zum Leben, genau wie die Freude“, entgegnete der Siechenmeister. „Ihr Licht hat lange genug gebrannt.“...“

Sehr gut werden die historischen Gegebenheiten beschrieben. Dazu gehört die Arbeit im Hospital, die Herstellung von Medikamenten oder das Marktgeschehen in Ulm.
Aberglaube spielt ebenfalls in jener Zeit eine gewichtige Rolle. Schnell können obskure Theorien wieder aufflammen.
Noch ahnt Anna nicht, dass ihre Nachforschungen sie erneut in Lebensgefahr bringen. Momentan fällt es ihr schwer, das Verhalten von Bruder Lazarus einzuordnen. Seit seiner Rückkehr geht er ihr aus den Weg und zeigt sich sehr distanziert. Dessen innere Zerrissenheit wird ebenfalls deutlich herausgearbeitet. Er mag Anna, weiß aber, dass seine Chancen, den Orden zu verlassen, gegen Null gehen.
Jakob äußert über seine Schwester und deren mögliche Zukunft:

„...Sie war dickköpfiger als ein Esel, und der Gedanke daran, dass sich in Zukunft ein Ehemann mit ihr herumschlagen musste, erheiterte ihn einen Augenblick...“

Lazarus ist Arzt und käme Jakob als Ehemann für seine Schwester gerade recht.
Währenddessen bildet sich unter den Ratsherrn eine sehr unheilige Allianz. Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Schwer einschätzbar, wer mehr Dreck am Stecken hat. Vertuschung und Intrige ist die eine Seite, Machtgier die Andere, die hier das Zepter führt. Wie sagt der eine eiskalt?

„...Lose Enden sollte man abschneiden, bevor man darüber stolpert...“

Die Autorin versteht es, im historischen Kontext den Spannungsbogen hochzuhalten und am Ende das Geschehen logisch aufzulösen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Schönes christliches Kinderbuch

Jesus ist auferstanden
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„...Es ist Nacht. Jesus ist in einem Garten am Ölberg...“

Das Buch erzählt die Ostergeschichte für Kinder ab drei Jahre. Wie das Zitat, mit dem das Buch beginnt, zeigt, entspricht der Schriftstil der ...

„...Es ist Nacht. Jesus ist in einem Garten am Ölberg...“

Das Buch erzählt die Ostergeschichte für Kinder ab drei Jahre. Wie das Zitat, mit dem das Buch beginnt, zeigt, entspricht der Schriftstil der Altersgruppe. Kurze eingängige und verständliche Sätze stehen unter jedem der Bilder.
Den Großteil der Seite nimmt jeweils ein Bild des Künstlers Kees de Kort ein. Die meisten Bilder sind farbenprächtig. Die Personen haben einen hohen Wiedererkennungswert und sind realistisch gezeichnet. Anfangs haben mich die teilweise dunklen Bilder etwas irritiert, aber sie entsprechen der Logik der Geschichte. Manches spielt sich eben in der Nacht ab. Im zweiten Teil, der Auferstehung, überwiegen dann helle und freundliche Farben.
Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen, Betrachten, Nacherzählen.
Nicht unerwähnt möchte ich das Nachwort lassen. Es ist für Eltern sehr hilfreich. Zum einen wird darauf eingegangen, dass bewusst nicht jede Kleinigkeit der Ostergeschichte enthalten ist.

„...Mancher vermisst vielleicht die Verleugnung des Petrus und die beiden mit gekreuzigten Schächer. Warum sollte man sie den Kindern nicht zusätzlich erzählen?...“

Angesprochen werden außerdem schwierige Fragen und die Folgen, die das Geschehen häufig in der Geschichte für das jüdische Volk hatte. Damit werden Anregungen gegeben, wie zusätzliche Fragen der Kinder beantwortet werden könnten.
Das Buch finde ich sehr gelungen. Es gibt die Möglichkeit, die Kinder dem Alter entsprechend an die österliche Geschichte heranzuführen.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Liv findet ihren Weg

Liv - Neuanfang mit Hindernissen
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„...Hier würde sie sich einige Zeit verstecken. Liv trat mit ihren hellblauen Satinschuhen auf den Bürgersteig und sah sich neugierig um...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein amüsante Geschichte. Wir schreiben ...

„...Hier würde sie sich einige Zeit verstecken. Liv trat mit ihren hellblauen Satinschuhen auf den Bürgersteig und sah sich neugierig um...“

Mit diesen Sätzen beginnt ein amüsante Geschichte. Wir schreiben das Jahr 1959. Liv ist soeben in dem kleinen Schwarzwalddorf Vierbrücken angekommen. Es dauert einige Seiten, bis ich weiß, warum und vor wem sie sich versteckt.
Der Erste, der ihr begegnet, ist Eddi der Vierte, ein kleiner Junge, der mit seiner Gans Fräulein Ansgar spazieren geht.
Die Autorin hat einen humorvollen, aber auch zeitkritischen Wohlfühlroman geschrieben.
Die Personen werden gut charakterisiert. Liv ist eine junge Frau, die gern auf eignen Beinen stehen möchte. Aufgewachsen ist sie bis zum Tod der Eltern in Island. Später kümmert sich die Großmutter um das Kind. Mehr weiß ich als Leser am Anfang nicht – und das sorgt für eine gewisse innere Spannung.
Liv tritt kurz nach ihrer Ankunft in ein Loch im Bürgersteig und verstaucht sich den Knöchel. Anstatt beim Humanmediziner landet sie in der Praxis des Tierarztes. Woher soll sie auch wissen, dass beide nebeneinander liegen und außerdem noch den gleichen Familiennamen haben, obwohl sie nicht verwandt sind. Sie nimmt die Situation mit Humor.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen und ist gewohnt abwechslungsreich. Liv sagt, was sie denkt und tritt damit in manches Fettnäpfchen. Im Dorf wird sie kritisch beäugt. Eine junge Frau, die allein Urlaub macht und das auch noch für sechs Wochen, hat sicher weitergehende Absichten. Touristen werden normalerweise hofiert, Liv aber wird nicht in diese Kategorie eingeordnet.
Schon das erste Gespräch zwischen Liv und Ben, dem Tierarzt, ist gespickt mit humorvollen Stellen.

„...“Ich bin beeindruckt, dass Sie wissen, in welche Gattung Fräulein Ansgar gehört.“ „Ich habe meine ersten Lebensjahre in Island verbracht. Da kennt man seine Nachbarn.“...“

In einem ist sich Liv sicher: Auf keinen Fall möchte sie ihr weiteres Leben in Vierbrücken verbringen, wo jeder jeden kennt und sich die Neuigkeiten schneller verbreiten als ein Feuerbrand. Doch manchmal spielt das Leben anders. Bei ihr auch?
Während alle anderen mit scheelen Blicken auf Liv sehen, nimmt sich Rita, die Friseuse, ihrer an und stärkt ihr den Rücken.

„... Lassen Sie sich bitte eines von mir sagen:Ganz egal, wie scheel die Dorfbewohner Sie fortan ansehen, weil Sie vermutlich einen gut zahlenden Gast vertrieben haben: Sie hatten völlig recht. So darf niemand beschimpft werden...“

Einige für eine junge Frau der damaligen Zeit sehr bemerkenswerte und ungewöhnliche Fähigkeiten sorgen dafür, dass Liv die Anerkennung der Einwohner gewinnt. Marianne allerdings will wissen, wer die junge Frau ist und streckt ihre Fühler aus. Ein gewisses Konkurrenzdenken spielt bei ihr sicher eine Rolle. Außerdem sind die Junggesellen des Ortes sehr begehrt. Da braucht man nicht nur eine Fremde, die eventuell im Revier wildert.
Es bleibt Raum für ernsthafte Gedanken. Liv ist auf der Suche nach ihrem Platz im Leben.

„...Das Wasser war stets in Bewegung und folgte dem wEg, für den es bestimmt war. Doch welche Weg war für sie der richtige? War es wirklich richtig zu versuchen, an diesem entlegenen Ort eine Entscheidung zu erzwingen?...“

Ab und an werden die Gedanken der Protagonisten kursiv wiedergegeben. An vielen Stellen wird deutlich, dass wir uns in einer Zeit des Aufbruchs befinden. Alte Ansichten stehen neue Einsichten gegenüber.
Sehr gut und vielseitig wird das Dorfleben mit seinen Unwägbarkeiten und dem fragilen Gleichgewicht der einzelnen Interessen beschrieben.
Wichtig und wertvoll für Liv waren die Gespräche mit dem örtlichen Pfarrer. Er zeigt ihr Wege auf, die sie gehen kann, ohne sich selbst zu verleugnen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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