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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2016

Geschmacklos

Außer uns spricht niemand über uns
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Der Ich- Erzähler ist ein durchschnittliche Mann, er hat ein Wohnung, Ersparnisse , ein Arbeit bei Radio, er führt eine Beziehung mit eine Frau Namen Carola und er ist nicht glücklich. Sein Alltag ist ...

Der Ich- Erzähler ist ein durchschnittliche Mann, er hat ein Wohnung, Ersparnisse , ein Arbeit bei Radio, er führt eine Beziehung mit eine Frau Namen Carola und er ist nicht glücklich. Sein Alltag ist monoton und ohne große Ereignisse , er ist ein ruhiger Typ welche allen Konfrontationen geht aus den Weg, er mag keine Hunde und hat Angst von Tatoos , sein heile , graue Welt bekommt Risse wenn Carola ihn verlässt, er stürzt in Trauer und ihm ist bewusst er muss schnell eine neue Frau finden.

Der Protagonist hat in mich sehr gemischte Gefühle geweckt, am Anfang habe ich ihn gemocht, dann er hat bei mir Mitleid geweckt welche am Ende hat zu Abneigung gewechselt, er ist ein Mensch mit Humor und mit viel selbst Ironie , aber auch sehr fad, er hat keine eigene Meinung, lässt sich steuern durch die anderen Menschen und lebt in einem Welt voll gefühlt mit Erinnerungen von seiner gestorbener Mama, er hat kein Mut für die offene Gespräch, er ist ein Mann ohne Hose, seine Entscheidung am Ende von diese Geschichte finde ich total geschmacklos und abstoßend.

Der Schreibstil ist ironisch und sehr langatmig, der Erzählung zieht sich sehr und die Ereignisse sind flach und blass, das Gefühlswelt ist sehr beschränkt, einzige gute sind hier die Beobachtungen von Alltag - manchmal traurig, manchmal witzig aber immer gut getroffen. Die Stimmung ist beklemmend und traurig so wie die Beziehung von die Protagonisten wo herrscht Stille und keine Freude.

Veröffentlicht am 01.05.2024

Ein Buch über nichts

Happy Hour
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Isa und Gala sind einundzwanzig und haben im Kopf nichts. Sie wandern nach New York und dort ziehen von eine Party zu anderen, ausnutzen andere Menschen , leben in einen schäbigen Zimmer und haben kein ...

Isa und Gala sind einundzwanzig und haben im Kopf nichts. Sie wandern nach New York und dort ziehen von eine Party zu anderen, ausnutzen andere Menschen , leben in einen schäbigen Zimmer und haben kein Lust etwas in ihren Leben zu ändern, Hauptsache Spaß und trinken umsonst....

So schlechte Buch , glaube ich , habe noch nie gelesen, warum ich vergebe ein Stern ? nur für der Schreibstil , der ist mit viel ironischen Sicht ausgestattet und die Gesellschaftskritik finde ich auch gut, auch der Form von ein Tagebuch ist gelungen , alles andere ist sehr enttäuschend .

Das Cover ist frisch und verspricht Fröhlichkeit , leider der Inhalt ist ganz anders, die ständige Wiederholungen über Partys und die zwei Mädels welche mit 21 Jahre unfähig sind zum normalen Leben wirken auf mich sehr deprimierend, eigentlich ich muss mich zwingen um weiter zu lesen .

Das ganze ist sehr oberflächlich geschrieben, nie geht die Geschichte in der Tiefe, obwohl paar aktuellen Themen , wie zum Beispiel Rassismus, kommen hier vor, hilft das nicht alles bleibt nur auf die Oberfläche und dreht sich um pure Vergnügen mit abscheulichen ausnutzen von anderen und selber nichts machen. Schade um die Zeit für das Buch.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Schwer zum lesen

Mittwoch also
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Die 33-jährige Hedda ist eine Journalistin in Oslo und hat gerade ein schwere Zeit, der Job ist gekündigt, ihr Freund hat sie verlassen und sie ist ungewollt schwanger nach eine One - Night-Stand mit Milo ...

Die 33-jährige Hedda ist eine Journalistin in Oslo und hat gerade ein schwere Zeit, der Job ist gekündigt, ihr Freund hat sie verlassen und sie ist ungewollt schwanger nach eine One - Night-Stand mit Milo , ein Mann aus der Berlin, welche überhaupt nicht ihr Typ ist....


Puuuh , was ein schweres Buch - das ist keine normale Erzählung sondern ein Mischung aus Feminismus, Politik und alltäglichen Leben. Nach die Leseprobe habe ich ein ganz anderes Buch erwartet, etwas leichteres und tieferes, leider die Autorin nach Paar Seiten wechsel total der Schreibweise und bleibt nur eine Geschichte welche hat mich überhaupt nicht berührt mit eine unsympathischer Protagonistin mit vielen philosophischen Phrazen und mit viel zu viel politischen Andeutungen. Auch Milo und sein Lebens Stil ist mir weit entfernt und bleibt so wie Hedda weit in der Ferne. Die Prise schwarze Humor ist zwar gut erkennbar doch die alleine kann mich nicht zu diesen Buch überzeugen, habe ich zwar gelesen, aber morgen werde ich das ganze bestimmt vergessen, echt Schade....

Veröffentlicht am 07.08.2019

Verwirrend

Otto
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Otto, ein pensionierte jüdische Ingenieur wird zum einen Pflegefall und seine zwei Tochter Babi und Timna müssen sich um ihn kümmern fast vierundzwanzig Stunden, weil Otto ein Tyran ist. Er manipuliert ...

Otto, ein pensionierte jüdische Ingenieur wird zum einen Pflegefall und seine zwei Tochter Babi und Timna müssen sich um ihn kümmern fast vierundzwanzig Stunden, weil Otto ein Tyran ist. Er manipuliert die Leute neben ihm wie ihm passt und niemand, was komisch ist , wehrt sich. Seine Töchter machen alles was er verlangt und sogar seine Pflegehilfe Valli ist willenlos....


Puuuuh, habe ich gelesen, aber das Buch ist reine Enttäuschung und bittet nicht viel. Nach die Leseprobe habe ich gedacht dass hier wird schöne Familiengeschichte erzählt mit die versprochenen schwarzen Humor, schwarze Humor , ja ist vorhanden und nichts mehr, statt Familiengeschichte kriegen wir nur kurze Erinnerungen , planlos und wirr, die sind nicht zeitlich geordnet und das bringt große durcheinander, auch bei den Personen habe ich manchmal Probleme über wem ist gerade gesprochen ?
Timna und Babi wecken bei mir keine Gefühle, nur Kopfschütteln, Otto bleibt ein unsympathisches , alte Mann und Valli , ja sie bleibt auch in der Ferne, echt Schade.

Der Schreibstil ist gut, vielleicht nicht ganz einfach zum lesen aber flüssig nur der Inhalt ist hier leider nicht meins.