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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2024

Super Grundidee, aber leider recht emotionslos

Strom - Das dunkle Erwachen
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Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ ...

Zur Story:
Wir folgen Fiora, die in einer Stadt in der Wüste aufgewachsen ist und von den meisten ihrer Mitmenschen verachtet wurde, da ihre inzwischen schon verstorbene Mutter eine sogenannte „Dunkle“ war. Fiora stellt fest, dass sie etwas fühlen kann, was wohl niemand sonst fühlt. Im Laufe der Geschichte verlässt sie Berquell und tritt ihrem Schicksal entgegen.
Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert an eine Mischung aus Dune und StarWars und bringt einen schon mal in die richtige Lesestimmung.
Meine Meinung:
Das Buch liest sich nicht leicht. Man muss die ganze Zeit mit dem Kopf dabei bleiben und denken. Also eine Lektüre zum Abschalten ist das nicht gerade. Die Story ist meiner Meinung nach auch eher im Science Fiction-Bereich anzusiedeln und nicht im Fantasy-Bereich. Aber das finde ich beides nicht so schlimm.
Was ich sehr schade finde war allerdings, dass die Stimmung nicht rübergebracht werden konnte. Zumindest kam sie bei mir nicht an. Ich vermute das liegt daran, dass viele emotionale Stellen einfach zu schnell abgehandelt worden sind und auf die Emotionen gar nicht eingegangen worden ist. Ich bin nie in dem Buch angekommen. Ich hatte so etwas noch nie. Ich habe einfach nur gelesen und nicht erlebt.
Das ist so schade, da mir die Grundidee sehr zugesagt hat. Mich hat das Setting ein bisschen an das Spiel Horizon Zero Dawn erinnert. Auch das hat mir sehr Gefallen. Und die Idee mit dem Strom: Mega.
Aber das war’s dann leider auch was mir gefallen hat. Der Protagonistin stand ich neutral gegenüber, einige Nebencharaktere fand ich echt nervig und andere sind blass und weit hinter deren Möglichkeiten geblieben.
Auch die ganze Erzählweise wirkt etwas „zusammengestückelt“ es passiert immer etwas, aber irgendwie so abrupt und ohne Übergang. Schade.
Ich tu mich echt schwer mit der Bewertung… Ich muss es ja auch mit anderen von mir gelesenen und bewerteten Büchern vergleichen. Daher kann ich leider nur 2 ⭐️ geben. Und die sind für die Idee und den Mut sich an ein neues Genre zu wagen.
Mein Fazit:
Die Grundidee ist echt super, auch das Setting und die angedachten Stimmung des Buches, aber leider haben mir hier die emotionalen Teile gefehlt. Es wirkte für mich eher so als hätte Protaris selbst das Buch geschrieben. Long Story short: 2 ⭐️

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Spannend, aber etwas vorhersehbar

Was der See birgt
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Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um ...

Story:
Wir folgen in diesem Buch drei Personen: Gianna (einer Polizeireporterin), dem Marchese (Giannas Onkel) und Elvira (Chefredakteurin der Lokalzeitung für die Gianna arbeitet). Die Story spielt um und an dem Gardasee. In diesem wird eine Leiche gefunden, die Gianna nicht unbekannt ist. Sie, ihr Onkel und ihre Chefin nehmen die Ermittlungen auf und versuchen herauszubekommen was hinter dem Tod der Leiche steckt und was Giannas verschwundener Vater damit zu tun hat.
Cover und Innenseite:
Das Cover bringt meiner Meinung nach eine gute Gardasee-Atmosphäre auf und auf den Innenseiten des Buches ist eine Karte des Gardasees abgebildet, damit man der Story noch besser folgen kann. Die Karte finde ich persönlich echt super, ich habe mehrfach nachgeschaut, wo genau wir jetzt sind.
Meine Meinung zur Story:
Das Buch ist gut geschrieben und durch einzelne Stilmittel (Leserbriefe, Kreuzworträtsel) aufgelockert. Diese werden auch an guten Stellen eingesetzt, so dass die Spannung nicht verloren geht. Es gibt keine Kapitel. Der Text wird durch den Wechseln des POVs unterbrochen und innerhalb des POVs durch ein Fischsymbol. Das fand ich ganz gut. So hatte ich eher den Drang weiterlesen zu wollen.
Die Hinweise die der Autor streut waren für mich noch nicht zu offensichtlich. Ich habe zwar schon vor dem Ende gewusst wie der Hase läuft, aber auf eine falsche Fährte bin ich dann doch hereingefallen. Da das Buch auch nicht unnötig in die Länge gezogen wird und die Offensichtlichkeiten relativ zeitnah auch bestätigt werden, hatte ich nicht das Gefühl, dass die Story langweilig ist, bzw. das Buch eine Zeitverschwendung gewesen wäre.
Eine Stelle war für mich unlogisch. Das war eine Art Rückblick, der für mich aber nicht zu erkennen war, erst hinterher, aber irgendwie fand ich das merkwürdig, da das nicht an die Stelle gepasst hat.
Mein Fazit:
Wegen dieser Stelle, die mich wirklich gestört hat, und da für mich das Ende nicht so überraschend war, gebe ich 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Idee super, Umsetzung solala

Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin
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Story:
Wir folgen einer jungen Gefangenen, welche in einem Gefängnis als Heilerin bzw. Ärztin arbeitet. In der Welt in der die Geschichte spielt gibt es auch Magie und es ist nicht die tatsächliche Welt. ...

Story:
Wir folgen einer jungen Gefangenen, welche in einem Gefängnis als Heilerin bzw. Ärztin arbeitet. In der Welt in der die Geschichte spielt gibt es auch Magie und es ist nicht die tatsächliche Welt. Wir bewegen uns also im Genre Fantasy. Aber zurück zur Story, wir folgen der Gefangenen bei ihrem Alltag im Gefängnis und lernen sie und ihre Mitmenschen besser kennen und teilweise auch deren Hintergründe.
Cover:
Das Cover finde ich sehr schön. Es hat mich direkt angesprochen was auch Mehrkosten weniger kaufentscheidend war.
Meine Meinung:
Den Anfang in das Buch habe ich nur schwer gefunden. Mir kam die Geschichte relativ zäh vor, bis dann mal etwas passiert und richtig Fahrt auf kommt. Aber das liegt vermutlich auch am Setting, da die ganze Story (bis auf Rückblicke) im oder in der Umgebung des Gefängnisses spielt. Zwischenzeitlich fand ich die Story wieder gut bis sehr gut. Aber gegen Ende, da wo vermutlich eigentlich die Plottwists zünden sollen und Geheimnisse ans Licht kommen, hat meine Begeisterung wieder abgenommen. Für mich war die 1. Enthüllung nicht sonderlich überraschend, die 2. auch nicht und die letzte ist für mich immer noch unlogisch. Meiner Meinung nach passt die Erzählweise dann nicht zum Ende. Mehr kann ich wegen Spoilergefahr nicht sagen. Aber „when you know, you know“.
Mein Fazit:
An sich eine interessante Idee, die leider nicht so gut umgesetzt worden ist. Daher „nur“ 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Warum habe ich das noch nicht früher gelesen?

Crave
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Zum Cover:

Zuerst einmal zum Cover. Das gefällt mir sehr gut. Es ist ja eher minimalistisch gehalten, aber dadurch sticht es dann doch ordentlich raus.

Zur Story:

Wir folgen Grace, die nach dem Tod ...

Zum Cover:

Zuerst einmal zum Cover. Das gefällt mir sehr gut. Es ist ja eher minimalistisch gehalten, aber dadurch sticht es dann doch ordentlich raus.

Zur Story:

Wir folgen Grace, die nach dem Tod ihrer Eltern vom sonnigen San Diego nach Alaska zieht. Grund hierfür ist, dass ihr Onkel dort Leiter der renommierten Katmere Academy ist, die sie nun auch besuchen soll. Recht schnell geht es darunter und drüber und Grace weiß schon bald nicht mehr was sie denken und glauben soll.

Meine Meinung:

An sich kein neues Thema. An sich keine neue Geschichte. An sich nichts weltbewegendes… eigentlich. Aaaber die Schreibweise ist so toll, dass man wirklich in der Geschichte versinkt und mitfiebert. So ging es mir bei so Academy- Büchern lange nicht mehr. Ich finde es auch super, dass ich als Leser die oftmals sehr unwissende Grace trotzdem nie als dumm erachtet habe, auch wenn sie vieles nicht direkt checkt. Sie war mir sympathisch (am Anfang nicht, aber das hat sich schnell gegeben). Ihr Love-Interest natürlich auch. Ich fand’s auch gut, dass deren Geschichte nicht noch weiter künstlich aufgebauscht wird durch Missverständnisse etc.

Einige Kleinigkeiten gab es, die mich gestört haben, aber ich glaube, ein Buch, dass den eigenen Geschmack zu 100% trifft muss man dann schon selbst schreiben.

Mein Fazit:

Ich bin zufrieden, will wissen wie es weitergeht und gebe daher 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.04.2024

1,5 Sterne da es Stellen gab die gut waren

Queen of Myth and Monsters
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Für mich schlechter als der erste Teil. Aber eigentlich 1,5 Sterne.

Das was passiert war für mich vorhersehbar. Zwischen den einzelnen Action-Zeiträumen passiert nicht viel. Es gab für mich einige Logikfehler ...

Für mich schlechter als der erste Teil. Aber eigentlich 1,5 Sterne.

Das was passiert war für mich vorhersehbar. Zwischen den einzelnen Action-Zeiträumen passiert nicht viel. Es gab für mich einige Logikfehler (bspw. wer regiert während der König weg ist, warum jagen sie dem Verräter nicht weiter nach, etc). Die Protagonistin hat sich charakterlich immer noch nicht viel weiter entwickelt, außer vielleicht, dass sie jetzt ihre Probleme versucht mit Sex zu lösen und nicht immer gleich wen abstechen möchte. Aber sie hat sich in der Form verändert, dass sie jetzt gleich drei (!) Wesen in einem verkörpert. Das ist für mich btw auch wieder ein Logikfehler, da das eine Wesen eine Schöpfung der einen Göttin und die anderen beiden der anderen Göttin sind.

Also für mich war die Story nichts.

Die Sprecher waren ok. Musste aber wieder mit erhöhter Geschwindigkeit hören.

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