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Veröffentlicht am 12.02.2020

Wow.

Mädchen versenken
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Worum geht es?

Als Lara die Augen öffnet, ist alles um sie herum schwarz. Träumt sie? Ist sie tot? Was für Stimmen dringen aus der Dunkelheit zu ihr? Langsam wird ihr klar: Jemand hat es auf sie und ihre ...

Worum geht es?

Als Lara die Augen öffnet, ist alles um sie herum schwarz. Träumt sie? Ist sie tot? Was für Stimmen dringen aus der Dunkelheit zu ihr? Langsam wird ihr klar: Jemand hat es auf sie und ihre beste Freundin Maud abgesehen. Aber wie soll sie Maud warnen, wenn niemand sie hört? Maud macht sich schreckliche Vorwürfe. Warum hat sie Lara an dem Unglücksabend nicht nach Hause begleitet? Die Ärzte halten ihre beste Freundin für hirntot. Doch Maud kann Lara nicht einfach aufgeben – sie glaubt nicht an einen Unfall und will herausfinden, was in jener Nacht wirklich geschah. Dabei schwebt sie schon längst selbst in Gefahr.

Quelle: One Verlag

Meine Meinung

Eines Nachts fällt Lara in einen See und es dauert eine Ewigkeit bis sie zufällig entdeckt wird. Nun liegt sie im Koma. Sie kann sich nicht bewegen, bekommt aber alles um sich herum mit. Sie hört wie das Personal mit und über sie reden. Sie hört wie ihre Mutter überredet wird die lebenswichtigen Geräte deaktivieren zu lassen und sie bekommt auch mit wie ein mysteriöser Unbekannter um ihr Bett schleicht. An den Abend des Unglücks kann sie nicht nicht erinnern. Aber umso mehr sie nachdenkt umso mehr Erinnerungen kommen hoch. Als sie das wichtigste Puzzleteil gefunden hat schwebt ihre Freundin Maud längst in Lebensgefahr. Denn Maud hat nie an ein Unfall geglaubt und sich auf eine gefährliche Schnüffelei begeben.

In "Mädchen versenken" lernen wir zwei Freundinnen kennen die sich langsam aber sicher auseinander leben. Lara hat plötzlich einen Freund, der noch dazu viel älter ist als sie, und daher weniger Zeit für Maud. Lara ist wunderschön und jeder liebt sie. Bloß der neue Freund ihrer Mutter macht ihr zu schaffen. Er ist merkwürdig. Maud hat ganz andere Probleme. Probleme mit sich selbst. Sie findet sich nicht schön, nicht schlank genug. Außerdem hat auch sie Probleme im Elternhaus. Keiner achtet auf sie, immer steht ihr blöder Bruder im Mittelpunkt. Keiner zeigt ihr Liebe oder gibt ihr das Gefühl wahrgenommen zu werden. Sie soll funktionieren und ihren Schulabschluss nicht gefährden. Für mehr scheint sich ihre Mutter nicht zu interessieren. Ihren Vater sieht Maud fast nie weil er viel und lange arbeitet.

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, er ist flüssig und jugendlich. Wir lesen aus der Sicht von Maud und Lara, meist abwechselnd von Kapitel zu Kapitel. Besonder die Kapitel aus Laras Sicht habe mir gefallen, da ihre Gefühle und Gedanken sehr viel mehr Tiefe hatten. Im Gegensatz zu "Da waren's nur noch zwei" konnte mich dieses Buch von Seite eins an packen. Für mich war die Spannung die ganze Zeit über präsent, an manchen Stellen weniger als an anderen. Und diesmal wusste ich am Schluss nicht wer der Übeltäter war.

Fazit

"Mädchen versenken" kann ich dir absolut empfehlen, wenn du einen spannenden, leichten Jugendthriller suchst. Ich finde die Probleme eines Jugendlichen wurden hier sehr schön aufgegriffen und verarbeitet. Beide Mädchen sind individuell, authentisch und nahbar. Das Lesen hat mir viel Spaß bereitet. Eine sehr nette Lektüre für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Spanndes und lustiges Kinderbuch

Willkommen in Monsterville
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Worum geht es?

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ...

Worum geht es?

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein – und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern.

Quelle: Dragonfly Verlag

Meine Meinung

In Ost-Emerson läuft einiges falsch. Lehrer, Busfahrer und Nachbaren sind nicht unbedingt menschlicher Natur. Alte Hexen leben zurückgezogen im Wald, eine Sekte sucht ein Menschenopfer und dann ist da noch eine sprechende Füchsin. Mittendrin steckt Ben. Nach der Trennung seiner Eltern musste er aus New York wegziehen und lebt nun mit seiner Mutter und seinem besten (tierischen) Freund Fred in einer verrückten Kleinstadt. Ben ist nicht davon begeistert Stadt, Schule und Freunde zu wechseln. Neue Freunde zu finden ist überhaupt nicht leicht, besonders in einer Stadt wie dieser.Überall laufen komische Kreaturen rum, die nur er sehen kann! Er hat schon den Verdacht übergeschnappt zu sein doch dann findet er heraus, das seine Nachbarin Lucy die Monster auch sehen kann. Blöd nur das Lucy eine ganz schwierige Person ist. Aber als Fred plötzlich verschwindet raufen sich beide zusammen und begeben sich mit Linus, Lucys Bruder, auf eine abenteuerlichen Suche und lüften dabei das ein oder andere Geheimnis von Ost-Emerson.

Das Schreibstil ist besonders. Gerade am Anfang wurde ich auf eine harte Probe gestellt. In der Einleitung werden durch verschiedenen Mittel Botschaften versteckt, die im Laufe des Buches Hinweise auf das rätselhafte Verschwinden von Haustieren geben. Hier wird nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet. Ich hatte die Befürchtung das es so die komplette Geschichte über bleibt, aber zum Glück war dem nicht so. Zwischendurch wird die Erzählperspektive verändert und der Leser direkt angesprochen. Das hat mir nicht so gut gefallen und mich eher aus dem Lesefluss rausgeholt, aber gerade für Kinder stelle ich mir das sehr schön vor. Ich hätte das als Kind sehr cool gefunden.

Die drei Hauptfiguren sind sehr unterschiedlich und haben mich etwas an das goldenen Trio von Hogwarts erinnert. Wir haben drei Kinder, 2 Jungen und 1 Mädchen, die vom Charakter sehr verschieden sind. Linus ist der Streber der Gruppe, er kann die Monster nicht sehen und glaubt den anderen beiden nicht. Lucy ist die Draufgängerin und will immer mit dem Kopf durch die Wand. Ben ist der mutige Neue, der den Geheimnissen der Stadt auf den Grund gehen will.

Fazit

Der erste Teil der Kinderbuch Reihe hat mir gut gefallen. Die Handlung ist lustig, spannend und interessant. In Ost-Emerson ist immer was los! Die Figuren haben mir wirklich gut gefallen, alle sind unterschiedlich und authentisch. Es sind noch einige Fragen offen die wahrscheinlich im 2. Teil der Reihe geklärt werden. Ich kann dieses tolle Kinderbuch großen und kleinen Leseratten empfehlen.

Der 2. Teil "Zurück in Monsterville" erscheint am 31.01.2020.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Ein ganz tolles Kinderbuch über wichtige Themen

Echte Helden - Gefangen im Hochwasser
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Worum geht es?

Louis hat ein Ziel: Alexander und Orkan sollen ihn in Ruhe lassen! Dafür geht er einen Deal mit ihnen ein und führt sie nachts heimlich auf den Schrottplatz. Nicht einmal die Sturmflut, ...

Worum geht es?

Louis hat ein Ziel: Alexander und Orkan sollen ihn in Ruhe lassen! Dafür geht er einen Deal mit ihnen ein und führt sie nachts heimlich auf den Schrottplatz. Nicht einmal die Sturmflut, die sich seit Tagen ankündigt, wird ihn aufhalten. Aber was wollen Alexander und Orkan überhaupt dort? Während Louis darüber noch grübelt, passiert die Katastrophe: Der Damm bricht, und in kürzester Zeit ist der Schrottplatz geflutet. Jetzt muss Louis zeigen, was in ihm steckt!

Quelle: Dragonfly Verlag

Meine Meinung

Niemals hätte ich im Buchladen oder sonst wo nach einem Kinderbuch gegriffen. Warum? Ich dachte ich bin zu alt dafür. Doch ich wurde eines besseren belehrt.

Natürlich merkt man beim Lesen das es sich um ein Buch für Kinder handelt. Die Schrift ist riesengroß, die Seitenzahl gering und dadurch ist die Geschichte eher flach gehalten im Gegensatz zu den Büchern die ich sonst lese. Aber das muss ja auch so, denn in erster Linie ist diese Geschichte für Leseanfänger.

Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Hier geht es um Verlust, Trauerbewältigung, wie sich das auf Kinder auswirkt und um Mobbing.

Zu dem Inhalt kann ich nicht viel sagen, da das Buch nicht dick ist und ich mit jedem Satz zu viel verraten würde.

Fazit

Mein erstes Kinderbuch seit Jahren. Ich bin so froh dieses Buch gewonnen zu haben, weil ich es ansonsten keine Chance gegeben hätte da ich Kinderbücher nicht lese. Die Gestaltung des Buches hat mich umgehauen. Die kleine Karte im Deckel, die und der kleinen Warnung bevor die Geschichte beginnt. Außerdem finde ich es total interessant, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. Gerade für Kinder ist es ein wichtiges Buch über Mobbing, Verlust und wie Kinder damit umgehen. Aber auch ich als Erwachsene hatte eine schöne Lesestunde mit dem Buch. Guckt euch die Geschichte auf jeden Fall näher an!

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Ein sehr gefühlvolles und emotionales Buch

Sinking Ships
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Worum geht es?

Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan … Im Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, dem zweiten Liebesroman in Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, ...

Worum geht es?

Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan … Im Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, dem zweiten Liebesroman in Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, muss Carla lernen, Schwäche zuzulassen – und ihre größte Angst überwinden, um in ihrem Leben der Liebe vielleicht doch noch eine Chance zu geben.

Quelle: Droemer Knaur Verlag

Meine Meinung

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Ich kam auch diesmal schnell voran. Die Kapitel waren genau so lang wie in Teil 1, daran wird sich wohl auch zukünftig nichts mehr ändern. Trotzdem fände ich mehr Kapitel mit weniger Seiten besser. Diesmal wechselt die Sicht von Kapitel zu Kapitel. Sowohl Carlas als auch Mitchells Perspektive hat mir gut gefallen un die verschiedenen Emotionen der beiden kamen immer rüber.

Unsere bekannte Clique treffen wir hier natürlich wieder an, aber in diesem Teil haben sie keine große Rolle bekommen, da Carla oft anderweitig beschäftigt ist und dementsprechend nicht sooft mit ihren Freunden abhängen kann. In diesem Buch lernen wir Mitchell, Carla und ihre kubanische Familie genauer kennen. Endlich können wir hinter die taffe Fassade blicken und sehen wie Carla wirklich ist und wie sie zu der wurde die sie ist. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt! Auch von Mitchell erfahren wir einiges über seine Familie und wieder wird bewiesen, dass der schöne Schein oftmals trügt, aber Carlas Leben stand hier eindeutig im Vordergrund.

Am Anfang der Geschichte ging gleich die Post ab und hat mich sehr überrascht. Schnell wurde aus der heißen Nummer aber ein gefühlvolles und familiäres Buch. Eine süße, mitreißende Liebesgeschichte die zwischendurch durch das ein oder andere Malheur aufgepeppt wurde. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen dieses Buches.

Fazit

Sinking Ships hat mich wieder voll und ganz abgeholt. Es hat mich mehr emotional mitgenommen als Burning Bridges, weil dieser Teil hier eindeutig emotionaler ist. Hier geht es sehr viel um Familie, Verantwortung, Angst und Verlust. Ich fand es toll mehr über Carla und Mitch zu erfahren. Ganz besonders Carla war mir nach Burning Bridges ein Buch mit sieben Siegeln, jetzt kann ich sie voll und ganz verstehen. Sie hat sich absolut zu meinem Favoriten der Figuren erkoren. Da es hier eher ruhiger zugeht fehlte mir ab und an die Power, die Burning Bridges mit den Käfigkämpfen hatte. Trotzdem ist es genau so gut wie der erste Teil der Flechter University Reihe. Große Empfehlung!

Ich persönlich finde das der Klappentext zu viel verrät, deshalb hab ich auch nur so wenig in die Inhaltsangabe übertragen.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Weniger Spannung als im 1. Teil

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Meine Meinung

Der Schreibstil war nach wie vor gut. Diesmal jedoch war er an der ein oder anderen Stelle zu langamtig und zog somit die Spannung tief nach unten und kam nur schwer wieder hoch. Trotzdem ...

Meine Meinung

Der Schreibstil war nach wie vor gut. Diesmal jedoch war er an der ein oder anderen Stelle zu langamtig und zog somit die Spannung tief nach unten und kam nur schwer wieder hoch. Trotzdem empfand ich die Welt und alles Drumherum immer noch sehr interessant. Zum Ende hin blieben noch viele Fragen offen, die hoffentlich im letzten Teil geklärt werden.

Zum Inhalt möchte ich nicht mehr sagen als oben in dem Klappentext steht, weil ich nicht spoilern möchte.

Ebenso wie im ersten Band war die Handlung der Geschichte (meistens) spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Vor allem bei den Charakteren und ihren Entscheidungen erlebt man die eine oder andere Überraschung. Zwischendurch, vor allem am Anfang, zog Sich die Handlung jedoch etwas lange hin.

Der Schluss war wieder voller Action, die ich an anderen Stellen im Buch manchmal vergebens suchte.

Die Charaktere blieben alle gleich. Dadurch lernte ich den ein oder anderen besser kennen, bin aber noch nicht zufrieden gestellt was das betrifft. Tris entwickelt sich auch in diesem Buch weiter zu ihrer eigenen Persönlichkeit.

Fazit

Der zweite Teil konnte leider nicht mit dem Auftakt mithalten im Punkt Spannung. Schade, hier hätte noch einiges rausgeholt werden können. Ich hoffe der letzte Band reißt alles raus. Viele Fragen sind offen, ich brauche dringend Antworten. Außerdem möchte ich die Freunde und Gefährten von Tris noch besser kennen lernen.

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