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Veröffentlicht am 24.05.2021

Überaus menschlich

Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch
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„Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch“ von David Edmonds und Bertie Fraser ist im arsEdition Verlag als Hardcover im März 2021 erschienen.

Worum geht es?
Dotty ist neu an ihrer Schule. Und ...

„Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch“ von David Edmonds und Bertie Fraser ist im arsEdition Verlag als Hardcover im März 2021 erschienen.

Worum geht es?
Dotty ist neu an ihrer Schule. Und sie ist kein Mensch – sondern eine von sechs Androiden, die ein Jahr als Schulkind undercover überstehen soll, um einen Preis zu gewinnen. Die Regeln, die Menschen befolgen, sind schwieriger als ursprünglich gedacht, denn immer die Wahrheit ist nicht immer gut und auch nicht alles ist wörtlich gemeint. Und menschlich ist es auch nicht, sich penibel an jede Regel zu halten.

Meine Meinung
Für mich DAS Kinderbuch 2021! Roboter interessieren mich immer schon, ganz besonders Androiden – und welche Rolle diese noch in Lebzeiten in der Gesellschaft spielen werden. Und dieses komplizierte Thema rollt dieses Buch mit Dotty sehr kindergerecht auf.
Dotty hat sich selbst entworfen – und ist entsprechend zufrieden mit ihrer Persönlichkeit und auch ihrem durchschnittlich sympathischen Aussehen. Auch ihren „Vater“, den Psychologen dessen Team sie entwickelt hat, findet sie toll. Und es ist verwirrend für sie, als sie dann als entfernte Verwandte getarnt in seiner Familie landet und als erstes seinen Sohn und seine Frau davon überzeugen muss, ein Mensch zu sein.
Die Gefahr aufzufliegen ist immanent gegeben, denn ein Mitschüler scheint sie zu verdächtigen – und wenn sie als Androidin entlarvt wird, endet das Projekt Dotty – was weder sie noch ihr Entwickler wollen.
Viele witzige Szenen spielen sich ab – und ich sehe die Welt durch Dottys Brille. Einige Stellen habe ich meinem achtjährigen Sohn vorgelesen – der von der Geschichte ebenso begeistert ist wie ich.

Fazit: ein Buch, das naturwissenschaftlich interessierte Kinder unbedingt lesen sollten. Witzig und authentisch geschrieben – tolle Dialoge!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

(K)ein Onlinedatingratgeber

Willst du Blumen, kauf dir welche
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„Willst du Blumen, kauf dir welche“ ist (K)ein Romantikroman von Ellen Berg, der im Herbst 2020 im atb Verlag erschienen ist. Das Buch ist als Taschenbuch, als eBook und als Hörbuch erhältlich.

Worum ...

„Willst du Blumen, kauf dir welche“ ist (K)ein Romantikroman von Ellen Berg, der im Herbst 2020 im atb Verlag erschienen ist. Das Buch ist als Taschenbuch, als eBook und als Hörbuch erhältlich.

Worum geht es?
Lena lebt am Land, bei ihrer pflegebedürftigen Tante, und führt einen Buchladen. Um das Dorfleben mitzugestalten und den Umsatz anzukurbeln, organisiert die Protagonistin Lesungen – und hat es geschafft, dass Benjamin Floros seinen erfolgreichen Datingratgeber in ihrem Laden präsentiert. Lena kann Benjamin auf Anhieb nicht leiden und ist stinksauer, als der sich kurzerhand als Übernachtungsgast einquartiert. Mit der Gegenleistung eines „Rundum-sorglos-betreuten-Onlinedating-Pakets“ ist Lena ebenso unglücklich, gibt der Sache jedoch eine Chance.

Meine Meinung
Da es sich nicht um mein erstes Buch von Ellen Berg handelt, muss ich vorweg sagen, dass ich ihren Wortwitz, ihren Humor und den Schreibstil liebe. Daher greife ich, ohne groß darüber nachzudenken, gerne zu jedem Roman, der aus der Feder dieser Autorin stammt. Manche Bücher habe ich schon mehrmals gelesen und finde sie trotzdem immer wieder gut – auch das wird wahrscheinlich so ein Lieblingsbuch von mir.
Lena finde ich als Protagonistin toll. Welche passionierte Leserin träumt nicht (heimlich, unbeobachtet von Mann und Chefin) auch davon, einen Buchladen zu eröffnen? Abgesehen von der Arbeitszeit und der Kundschaft sicher ganz viele. Und damit könnte man sich zur Not auch noch arrangieren. Und ja, da bräuchte man schon einige Zeit um draufzukommen, dass Zweisamkeit auch ganz nett wäre – mit dem richtigen Mann natürlich. Und wo bitte soll man den auf dem Dorf finden? Und ist Internet nicht nur etwas für total Verzweifelte?
Also hat Lena zugestimmt einige Dates zu absolvieren und Benjamins bescheuerte Datingregeln (die ich klasse finde) zu befolgen. Und natürlich läuft in der schönen digitalen Welt nicht mehr alles rund, wenn man den potentiellen Partner dann auch im realen Leben trifft.
Ich möchte nicht zu viel verraten und kann mich auch gar nicht festlegen, welchen Charakter im Buch ich am besten finde. Lena? Ihre Tante? Deren Hausfreund? Lenas beste Freundin? Oder doch den etwas überheblichen Benjamin, der im Verlauf der Handlung immer sympathischer rüberkommt? Sie sind alle toll – jeder auf seine eigene Art und Weise. Wenn ich älter bin, möchte ich so wie die Tante sein. Ich glaube, ich lege mich auf sie als Lieblingscharakter fest.
Mich hat es vor Lachen geschüttelt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe.

Fazit: (K)ein Onlinedatingratgeber von Ellen Berg – uneingeschränkt empfehlenswert, egal, ob man Mr. Right noch sucht, schon gefunden hat oder man gar keine Lust hat, überhaupt jemanden in Zeiten wie diesen kennenzulernen.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Ferienstimmung in Coronazeiten

Mission Hollercamp Band 1 - Der unheimliche Fremde
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„Mission Hollercamp – Der unheimliche Fremde“ ist der erste Band einer Buchreihe. Band zwei ist ebenfalls am gleichen Tag erschienen. Das Buch von Lena Hach ist im März 2021 im Mixtvision Verlag erschienen.

Worum ...

„Mission Hollercamp – Der unheimliche Fremde“ ist der erste Band einer Buchreihe. Band zwei ist ebenfalls am gleichen Tag erschienen. Das Buch von Lena Hach ist im März 2021 im Mixtvision Verlag erschienen.

Worum geht es?
Das Buch ist aus der Perspektive von Protagonisten Leon geschrieben. Ergänzt wird die Geschichte durch Anmerkungen seiner Freunden Emily. Zusätzlich kommt auch noch deren gemeinsamer Freund Jakub, wie jedes Jahr, auf den Campingplatz Hollercamp. Nur leider ist einiges anders als in den Vorjahren: zusätzlich zu einer ungeliebten Verwandten ereignen sich auch immer wieder Zwischenfälle am Campingplatz – die die Jugendlichen aufklären wollen.

Meine Meinung
Mein Achtjähriger und ich haben das Buch nacheinander gelesen und jeder von uns hat seine Identifikationsfigur gefunden. Während er sich sehr gut mit Leon identifizieren kann, erkennt sich meine jüngere Version in der smarten und wortgewandten Emily wieder. Ganz toll finden wir beide, dass auch ein Freund eine Beeinträchtigung hat, nämlich Jakub, der auf seine Hörgeräte angewiesen ist und durch seine besondere Art die Gruppe extrem bereichert.
Der Schreibstil ist toll für ein Kinderbuch, denn hier finden sich viele Dialoge wieder. Durch Erzähler Leon ist man mittendrin in der kindlichen Perspektive der Geschichte – und wer mehr Anregung fürs Kopfkino braucht, bekommt die auch mitgeliefert, nämlich in Form einiger Illustrationen (s/w) im Buch – und natürlich auf dem Buchcover.
Gut gefallen hat mir auch Cousine Charlotte, die die Truppe aufmischt und die sich gut mit Emily und Jakub versteht. Nur Leon selbst ist überwiegend genervt vom Zuwachs zu der Gruppe – auch, wenn er für die Situation seiner Cousine durchaus Verständnis mitbringt.
Der Fall war kindgerecht aufbereitet und trotzdem spannend und authentisch, ganz ohne, dass künstliche Spannungselemente eingebaut wurden.
Die Figuren im Buch verhalten sich zwar individuell, jedoch stereotyp genug, dass die Beschreibungen im Buch ausreichend sind, um sich die jeweiligen Personen vorstellen zu können.
Ich glaube, dass die Buchreihe Mädchen und Buben gleichermaßen anspricht und dass man dieses Buch auch als Leseeinstieg gut verwenden kann – zum Beispiel, indem die Kapitel vorgelesen werden und der Leseanfänger Emilies kurze Kommentare dazu vorliest und damit in den Leseprozess mit eingebunden wird. Mit spätestens 11 bis 12 Jahren wird dieses Buch inhaltlich deutlich an Spannung verlieren, außer, es wird gemeinsam mit jüngeren Geschwistern gelesen.
Der zweite Band ist auf jeden Fall auf unserer Wunschliste gelandet – so wie wahrscheinlich auch die weiteren Folgebände. Wir freuen uns, dass wir diese Reihe entdeckt haben, und geben für dieses Buch gerne eine Leseempfehlung ab.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Großartiger Serienauftakt

Falcon Peak – Wächter der Lüfte (Falcon Peak 1)
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„Falcon Peak – Wächter der Lüfte“ ist der Auftaktroman der Falcon Peak Reihe von Heiko Wolz. Der erste Band erscheint Anfang Märt im arsEdition Verlag. Es wird damit geworben, dass das Buch Mädchen und ...

„Falcon Peak – Wächter der Lüfte“ ist der Auftaktroman der Falcon Peak Reihe von Heiko Wolz. Der erste Band erscheint Anfang Märt im arsEdition Verlag. Es wird damit geworben, dass das Buch Mädchen und Jungen ebenso begeistert wie Erwachsene – und damit wird nicht zu viel versprochen.

Worum geht es?
Kendrick kehrt mit 13 Jahren mit seinem Vater in sein Elternhaus zurück – wobei „Haus“ ziemlich untertrieben ist, da es sich um eine Burg handelt, die mittlerweile vollständig zu einer Schule umgebaut wurde. Viele Jahre nach dem Tod von Kendricks Mutter entschloss sich der Vater, als Schulleiter zurückzukehren um die schlechten Geschäftszahlen wieder aufzubessern.
An dieser Schule gehen seltsame Dinge vor sich – und, als hätte Kendrick nicht schon ausreichend Probleme mit den Jungs in seinem Jahrgang, begeistern ihn sowohl die bildhübsche Ivy wie auch Sienna. Die Lehrerinnen Ms Bocksworth und Ms Heart machen ihm das Leben auch nicht leichter – bis Kendrick einem Geheimnis auf die Spur kommt, dessen Teil auch er ist.

Meine Meinung
Fantasybücher werden meist für Mädchen geschrieben, ganz besonders, wenn sie im Schulsetting spielen. Diesmal hat der Autor einen Protagonisten gewählt – der sich meiner Meinung nach für 13 Jahre schon extrem erwachsen verhält, was jedoch auch am englischen Privatschulsystem, seiner Lebenssituation und der Androhung, auf ein Internat geschickt zu werden, wenn er sein Verhalten nicht im Griff hat oder keine entsprechenden Leistungen bringt.
Auch die anderen Schüler*innen verhalten sich, meiner Meinung nach, eher wie 15 bis 17. Was mich außerdem verwundert hat ist, dass moderne Kommunikationstechnologien so gar keine Rolle spielen, weshalb auch nicht ganz klar ist, zu welchem Zeitpunkt das Buch spielt. Dass der Protagonist, wie auch seine Mitschüler, hauptsächlich einen Computer zu Recherchezwecken verwendet und offenbar niemand ein Smartphone mit sich herumträgt, ist mir erst im Laufe der Geschichte bewusst geworden und passt nicht ganz zur Lebensrealität der Jugendlichen heute.
Das muss jedoch bei einem Fantasyroman auch überhaupt nicht der Fall sein, gibt es hier doch spannendere Orte, wie zum Beispiel die geheime Abteilung der Bibliothek oder die atemberaubende Landschaft, von der die Schule umgeben ist.
Ich finde sowohl die Unterrichtsgestaltung wahnsinnig spannend wie auch die Familiengeschichte des Protagonisten, die nach und nach aufgerollt wird.
Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, denn durch die für ein Jugendbuch typischen vielen direkten Reden konnte ich schnell einen guten Draht zu den einzelnen Charakteren finden. Meine Identifikationsfigur in diesem Buch ist Ms Heart, da ich mich der Rolle der Lehrerin wesentlich näher fühle als jener der Mitschülerinnen. Frischen Wind in eine Schule zu bringen entspricht auch meiner Auffassung von zeitgemäßer Ausbildung.
Ivy finde ich beeindruckend und Sienna sympathisch, so, dass ich gut nachvollziehen kann, dass Kendrick beide Mädchen toll findet. Und in Ms. Bocksworth findet er eine Lehrerin, die schon seine Eltern ausgebildet hat.
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte – das wird auch aus dem Verlauf der Handlung klar. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Titel der Serie und den Fortgang der Geschichte, auch, wenn die Handlung in Band 1 in sich weitgehend abgeschlossen ist.

Fazit: Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich lese auf jeden Fall beim zweiten Band weiter, wenn dieser erscheint. Eines meiner absoluten Jugendfantasybücher.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Identifikationsfigur

Heimweh nach uns
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„Heimweh nach uns“ von Helen Schreiber ist im Februar 2021 als Taschenbuch und eBook im FeuerWerke Verlag erschienen. Das wunderschön gestaltete Cover mit Sternenhimmel, Schirmakazien und einer Frau am ...

„Heimweh nach uns“ von Helen Schreiber ist im Februar 2021 als Taschenbuch und eBook im FeuerWerke Verlag erschienen. Das wunderschön gestaltete Cover mit Sternenhimmel, Schirmakazien und einer Frau am See, die Richtung Himmel blickt, hat mich sofort angesprochen.

Worum geht es?
Lena ist seit über zwei Jahrzehnten mit Malte zusammen, sie haben zwei jüngere Kinder. Lena arbeitet weiterhin und hat sich entschieden, wie Malte, zusätzlich zum Familienglück Karriere zu machen. Überlastung ist ein Dauerzustand, und auch der Körper meldet Alarmzeichen. Schwester Judith, Yogaehrerin, überredet Lena, Einzelstunden beim befreundeten Yogalehrer Reik zu nehmen – bei dem sie sich sofort wohlfühlt, vielleicht ein bisschen zu sehr.

Meine Meinung
Als ebenfalls Vollzeit berufstätige Mutter kann ich die Mehrfachbelastung, die Lena empfindet, sehr gut nachvollziehen. Lena jammert nicht, jedoch merkt man ihr die Überforderung an, auch durch die Ungeduld und die Fehler im Alltag. Ebenso sympathisch und nachvollziehbar finde ich es, dass sich die Protagonistin immer wieder hinterfragt. Ihre Kinder sind toll – aber vielleicht schon zu eigenständig, der Job klasse – aber vielleicht ein bisschen zu fordernd, das Mietshaus toll – aber vielleicht ein bisschen zu beengt.
Auch die Weigerung, Yoga auszuprobieren, kann ich sehr gut nachvollziehen, wo ich selbst eher der Actiongeladene Typ bin. Bei einem Lehrer wie Reik könnte es mir auch Freude machen. Reik ist meine Lieblingsfigur im Roman, weil er es auf eine unaufdringliche Art und Weise schafft, authentisch zu erscheinen, ohne zu klischeebehaftet zu wirken. Die Dialoge zwischen Lena und ihm sind mir gut im Gedächtnis geblieben.
Malte ist sicher auch ein toller Mann, erscheint für mich jedoch im Verlauf des Romans etwas zu flach, weshalb ich nicht den Eindruck hatte, mich gut in ihn hineinversetzen zu können.
Judith ist für mich ein wandelndes Klischee, was sie jedoch nicht weniger sympathisch macht und auch nicht unglaubwürdig, da ich selbst Frauen vom Typ Judith kenne. Ebenso finde ich die Eltern von Lena sehr nett, auch, wenn sie im Hintergrund bleiben und einem daher nur wenige Informationen zur Verfügung stehen. Vielleicht ändert sich das in einem Folgeband, denn auch andere Yogis, neben Reik, finde ich als Charaktere interessant und könnte mir dieses Buch auch als Reihenauftakt oder Band eins einer Dilogie gut vorstellen.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und mit zahlreichen direkten Reden gefüllt, so dass die Leserin sehr schnell einen Einblick in die Gedankenwelt der unterschiedlichen Figuren erhält. Ihre Art zu sprechen passt jeweils gut zu deren Persönlichkeit, so dass ich oft das Gefühl hatte, in Lenas Leben ein bisschen Mäuschen zu spielen.
Großartig gelungen finde ich auch die Kinder als Figuren im Buch. Die beiden sind sehr detailliert ausgearbeitete Figuren, was auch verständlich ist, weil sie der Lebensmittelpunkt der Mutter in diesem Alter sind. Einige der Aussagen könnten ebenso von meinem Kind stammen, wodurch ich die beiden schnell liebgewonnen habe.
Für mich war dieses Buch ein tollerJahresauftakt und die Entdeckung einer Autorin, deren Schreibstil mir sehr gut gefällt. Als Essenz nehme ich mir aus dem Buch mit, auch mein eigenes Leben zu entschleunigen, was mir deutlich besser gelingen wird, wenn ich es schaffe, Hilfe aus meinem Umfeld besser anzunehmen. Etwas, was die Protagonistin vor mir gelernt hat und was ihr sichtlich gut bekommt.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte (oder zwei), eingebettet in der Lebenswelt berufstätiger Mütter.

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