Spannend und witzig
Letzter JodlerBei dem Altausseer Inspektor Franz Gasperlmaier will trotz des Pfeifertags keine ausgelassene Stimmung aufkommen, denn seine Frau Christine ist weit weg. Dazu stört noch die Band „Kainischer Hasenjäger“ ...
Bei dem Altausseer Inspektor Franz Gasperlmaier will trotz des Pfeifertags keine ausgelassene Stimmung aufkommen, denn seine Frau Christine ist weit weg. Dazu stört noch die Band „Kainischer Hasenjäger“ mit ihren Verstärkern das urige Treiben. Als er schon gehen will, hört er einen Schrei und einer der Hasenjäger liegt tot im Moos.
Auf diesen Band 8 der Reihe "Gasperlmaier / Altausee-Krimi" war ich sehr gespannt, denn der Gasperlmaier war mir aus vorherigen Bänden bereits bekannt.
Der Schreibstil war gewohnt locker-leicht und flüssig, so dass ich ganz schnell in der Geschichte drin war und das Buch nicht mehr beiseite legen mochte. Besonders gut hat mir wieder der Humor gefallen, der das Ganze perfekt aufgelockert hat. Es gab unendlich viele Szenen, die mich zum Grinsen brachten. Super Unterhaltung.
Die Charaktere wurden interessant und individuell beschrieben. Den Gasperlmaier fand ich wieder wahnsinnig sympathisch, gerade weil er so gemütlich und menschlich wirkte. Auch so mancher Versuchung konnte er nicht widerstehen.
Der Kriminalfall hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte viel überlegen und mir Gedanken machen, denn durchblicken konnte ich nicht, wer der Täter war. Dadurch war die Spannung durchgängig vorhanden und ich sehr neugierig, wie sich am Ende alles auflöst.
Die Ermittlungen haben mir ebenfalls prima gefallen, denn sie wirkte realistisch, weil es auch mal Stillstand gab.
Am Ende wurde dann alles schlüssig und nachvollziehbar aufgeklärt. Und auch für den Gasperlmaier gab es eine schöne Aussicht.
Ein spannender und humorvoller Krimi, den ich genossen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.