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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2023

Nie gekannte Gefühle

Dunkelwasser
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Die Autorin kann sich anscheinend nicht ganz entscheiden, entweder ist es ein Krimi oder ein Erotikroman. Da aber der Schreibstil meiner Meinung nach besonders ist, und da ein zweiter Teil angekündigt ...

Die Autorin kann sich anscheinend nicht ganz entscheiden, entweder ist es ein Krimi oder ein Erotikroman. Da aber der Schreibstil meiner Meinung nach besonders ist, und da ein zweiter Teil angekündigt wurde, kann noch einiges gut gemacht werden, zumal die Geschichte noch genügend Potential für eine ganze Serie hätte.

Eine Stadt, deren Führung einem Betrüger aufgesessen ist, ein Dorf am See, wo Indianer sesshaft geworden sind, friedliches Zusammenleben beider Bevölkerungsgruppen. Aber da ist auch noch ein dunkles Geheimnis.

Und dann kommt auch noch die Liebe ins Spiel, aber auch die finanzielle Rettung scheint plötzlich gesichert.

Lesenswert für Unerschrockene.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Mona liest nicht mehr

Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise
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Die Romanautorin und Selfpublisherin Mona de la Mare, angeblich verwandt mit dem längst verstorbenen englischen Autor Walter de La Mare wird nach einer recht gut besuchten Lesung in einer Buchhandlung ...

Die Romanautorin und Selfpublisherin Mona de la Mare, angeblich verwandt mit dem längst verstorbenen englischen Autor Walter de La Mare wird nach einer recht gut besuchten Lesung in einer Buchhandlung in Bad Münstereifel am Morgen ermordet aus dem Flüsschen Erft geborgen.

Was ist da passiert?

Der Vater des Opfers beauftragt einen privaten Ermittler, Andy Mücke, der hoch erfreut über diesen Auftrag ist und sich sehr motiviert an seine Pflichten macht.

Er erkundet das Umfeld, ihren letzten Arbeitsplatz, ihr privaten und geschäftlichen Netzwerke und er findet auch tatsächlich viel heraus und muß nun Wichtiges vom Unwichtigen trennen. Auch mit der Polizei stellt er sich durch Überlassung wichtiger Gegenstände und Daten auf guten Fuß.

Privat ist er zweimal geschieden mit je einem Kind aus jeder Verbindung. Apropos Verbindung, eine gewisse Jessica scheint die neue Flamme zu werden, aber sicher ist er da noch nicht.

Monas Mörder allerdings macht währenddessen eine Kreuzfahrt.....

Gelungener Krimi des Autors Jan Spelunka mit Ecken und Kanten und einem hübschen Cover.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Trinken oder Nicht trinken

Berauscht vom Leben
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Die Autorinnen Jardine Libraire und Amanda Eyre Ward haben sich ein für sie persönlich wichtiges Thema ausgesucht und viele kleine Geschichten dazu geschrieben. Beide haben anscheinend dem Alkohol etwas ...

Die Autorinnen Jardine Libraire und Amanda Eyre Ward haben sich ein für sie persönlich wichtiges Thema ausgesucht und viele kleine Geschichten dazu geschrieben. Beide haben anscheinend dem Alkohol etwas zu sehr zugesprochen und habe nach eigenen Angaben den Absprung geschafft. Beide bezeichnen sich als "trocken".

So weit, so gut.

Anregungen, bzw. Erkenntnisse findet man in Masse, ob sie wirklich hilfreich sind, kann ich nicht beurteilen, weil vieles, was da beschrieben wird, zwar für amerikanische Verhältnisse offenbar gang und gebe ist, aber nicht in Europa, zumindest nicht in dem Teil davon, in dem ich lebe.

Im Anhang findet man sehr interessante Rezepte, die ich nach und nach sicher ausprobieren werde.

Ich meine ja:

Maßloses Trinken ist weder gesund noch fördert es die gute Meinung von einer Frau ( natürlich gilt das auch für Männer )

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Wo ist der rote Beryll

Das Vermächtnis der Gräfin
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Ein Schloß, einige dekadente Adelige, drei junge Leute, die ein Geschenk erforschen wollen und in eine chaotische Suche nach einem Halbedelstein geraten.
Ein Detektivroman der besonderen Art ist der Autorin ...

Ein Schloß, einige dekadente Adelige, drei junge Leute, die ein Geschenk erforschen wollen und in eine chaotische Suche nach einem Halbedelstein geraten.
Ein Detektivroman der besonderen Art ist der Autorin Cindy Jäger da aus der Feder , nein, in die Tastatur geflossen. Drei durchaus sympathische junge Leute gehen an die Aufgabe, den verschollenen Halbedelstein der Familie von Barthow zu finden. Allerdings sind sie mit diesem Projekt nicht alleine und nach und nach kristallisiert sich auch noch etwas heraus, das der adeligen Familie gar nicht zum Ruhme gereicht.
Schwungvoll und die Leserschaft gespannt haltend, wird die nicht gerade rühmliche Geschichte auf 240 E-Book-Seiten recht flüssig erzählt.
Ein hübsches Bild ziert das Cover und versetzt in die richtige Stimmung.
Gute, leichte Unterhaltung ist garantiert, da auch der Humor zu seinem Recht kommt.

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Veröffentlicht am 30.09.2018

Evryn, Nicolaj und Joshua

Honig aufs Herz
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Moni Kaspers hat tief in die Klischeekiste gegriffen und dabei auch noch die erotische Kiste gestreift.
Schade eigentlich.
Die Geschichte hat absolut Potential. Mädchen erwischt Freund mit einer ...

Moni Kaspers hat tief in die Klischeekiste gegriffen und dabei auch noch die erotische Kiste gestreift.
Schade eigentlich.
Die Geschichte hat absolut Potential. Mädchen erwischt Freund mit einer anderen. Sie macht Schluß und zieht aus. Lernt durch Zufall einen Mann kennen. Der hat aber auch Probleme, über die er nicht nachdenken und schon gar nicht reden mag.
Und in einem Kinderheim sitzt ein lieber kleiner Bub, der nichts anderes will, als zu seinem Vater zu kommen.
Dann ist da noch eine böse russische Ehefrau mit einem nicht ganz so bösen Ehemann, der einige noch ein bisschen weniger böse Bodyguards beschäftigt.
Ein Toter, einige Verletzte, und noch ein paar Randfiguren.
Wäre ein guter Grundstock für spannende, zu Herzen gehende Literatur.
Aber dann kommt detailliert beschriebener Sex ( Liebe genannt) ins Spiel, der meiner Meinung einfach nicht für die Handlung des Romans wichtig ist.
Ich bin nicht prüde und habe schon Heftigeres gelesen, aber muß da alles bis ins kleinste Detail beschrieben werden?
Beim Lesen soll doch die Fantasie angeregt werden und nicht totgeschlagen, weil kein Spielraum mehr da ist.
Moni Kaspers bittet im Nachtrag um die ehrliche Meinung der Leser. Hier ist eine davon.
Sehr gut getroffen finde ich dagegen die Auswahl des Covers. Man erkennt New York, wo die Geschichte spielt, und eben zwei, die sich offensichtlich mögen.