Ich bin ein großer Fan der Autorin. Sie schafft es einfach immer, mich in ihre Geschichten hinein zu ziehen und mich zu fesseln. So auch bei "Bet on you" - direkt zu Beginn, nachdem ich den Prolog gelesen habe, wusste ich, ich werde das Buch verschlingen. Der Schreibstil ließ es auch anders nicht zu, es war flüssig und leicht zu lesen.

Das Setting war eine große Überraschung, denn normalerweise spielen die Geschichten der Autorin immer oft fast immer in Frankreich und diesmal war das Setting Las Vegas - absolut überraschend, aber überraschend gut. Und passend zu Las Vegas gab es also Hauptthema das Pokern. Richtig genial. Ich war total angetan von dieser Thematik und war super gespannt, was Levi und Rose mit sich bringen werden.

Beide Charaktere sind unglaublich interessant und facettenreich. Sie haben mir enorm viel gegeben und ich habe beide direkt ins Herz geschlossen.

Rose mit ihrer Spielsucht. Spielsucht und Las Vegas ? Das versprach definitiv große Spannung.

Levi und seine Familiengeschichte ging mir sehr unter die Haut. Ihn mochte ich vom ersten Moment an. Ich finde ihn extrem besonders, sehr außergewöhnlich und mal was ganz anderes als die Männer sonst in den Büchern von Morgane Moncomble.

Ich mochte das erste Aufeinandertreffen der Charaktere sehr gerne. Was mir richtig gut gefallen hat, war dass es nicht vom ersten Augenblick Liebe auf den ersten Blick war sondern sich diese Beziehung eher in kleinen Schritten aufgebaut hat. Von Anfang an flogen die Funken zwischen den beiden. Es war intensiv und impulsiv - es war eine Art Hass-Liebe und das habe ich unglaublich gerne verfolgt. Ich mochte wie die beiden miteinander verbunden waren und habe die Entwicklung der Geschichte extrem gerne mitverfolgt. Ich habe die Gefühle der beiden von Anfang an gefühlt - sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Es war so ehrlich und authentisch.

Die Nebencharaktere haben für mich persönlich die ganze Geschichte nochmal ab gerundet und deshalb freue ich mich nochmal viel mehr auf Band zwei, denn da wird es um Thomas gehen. Ihn mochte ich auch schon direkt zu Beginn.

Tatsächlich habe ich einen Kritikpunkt, der mich dazu veranlasst keine 5 Sterne zu geben, denn .. obwohl ich die Geschichte und die Gefühle zwischen den beiden wirkhoch gefühlt habe, blieben bei mir die Emotionen aus. Normalerweise weine ich viel bei den Büchern von Morgene Moncomble. Ich fühle immer so viel aber diesmal ist es recht "normal" geblieben. Ich habe das Buch von Seite eins gefühlt und verschlungen aber es hat MICH emotional definitiv nicht so berührt wie sonst. Was in Ordnung ist. Sie hat mich als Autorin sehr überrascht und ich finde man merkt ihr eine gewisse Entwicklung im Schreiben selber an - was mich wirklich umgehauen hat.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe tatsächlich sehr lange damit gewartet, dieses Buch zu lesen. Warum ? Lange war das Buch absolut gehypte und ich muss sagend ass ich damit immer so meine Probleme habe. Deshalb habe ich gewartet und den Auftakt dieser Reihe dann mit genügend Abstand gelesen und was soll ich sagen ? Es hat mir gefallen. Ja, wirklich, es hat mir richtig gut gefallen, allerdings war es für mich kein Highlight. Ich bin allerdings sehr offen, meine Meinung im Laufe der Reihe darüber dann noch zu ändern. Denn nur weil der erste Band kein Highlight war, heißt es ja nicht, dass die anderen Bänder nicht doch eins werden können. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass ich mich sehr auf die weiteren Bänder freue.

Nun aber zum ersten Band.

Allein der Klappentext ist schon ausschlaggebend dafür, dass mein Interesse extrem geweckt wurde. Die Geschichte der Auserwählten und was es damit auf sich hat, war für mich vom ersten Moment an super spannend.

Ich war richtig richtig gespannt.

Die Welt in die uns die Autorin entführt, ist unglaublich gut aufgebaut und anschaulich beschrieben. Ich bin direkt eingetaucht und habe jegliche Details in mich aufgesogen.

Poppy als Protagonistin mochte ich extrem gerne. Sie ist eine starke, mutige und wunderschöne junge Frau. Sie wird immer wieder als die "Jungfräuliche" beschrieben - was es damit auf sich hat, wird aber erst etwas später erklärt und damit wird ihre Rolle in der ganzen Geschichte nochmal viel stärker und wichtiger.

Hawke .. dieser Mann hat es mir einfach angetan. Er ist humorvoll, frech, heiß und geheimnisvoll. Er hat mich nicht nur einmal zum schwitzen und sabbern gebracht.




Ich mochte die Dynamik zwischen Poppy und Hawke von Anfang an. Es war durchgehen elektrisierend zwischen den beiden. Die Funken flogen von Beginn an und es wurde wirklich zu keinem Zeitpunkt umauthentisch oder gar langweilig zwischen den beiden. Es war teilweise für mich auch ziemlich emotional.

Was für mich die ganze Geschichte auch nochmal besonderer gemacht hat, waren die Nebencharakter. Alle waren so unglaublich facettenreich und jeder für sich bringt nochmal so viel Input mit sich. Es har einfach so viel Spaß gemacht ihre Entwicklungen mit zu verfolgen.

Da es mein erstes Buch der Autorin war, wusste ich tatsächlich nicht in welche Richtung sich die Geschichte entwickelte und dadurch war die Überwachung einfach immens. Ich habe es absolut geliebt und war überwältigt.

Warum es für mich kein Highlight war ? Ich musste trotz der tollen Beschreibungen und dem für mich leicht zu lesenden Schreibstil tatsächlich erst einmal in die Welt reinkommen. Musste mich orientieren und konzentrieren, die ganzen Namen zuordnen und einfach für mich selber eine Zugehörigkeit zu dem Buch finden.

Es hat mir dennoch extrem viel Spass gemacht, dieses Buch zu lesen und ich freue mich wahnsinnig auf Band zwei.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Worlds collide" hat sich schon von Anfang an angesprochen. Der Klappentext hat mein Interesse geweckt und ich habe mich richtig gefreut, dieses Buch zu lesen.

Meine Freude wurde größer als das Buch endlich bei mir ankam und ich mich direkt dran gesetzt habe und in die Geschichte eingetaucht bin.

Anabelle hat einen sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil. Ich bin sehr leicht in die Geschichte reingekommen und bin förmlich durch die Seiten geflogen.


Ich habe es wirklich wirklich gerne gelesen. Ich fand die zeitgemäße Thematik rund um Social Media wirklich gelungen und sehr interessant. Man bekommt einen anderen Blick auf Instagram und YouTube.

Fiona ist in dieser Welt eine große Persönlichkeit. Sie hat sich von ganz unten nach oben gekämpft, hat für ihren Traum alles gegeben und ist sehr erfolgreich in dem was sie tut. Ich mochte sie direkt von Anfang an. Sie ist eine sensible, ehrlich und herzensgute Person. Ich mochte, dass sie so natürlich ist. Sie hat Zweifel und Ängste wie jeder von uns und das war wirklich sehr erfrischend. Ich mochte ihre Entwicklung besonders ihrer Mutter gegenüber sehr sehr gerne.

Demian mochte ich auch sehr gerne, vielleicht nicht vom ersten Moment an - was definitiv so gewollt war aber er entwickelte sich in dem Buch wirklich so toll, dass man ihn einfach mögen muss. Versteht mich nicht falsch, er war von Anfang an ein liebenswerter Mensch aber durch sein Enthüllungsvideo wurde er erst in ein unsympathisches Licht gerückt und schnell wurde dann aber klar, dass er das in diesem Ausmaß nicht beabsichtigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, wie es anschließend versucht Fiona zu helfen. Auch mir hat er des öfteren ein Schmunzeln entlockt und auch Bauchkribbeln bereitet. Ich habe schon sehr gut verstanden, warum Fiona ihn so toll fand.


Auch wenn ich wusste, dass Fiona und Demian eine Liebesbeziehung eingehen werden, muss ich zugeben, dass ich den Übergang dazu recht überrumpelnd fand. Aber nur den Übergang von "Er hat gerade meine Karriere ins Wanken gebracht und damit alles was ich mir aufgebaut habe aufs Spiel gesetzt" zu "Ich begleite ihn zu der Hochzeit seiner Schwester" - ich glaube, da hätte ich mir vielleicht eine etwas andere Entwicklung gewünscht wobei wenn man bedenkt, wie die Geschichte weiter geht macht dieser Übergang dann natürlich wieder Sinn. Vielleicht hätte ich mir einen Zwischenschritt gewünscht. Aber das nur als mini Anmerkung, denn das ist Geschmacksache und für meinen Geschmack hätte da noch irgendwas zwischen dem Übergang sein sollen. Dennoch mochte ich wie sich die Beziehung zwischen Fiona und Demian entwickelt hat, ich mochte die beiden zusammen sehr gerne und habe die Gefühle trotz diesen für mich flotten Überganges gefühlt.
Auf emotionaler Ebene war alles da was man sich für eine gelungene Geschichte wünscht. Es gab eine spannende Hintergrundgeschichte. Es gab Drama, das abzusehen aber nicht unpassend war - ganz im Gegenteil, ich fand dieses Drama sehr realistisch und gab der Geschichte in meinen Augen nochmals das gewisse Etwas. Es gab große Emotionen. Zwei tolle und facettenreiche Charaktere, die mich verzaubert haben und die mich mit ihrer Geschichte berührt haben. Es gab tolle Nebencharaktere und ein wahnsinnig tolles Setting. Ich liebe England und vor allem liebe ich London sehr.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich hatte tolle Lesestunden und bin sehr gespannt auf die weiteren Bänder der Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir persönlich ging diese Geschichte einfach unter die Haut. Unter die Haut und direkt ins Herz. Ich werde noch lange an diese Geschichte zurück denken, denn sie wird mich nicht so leicht loslassen - davon bin ich überzeugt.

Es war mein erstes Buch von Justine Pust, aber ich weiß, es wird nicht das letzte sein. Ihr Schreibstil ist einzigartig. Sie schreibt unglaublich emotional und unfassbar realistisch, was dazu führte, dass ich nicht nur einmal vor lauter Schluchzer und Tränen nicht mehr atmen konnte. Wie gesagt - mir ging die Geschichte wirklich unter die Haut.


Die Thematik, um die es im Buch geht ist wirklich heftig. Gewalt in der Beziehung. Dieser Part war ein großer Teil der Geschichte und ließ mich wirklich atemlos mit diesen Bildern im Kopf zurück. Der andere Part um den es ging, ist der Verlust eines wichtigsten Menschen. An dieser stelle muss ich tatsächlich sagen (und das ist mein EINZIGER Kritikpunkt) hätte es für meinen Geschmack diesen Teil der Geschichte nicht gebraucht. Dieser Teil gehört Connor. Ein wirklich wundervoller Mensch, den jeder in seinem Leben gebrauchen könnte. Er ist ein toller Zuhörer. Eine starke Stütze und ein wirklich freundlicher und herzensguter Mensch. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich persönlich seine Geschichte nicht gebraucht hätte. Dazu wurde sie in meinen Augen dann doch nur am Rande und zu kurz erwähnt. Was für mich genug an Emotionen heraus geholt hat war Mia's Geschichte.


Puh.. an dieser Stelle muss ich wirklich wirklich sagen, dass ich niemals gedacht hätte WIE sehr mich diese Geschichte mitnehmen würde. Ich denke, es spielt keine Rolle ob man selbst jemals in dieser Lage war oder nicht. Ich denke, alleine die Vorstellung oder die Erzählungen davon lösen etwas verletzbares in einem selbst aus. Und ja - ich war verletzt. Ich bin es immer noch. Mein Herz tut immer noch weh, wenn ich an die vielen Flashbacks in Mia's Kopf zurück denke.. Es hat mich so aufgewühlt, zurück gelassen.. ich kann meine Gedanken kaum richtig in Worte fassen. Es war einfach zu viel.
Um so mehr hab ich die Beziehung zwischen Mai und Connor geliebt. Denn die beiden haben mir Hoffnung gegeben. Hoffnung darauf, dass nachdem alles dunkel und schmerzhaft erscheint, es irgendwo und irgendwann wieder hell und heilen wird.

Von mir gibt es eine riesige Leseempfehlung. Ich wünsche euch eine unglaubliche Zeit in der wunderschönen Kleinstadt Belmont Bay.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Puh.. nachdem ich dieses Buch beendet habe, musste ich erst mal tief durchatmen. Diese Geschichte hat es einfach total in sich gehabt. Es war emotional und intensiv - es war explosiv.

"Lou" ist das dritte Buch, welches ich von der Autorin lese und ich muss wirklich sagen, dass ihre Bücher immer was besonders für mich sind. Man muss vorher wissen, dass ihre Geschichten triggern können - sie sind also definitiv nicht für jeden was. So auch "Lou" - bitte bitte seid vorsichtig wenn ihr dieses Buch lest. Seid gefasst darauf, dass es euch zerstören wird und es Spuren hinterlassen kann.

Wir lernen in "Lou" Mia und Maxim kennen - ein junges Paar, das sich schon von klein auf kennt. Sie verlieben sich, sie heiraten und kriegen ein Kind - sind glücklich. Dann passiert etwas, was jedem Paar den Boden unter den Füßen reißt : Sie verlieren ihre über alles geliebte kleine Tochter Lou. An dieser stelle muss ich bereits hervorhebende grandios Sophie Nuglisch diese Thematik umgesetzt hat. Wir begleiten Maxim und Mia bei ihren Trauerphasen und sehen, was so ein Schicksal mit einem Menschen und vor allem einem Paar machen kann. Es ist wirklich schrecklich. Es tut weh - es tut höllisch weh.

Besonders interessant fand ich wie Mia und Maxim beide auf ihre Art und Weise mit dem Verlust umgingen. Es wird aber nicht nur die Trauer an sich beschrieben - nein, es wird auch beschrieben, wie die beiden versuchen weiterzuleben. Ein Kampf zwischen Liebe, Trauer und Schmerz. Geben wir auf oder kämpfen wir weiter ? Maxim und Mia stehen vor einem Scherbenhaufen.

ich habe dieses Buch so gefühlt. Ich kann es kaum in Worte fassen, aber ich habe absolut jede Zeile gefühlt. Und wie ich es gefühlt habe. Mein Herz ist zerrissen worden. Mehrfach. Denn als ich gerade dachte, es ist schlimm genug ein Kind zu verlieren spitzt sich die Lage im Buch extrem an und es wird noch heftiger. Es gibt aber tatsächlich eine Kleinigkeit, die mir sauer aufgestoßen ist - die nicht hätte für mich sein müssen.

Und dann sprechen wir noch kurz über den Epilog, denn den kann man so und so sehen. Mich würde gerne interessieren wie ihr es seht. Also ? Lest das Buch.

Für mich persönlich ist dieses Buch ein absolutes Musst-Read.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere