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Veröffentlicht am 25.02.2019

Toller Auftakt in eine neue Welt!

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Worum geht's?
"SIE MUSS DAS HERZ DES PRINZEN STEHLEN.
IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES.

Zera ist mutig, stark und schön - und eine Gefangene, denn ihr Herz ist in der Gewalt einer Hexe. Wenn Zera ihre Freiheit ...

Worum geht's?
"SIE MUSS DAS HERZ DES PRINZEN STEHLEN.
IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES.

Zera ist mutig, stark und schön - und eine Gefangene, denn ihr Herz ist in der Gewalt einer Hexe. Wenn Zera ihre Freiheit zurückwill, muss sie einen unmöglichen Auftrag ausführen: das Herz des Kronprinzen Lucien stehlen. Um nah genug an den Prinzen heranzukommen, tarnt Zera sich als adelige Heiratskandidatin und nimmt an der Brautwahl im Königspalast teil. Der ebenso unverschämte wie attraktive Prinz Lucien hat bisher noch jede Bewerberin um seine Hand abgelehnt, aber gegen seinen Willen fasziniert ihn die selbstbewusste Zera. Als sich zwischen dem Prinzen und der Attentäterin ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel entspinnt, muss Zera sich fragen, ob ihre Gefühle für Lucien wirklich nur gespielt sind - oder ob sie gerade dabei ist, sich in ihr Opfer zu verlieben."

Warum hab ich es gelesen?
Der Klappentext klang spannend und das wunderschöne Cover mit seinem intensiven schwarze Einband zog mich gleich in seinen Bann.

Wie war's?
Zugegeben, zu Beginn habe ich einen Moment gebraucht, um mich in dieser neuen Welt, die mit so gar nichts vergleichbar ist, was ich bisher gelesen habe, zurechtzufinden. Viele eigene Regeln, Gepflogenheiten und Kreaturen gilt es kennenzulernen - aber als ich erstmal drin war, fand ich diese Welt unglaublich spannend.
Zera ist eine wahnsinnig sympathische, toughe, liebenswerte und unfassbar schlagfertige Protagonistin, die unter ihrem Dasein als Herzlose leidet. Ihr ständiger Hunger nach Blut und Tod, den ihr 'die Glut' einflüstert, ist sehr eindrucksvoll dargestellt. Mir ging es beim Lesen schon so, dass ich die fett gedruckten Passagen der Glut am liebsten übersprungen hätte, weil sie so anstrengend und eindringlich sind - wie muss es da sein, diese Stimme immer wieder in seinem Kopf zu hören? Das war für mich von der Autorin äußerst geschickt gelöst.
Generell ist der Schreibstil mein heimlicher Star des Buches. Niemals hätte ich bei dem Klappentext und Genre einen derart lockeren, lustigen und wortwitzlastigen Schreibstil erwartet. Schon nach den ersten paar Seiten war ich absolut positiv überrascht.
Natürlich weiß man bereits, wie die Geschichte verlaufen wird, wenn Zera auf den Prinzen Lucien trifft. In diesem Buch geht es nun auch nicht um die großen Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen. Für mich waren die Geschichte und die Charaktere stimmig, angenehm und haben mich mit einer unglaublichen Leichtigkeit in eine neue, spannende Welt entführt, in die ich sehr gerne zurück möchte.
Der Cliffhanger am Ende war zwar gemein, aber für mich auch aushaltbar. Das muss er auch sein, schließlich muss ich nun ein Jahr warten, bis ich den Folgeband in den Händen halten darf (und das ist wesentlich gemeiner!).

Was war besonders?
Malachite, der Leibwächter von König Lucien, mauserte sich ganz langsam zu meinem Lieblingscharakter. Seine Kommentare ließen mich jedes Mal schmunzeln und ich hoffe, wir bekommen in den Folgebänden noch viel mehr von ihm zu lesen.

Reading Heartless - Der Kuss der Diebin makes me feel like...
...ein fesselnder Reihenauftakt, der vor allem mit einer schlagfertigen Heldin und einem äußerst amüsanten Schreibstil punktet. Bitte ganz schnell mehr davon!

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 10.02.2019

Volle Punktzahl für dieses unglaubliche Fantasyabenteuer!

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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--- Meine Rezension bezieht sich auf die englische Originalsausgabe ---

Worum geht's?

"Enter a world where fire and ice are mortal enemies...

Ruby is a Fireblood. In a land ruled by frost, her very ...

--- Meine Rezension bezieht sich auf die englische Originalsausgabe ---

Worum geht's?

"Enter a world where fire and ice are mortal enemies...

Ruby is a Fireblood. In a land ruled by frost, her very existence is a crime. She's spent her whole life in hiding.

Until the day Frostblood soldiers raid her village and kill her mother. The day she swears to avenge her people.

She must travel deep into the heart of the enemy, to the court of the Frost King, with only the mysterious warrior Arcus - a Frostblood rebel - by her side. But with alliances between flame and ice strictly forbidden, is Arcus friend or foe?

Ruby will only have one chance to destroy the maniacal ruler who took everything from her. But she has no idea just how hot her fire will burn..."


Warum hab ich es gelesen?

Durch meine SuB (= Stapel ungelesener Bücher) Abbau Aktion ist mir Frostblood in die Hände gefallen, welches ich vor einigen Jahren in London gekauft hatte.


Wie war's?

"Those who can't control themselves will find themselves under the control of others."

Was für eine Schande, dass dieses Buch jahrelang unangetastet in meinem Regal verbracht hat! Die Geschichte rund um Fireblood Ruby, die in einem von Frostbloods dominierten Land mit ihrer Kraft eine Gefahr darstellt, ist schlichtweg großartig.

Ruby ist eine sympathische, toughe Protagonistin, aber eben nicht allwissend oder allmächtig. Da sie ihre Kräfte aufgrund der Gefahren kaum praktiziert hat, ist sie darin sehr ungeübt und die Auslebung ist fast komplett an ihre Emotionen gebunden. Das ändert sich erst, als sie auf Frostblood Arcus trifft, der seine eigenen Plände mit dem wilden Fireblood verfolgt.

Die romantische Ebene mit dem bestimmenden, aber eher ruhigen Frostblood Arcus ist für die Geschichte wichtig, nimmt aber eben auch nicht alles ein. Ich fand die Mischung total angenehm und habe die gemeinsamen Szenen der beiden sehr gerne gelesen.

Der fiese, verfluchte König war neben den Vorurteilen und Abneigungen gegenüber Rubys Kräften ein sehr interessanter und passender Bösewicht.

Zu sehen, wie sich Ruby und ihre Kräfte entwickeln, die Kämpfe, die Beziehung zu Arcus.... Hach, einfach ganz großartige Fantasy nach meinem Geschmack

Der Schreibstil war - auch auf Englisch - super angenehm und flüssig zu lesen. Ich mochte die Ich-Perspektive von Ruby sehr, da es schlichtweg ihre Geschichte ist. Besondere Freude hatte ich an ihrer spitzen Zunge und ihren schlagfertigen, treffenden Kommentaren. Letztendlich bin ich sehr froh, dass ich ausgerechnet dieses Buch endlich von meinem SuB befreit habe. Von mir daher volle Punktzahl für mein erstes Jahreshighlight!


Was war besonders?

Ich fand es total passend, dass mit den Kräften auch gewisse Gefühlsregungen verbunden sind. So ist Ruby - passend zu einem Fireblood sehr aufbrausend und temperamentvoll, während Arcus eher der ruhige, besonnene Typ ist.


Reading Frostblood makes me feel like...

...volle Punktzahl von mir für dieses unglaubliche Fantasyabenteuer! Band 2, Fireblood, liegt schon bereit.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Zurück in die Welt der 'Chroniken der Verbliebenen'

Der Klang der Täuschung
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Worum geht's?

"Kazi ist auf den Straßen Vendas großgeworden und schlägt sich als Taschendiebin durch. Doch als eines Tages Königin Lia persönlich auf sie aufmerksam wird, ändert sich ihr Leben schlagartig. ...

Worum geht's?

"Kazi ist auf den Straßen Vendas großgeworden und schlägt sich als Taschendiebin durch. Doch als eines Tages Königin Lia persönlich auf sie aufmerksam wird, ändert sich ihr Leben schlagartig. Von nun an ist Kazi eine Rahtan und gehört der königlichen Leibgarde an. Sie erhält den Auftrag, die Verräter ausfindig zu machen, die für den Großen Krieg verantwortlich sind. Vermutlich haben sie bei einem feindlichen Rebellenvolk an der Landesgrenze Zuflucht gefunden. Doch als Kazi dort eintrifft und den jungen Anführer Jase kennenlernt, bringen Gefühle ihre Pläne durcheinander. Denn auch wenn ihr Kopf weiß, dass der Mann ihr Feind ist, so kann sich ihr Herz nicht gegen ihn wehren."



Warum hab ich es gelesen?

Die vierbändige Reihe der Chroniken der Verbliebenen hat mich wahnsinnig begeistert und ich habe mich unglaublich darauf gefreut, in diese Welt zurück zu kehren.


Wie war's?

Die Geschichte setzt vier Jahre nach dem Ende der Chroniken der Verbliebenen an. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei einer Fortsetzung wie dieser natürlich einige Spoiler enthalten sind - wenn man also die Vorgänger noch lesen möchte würde ich definitiv empfehlen, dies vorher zu tun. Wenn nicht, kann man die Geschichte allerdings auch gut ohne Vorkenntnisse genießen.

Kazi, eine Rahtan der Königin, ist im wahrsten Sinne eine Protagonistin, mit der man Pferde stehlen kann. Von klein auf auf sich allein gestellt, hat sie sich in den gefährlichsten Vierteln Vendas als Diebin durchgeschlagen. Nun, als Rahtan, genießt sie das Vertrauen der Königin und ist ihr treu ergeben. Kazi bezauberte mich schnell durch ihre Stärke, ihren Mut und ihre Schlagfertigkeit, aber auch durch ihr Temperament und ihre Zuversicht. Jedoch ist sie keineswegs perfekt - die schweren Zeiten und Umstände, in denen sie aufwachsen musste, hat Kazi noch lange nicht verarbeitet und muss sich ihren Ängsten jeden Tag aufs Neue stellen.

Das Schicksal führt sie mit Jase Ballenger zusammen - dem Patrei, quasi eine Art Herrscher seiner Stadt, welcher zu Beginn nicht wirklich weiß, was er mit dieser Rahtan anfangen soll. Jase ist einfach ein Guter, der aber manchmal etwas über die Stränge schlägt. Ich mochte ihn sofort.

Bei den beiden kommt nun natürlich einiges an Hitzköpfigkeit, Loyalität auf verschiedenen Seiten, Stolz und Temperament zusammen, was gerade zu Beginn ziemlich die Funken sprühen lässt. Da die beiden völlig unterschiedliche Interessen verfolgen und somit quasi verfeindet sind, lässt sich nie so ganz sagen, wie es um ein Happy End steht.

Zudem geht es in diesem Buch natürlich auch nicht nur um die Liebesgeschichte. Die Geschichte rund um die Ursprünge der Ballengers, die neuen, bisher völlig unbekannten Orte und natürlich die Entwicklungen, die sich seit dem Ende der Vorgänger zugetragen haben, fand ich sehr interessant und spannend. Auch die neuen Nebencharaktere, wie Wren oder Jases Familie, konnte ich mir gleich vorstellen.

Das Buch hatte bei seinen weit über 600 Seiten zwischenzeitlich nicht so eine Sogwirkung, wie ich es von den Chroniken der Verbliebenen gewohnt war, aber das lag z. T. auch schlichtweg an dem ungewöhnlichen Verlauf, den die Autorin für die Beziehung ihrer Protagonisten gewählt hat. Der Schreibstil ist wie gewohnt äußerst angenehm zu lesen. Sprachlich besonders spannend waren dieses Mal, neben den kurzen Einblendungen aus Jezelias Lied und den Erinnerungen der Ballengers, die manche Kapitel einläuten, die Rätsel, mit denen sich Kazi und Jase unterhalten.

Das Ende ist an sich zufriedenstellend, aber natürlich nicht ganz abgeschlossen - schließlich ist noch ein weiterer Band für 2020 angekündigt. Nun heißt es warten, warten, warten...



Was war besonders?

Fans der Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren freuen - ich fand es so schön zu erfahren, wie es allen ergangen ist.



Reading Der Klang der Täuschung: Die Chroniken der Hoffnung makes me feel like...

...sowohl für eingefleischte Fans der Vorgänger-Reihe als auch für Neuentdecker zu empfehlen!



Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestelle Exemplar

Veröffentlicht am 28.01.2019

Geht weg wie nichts!

Die Todesfee der Grindlay Street
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Worum geht's?

"London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam ...


Worum geht's?

"London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam zu Tode kommen. Der Fall ruft die Inspectors Ian Frey und Adolphus McGray auf den Plan. Während der vernünftige Engländer Frey die düstere Ankündigung für reine Publicity hält, ist McGray von einem übernatürlichen Phänomen überzeugt, da Besucher eine »Todesfee« vor dem Theater gesehen haben wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn was auch immer dahintersteckt – in der Premierennacht in der Grindlay Street soll der Tod die Hauptrolle spielen ..."



Warum hab ich es gelesen?

Die Reihe um rund um Frey und McGray ist schnell zu meinen liebsten Krimis aufgestiegen und ich war bereits sehr auf den nächsten Fall gespannt.


Wie war's?

Während ich an Band zwei ein wenig zu mosern hatte, dass es stellenweise langatmig wurde, bin ich hier trotz fast 600 Seiten nur so durch die Geschichte geflogen. Das lag natürlich zum Großteil an den Hauptfiguren, die ich einfach unglaublich komisch und trotz ihrer Eigenheiten unheimlich passend zueinander finde. Oscar de Muriel versteht es sehr gut, die Beziehung der beiden zu vertiefen, ohne dass es auf Kosten der für den Leser einfach höchst amüsanten Streiterein und Diskussionen geht.

Zum anderen hat mir hier das ganze Setting wesentlich besser gefallen. Man bekam eine schöne Vorstellung vom Theaterbetrieb des viktorianischen Zeitalters und ich war wirklich überrascht, was damals so alles gang und gäbe war.

Was war besonders?

Das dieses Mal sogar real existierende Personen wie der große Bram Stoker, Autor von Dracula, oder Henry Irving, eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielen fand ich sehr ansprechend. Der Autor hat im Nachwort zudem erklärt, was historisch korrekt war und welche Umstände seiner Fantasie entsprangen. So etwas finde ich immer sehr angenehm, da mein Interesse schnell geweckt ist, mehr über diese Menschen zu erfahren.

Der Kriminalfall an sich ist spannend, wendungsreich und wir für de Muriel typisch - zumindest für mich - nicht von Anfang an durchschaubar. Es dauerte wieder ein Weilchen, bis ich mich auf Verdächtige festlegen konnte. So soll es bei einem klassischen whodunit sein.



Reading Die Todesfee der Grindlay Street: Ein Fall für Frey und McGray makes me feel like...

...diese Reihe ist und bleibt aktuell mein Liebling in der weiten Welt der Krimis!


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 27.01.2019

Caravals Magie erreicht auch Legendary!

Legendary
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Worum geht's?

"Donatella Dragna hatte kaum Zeit, sich an ihr neues Leben bei den Caraval-Schauspielern zu gewöhnen, als sie erfährt, dass Caraval-Master Legend die Aufführung eines neuen Spiels plant. ...

Worum geht's?

"Donatella Dragna hatte kaum Zeit, sich an ihr neues Leben bei den Caraval-Schauspielern zu gewöhnen, als sie erfährt, dass Caraval-Master Legend die Aufführung eines neuen Spiels plant. Inmitten der Vorbereitungen spielt Donatella jedoch ein anderes, ebenso tödliches Spiel: Sie hat Schulden und es ist an der Zeit, diese zu begleichen. Wenn Donatella die Freiheit behalten will, die sie und ihre Schwester Scarlett sich so hart erkämpft haben, muss sie den Master von Caraval hintergehen. Donatella weiß, dass Legend gefährlich ist, doch sie lässt sich auf sein Spiel ein. Und obwohl sie sich geschworen hat, dass sie sich nie verlieben wird, ist ihr Herz plötzlich genauso in Gefahr wie ihr Leben ..."


Warum hab ich es gelesen?

Caraval war eines meiner absoluten Jahreshighlights 2017. Logisch, dass ich mich auf die Geschichte von Scarletts Schwester Donatella wahnsinnig gefreut habe.


Wie war's?

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Wow! Caraval hatte mich damals unglaublich gefangen genommen und ich hätte mir nicht träumen lassen, dass es Legendary ebenfalls in dieser Form gelingen würde. Aber der Reihe nach.

Einige Wochen sind seit den Geschehnissen von Caraval vergangen und wir treffen unsere bereits bekannten Charaktere Donatella, Scarlett und Julian wieder, während sie Pläne für ihre weitere Zukunft schmieden. Schnell zeichnet sich ab, dass es um ein neues, gefährlicheres Spiel gehen wird, als es noch bei Caraval der Fall war. Darüber habe ich mich ziemlich gefreut, weil es zwar ein ähnliches Muster wie beim Vorgänger war, jedoch trotzdem einen ganz eigenen Sog entwickelt hat. Generell empfand ich die Geschichte schon als ein wenig düsterer, aber mindestens genauso magisch.

Tella ist eine äußerst sympathische Protagonistin, an der ich vor allem ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein schätze. Sie hat so kaum etwas mit ihrer Schwester Scarlett gemein und trotzdem merkt man, dass die beiden einfach alles füreinander sind.

Um möglichst spoilerfrei zu bleiben möchte ich hier nur erwähnen, dass ich es ganz spannend fand, mehr über die Mutter der beiden Mädels zu erfahren, da sich um sie ja schon vorher einige Geheimnisse zu ranken schienen.

Die größte Freude bescherte mir dann doch wieder das etwas offene Ende, was einen weiteren, vermutlich aber letzten Teil verspricht. Ich bin gespannt!


Was war besonders?

Etwas profan, aber ich liebe das Cover und die Innengestaltung. Die Karte von Valenda ist so wunderschön gestaltet, dass ich sie mir am liebsten irgendwo aufhängen würde.


Reading Legendary makes me feel like...

...diese Welt nimmt einen einfach sofort in ihren Bann. Bitte bitte mehr davon!

Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.