Ich ernähre mich seit knapp 1,5 Jahren vegetarisch und fand die Idee hinter diesem Buch gleich ansprechend. Der Punkt mit den fünf Zutaten hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht, denn es klingt ja schon mal so, als wären die Rezepte im Handumdrehen oder zumindest ohne viel Aufwand zubereitet. Von Salaten und Suppen, über Gerichte aus dem Ofen und süße Speisen ist alles mit dabei. Einige Rezepte sind mir etwas zu leicht gehalten und bei anderen bin ich wiederum fasziniert, dass man ein solches Gericht tatsächlich mit nur FÜNF Zutaten zaubern kann :o Allerdings muss man auch zugeben, dass meiner Meinung nach etwas geschummelt wird, wenn zum Beispiel „eine Pck. TK-Gemüsepfanne“ als eine Zutat ausgeschrieben wird. Aber das ist ja Nebensache. Ansonsten haben mich die bisher getesteten Rezepte überzeugen können 

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich zuvor „Never Doubt“ von Emma Scott gelesen habe wollte ich auch unbedingt “Between your Words” lesen. Ich weiß noch nicht ganz worauf das ganze hier jetzt hinausläuft, denn mir fehlen einfach die Worte.
Die Geschichte von Thea und Jim steckt einfach so voller Gefühle und Emotionen, dass man es einfach nur lieben kann.
Theas Schicksal stimmt einen echt traurig. Immer nur 5 Minuten „zu Leben“ bevor alles wieder von Vorne beginnt ist für mich unvorstellbar. Während alle anderen Sie bereits „aufgegeben“ haben, also glauben, sie sei unheilbar, sieht Jim noch einen Hoffnungsschimmer. Er gibt nicht auf und es entwickelt sich eine unglaublich mitreißende Geschichte geprägt von so vielen Gefühlen und vor allem Liebe.
Theas Kunstwerke sind wirklich sehr gut beschrieben, sodass man auf Anhieb verstehen kann, was die Autorin uns da mitteilen möchte.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal der Hammer. Das Buch ist im ersten Teil überwiegend aus Jims Perspektive verfasst, was ich unglaublich interessant fand und später dann auch mehr aus Theas Perspektive.
Zwischendurch steigert sich das Drama und reizt die Nerven des Lesers völlig aus. Zum Ende hin wird es immer „rasanter“ (natürlich jetzt nicht wie bei einem Fantasy Buch oder so) und die Seiten fliegen nur so dahin!
Dieses Buch ist ein richtiges Herzensbuch für mich und eine definitive Leseempfehlung an alle da draußen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Buch hat mich positiv überrascht – und ich habe es in nur 2 Tagen beendet. Ich habe noch nicht wirklich viel im Genre Dark Romance gelesen und hatte dadurch nicht sonderlich viele Ansprüche an das Buch.
Der Anfang war für mich völlig „normal“ und hätte von der Handlung her in jedes x-beliebige Teeniebuch gehören können.
Dann war es für mich als hätte jemand einen Schalter umgelegt und ich wäre in eine völlig neue Geschichte gesaugt worden.
Die Charaktereigenschaften der Protagonisten Smoke und Cinder sind genial – ich bin zudem fasziniert von der Widersprüchlichkeit von „Kopf und Körper“, der psychischen Zustände (das kann man jetzt frei in alle Richtungen interpretieren) und der Manipulation – im welchem Sinne und inwiefern dies auch immer geschieht lasse ich mal spoilerfrei offen ;).
Bald in jedem Kapitel haben sich mir neue Fragen aufgeworfen. Mein Kopf war stets gefüllt mit Theorien und Fragestellungen auf die ich unbedingt Antworten haben wollte. Gemeinsam mit dem tollen Schreibstil der Autorin hat dies den Lesefluss natürlich ungemein gefördert.
Viele meiner Fragen haben sich (zu meinem Glück) im Laufe der Geschichte selbst beantwortet – aber eben nur viele, nicht alle… Das Ende hat nochmal einen drauf gesetzt und mir neue Fragezeichen in den Kopf gezaubert.
Ich hätte jetzt wirklich gerne den nächsten Teil parat um Antworten zu erhalten, denn ich habe mit dieser Geschichte definitiv noch nicht abgeschlossen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Buch ist eine Nummer für sich. Der Schreibstil von Kelly Oram ist einfach der Hammer – so wunderbar flüssig, dass ich das Buch in kürzester Zeit beendet habe. Die Protagonisten sind was Besonderes. Charlie ist einfach ein so starkes Mädchen, wie sie völlig souverän in einer ansonsten reinen Jungs-Mannschaft Baseball spielt. „Die Jungs“ wie sie immer so schön genannt werden sind der Hammer – einer lustiger und cooler als der andere und ich habe mich total in die Zwillinge Jace und Leila verliebt!
Die Handlung an sich finde ich super. Ich mag Baseball total gerne und finde es super, dass mal nicht Football im Mittelpunkt steht. Charlies Selbstfindungsaktion wird super gut beschrieben und ist meiner Meinung nach auch realistisch und nachvollziehbar, nur stört mich der Punkt, dass teils ein sehr starkes Bild vermittelt wird, wie „ein Mädchen zu sein hat“. Aber wenn man darüber hinwegsieht ist es eine Geschichte zum verlieben mit allen ihren Höhen, Tiefen, Emotionen und unglaublicher Freundschaften.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Charaktere

Die Nacht schreibt uns neu ist ein Roman mit vielen verschiedenen Seiten. Anfangs fand ich es toll und sehr bewegend. Im Laufe der Geschichte wurde es allerdings ziemlich klischeehaft und auch ein wenig kitschig. Aber nichtsdestotrotz war es angenehm zu lesen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Auch wenn ich durch den Klappentext wusste, dass Amy sterben wird, hat mich diese Szene sehr berührt. Die Sprünge ans Ende haben mich am Anfang kurz verwirrt aber dann war es ein Anstoß zum überlegen, wie sich die Geschichte fügen wird. Auch wenn ich schon länger vermutet habe, wer es sein wird, war das Ende relativ überraschend. Zu den Charakteren: Emma ist sehr sympathisch, auch wenn sie teilweise sehr naiv bzw. unreif für ihr Alter ist. Jack ist sehr charmant und man kommt gut mit ihm klar, aber zwischendurch ist er rätselhaft. Richard konnte ich anfangs nicht leiden, aber das lag daran, dass ich ihn voreingenommener Weise mit einem anderem Charakter verglichen habe.. Im Laufe der Geschichte habe ich mich mit ihm angefreundet und er tat mir teilweise sogar leid. Es gab mehrere Stellen die mich sehr berührt haben. Wie oben genannt der Unfall, und ein paar weitere die ich spoilertechnisch nicht nennen möchte.

Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, wenn man gerne Romane liest und auch mit ein wenig Kitsch gut zu Recht kommt 🙂 Eine gute „Zwischendurchlektüre“.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere