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Veröffentlicht am 04.10.2022

Dämonenjagd und Rettungen von Hexenzirkeln in Seoul

Emerald Witches
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„Unsinn.“ Ich warf meinem Spiegelbild das einzelne Wort entgegen. Sollte es sich daran verschlucken. (S. 179)

Laura Labas Geschichten begleiten mich seit Jahren, daher ist es nicht verwunderlich, dass ...

„Unsinn.“ Ich warf meinem Spiegelbild das einzelne Wort entgegen. Sollte es sich daran verschlucken. (S. 179)

Laura Labas Geschichten begleiten mich seit Jahren, daher ist es nicht verwunderlich, dass ich auch direkt zu diesem Buch greifen musste. Zusammen mit Hana machen wir Seoul unsicher und verbünden uns mit zwielichtigen Dämonen.

Das Cover: Die Farben und einzelnen Motive finde ich sehr ansprechend und auch die Ballung auf dem Cover bringt die Dynamik ein wenig zur Ruhe. Gleichzeitig finde ich es jedoch ein klein wenig zu wuchtig bzw. überladen. Doch insgesamt mag ich es gerne!

Die Handlung: Jahrelang wurde die Stadt Seoul von sieben mächtigen Hexenzirkeln regiert. Doch als sich das Aufsteigen des Ahnenmonds nähert, rückt auch der Wettkampf um eine neue Auserwählte immer näher. Hana möchte ebenfalls dem Wettkampf beitreten, nur wird sie vor dem Antritt durch eine Aktion des Dämonen Bobby disqualifiziert. Doch in den Kreisen der Hexenzirkel gibt es einen blutigen Verrat und Hana muss sofort fliehen. Um die Zirkel zu retten muss sie sich widerwillig mit Gestalten verbünden, um welche sie vorher einen großen Bogen gemacht hat. Einer von ihnen ist Bobby…

Meine Meinung: Das Setting des Buches sticht hierbei besonders positiv heraus. Schauplätze wurden ansprechend und anschaulich beschrieben – man hat deutlich gemerkt, dass die Autorin zur Recherchereise hingefahren ist, da das Setting sehr greifbar beschrieben wurde. Auch den magischen Wesen wurde viel Liebe entgegengebracht, sodass diese dem Buch Leben einhauchten. Dennoch fiel mir der Anfang nicht besonders leicht. Ich fand mich zwar nach den ersten 100 Seiten endlich in der Geschichte ein, nur begegneten mir dann viele Aneinanderreihungen von Geschehnissen, die in meinen Augen eine spannendere Erzählung verdient hätten. Mir blieb die Dynamik, die ich ansonsten aus Laura Labas Geschichten so gut kenne, ein wenig auf der Strecke. Mir fehlte der energiegeladene Faden, der sich durch die Geschichte zog, und mich an die Seiten gebunden hätte. Ebenso ließ mich die Liebesgeschichte ein wenig kalt, dabei mag ich diese in den anderen Büchern der Autorin sehr gerne. Doch trotz meiner Kritikpunkte mochte ich die Geschichte im Gesamten. Ich kann mir vorstellen, dass die Fortsetzung in sich spannender und dynamischer werden könnte, da ein Wendepunkt am Ende mich doch sehr neugierig zurücklässt (auch, wenn ich ihn ein wenig erahnt hatte – dennoch war er gewinnbringend für die Geschichte!).

Die Charaktere: Diese konnten überzeugen, nur hängt mein Herz nicht so ganz an ihnen, wie zum Beispiel bei der Lady-of-the-Wicked-Reihe oder ihrer Von-Göttern-und-Hexen-Reihe. Ich mochte, dass das Denken in Grautönen hier sehr präsent war und man nicht immer direkt jede:n durchschaut hatte. Hana war eine angenehme Protagonistin, die man mit ihren Ecken und Kanten gut nachvollziehen konnte. Bobby blieb mir immer noch ein bisschen blass, doch ich bin mir sicher, dass in der Fortsetzung seinem Charakter mehr Tiefe verliehen wird.

Fazit: Ich bin ein bisschen zwiegespalten, doch, wenn ich an die Geschichte zurückdenke, so bleiben mir viele Szenen noch positiv im Gedächtnis. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung und vergebe 3,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Ein letztes Mal unterwegs mit den liebgewonnenen Charakteren

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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„Die Leute sagten mir oft, dass ich kühl, hart und distanziert wirkte, sogar herzlos, aber das stimmte nicht. Ich konnte ihnen mein Herz nur nicht zeigen, weil es zu empfindlich war.“ (S. 104)

Die letzten ...

„Die Leute sagten mir oft, dass ich kühl, hart und distanziert wirkte, sogar herzlos, aber das stimmte nicht. Ich konnte ihnen mein Herz nur nicht zeigen, weil es zu empfindlich war.“ (S. 104)

Die letzten Jahre immer wieder auf einen neuen Band der Midnight Chronicles zu warten hat mir viel Freude bereitet. Jeder Teil schenkte gute Unterhaltung und ließ mich bekannte Charaktere immer wieder treffen. Auch der Abschluss konnte sich da einreihen und führt die Reihe gelungen zu Ende.

Das Cover: Für mich leider kaum unterscheidbar von Todeshauch. Bis auf den etwas dunkleren Blauton und die leichten magentafarbenen Highlights, kann man die beiden Cover kaum voneinander auseinanderhalten. Da hätte ich mir gewünscht, dass man die bunten Highlights noch etwas verstärkt hätte. Ansonsten mag ich den Aufbau der Umschläge, die sich auch durch die vorherigen Cover gezogen haben.

Die Handlung: Der letzte Kampf steht bevor. Doch während die anderen Hunter und Huntresses sich bereits gegen eine Konfrontation mit Baldur rüsten, verfolgt Harper zusätzlich ihre ganz eigene Mission. Während des schrecklichen Blutbads wurde ihr Zwillingsbruder schwer von Jules, Cains ehemaligen Kampfpartner, verwundet. Seitdem schwört sie auf Rache und ist auf der Jagd nach dem Vampir. Doch als Jules zurückkehrt, muss Harper bemerken, dass er nicht den blutrünstigen Vampiren ähnelt, auf welche sie sonst Jagd macht.

Meine Meinung: Nachdem mich „Todeshauch“ ein bisschen enttäuscht zurückließ, wurde meine Vorfreude auf diesen Band jedoch gesteigert. Auf Jules und Harper war ich seit Band 2 gespannt und fieberte dieser Geschichte schon lange hin. Die Geschichte startet sehr flüssig und innerhalb kürzester Zeit beendete ich bereits das erste Drittel. Für mich war das Buch beinahe wie zwei Geschichten in einer. In der ersten Hälfte liegt der Fokus noch sehr auf Harper und Jules, während die zweite Hälfte den Vorbereitungen des finalen Kampfes und dem Showdown gewidmet ist. Dennoch muss ich zugeben, dass ich in der Mitte der Geschichte von einigen Längen eingeholt wurde. Ich musste das Buch auch zwischenzeitlich kurz zur Seite legen, bis mich die Geschichte wieder zu sich rief. Ich kann nicht genau festmachen, woran das lag, da ich alle anderen Bände meist innerhalb von zwei Tagen beendete, aber vielleicht war mir die Vorbereitung auf den Kampf ein wenig zu lang. Jedoch gefiel mir, dass für den letzten Band alle Charaktere aus den vorherigen Bänden zusammenkamen und viel miteinander agierten, das gefiel mir sehr gut. Auch die finalen Kämpfe hätte ich mir gerne noch etwas intensiver gewünscht. Durch „Die Krone der Dunkelheit“ weiß ich, dass Laura sehr gute Kampfszenen schreiben kann. Diese hier waren auch gut, aber hatten noch ein wenig Luft nach oben. Doch trotz meiner Kritikpunkte kann ich sagen, dass ich erneut gut unterhalten wurde und diesen Band deutlich besser finde als Todeshauch.

Die Charaktere: Harper kam in den letzten Bänden nicht besonders gut weg, daher war ich umso erleichterter, hier auch eine andere Seite von ihr kennenzulernen. Neben Cain ist sie meine liebste Protagonistin der Reihe, einfach, weil sie so viele Seiten von sich zeigt. Man kann einfach so viel nachempfinden, was sie fühlt. Auch Jules mochte ich wieder sehr gerne.

Fazit: Ich mochte den Abschluss der Reihe wirklich gerne, nur hätte ich gehofft, noch etwas mehr mitgerissen zu werden. Dennoch verbinde ich viele schöne Momente in der Reihe, weswegen ich sie nur empfehlen kann. Von mir gibt es hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Día de los Muertos und Geisterbeschwörungen

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"But with Julian, there was no training involved because he already understood him. It was…easy. Yadriel hadn’t known it could be that painless and simple ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"But with Julian, there was no training involved because he already understood him. It was…easy. Yadriel hadn’t known it could be that painless and simple for someone to see him as he was." (S. 193)

Diese Geschichte stand bestimmt über zwei Jahre auf meiner Wunschliste. Viel zu lange, bis ich sie endlich davon befreien konnte und sie zulegte. Belohnt wurde ich mit einem Buch voller liebenswerter Charaktere und einer leichten und unterhaltsamen Fantasygeschichte.

Das Cover: Hierbei gefällt mir das englische Cover deutlich besser. Am deutschen Cover mag ich, dass einzelne Elemente des Día de los Muertos aufgegriffen wurden, jedoch wurde es mir ein wenig zu chaotisch angeordnet. Das englische Cover überzeugt hingegen mehr, da es eine schöne Illustration der beiden Protagonisten aufweist mit Lady Death im Hintergrund.

Die Handlung: Der Día de los Muertos ist ein sehr wichtiger Tag für Yadriels Familie, da an diesem die Geister der Verstorbenen für einen Tag zurückkehren. Seine Familie besitzt hierbei die Fähigkeit, Geister zu beschwören oder weisen auch Heilkräfte auf. Yadriel möchte endlich in ihre Kreise aufgenommen werden und ein brujo werden, nur gestaltet sich das alles ein wenig schwieriger, da er trans ist und seine Familie denkt, dass er als Junge nicht aufgenommen werden kann. Da beschließt Yadriel kurzfristig zusammen mit seiner besten Freundin das Ritual selbst durchzuführen, als jedoch seine Geisterbeschwörung etwas aus dem Ruder läuft. Plötzlich hat er den ehemaligen Mitschüler, Julian, an seiner Seite, den er bald wieder in das Reich der Toten beschwören soll. Doch bereits nach kurzer Zeit merkt er, dass er diesen Moment am liebsten für immer hinauszögern würde…

Meine Meinung: Der Einstieg fiel mir sehr leicht, was besonders an Aiden Thomas flüssigen Schreibstil liegt. Die Geschichte entwickelt sich sehr schnell und die Lesenden werden gut unterhalten. Mit viel Humor führt Aiden durch die Geschichte und kreiert eine fluffige Young-Adult-Geschichte, bei welcher jedoch die Charaktere deutlich im Vordergrund stehen und der Fantasyanteil eher so nebenherläuft. Während ich die auftretenden Personen sehr gelungen fand, so enttäuschte mich ein wenig das Ganze drumherum. Manches wurde mir viel zu schnell abgehandelt und gerade zum Ende hin ein wenig zu einfach gelöst. Positiv fand ich jedoch, dass ich als cis Person einen intensiven und informativen Einblick in Yadriels Leben als trans Person bekam, welcher gelungen in die Handlung einfließt.

Die Charaktere: Diese besitzen so viel Charisma, Liebe und Dynamik. Ich verfolgte Yadriel und Julian sehr gerne auf ihrem Abenteuer. Die Gespräche der beiden wurden nie langweilig und mich überzeugte jeder Schlagabtausch der beiden. Doch auch Maritza konnte mich mit ihrer fröhlichen und selbstbewussten Art von sich überzeugen.

Fazit: Letztendlich sollte man hier vom Fantasyanteil nicht allzu viel erwarten, da der Fokus doch sehr auf den Charakteren liegt, aber drückt man da ein paar Augen zu, wird man gut unterhalten. Ich vergebe hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Wenn man plötzlich vier Geschwister hat

People Person
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"I’m not lonely.“ Nikisha shook her head. "Are you, Prynce?“
"Well, that depends, you know. I think in a way, everyone is lonely […].” (S. 196)

Sucht man eine Geschichte, die den Fokus auf die Charaktere ...

"I’m not lonely.“ Nikisha shook her head. "Are you, Prynce?“
"Well, that depends, you know. I think in a way, everyone is lonely […].”
(S. 196)

Sucht man eine Geschichte, die den Fokus auf die Charaktere setzt und dabei eine wirklich liebenswerte Gruppe hervorbringt, dann kann man mit "People Person“ nichts falsch machen. Diese Geschichte überzeugt mit viel Witz, chaotischen Situationen und einem gelungenen Cast an Charakteren!

Das Cover: Das englische Cover unterscheidet sich wenig, vom deutschen Cover, jedoch mag ich das Farbenfrohe, welches das Originalcover mitbringt, ein wenig mehr und hätte mir gewünscht, dass man das irgendwie beibehalten hätte.

Die Handlung: Cyril ist nach außen eine freundliche und extrovertierte Person. Doch diese Seite haben seine Kinder, kaum zu Gesicht bekommen, da er als Vater seine Pflichten vernachlässigte. Kontakt hatten die Geschwister untereinander nie, bis sie eines Tages mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden, die die völlig unterschiedlichen Charaktere plötzlich zusammenschweißt.

Meine Meinung: Ich muss zugeben, die Ausgangssituation der Geschichte ist ein wenig skurril, aber das gesamte Buch ist durchgängig humoristisch, weswegen es für mich im Nachhinein gut zusammenpasste. Hierbei verfolgt man die (Halb)geschwister Dimple, Nikisha, Lizzie, Prynce und Danny, die vorher noch nicht einmal voneinander wussten und aus heiterem Himmel zusammenhalten müssen. Die Gespräche waren stets unterhaltsam, die unterschiedlichen Meinungen, die nie zurückgehalten wurden, amüsant und die Entwicklung der Geschwister herzerwärmend. Insgesamt gab es jedoch kleinere Längen, die mich nicht immer nach dem Buch greifen ließen. Ebenso hätte ich mir manchmal noch mehr Tiefe bei einzelnen Charakteren gewünscht. Die Protagonistin Dimple steht mir ein wenig zu sehr im Vordergrund, dafür, dass die anderen Charaktere mindestens genauso viel Rampenlicht verdient hätten. Doch ansonsten bekommt man hier gute Unterhaltung, bei welcher ich jedoch noch gerne etwas mehr mitgefiebert hätte.

Die Charaktere: Ihnen wurden viel Herz und Zeit geschenkt. Man bekommt intensive Einblicke in ihre Leben, auch wenn dabei besonders Dimple die meisten Szenen zugeteilt wurden. Zugegeben, bei mir wechselte es ständig, zwischen Dimple tröstend in den Arm nehmen und sie zur Vernunft zu bringen. Ich kann bis jetzt noch nicht sagen, ob ich die Protagonistin wirklich mochte, doch ihr Handeln ist ein Resultat ihrer Vergangenheit und betrachtet man die Umstände, ist es stets nachvollziehbar. Man mag sie vielleicht nicht immer sympathisch finden, aber man fühlt mir ihr mit und versteht sie – auf ihre Weise. Am liebsten mochte ich jedoch die Szenen, in welchen alle Geschwister vereint waren.

Fazit: Hat mir gut gefallen, jedoch noch etwas Luft nach oben gelassen. Ich vergebe hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Empowerment, persönliche Erfahrungen und Denkanstöße

30 Women
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„Also ja, ich mache ständig Erfahrungen mit Bodyshaming. Überhaupt mit Bewertungen meines Körpers, natürlich auch positiven. Das Einzige was ich nicht bekomme: eine Pause davon […].“ (S. 181)

Hierbei ...

„Also ja, ich mache ständig Erfahrungen mit Bodyshaming. Überhaupt mit Bewertungen meines Körpers, natürlich auch positiven. Das Einzige was ich nicht bekomme: eine Pause davon […].“ (S. 181)

Hierbei handelt sich um eine Ansammlung von 30 kurzen Kapiteln, in welchen eine Frau vorgestellt wird, die Lina Mallon im Leben beeinflusst hat. Kurzweilig und mit mehreren Denkanstößen, gibt die Autorin Einblicke in ihr Leben.

Das Cover: Große Liebe! Ich bevorzuge Cover ohne Menschen, es sei denn, sie werden illustrativ dargestellt. Da letzteres hier der Fall war und auch noch so ansprechend umgesetzt wurde, sprach es mich direkt an. Wirklich gelungen!

Die Handlung: Welche Frauen haben Lina Mallon im Laufe ihres Lebens inspiriert und beeinflusst? Antworten bekommt man mithilfe von 30 kurzen Kapiteln, die diese Frauen (und einen Mann) vorstellen.

Meine Meinung: Diese Erfahrungen werden mit einer guten Portion Feminismus und Gesellschaftskritik begleitet. Jedes Kapitel stellt wichtige Fragen zu Situationen im Alltag, immer mit Bezug zu der Person, die gerade vorgestellt wird. Auf diese Weise werden Denkanstöße gegeben, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Besonders das 24. Kapitel „Die, die sich wohlfühlt“, in welchem Bodyshaming und die Akzeptanz des eigenen Körpers behandelt wird, war dabei besonders eindrücklich geschrieben mit wichtigen Botschaften. Leider muss ich auch sagen, dass mir im späteren Verlauf die kürzen Kapitel (die mir vorher aufgrund der Länge gut gefallen haben) etwas sprunghaft wirkten. Sie waren teilweise sehr kurz, was es ein wenig erschwerte, eine Bindung zu den auftretenden Personen aufzubauen. Hätte diese Bindung mehr bestanden, hätte ich womöglich noch mehr mitfühlen können. Doch insgesamt ist es ein wichtiges Buch, welches mir informative Lesestunden beschert hat.

Fazit: Viele schöne Botschaften, nur hätte es noch ein klein wenig länger sein können! Man merkt jedoch, wie wichtig der Autorin das Buch ist, da viel Liebe eingeflossen ist! Von mir gibt es hier 3,5/5 Sternen.

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