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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2022

Hat mich nicht glücklich gemacht

In fünf Jahren
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Die Inhaltsbeschreibung und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht. Ich mag keine typischen Liebesromane und daher war ich besonders gespannt. Wer fragt sich das nicht, was wohl in ein paar Jahren ...

Die Inhaltsbeschreibung und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht. Ich mag keine typischen Liebesromane und daher war ich besonders gespannt. Wer fragt sich das nicht, was wohl in ein paar Jahren sein wird. Manche versuchen tatsächlich darauf hinzuarbeiten, auch ich habe das getan, aber es kam ganz anders. Daher freute ich mich auf die Geschichte und war auf alles vorbereitet.
Am Anfang plätscherte die Geschichte so dahin. Das Leben von David und Dannie gefiel mir nicht. Arbeit ohne Ende, kein gemeinsames Leben. Sie haben es sich genau so gewünscht, hieß es, ich empfand es als belastend.
Noch belastender war dann die zweite Hälfte des Buches. Um nicht in Gefahr zu geraten zu spoilern, erwähne ich nur, dass ich immer unzufriedener wurde. Warum verschiedene Leute Dieses oder Jenes getan haben, um Dannie glücklich zu machen, kann ich nicht nachvollziehen. Und das Ende war für mich dann einfach nur an den Haaren herbeigezogen, so, als wenn noch irgendwas oder -wer untergebracht werden musste. Wie gesagt, das letzte Drittel war nicht nach meinem Geschmack. Die Idee war gut, die Umsetzung hat mir nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Unrealistische Suche nach dem Mörder

Mord im Lesesaal
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Ich verweise zunächst auf die Inhaltsbeschreibung im Klappentext.

Ohne zunächst den Klappentext zu beachten, begann ich den Krimi zu lesen. Leider verstand ich erst gar nichts. In einem Lesesaal, in dem ...

Ich verweise zunächst auf die Inhaltsbeschreibung im Klappentext.

Ohne zunächst den Klappentext zu beachten, begann ich den Krimi zu lesen. Leider verstand ich erst gar nichts. In einem Lesesaal, in dem sich mehrere Leute aufhielten, wurde von der Leseaufsicht ein Toter entdeckt. Vorher wurden diese Personen ausgiebig beschrieben, was mich schon ziemlich verwirrte. Nachdem die Polizei angerufen wurde, diese aber sagte, sie hätte wegen einer Schlägerei keine Zeit zu kommen, entschied sich eine anwesende Krimiautorin, auf die Suche nach dem Mörder zu gehen, denn der Tote wurde offensichtlich erstochen. Alle nachfolgenden Kapitel blieben für mich nicht verständlich und vor allem nicht nachvollziehbar.

Das Merkwürdige war, dass der Roman schon fesselnd und spannend geschrieben wurde. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen und war gespannt auf das Weiterlesen. Vielleicht hoffte ich immer, den Sinn noch zu verstehen. Am Schluss wurde auch viel aufgeklärt, trotzdem wurde ich nicht schlau daraus bzw. hat mich nichts überzeugt. Am meisten enttäuscht hatten mich die unrealistischen Geschichten.

Zwischendurch las ich mir den Klappentext durch und erfuhr, dass es sich um eine Ermittlung mit Charme und Witz handelt. Leider habe ich nichts davon gemerkt. Ich habe keine humorvollen Stellen bemerkt, es sei denn, dass diese totalen kuriosen Beschreibungen den Humor darstellen sollten.

Ich habe lange überlegt, wie ich den Roman bewerten kann. Mich hat er nicht überzeugt, da ich durch die Erzählung nicht durchgestiegen bin.

Es mag aber bestimmt Leser geben, die sich damit besser anfreunden können und mehr Leseerfahrung haben.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Das Buch hat mich nicht überzeugt

Ich kann das
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Drei Worte, die unser Leben verändern sollen oder können.
In einem Vorwort erklärt der Autor, wie das funktionieren soll. Es folgt dann eine Geschichte über den jungen Mann Karl, der Marc kennenlernt, ...

Drei Worte, die unser Leben verändern sollen oder können.
In einem Vorwort erklärt der Autor, wie das funktionieren soll. Es folgt dann eine Geschichte über den jungen Mann Karl, der Marc kennenlernt, der eine Firma führt, eine Akademie für Selbstbewusstsein. Karl studiert auf Wunsch seiner Eltern Jura, obwohl er keine Lust dazu hat. Sein Traum ist, Schauspieler zu werden. Marc macht es sich zur Aufgabe, Karl beizubringen, wie er so viel Selbstbewusstsein aufbauen kann, dass er das Studium beendet, um sich auf eine Karriere als Schauspieler vorzubereiten.
Schon beim Vorwort wusste ich nicht, ob ich es schaffe, das Buch zu lesen, da mir alles widerstrebte. Ständige Wiederholungen, die für mich keinen Sinn ergaben, nervten mich. Die Geschichte über Karl las sich dann wie eine Art Roman. Die Schreibweise war einfach, verständlich und zum Teil berührend. "Mitnehmen" konnte sie mich allerdings nicht. Einen Nutzen konnte ich auch nicht daraus ziehen. Ein Zitat von Martin Luther King jr. auf Seite 201 ist das Einzige, das mir gefiel und mit dem ich was anfangen kann. Mein Leben hat es mich gelehrt, genau danach zu verfahren.
Ansonsten war das Buch leider nichts für mich.

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