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Veröffentlicht am 04.04.2018

Episodenartiger, melancholischer Roman, bei dem bei mir kein Lesefluss aufkommen wollte - ich empfand ihn sogar als inhaltsarm

Eine Liebe, in Gedanken
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Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart verarbeitet eine Frau den Tod ihrer Mutter. Sie stöbert in ihrem Nachlass, findet Briefe von einem Edgar und denkt über die erste Liebe ihrer Mutter ...

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart verarbeitet eine Frau den Tod ihrer Mutter. Sie stöbert in ihrem Nachlass, findet Briefe von einem Edgar und denkt über die erste Liebe ihrer Mutter Toni nach.

1964 lernen sich Antonia und Edgar in Hamburg kennen. Toni ist eine selbstständige junge Frau, berufstätig und hat die Chance, Karriere als Chefsekretärin zu machen. Sie träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit Edgar, der Kaufmann ist und der das Angebot erhält, in Hongkong eine Dependance seiner Firma aufzubauen. Er reist zunächst allein nach Asien, um sich dort einzufinden, bis Toni nachkommen soll. Die beiden schreiben sich Briefe und Telegramme, Toni verzichtet auf den Aufstieg als Chefsekretärin, nimmt Gelegenheitsjobs an, während Edgar sie immer wieder vertröstet.

50 Jahre später möchte die Tochter Kontakt zu Edgar aufnehmen, um die große Liebe ihrer Mutter kennenzulernen.

"Eine Liebe, in Gedanken" ist ein leiser Roman mit kurzen Kapiteln, die abwechselnd die Gegenwart und Vergangenheit beschreiben. Ich habe mich schwer getan, mich in Tonis Liebesgeschichte einzufinden und auch nachzuvollziehen, was die Tochter bei dem Lesen der Briefe empfindet. Ich empfand die Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit durch die Kürze der Kapitel zu schnell, so dass ich in keiner der beiden Zeiten wirklich angekommen bin und ein Lesefluss entstehen konnte.
Von der Tochter erfährt man so gut wie nichts, um ein Gefühl für das Verhältnis zu ihrer Mutter zu erhalten. Antonias erste Erfahrungen mit der Liebe in den 60er-Jahren werden mit Hilfe der Briefe von Edgar episodenartig erzählt, bei der eine Sehnsucht von beiden zwar spürbar ist, aber keine Emotionen einer großen Liebe, die es wert ist, auch nach 50 Jahren noch Thema zu sein, bei mir angekommen sind.
Mir war der melancholische Roman insgesamt zu schlicht und zu oberflächlich, als könnte er sich selbst nicht entscheiden eine Liebesgeschichte oder ein Roman über Trauerbewältigung zu sein.
Wie schon bei dem ersten Roman "Die Glücklichen", den ich von Kristine Bilkau gelesen habe, haben die Inhalte der Romane meine Neugier geweckt, konnten mich in der Umsetzung aber leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Stereotype Charaktere, zu viele Zufälle, Drama, Klischees und Schmalz - ich verspürte keinen Zauber

Das Leben ist ein Seidenkleid
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Maja arbeitet als Verkäuferin in der Abteilung für Damenoberbekleidung in einem Kaufhaus, wo sie sich von ihrer Vorgesetzten Hanneliese, die nur auf Profit aus ist, schikanieren lässt. Maja glaubt daran, ...

Maja arbeitet als Verkäuferin in der Abteilung für Damenoberbekleidung in einem Kaufhaus, wo sie sich von ihrer Vorgesetzten Hanneliese, die nur auf Profit aus ist, schikanieren lässt. Maja glaubt daran, dass Kleidung zu den Menschen passen muss und ihnen nur dann Glück bringt. Als gelernte Schneiderin näht sie derzeit nur nachts Kleidung für sich selbst, träumt aber davon, von ihrer Leidenschaft leben zu können.

An den Wochenenden fährt sie Essen für Senioren aus und lernt dabei den rüstigen Rentner Leonard kennen, der mit einer Schneiderin verheiratet war, die bereits vor 40 Jahren verstorben ist. Er hat allerdings in ihre, Ankleidezimmer all ihre Sachen aufbewahrt, die er Maja stolz zeigt. Sie ist begeistert von den Kleidern und Schnittmustern und hört sich die gut gemeinten Ratschläge von Leo an, der sie förmlich dazu drängt, mehr aus ihrem Leben zu machen und nicht als Verkäuferin zu versauern.


Von Tanja Wekwerth hatte ich "Madame Cléo und das große kleine Glück" gelesen, ein zauberhafter Roman, der mir sehr gut gefallen hat, weshalb ich an von "Das Leben ist ein Seidenkleid", angelehnt an den Klappentext, ähnliche Erwartungen hatte.


Mir war die Geschichte um Maja, die eingeschüchtert von ihrer Mutter, nie gewagt hat, ihren Traum der schneidernden Modedesignerin zu leben, zu verkitscht.

Maja war mir zu übertrieben selbstlos, wie sie sich für die anonymen Kundinnen im Kaufhaus oder für die Senioren eingesetzt hat. Jeden Tag hat sie sich aufs Neue mit ihrer Chefin bei der Beratung der Kundinnen gestritten, obwohl diese ihr mehrfach mit Kündigung gedroht hatte. Für die Senioren hat sie bereitwillig gekocht, falls das Essen nicht gut war. Selbst Heiligabend hat sie lieber die alten Menschen zu sich in die Wohnung eingeladen, als mit ihrer Mutter zu feiern.

Die Freundschaft zu Leo entwickelte sich schnell sehr innig. Ich empfand es als ein wenig seltsam, dass sie Leo nach wenigen Wochen als ihren "besten Freund" bezeichnete, hätte ihn eher als väterlichen Freund gesehen.

Durch die Begegnung mit seinem Enkel Jack ergab sich unweigerlich eine Liebesgeschichte, die viel zu halbherzig gestaltet war und die der Roman nicht gebraucht hätte. Jack war selbstverständlich seit Jahren in festen Händen, aber unglücklich mit seiner Beziehung und auch Leo hätte sich Maja viel besser als seine Lebensgefährtin vorstellen können. Seine derzeitige Freundin war im Vergleich zu Maja ein oberflächliches Biest, das so gar nicht zu Jack passte.


Die Geschichte war damit sehr vorhersehbar, empfand ich als übermäßig dramatisch, auch wenn die Aussagen wie "Kleider machen Leute", der Ruf nach einem stärkeren Band zwischen den Generationen und dem Mut, seine Träume zu leben, grundsätzlich schöne Vorstellungen sind. Dennoch - weniger Zufälle, Drama, Klischees und Schmalz hätten dem Roman sehr gut getan. Der Zauber der Geschichte kam so einfach nicht bei mir an und auch für den Gutmensch Maja ohne Ecken und Kanten konnte ich nur wenig Sympathien entwickeln. Alle weiteren Personen waren zudem sehr stereotyp, entweder einseitig gut oder böse. Vielschichtigere Charaktere hätten dem Roman zumindest etwas Abwechslung verleihen können.

Veröffentlicht am 01.03.2018

Autobiographische Anekdoten aus einem banalen Leben eines 23-jährigen Musikers und Studenten Ende der 90er-Jahre

Der Abfall der Herzen
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Thorsten "Nagel" blickt im Jahr 2015 auf den Sommer 1999 zurück und zieht sich in eine Datsche in Brandenburg zurück, um seine Memoiren zu Papier zu bringen.
1999 hatte er seinem Freund Sascha dessen ...

Thorsten "Nagel" blickt im Jahr 2015 auf den Sommer 1999 zurück und zieht sich in eine Datsche in Brandenburg zurück, um seine Memoiren zu Papier zu bringen.
1999 hatte er seinem Freund Sascha dessen Freundin Laura ausgespannt, nach dem seine eigene Freundin sich mit Timo eingelassen hatte. Allem Anschein nach hatte Thorsten aber auch nicht allzu viel Enthusiasmus in die Beziehung gesteckt, sondern mehr in den Tag hineingelebt und sich orientierungslos neben seinem Studium mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten zu haben und die restliche Zeit mit seinen WG-Kumpels Richter und Thommy und ihrer gemeinsamen Band vor ihrem Umzug nach Berlin in Rheine verbracht zu haben.

Thorsten vertieft sich 2015 in seine Tagebucheinträge aus den späten 90er-Jahren, anhand derer der Roman episodenartig erzählt wird und mehr oder weniger witzige Szenen aus dem Leben eines Musikers/ Studenten/ Freund/ Suchenden enthält. In Momentaufnahmen wird das Leben eines jungen Mannes und seiner Beziehungen in den 90ern geschildert.
Durch die für mich zum Teil zusammenhanglose Aneinanderreihung der offenbar autobiographischen Anekdoten war mir der Roman zu langatmig und langweilig, so dass ich mich zwingen musste, den Roman nicht nur quer zu lesen, um bis zum Ende durchzuhalten.
Den im Klappentext angekündigten Scherbenhaufen des 23-jährigen Ich-Erzählers konnte ich nicht als derart erzählenswert ausmachen. Die Nacherzählung seines jugendlichen Lebens wirkte auch mich wie das Geschwafel von jemandem, der sich am liebsten selbst reden hört. Auch die Spurensuche durch die Interviews mit seinen alten Weggefährten, die aus ihrer Sicht, damit zum Teil sehr unterschiedlich, aber auch nur sehr stichpunktartig Thorstens Fragen beantworten, wirkte mir zu halbherzig und unausgereift.

Möglicherweise zähle ich aber einfach zur falschen Zielgruppe des Romans und vielleicht ist Nagelschmidts "Abfall" eher ein Buch für Männer, die selbst ihre Jugend in den 90er-Jahren verlebt haben und sich mit dem unreif wirkenden Protagonisten und seinen Erfahrungen mit Frauen, Kiffen und seinen Banalitäten des Alltags identifizieren können.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Enttäuschend trivialer, überzogener Roman mit einer schrecklich naiven Protagonistin

Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris
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Seit ihrer Kindheit hat Iris eine Leidenschaft für das Nähen liebt es Modelle zu entwerfen und zu schneidern. Ihre Eltern haben ihre Pläne nie unterstützt, weshalb Iris letztlich keine Schneiderlehre machte, ...

Seit ihrer Kindheit hat Iris eine Leidenschaft für das Nähen liebt es Modelle zu entwerfen und zu schneidern. Ihre Eltern haben ihre Pläne nie unterstützt, weshalb Iris letztlich keine Schneiderlehre machte, sondern auf eine Handelsschule ging.
Als die 32-Jährige von ihrem Bruder erfährt, dass sie nach der Schule doch bei einer Schneiderschule angenommen worden war, ihre Eltern ihr die Zusage allerdings vorenthalten hatten, beschließt sie - trotz der Einwände ihres Ehemannes, der ohnehin kaum Zeit für sie hat - eine Ausbildung zur Schneiderin in Paris zu beginnen.

Inhaberin des Ateliers, in welchem Iris unterrichtet wird, ist die ältere Dame Marthe, die das Talent von Iris nach ihren ersten Entwürfen erkennt und sie unter ihre Fittiche nimmt. Iris soll für Marthe eine ganz neue Garderobe schneidern.
Iris fährt an den Wochenenden zurück zu ihrem Ehemann Pierre, der jedoch weiterhin kaum Zeit für sie hat und seine Arbeit im Krankenhaus vorschiebt. Iris ärgert sich über ihn und sein Desinteresse an ihrer Arbeit.

In Paris geht sie schon bald nicht mehr zur Schule, da sie den Unterricht in den Augen von Marthe gar nicht nötig habe. Sie arbeitet in dem Atelier fortan für Marthe, die sie an den Abenden in die feine französische Gesellschaft einführt. Von den Damen erhält sie zahlreiche Aufträge für neue Kleider.
Im Rahmen dieser Soirées lernt sie Gabriel, den Ziehsohn von Marthe kennen, der mit jeder Frau flirtet und auch Iris hemmungslos umgarnt. Sie ist seinem Charme schnell verfallen, hält sich aber aufgrund ihrer Ehe, obwohl sie in ihr unglücklich ist, zurück. Auch Marthe sieht die Verführungsversuche Gabriels kritisch und scheint Iris vor ihm zu schützen.

Als die Streitereien des Ehepaares an den Wochenenden zunehmen und Pierre bewusst wird, dass er Iris verliert, wenn er sich nicht ändert, nimmt er sich Zeit für sie und beginnt Interesse an ihrer Arbeit zu zeigen. Er besucht sie sogar in Paris, wo er sieht, wie erfolgreich seine Frau inzwischen ist.
Zur Rettung ihrer Ehe beschließt Iris, nach Hause zu kommen, um dort ein Atelier zu eröffnen und bekommt daraufhin die Wut von Marthe zu spüren...

Iris ist eine Frau, die sich erst von ihren Eltern ihr Leben hat bestimmen lassen und sich dann ihrem Mann untergeordnet hat, der ihn ihr nicht viel mehr sah, als die zukünftige Mutter seiner Kinder.
Als sie sich mit 32 Jahren endlich dazu entschließt, ihren Traum zu leben und ihre Leidenschaft des Nähens zu ihrem Beruf zu machen, begibt sie sich nach Paris, wo sie sich nicht emanzipiert, sondern sich von der autoritären und herrischen Marthe herumkommandieren und wie ein kleines Kind behandeln lässt. Für Gabriel wird sie dagegen zu seinem Lustobjekt, das vermeintlich unerreichbar erscheint.
Die unsichere Iris gerät von einer Unterdrückung in die nächste, auch wenn sie endlich ihren Traum an der Nähmaschine auslebt.

Der Roman spielt in der Welt der Mode, der Kreativen und der Schönen und Reichen.
Es ist ein Buch über eine Frau, die im Schatten ihres Mannes steht, dann aus dem kleinbürgerlichen Leben ausbricht, nur um dann einer tyrannischen Mentorin zu gefallen, die in Iris mehr sieht, als ihre Schülerin bzw. Assistentin. Iris ist naiv und merkt viel zu lange nicht, wie sie von Marthe vereinnahmt wird, sie zu einem Klon ihrer Gönnerin wird.

Ich hatte mir von dem Roman mehr Charme und vor allem mehr Selbstbewusstsein der Protagonistin auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück versprochen. Ich war regelrecht genervt von ihrer unterwürfigen Art, der sehr stereotypen Charaktere und der flachen, belanglosen Handlung sowie der klischeehaften Darstellung des Gegensatzes Provinz - Hauptstadt.
Auch wenn die Zukunft von Iris letztlich vorhersehbar war, hatte ich die im letzten Drittel offenbarten Enthüllungen in Paris nicht so erwartet. Das Ende war dann unnötig spektakulär und übertrieben inszeniert.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Spannende Idee, aber langweilige Umsetzung mit einem wenig sympathischen Ermittler, zu dem mir die Hintergründe gefehlt haben

Sie zu strafen und zu richten
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Ein Täter entführt reiche Londoner und legt ihr Schicksal in die Hände der Öffentlichkeit. Im Internet sollen die Menschen darüber abstimmen, ob das Opfer sein Recht auf Leben verwirkt hat.
Der maskierte ...

Ein Täter entführt reiche Londoner und legt ihr Schicksal in die Hände der Öffentlichkeit. Im Internet sollen die Menschen darüber abstimmen, ob das Opfer sein Recht auf Leben verwirkt hat.
Der maskierte Täter berichtet während der Video-Liveübertragung von den Verbrechen, die seine Entführungsopfer aus Habgier begangen haben und bereits der erste Banker wird von der Jury zum Tode verurteilt. Der unbekannte Täter, der sich als "Jackdaw" ("Dohle") bezeichnet, ist der Richter und Henker.
Die Massen stellen sich auch mit Hilfe des manipulativen Reporters Jackson der Zeitung "World", der unbedingt ein Interview mit dem Mörder führen will, hinter den "Racheengel". Es folgen weitere Opfer aus dem Bankensektor der City of London, wobei die Entführten scheinbar willkürlich ausgewählt werden.

Detective Inspector Corrigan der Sondereinheit von Scotland Yard, der sich in die Köpfer von Verbrechern hineindenken kann, wird der leitende Ermittler in dem Fall. Je länger die Ermittlungen dauern, desto mehr Angst entsteht unter den hochrangigen Bankangestellten, die sich zunehmend krank melden. Der Schaden für die Wirtschaft geht in die Millionen, weshalb der Druck auf das Team von DI Corrigan steigt und sich sogar der Minister einschaltet.

"Sie zu strafen und zu richten" ist der vierte Band der Krimiserie um Detective Inspector Sean Corrigan und der erste Thriller, den ich von Luke Delaney gelesen habe. Anders als bei anderen Krimireihen, bei denen mir auch ohne die Vorgängerromane gelesen zu haben, der Einstieg gut gelungen ist, fehlte mir hier für das Verständnis der Ermittlungen der Hintergrund zu Sean Corrigan und seinen Kollegen aus den drei vorherigen Romanen, da insbesondere die Persönlichkeit von Corrigan, seine traumatischen (?) Erfahrungen in seiner Kindheit für die Art seiner Ermittlungen eine große, wenn nicht sogar DIE Rolle spielen.

Der Autor nutzt viele Andeutungen auf vergangene Fälle und den Hintergrund der etwas eigentümlichen Persönlichkeit Corrigans, um die Aufklärung des Falls um den "Jackdaw" voranzutreiben. Ich musste mir diese Hinweise zwischen den Zeilen zusammenreimen und konnte weder für Corrigan noch sein Team wie die Psychologin Anna, Kollegin Sally oder gar den misstrauischen Vorgesetzten Addis Sympathien entwickeln.
Darüber hinaus blieb der Plot um den "Robin Hood", der die vom Bankenkollaps geknechteten Armen rächen und Vergeltung gegenüber den reichen, gierigen Bankern üben möchte, etwas dünn. Am Ende war nicht ganz klar, warum der "Jackdaw" für seine Tat, die letztlich persönlich motiviert war, die breite Öffentlichkeit gebraucht hat, auch wenn ich die Idee für eine Jury, die über Leben und Tod entscheidet, interessant fand und viel Potenzial für einen wirklich spannenden Thriller gegeben hätte.

Der etwas zähe Handlungsverlauf um die Aufklärung des Falls und der psychisch selbst angeknackste Protagonist konnten mich am Ende nicht davon überzeugen, weitere Bände um DI Corrigan und seine instinktive Verbrechensbekämpfung zu lesen.

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