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Veröffentlicht am 24.07.2019

Clever konstruierter Kriminalfall in der Gluthitze des Outbacks - mit Spannung erfolgt man die Aufklärung aus Sicht des Journalisten

Outback - Fünf tödliche Schüsse. Eine unfassbare Tat. Mehr als eine Wahrheit
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In einer fernab gelegenen Kleinstadt der Dürre Australiens erschießt ein Pfarrer vor der Kirche fünf Männer, bevor er selbst von einem Polizisten erschossen wird.
Ein Jahr später kommt der Journalist ...

In einer fernab gelegenen Kleinstadt der Dürre Australiens erschießt ein Pfarrer vor der Kirche fünf Männer, bevor er selbst von einem Polizisten erschossen wird.
Ein Jahr später kommt der Journalist Martin Scarsden nach Rivers End, um anlässlich des Jahrestags über den Amoklauf zu berichten. Das Motiv für die Morde ist nach wie vor völlig unklar, aber die Polizei hat kein Interesse an weiteren Ermittlungen, da der Mörder selbst tot ist. Martin spricht mit den Einheimischen, die Reverend Byron Swift als charismatischen Seelsorger beschreiben und ihn sogar in Schutz nehmen. Andere bezeichnen ihn als Pädophilen, was die Tat erklären könnte, falls die Männer ihn mit diesem Vorwurf erpresst hätten.
Keine Mutmaßung passt zur anderen und als Martin immer noch mehr verwirrende Details aufdeckt, werden zwei Leichen gefunden.

Rivers End ist sehr anschaulich als eine Kleinstadt in der Einöde beschrieben, in der jeder jeden kennt, in der Geheimnisse im Verborgenen und Gerüchte im Umlauf sind. Die erdrückende Hitze, die dem Journalisten zu schaffen macht, ist spürbar.
Zu Beginn steht nur ein unaufgeklärtes Verbrechen, das aufgrund der Konstellation, dass es sich bei dem Täter um einen Pfarrer handelt, der regungslos und sehr präzise zielgerichtet fünf Menschen erschießt, den Leser in den Bann zieht. Je länger Martin in der Stadt ist, mit desto mehr Untaten wie Vergewaltigung, Entführung, Selbstmord und einem tödlichen Autounfall wird er konfrontiert.
Viele Details aus der Gegenwart und Vergangenheit der Stadt und aus den Lebensgeschichten der Einwohner prasseln auf den Leser ein, wobei lange unklar bleibt, wie diese alle mit Swift und seinen Morden in Zusammenhang stehen könnten.

Der Roman entwickelt sich langsam, wird von Kapitel zu Kapitel komplizierter und verworrener, bleibt aber durchweg spannend. Jedes Mal wenn man denkt, der Journalist hätte eine Erklärung für den Massenmord gefunden, tritt eine Offenbarung zutage, die neue Fragen aufwirft, die die Aufklärung erschweren und verzögern.

Gespannt verfolgt man aus der Sicht des Journalisten, der frühzeitig bei seiner Arbeit behindert wird, ob und was in dieser armselig wirkenden Kleinstadt vertuscht werden soll und wie die unterschiedlichen Puzzlestücke am Ende zusammen gehören. Seine Aufgabe, das Schlimmste für die Öffentlichkeit aufzudecken und Ereignisse erklärlich zu machen, wirkt besonders authentisch, da der Autor selbst Journalist ist und erkennbar seine

Berufserfahrungen in die Geschichte einfließen lässt.
Die hitzige Atmosphäre des Buschlands und undurchsichtige Charaktere, von denen man nicht weiß, wem Martin Glauben schenken kann, tragen zu dem unaufhörlichen Rätselraten bei und machen die Kleinstadt lebendig und real, was die Verbrechen noch schockierender erscheinen lassen. Wie diese im Einzelnen zusammenhängen, ist hochkomplex und clever konstruiert, wird aber letztlich schlüssig aufgeklärt.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Melancholischer, zumal poetischer Roman über Selbstfindung, der Mut macht und in dem Musik und Freundschaft eine zentrale Rolle spielen

Find mich da, wo Liebe ist
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Grace hat sich, nachdem sie von der Musikhochschule entlassen worden ist, in Kent als Geigenbauerin selbstständig gemacht. Sie ist traumatisiert und kann trotz ihres Talents und ihrer Leidenschaft für ...

Grace hat sich, nachdem sie von der Musikhochschule entlassen worden ist, in Kent als Geigenbauerin selbstständig gemacht. Sie ist traumatisiert und kann trotz ihres Talents und ihrer Leidenschaft für die Musik nicht mehr vor Publikum, nicht einmal vor ihrem Freund David, spielen. Mit diesem ist sie seit acht Jahren zusammen. Sie pendeln zwischen Kent und Paris, aber David ist verheiratet und möchte seine Familie erst verlassen, wenn seine Kinder größer sind. Grace nimmt dies hin und träumt weiterhin von einer eigenen Familie mit David. Als ihre Beziehung durch einen Zufall öffentlich wird, gerät ihr Konstrukt ins Wanken.

Der Roman beginnt stark mit der Beschreibung der ungewöhnlichen, aber sehr intensiven Beziehung zwischen Grace und David. Man spürt ihre tiefen Gefühle für einander, auch wenn zunächst unverständlich ist, warum sich David nicht endgültig von seiner Frau trennt und wie Grace diesen Zustand so scheinbar gelassen hinnehmen kann. Als Grace nach einem Vorfall mehr Details über Davids Doppelleben erfährt, verliert sie ihr Vertrauen zu ihm, was zu einer Kurzschlusshandlung führt, die ihren guten Ruf als Geigenbauerin zerstören könnte.
Durch die Freundschaft zu ihrem lebensälteren Kunden Mr Williams und zu ihrer Aushilfe Nadia gewinnt Grace wieder Boden unter den Füßen, gewinnt an Selbstvertrauen und kann sich den Dämonen der Vergangenheit stellen, um wieder die Musik in ihr Leben zu lassen.

"Find mich da, wo Liebe ist" ist weniger eine Liebesgeschichte als vielmehr ein Roman über die Kraft der Freundschaft und den Mut, einen Neuanfang zu wagen, der aus der Ich-Perspektive von Grace geschrieben ist.
Der Roman ist zu Beginn melancholisch, da Graces Trauma aus der Vergangenheit spürbar ist und nur die Liebe zu David Grace aufrecht zu erhalten scheint. Als sie zerbricht, fällt Grace in ein Loch, aber gleichzeitig tritt die Musik verstärkt in ihr Leben. Sie überwindet ihre Ängste und kann wieder zu ihrem Cello greifen. Das beschriebene Wechselspiel von Cello und Geige, als Grace und Nadia gemeinsam spielen, ist berührend dargestellt, die Leidenschaft für die klassische Musik spürbar. Grace blüht auf und als Leser erfährt man darüber hinaus einiges über Streichinstrumente und den Bau und die Reparatur derselbigen, was für einen Roman etwas viele sehr sachliche Details sind.
Der Roman entwickelt sich anders, als Titel und das romantische Cover vermuten lassen, wobei diese andere Richtung zeigt, dass nicht nur die Liebe zu einem Mann für das Lebensglück einer Frau verantwortlich sein muss. Es ist schön zu sehen, wie Grace ihre Ängste überwindet, ihren alten Traum lebt, sie ihren Fokus nicht mehr nur auf einen Mann richtet, sondern Freundschaften in ihrem Leben wichtiger werden, die ihr Halt geben, was sie wiederum auch zurückgeben kann.
Das Debüt der Autorin ist ein melancholischer, zumal poetischer Roman über Selbstfindung, der Mut macht und in dem Musik und das Miteinander eine zentrale Rolle spielen.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Dramatische Familiengeschichte, romantische Liebesgeschichte und ein Roman über Selbstfindung und den Mut Entscheidungen zu treffen

Mehr als Worte sagen können
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Nina Gregory ist 33 Jahre alt, als ihr Vater an Krebs verstirbt und sie sein Erbe als Leiterin des Familienunternehmens antreten muss. Seit jeher stand sie unter großem Druck, denn die Erwartungshaltung ...

Nina Gregory ist 33 Jahre alt, als ihr Vater an Krebs verstirbt und sie sein Erbe als Leiterin des Familienunternehmens antreten muss. Seit jeher stand sie unter großem Druck, denn die Erwartungshaltung ihres Vaters Joseph an seine einzige Tochter ist groß. Die Gregory Corporation, bestehend aus einer Hotelkette mit Restaurants und Bars sowie einer reichen Kunstsammlung wurde von Ninas Großvater gegründet und steht für Erfolg und Luxus, Eleganz und Kunst und ist der ganze Stolz von Joseph Gregory.
Nina ist studierte Betriebswirtschafterin, arbeitete bis zum Tod ihres Vaters allerdings im Wahlkampfbüro von Rafael O'Connor-Ruiz, einem der aussichtsreichsten Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in New York City. Sie ist seine Redenschreiberin und hat ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis zu ihm entwickelt.
Als Ninas Vater stirbt, gerät ihre Welt ins Wanken. Sie fühlt sich der Leitung der Gregory Hotels nicht gewachsen, gerät ins Grübeln, ob der Lebenstraum ihres Vaters überhaupt ihrer ist und findet zudem Dinge über ihren Vater heraus, die sie seine angeblich so integere Persönlichkeit in Frage stellen lassen. Sie bricht aus ihrer Rolle der folgsamen Gregory-Tochter heraus, erfindet sich neu und stößt damit ihren Partner Tim vor den Kopf. Dieser war bis vor wenigen Wochen noch ihrer bester Freund, bevor sie ein Paar wurden. Sie weiß nicht mehr, ob sie ihn wirklich liebt oder nur mit ihm zusammen ist, weil er in den Augen Josephs der ideale Partner war. Stattdessen fühlt sie sich zunehmend zu ihrem charismatischem und einfühlsamen Chef hingezogen.

Durch den warmherzigen Erzählstil kann man sich als Leser sehr gut in die Situation der Alleinerbin Nina hineinversetzen. Ihre Mutter hat sie früh durch einen Unfalltod verloren, weshalb sie zu ihrem Vater ein besonders enges Verhältnis hat und zu ihm aufsieht.
Der Beginn des Romans ist melancholisch und bedrückend, da Nina täglich mit dem Tod ihres Vaters rechnen muss. Sein Vermächtnis wird damit zunehmend zu einer Belastung für die junge Frau. Nach seinem Tod ist Nina voller Trauer, gleichzeitig wirkt sie aber auch befreit und probiert sich aus, was auch den Roman lebendiger werden lässt.

Die Charaktere wirken authentisch, Ninas dramatische Familiengeschichte glaubwürdig. Allerdings ist Ninas Luxusleben mit Villen in New York und den Hamptons und eigenem Fahrer von der Lebenswelt der geneigten Leserin sehr weit weg, so dass Nina durch weniger Protz noch nahbarer wäre.

"Mehr als Worte sagen können" ist ein Roman über Selbstfindung und die Entscheidung darüber, welches Leben man führen möchte. Darüber hinaus wird eine romantische Liebesgeschichte erzählt, bei der die Entscheidung zwischen zwei Männern im Vordergrund steht.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Kampf nach überstandener Krebserkrankung um die Rückkehr ins Leben und die Liebe der Familie - emotional und unterstützt durch Abis Überlebens-Playlist

Ziemlich wunderbares Leben
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Abi ist 37 Jahre alt, als sie nach überstandener Krebserkrankung wieder nach Hause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurückkehrt. Sie möchte fortan keinen Tag mehr verschwenden, das Beste ...

Abi ist 37 Jahre alt, als sie nach überstandener Krebserkrankung wieder nach Hause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurückkehrt. Sie möchte fortan keinen Tag mehr verschwenden, das Beste aus ihrem Leben herausholen und überlegt, das Psychologiestudium aufzunehmen, das sie wegen ihrer frühen Mutterschaft nicht mehr in Erwägung gezogen hatte. Doch in dem Jahr ihrer Erkrankung hat sich vieles geändert. Ihr Mann hat seine Firma in die Insolvenz gebracht und das Familienvermögen wegen der Kosten für zusätzliche Behandlungen dezimiert. Emotional kommt sie nicht mehr an John heran und fühlt sich von ihm nicht mehr begehrt. Auch ihr Sohn macht ihr Sorgen. Seine Schulnoten haben sich derart verschlechtert, dass die Aussicht auf ein Medizinstudium gefährdet ist und hat sich darüber hinaus in seine eigene Welt zurückgezogen.

Abi kann nicht akzeptieren, dass sie nun gesund ist, aber ihre Familie an den Folgen ihrer Erkrankung zerbrochen sein soll und beginnt für ihr Leben und ihre Liebe zu kämpfen.

Der dritte Roman von Katie Marsh ist wieder eine emotionale Geschichte, in der eine Krankheit eine wesentliche Rolle spielt. Dieses Mal ist die Erkrankung aber bereits überstanden und es sind die Auswirkungen des Jahres, in dem Abi nicht da war und John in Sorge um sie die falschen Entscheidungen getroffen hat und Seb mit zu großen Druck auf die Zukunft und den Problemen der Pubertät allein gelassen wurde, die für Probleme sorgen.

Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Abi bzw. Seb geschrieben. Beide Charaktere sind sympathisch und nahbar, ihre Sorgen und Probleme sind verständlich und nachvollziehbar.
Es ist kein Buch über den Kampf ums Überleben aufgrund der Diagnose Krebs, sondern ein Buch über den Kampf um Beziehungen und den Zusammenhalt in einer Familie. Es geht um Vertrauen und Geheimnisse, die gehegt werden, um sich oder andere zu schützen. Doch natürlich hat Abi auch Angst, dass der Krebs jederzeit zurückkehren könnte, hört unwillkürlich verstärkt in ihren Körper hinein und versucht seine Signale zu deuten. Es ist verständlich, dass jedes Ziepen im Bauch oder Verdauungsbeschwerde sie unsicher machen.
Die Geschichte macht bewusst, dass das Leben endlich ist und dass man seine Zeit nicht mit Nichtigkeiten und falschen Erwartungen verschwenden sollte und sein Lebensglück nicht aus den Augen verlieren sollte. Dabei ist der Roman keinesfalls vorhersehbar wie es aufgrund des Plots vielleicht zu vermuten ist, sondern überrascht durch Wendungen, so dass nicht gewiss ist, ob es für die Familie ein zufriedenstellendes Ende geben kann.

Die Kapitel werden unterbrochen durch Abis Überlebens-Playlist, eine Liste von Songs, die sie während ihrer Krebserkrankung verfasst hat und die sie ihrer Familie und Freunden als Abschiedsgeschenk hinterlassen wollte, falls sie den Krebs nicht überlebt. Es sind Lieder aus Abis Leben, die sie begleitet haben, die ihr etwas bedeuten oder sie an Schlüsselsituationen erinnern und die sie jeweils einer oder mehrere Personen gewidmet hat. Die Erklärungen zu den Songs runden die emotionale Geschichte perfekt ab und sind eine kreative Idee, die den Roman besonders machen.

Dennoch konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen, da ich eine aktive Problemlösung durch die Charaktere vermisste. Für meinen Geschmack ließen sie sich zu sehr vom Schicksal leiten. Das Ende war für mich zu abgehackt und hätte nicht auf diese Weise offen enden müssen.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Nicht so dramatisch und packend wie die Vorgängerromane, aber dennoch ein spannender Psychothriller

Das Haus am Rand der Klippen
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Elle Fielding ist Anfang 30 und wurde zuletzt für ihr Romandebüt gefeiert, ein Thriller, der ein großer Erfolg war. Nach einer Auszeit in Frankreich kehrt sie nach Cornwall zurück, um an ihrem zweiten ...

Elle Fielding ist Anfang 30 und wurde zuletzt für ihr Romandebüt gefeiert, ein Thriller, der ein großer Erfolg war. Nach einer Auszeit in Frankreich kehrt sie nach Cornwall zurück, um an ihrem zweiten Buch zu arbeiten. Ihr Mann hat sich von ihr getrennt und so ist sie allein in dem großen Haus am Rand der Klippen, das sie aufwändig hat umbauen lassen und während ihres Urlaubs per airbnb vermietet hatte. Das Geld ist knapp und der Druck aufgrund des nahenden Abgabetermins für ihr Manuskript groß.
Elle ist nervös, fahrig und unsicher, leidet an einer Schreibblockade. In ihrem Haus merkt sie Veränderungen, hat das Gefühl, dass jemand ihre Sachen durchwühlt hat und sie beobachtet. Als sie dann auch noch bei einer Lesung die Worte "Du Lügnerin" in ihrem ersten Roman markiert sieht, fühlt sie sich ertappt. Jemand muss ihr Geheimnis entdeckt haben...

Der Roman ist in der Gegenwart in der Ich-Perspektive von Elle geschrieben, deren Unsicherheit und Angst man am eigenen Leib spüren kann. Der Roman enthält daneben Rückblenden in die Jahre 2003/ 2004 und die Perspektive der Person, die während ihrer Abwesenheit in ihrem Haus war.
Dabei verschwimmen Wahrheit und Fiktion auf eine raffinierte Art und Weise. Als Leser kann man sich nicht sicher sein, was Elle tatsächlich erlebt, was ihrer Einbildung entspringt, was Erinnerungen sind und welche Teile davon Zeilen aus ihrem neuen Roman sind.

Lucy Clarke beweist auch mit diesem Roman ihr Talent bei der Herstellung von Atmosphäre, die hier düster und unbehaglich ist und den Leser gekonnt an die Küste Cornwalls versetzt.

Während man zu Beginn mit Elle leidet und sich fragt, wer sie quält und sich aus unbekannten Gründen an ihr rächen möchte, spürt man im weiteren Verlauf, dass Elle etwas zu verbergen hat und eine Mitschuld an ihrer Situation trägt. Elle ist kein offener, sympathischer Charakter. Sie teilt ihr gesamtes Leben auf Facebook und stellt sich dort anders da, als sie tatsächlich ist. Ihr Feind scheint sich ihre Posts allerdings zunutze zu machen, was sie spät registriert.

Welches Geheimnis Elle verbirgt, das sie quält und mit dem sie gequält wird, bleibt bis zum Schluss spannend zu entdecken.
Auch wenn mir die Vorgängerromane von Lucy Clarke besser gefallen haben, da sie dramatischer und noch überraschender konstruiert waren, ist "Das Haus am Rand der Klippen" ein spannender Psychothriller, wenn auch kein echter Pageturner.