Mari Rudolph entführt uns in ihrem Debütroman mit ihrem bildlichen Schreibstil in das traumhafte Wild Mallow Lake, wo wir Olivia bei ihrem Neuanfang begleiten. Dort treten die Zwillingsbrüder Aiden und Espen wieder in ihr Leben und stellen ihr Herz auf den Kopf.
Die Geschichte ist aus Olivias Sicht geschrieben, weswegen man einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Zu Beginn wirkt sie noch sehr jung und zurückhaltend, wodurch sie sich sehr von den anderen Charakteren beeinflussen lässt. Dadurch hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, da ich die Anziehung zu einem der beiden Brüder nicht so gut nachempfinden konnte. Im Laufe des Buches wird Olivia allerdings immer selbstsicherer und auch die Kommunikation zwischen den Charakteren wird ehrlicher und authentischer. Dann wird auch noch einmal richtig Spannung aufgebaut, weshalb ich bis zum Ende mitgefiebert habe.
Alles in allem ist das Buch ein gelungener Reihenauftakt und ich freue mich, in Band 2 nach Wild Mallow Lake zurückzukehren.

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Ich hatte das große Glück, "Die Kunst, zu lieben" von M.J. Langer zu gewinnen und konnte es mir natürlich nicht entgehen lassen, das Buch sofort zu lesen.
Es war ganz anders als ich es erwartet habe, aber das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Mit den Protagonisten konnte ich mich unglaublich gut identifizieren, da sie sehr realistisch und authentisch geschrieben wurden. Es hat mir sehr gefallen, dass sie so erwachsen und reflektiert sind und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Besonders Marie war mir sofort sympathisch, wodurch ich gleich viel mehr mitgefühlt habe.
Ich finde, jeder braucht einen Freund wie Will im Leben. (Und wie Lena! 🤍) Die innige Freundschaft zu ihm fand ich sehr rührend und hat die WG zu einem absoluten Wohlfühlort gemacht.
Die Autorin hat es mit ihrem wunderbaren Schreibstil geschafft, ein paar wichtige Themen in ihrem Debütroman aufzugreifen und sehr authentisch umzusetzen. Ich fand es schön zu sehen, wie viel die Charaktere im Laufe des Buches über sich selbst lernen. Das hat das Ende umso schöner gemacht.
Alles in allem eine absolute Leseempfehlung. ✨

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"Der geheimnisvolle Frühling" ist nicht einfach nur irgendeine zeitgenössische Liebesgeschichte. Hierbei geht es vor allem darum, Nevi auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit zu begleiten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, fast schon poetisch und etwas ganz Besonderes. Ich habe mich während des Lesens gefühlt als würde ich Nevis Neuanfang gemeinsam mit ihr erleben. Sie schlittert von einem Schlamassel ins nächste und bleibt dabei wunderbar selbstironisch. Über ihre Krankheit erfährt man erst spät im Buch Genaueres, wodurch die Geschichte sehr spannend bleibt, mir aber manchmal die Hintergrundinformationen gefehlt haben, um mich besser in sie hineinversetzen zu können.
Ich liebe enemies to lovers, was mir auch an diesem Buch sehr gut gefallen hat. Ich fand es schön, dass es nicht nur um die Anziehung zwischen Nevi und Kilian geht sondern sie auch viele tiefgründige Gespräche führen. Außerdem gibt es wundervolle Nebencharaktere, von denen ich hoffe, noch mehr über sie zu erfahren.
Zwischendurch gab es recht viele Diskussionen zwischen den Charakteren, was mir persönlich teilweise etwas zu viel war. Das hat der Geschichte dennoch keinen Abbruch getan.
Der Epilog hat am Ende nochmal richtig Spannung aufgebaut und ich bin unfassbar gespannt auf den zweiten Band, der im Februar erscheinen wird.
Und wie schön ist dieses Cover bitte? 🥹 Ich liebe es, dass es so dezent gehalten ist und etwas mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat.

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"Unwritten Love" war das erste Buch, das ich in diesem Jahr beendet habe und ich habe es wirklich sehr geliebt. Der Schreibstil hat mich absolut begeistert und so sehr mitgerissen, dass ich es in jeder freien Sekunde gelesen habe. Die humorvollen Konversationen haben mich mehr als einmal laut loslachen lassen. Trotzdessen wurden die ernsten Themen sehr einfühlsam behandelt und hatten unglaublich viel Authentizität. Außerdem sind immer wieder spannende Einblicke in das Autorinnenleben eingebaut, die mir zum Teil gar nicht bewusst waren.
Teresa hat mit Livia und Julian zwei so wundervolle, tiefgründige Protagonisten erschaffen, die sich mit jeder Seite mehr in mein Herz geschlichen haben. Im Laufe der Geschichte haben die beiden eine bewundernswerte Charakterentwicklung gemacht. Auch die Nebencharaktere habe ich so sehr ins Herz geschlossen und hoffe, von dem ein oder anderen in Zukunft noch mehr lesen zu können.
Abgesehen vom wundervollen Inhalt möchte ich noch kurz anmerken, wie wunderschön ich das Buch auch optisch finde! Es wurde mit so viel Liebe zum Detail gearbeitet, von den Illustrationen über die Buchwächter über die Farbkomposition. Ein echter Hingucker im Regal!
Alles in allem war das Buch ein großes Highlight für mich, das ich aus vollster Überzeugung weiterempfehlen kann.

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In "So this is ever after" von F.T. Lukens begleiten wir Arek dabei, wie er sich als (ungewollt) neuer König auf die Suche nach seinem Seelenverwandten macht. Die Geschichte startet ungewöhnlicherweise beim eigentlichen Ende: Arek besiegt den grausamen Herrscher und erfüllt somit die Prophezeiung. Doch leider gibt es einen Haken, denn als König muss er innerhalb weniger Wochen einen Seelenbund eingehen. Und dann sind da auch noch seine Gefühle für seinen besten Freund.

Das Buch ist wirklich schön gestaltet. Die Farben des Covers sind sehr ansprechend und es passt sehr gut zur Geschichte. Das farblich passende Lesebändchen war sehr nützlich und hat mir gut gefallen.

Ich hatte sehr viel Spaß dabei, Arek und seine Freunde bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Geschichte war die perfekte Mischung aus Humor und Spannung. Die bunt zusammengewürfelte Truppe habe ich sofort ins Herz geschlossen und musste an vielen Stellen herzlich lachen. Die Autorin hat wunderbar tiefgründige Charaktere erschaffen und einen großen Fokus auf ihre jeweiligen Stärken gelegt.

Miscommunication ist eigentlich nicht so mein Fall und hat mich an einigen Stellen auch etwas gestört, da sie teilweise im starken Kontrast zu der sonst so offenen Kommunikation zwischen den Hauptcharakteren war.
Dennoch wurden Areks Gefühle und Gedanken (aus dessen Sicht geschrieben wurde) sehr nachvollziehbar dargestellt und ich habe bis zum Ende mitgefiebert.

Ich hätte gerne noch mehr gelesen und hoffe, dass es einen zweiten Teil geben wird.

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