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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

faszinierende Wesen

Die Tänzerin am Abgrund
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Da ich aus der Welt der Sturmlicht-Chroniken noch nichts gelesen habe, brauchte ich eine Weile bis ich begriff wer oder was Lift ist. Auf jeden Fall ein Wesen mit verschiedenen Kräften, die der Leser erst ...

Da ich aus der Welt der Sturmlicht-Chroniken noch nichts gelesen habe, brauchte ich eine Weile bis ich begriff wer oder was Lift ist. Auf jeden Fall ein Wesen mit verschiedenen Kräften, die der Leser erst noch genau erkunden muss. So ist mir noch nicht recht klar, was Lift alles kann, wenn sie "großartig" wird. Ähnlich ist es mit ihrem Begleiter Wyndel. Gerade dieses Erkunden der Protagonisten ermuntert den Leser immer weiter und weiter zu schmökern. Ohne groß zu palavern: Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich würde ihn auf Grund der Leseprobe gerne weiter empfehlen und auch selber gerne lesen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Historie pur

Kampf der Imperien
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Und wieder einmal sorgen die alten Griechen für Romanstoff. Allerdings diesmal nicht die aus der Oberschicht, sondern ein junger Mann, der unbedingt ein richtiger Kämpfer werden will. Dass er Mut, Geschick, ...

Und wieder einmal sorgen die alten Griechen für Romanstoff. Allerdings diesmal nicht die aus der Oberschicht, sondern ein junger Mann, der unbedingt ein richtiger Kämpfer werden will. Dass er Mut, Geschick, Kraft und Verstand hat, hat er in den wenigen Seiten Lesestoff schon bewiesen. Es fehlt im nur noch der richtige Fürsprecher. Doch einen gewillten Mann hat er zum Ende der Leseprobe scheinbar gefunden. Innerhalb der Erzählung werden auch gesellschaftliche Strukturen der damaligen Gesellschaftsform angerissen. Das ewige kämpfen um Land, Häfen usw. darf natürlich nicht fehlen. Insgesamt gesehen war der Roman bisher ansprechend und interessant. Auch 215 v. Chr. waren die Menschen nicht entscheidend anders als heute. Machtstreben scheint ein fester Charakterzug unserer Spezies zu sein.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

gefällt mir gut

Königsberg. Bewegte Jahre
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Hier entwickelt sich nach meinem Empfinden eine schöne historische Familiengeschichte. Obwohl es sich bisher um nicht nur eine Familie, sondern um die Vorstellung einer ganzen Gesellschaftsschicht handelt. ...

Hier entwickelt sich nach meinem Empfinden eine schöne historische Familiengeschichte. Obwohl es sich bisher um nicht nur eine Familie, sondern um die Vorstellung einer ganzen Gesellschaftsschicht handelt. Väter bestimmen in patriarchischer Manier über standesgemäße Verbindungen ihrer Söhne und Töchter. Wobei diese kein Mitspracherecht haben. Es zeigt sich aber auch schon das Aufbegehren der jungen Generation gegen steife Regeln. Auffällig ist, dass die Herren Söhne sich durchaus die Hörner abstoßen dürfen, die jungen Damen der Gesellschaft jedoch makellos in die arrangierte Ehe gehen müssen. Der Roman liest sich gut. Der Leser muss sich allerdings erst noch in die familiären Zusammenhänge einlesen.

Veröffentlicht am 14.10.2019

gute Geschichte

Belgariad - Die Königin
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Wie bei allen Phantasie-Büchern, braucht auch hier der Leser doch geraume Zeit, um sich einzulesen und die Vorgeschichte der Handlung halbwegs zu verstehen. Die Handlung an sich hat, so schätze ich es ...

Wie bei allen Phantasie-Büchern, braucht auch hier der Leser doch geraume Zeit, um sich einzulesen und die Vorgeschichte der Handlung halbwegs zu verstehen. Die Handlung an sich hat, so schätze ich es jedenfalls ein, bei Ende der Leseprobe noch nicht richtig begonnen. So ist es auch schwierig eine Einschätzung zu geben. Klar ist auf jeden Fall, dass eine stilistisch ansprechende Geschichte vorliegt, die fertig zu lesen lohnenswert ist.
Anmerken möchte ich noch, dass mir das Cover sehr gut gefallen hat. Jedem Liebhaber dieses Genres fällt sofort auf, um welche Gattung Literatur es hier geht.

Veröffentlicht am 22.01.2023

Krieg und Liebe

Am Ende dunkler Tage
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Mein erster Eindruck von „Licht der Hoffnung“ hat sich nicht ganz bestätigt. Interessant war, wie ich schon vorausgesehen hatte, wie sich die Jüdin Margarete mit ihrer „gestohlenen“ Identität in dem judenfeindlichen ...

Mein erster Eindruck von „Licht der Hoffnung“ hat sich nicht ganz bestätigt. Interessant war, wie ich schon vorausgesehen hatte, wie sich die Jüdin Margarete mit ihrer „gestohlenen“ Identität in dem judenfeindlichen Deutschland durchschlägt und ein wenig Sicherheit im besetzten Frankreich findet. Spätestens ab hier, wird die Handlung doch reichlich unglaubwürdig. Natürlich verlieben sich junge Menschen nicht nach sozialer Herkunft oder gar nach ethnischen Vorurteilen. Doch dass ein deutscher Angehöriger einer Spezialeinheit, der komplett im nazistischen System erzogen wurde, sich auf solche Intrigen einlässt und sich in einem Gewirr aus Lügen sein eigenes Grab schaufelt, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ansonsten hat die Autorin natürlich versucht, Zusammenhänge und die Verwerflichkeit der Hitlerdiktatur zu erläutern und zu verurteilen. Alles in Allem ist der Roman eine Liebesgeschichte mit traurigem Ausgang bei erster Betrachtung. Da die Protagonistin sich jedoch in Sicherheit bringen kann und nach Kriegsende wohl zu einem neuen Leben übergehen kann, ist das Licht, das sie sich wirklich schwer erkämpfen muss, ihre verdiente Belohnung. Dass sie mit dem Geld, welches ihr dann zur Verfügung steht, gutes für andere gefährdete Juden tut, ist positiv. Das Cover ist, wie schon nach der Leseprobe vermerkt, erste Sahne. Auch der Schreibstil von Frau Kummerow ist ansprechend.

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