Profilbild von sommerlese

sommerlese

Lesejury Star
offline

sommerlese ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sommerlese über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2023

Trau dich, denn gemeinsam macht das Leben noch viel mehr Spaß!

Willst du tanzen?
0

Agi Ofners Bilderbuch "Willst du tanzen?" erscheint im cbj Verlag. Das Buch richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Der lebenslustige Elch Ole freut sich seit Wochen auf das Mittsommerfest, für ihn ist ...

Agi Ofners Bilderbuch "Willst du tanzen?" erscheint im cbj Verlag. Das Buch richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Der lebenslustige Elch Ole freut sich seit Wochen auf das Mittsommerfest, für ihn ist es der perfekte Tag zum Tanzen und so fragt er im Wald die anderen Tiere, ob sie mit ihm tanzen wollen. Aber alle finden eine Ausrede, warum sie nicht tanzen können. Ole wird unsicher, ob er vielleicht auch nicht tanzen kann.

Ole hat sich so sehr auf das Mittsommerfest gefreut und auf den Tanz mit den anderen Tieren. Aber keiner möchte mitmachen. Als Ole völlig allein am Festplatz ankommt, fragt er sich, ob die anderen Tiere recht haben und Elche vielleicht gar nicht tanzen können. Doch dann erfüllt ein Kribbeln Oles Körper, er wippt mit dem Kopf und seine Beine zucken dazu. Ole tanzt und die anderen Tiere beobachten ihn heimlich und finden Ole ganz schön mutig. Und dann springt plötzlich der Funke über und Fuchs, Kaninchen, Luchs und Bär tanzen munter mit. Das ist wirklich ein perfekter Tag zum Tanzen!

Dieses Bilderbuch kommt mit wenig Text aus, der kindgerecht und verständlich ist und zeigt, dass man nicht aus Scheu oder Unsicherheit auf einen großen Spaß verzichten muss. Denn das wäre schade und mit anderen kann man wie hier beim Tanzen große Freude haben. Doch das müssen die Tiere hier auch erst entdecken. Genauso geht es Kindern häufig. Sie möchten mit anderen Kindern spielen, trauen sich aber vielleicht nicht, sie zu fragen.

Aber Ole zeigt, dass man ruhig mal seine eigene Scheu ablegen sollte. Dazu gehört nur ein wenig Mut und wenn man andere überzeugen kann, wächst damit auch das eigene Selbstbewusstsein. Was Ole kann, kann jedes Kind. Tanzt doch auch einmal!

Die schönen Illustrationen kommen in harmonischen Farben daher und zeigen unterschiedliche Tiere, sowie einige Details, die man sich gerne anschaut. Was macht denn das Rotkehlchen in Oles Geweih? Das regt dazu an, sich die Bilder genauer anzusehen.

Ein motivierendes Bilderbuch, das zeigt, wie glücklich gemeinsame Aktivitäten machen können. Man muss sich auch mal trauen!

Veröffentlicht am 21.03.2023

Ein ausdrucksstarkes Liebesdrama

Mistral
0

Der Roman "Mistral" von Maria Borrély wurde von Amelie Thoma ins Deutsche übersetzt und erscheint im Kanon Verlag Berlin.

In einem kleinen Dorf der Haute-Provence leben die Menschen zu Beginn des 19. ...

Der Roman "Mistral" von Maria Borrély wurde von Amelie Thoma ins Deutsche übersetzt und erscheint im Kanon Verlag Berlin.

In einem kleinen Dorf der Haute-Provence leben die Menschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts als einfache Bauern, deren Leben von der täglichen Arbeit bestimmt wird. Dort lebt auch die junge und schöne Marie, die sich um die Wäsche und den Haushalt kümmert, Oliven und Mandeln erntet und gerade zur Frau erblüht. Als sie die Oliven zur Ölmühle bringt, lernt sie den attraktiven Olivier kennen verliebt sich in ihn und wird durch ihre Gefühle überwältigt. Maries geordnetes Leben beginnt zu wanken als Olivier seiner Wege geht. Die Liebe trifft Marie wie eine Naturgewalt, wie der Mistral, der das Leben der Menschen in dem Dorf bestimmt.

Dieser Roman führt in die malerische Landschaft der Haute-Provence mit ihren Lavendel- und Weizenfeldern, mit Öl- und Mandelbäumen und Kräutern und wilden Pflanzen. Eine bezaubernde Gegend, die die Autorin sehr stimmungsvoll beschreibt und so vor dem geistigen Auge des Lesenden abbildet. Gleichzeitig zeigt sie unterschiedliche Phasen des Mistral, der als kalter, starker Fallwind aus den Alpen die Gegend heimsucht. Dieser Wind spiegelt die Gefühle der Protagonistin Marie wieder, die ihre erste Verliebtheit erlebt und fröhlich und glücklich ist, dann aufgeregt und erregt, später enttäuscht wird, zu Tode betrübt ist und an ihrer Sehnsucht zerbricht.

In diesem Roman wird auf wunderbar einfühlsame Weise die Landschaft der Haute-Provence geschildert, die sich unter den Jahreszeiten und dem einfallenden Mistral verändert. So wie sich Marie durch die Liebe verändert, verändert sich auch der Mistral.

Der ausdrucksstarke Erzählstil Maria Borrélys wird in der deutschen Übersetzung von Amelie Thoma spürbar gemacht. Sie schafft es, durch die Landschaftsbeschreibungen und die der Bewohner der Haute-Provence eine bildhafte Szenerie zu zeigen, die teilweise wunderschön und dann auch etwas bedrohlich wirkt. Die einfachen Bauern sind arbeitssam, bescheiden und leben mit und von der Natur. Sie sind abhängig von den Witterungen und man erlebt sie während ihrer harten Arbeit auf dem Feld oder bei der Ernte, Lebenswünsche oder Sehnsüchte erfüllen sich bei ihnen selten. Die Pflichten gehen vor, die Träume vergehen, so wird gesagt.

Maries Gefühle, die anfänglichen Schmetterlinge im Bauch, ihre Glücksgefühle, dann die Traurigkeit und Verzweiflung im Hinblick auf die hoffnungslose Liebe habe ich gespannt verfolgt. Mir war früh klar, wie ihr Schicksal ausgehen würde. Aber während der Lektüre habe ich gehofft, dass ihre Familie, besonders ihre Mutter sie auffangen und ihr über diese Enttäuschung hinweg helfen würden.

Die Sprachweise ist ungewöhnlich, die Sätze wirken teilweise abgehackt, die Namen der Personen werden mit "der" oder "die" angeführt, was mich sehr gestört hat. Dafür wird in der Beschreibung der Landschaft und der Szenerie der Bauernhöfe und Häuser eine fast schon poetische Sprache genutzt, die mich entzückt eingenommen hat.
Sehr interessant ist auch das Nachwort der Übersetzerin Amelie Thoma, die aus dem Leben der Maria Borrély und ihrer literarischen Werke berichtet.

Es war eine wunderschöne Erfahrung, in dieses Buch mit der tragischen Liebesgeschichte eintauchen zu dürfen und dabei die Lebensbedingungen, die Landschaft und den Mistral mitzuerleben. Wer Naturschilderungen mag, wird dieses Buch dafür lieben. Aber es ist auch ein besonderes Leseerlebnis, dass sich zu lesen lohnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2023

Dramatischer Islandroman, der Naturgewalten und menschliche Schicksale fokussiert

Die Schwestern vom Eisfluss
0

"Die Schwestern vom Eisfluss" ist ein historischer Roman von Rebecca Maly, der 2016 im Rowohlt Verlag erschienen ist.

Island, Ende des 19. Jahrhunderts: Jorun arbeitet auf einem ärmlichen Gutshof als ...

"Die Schwestern vom Eisfluss" ist ein historischer Roman von Rebecca Maly, der 2016 im Rowohlt Verlag erschienen ist.

Island, Ende des 19. Jahrhunderts: Jorun arbeitet auf einem ärmlichen Gutshof als Magd. Mitten im Winter wird ihr gekündigt, die Zeiten sind hart und die Bauern können sich keinen weiteren Esser leisten. Jorun macht sich auf den weiten Weg zum Hof ihrer Eltern, den nun ihre ältere Schwester Salbjörg mit ihrem gewalttätigen Mann Torger bewirtschaftet. Dorthin wollte sie nie mehr zurückkehren, aber nun bleibt ihr keine andere Wahl. Währenddessen versorgt Salbjörg in einer abgelegenen Hütte heimlich den verletzten Nachbarn Erlendur, den sie bewusstlos aufgefunden hat. Er wird wegen Mordes gesucht, kann sich aber an nichts mehr erinnern. Salbjörg pflegt Erlendur in seinem Versteck und behält ihr Geheimnis für sich, denn Ehemann Torger ist ein jähzorniger Mann. Wird Jorun sich auf dem Hof der Schwester einleben können und ist Erlendur wirklich ein Mörder?

In diesem Islandroman wird die winterlich, karge Landschaft eindrücklich mit Eis und Schnee beschrieben. Man kann es erahnen, wie schnell die Vorräte aufgebraucht waren und die bittere Armut den Bewohnern zusetzte. Wer hier im Winter kein Dach über dem Kopf hatte, erfror bitterlich. Jorun hat auf ihrem Weg zum Hof ihrer Schwester Glück, denn sie findet gastfreundliche Menschen. Sie erreicht schliesslich den Hof ihrer Schwester, wo sie auch Salbjörgs Geheimnis entdeckt. Jorun und Erlendur entwickeln füreinander Gefühle, Salbjörg neidet ihrer Schwester das Glück und schon bald erfährt man, welche Nöte Jorun vom elterlichen Hof vertrieben haben.

Die Charaktere sind allesamt sehr interessant angelegt und auch sehr authentisch beschrieben. Das jeweilige Schicksal der ungleichen Schwestern ist mit dem harten Leben auf dem kargen Land verknüpft. Keine von ihnen kann sich ihren Träumen hingeben und Salbjörg hat mit ihrem brutalen Ehemann ein besonders schlimmes Los gezogen. Dabei gibt sie ihm keinen Anlass für die Gewalt.

Ich habe mich auch gefragt, warum Erlendur als Mörder gesucht wird? Es war für mich sehr spannend zu verfolgen, wie diese Tat aufgeklärt wird und welche Folgen daraus entstehen würden.


Ganz anders als aus der romantisch verklärten Perspektive wird in diesem Roman Island im frostigen, kargen Winter gezeigt mit der bedrohlichen Gewalt der Natur. Es wird die Eiseskälte und die Armut der Bevölkerung sichtbar gemacht und damit auch die Bedrohung durch Erdbeben und Wasserfluten. Zu den menschlichen Dramen kommen sozusagen die Folgen von Naturgewalten hinzu und sorgen für spannende Lesezeit mit winterlicher Stimmung, in der man um das Leben der Figuren bangt.


Die Liebesgeschichte zwischen Jorun und Erlendur bekommt recht wenig Romantik ab, alles andere würde auch nicht so authentisch zur düsteren Atmosphäre passen, die hier über der ganzen Szenerie liegt. Zwischendurch wechseln die Handlungsebenen immer wieder, da wären Jahresdaten gut gewesen. Und am Ende wird die Handlung für mich etwas zu schnell abgetan, ansonsten konnte ich den Roman fast in einem Rutsch auslesen und das spricht für einen gelungenen Roman.


Ein dramatischer Islandroman, der die Düsternis von Landschaft und Menschentypen abbildet und damit zu fesseln weiß.

Veröffentlicht am 19.03.2023

Toller Cosy-Crime als Urlaubslektüre mit Ostsee-Flair

Quallenplage
0

Im Dumont Verlag erscheint mit "Quallenplage" von Susanne Bergstedt der Krimiauftakt für das Duo Himmel und Holle.

Telse Himmel lässt ihr Leben als Journalistin in Hamburg hinter sich und zieht in das ...

Im Dumont Verlag erscheint mit "Quallenplage" von Susanne Bergstedt der Krimiauftakt für das Duo Himmel und Holle.

Telse Himmel lässt ihr Leben als Journalistin in Hamburg hinter sich und zieht in das hübsche Gartenhaus ihrer Freundin Wanda Holle im Ostseeort Schilksee. Wohnen, wo andere Urlaub machen und im Meer baden, hier lässt es sich leben, wenn nicht gerade die Feuerquallenplage herrscht. Und als dann mit einem Schwarm Quallen die Leiche der Grundschullehrerin an den Strand getrieben wird, die Wanda auch noch gut kannte, fangen die Freundinnen an, den Todesfall genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn so wie die Polizei vermutet, glauben Wanda und Telse nicht an einen tragischen Unfall. Sie haben Grund zur Annahme, dass hier jemand nachgeholfen hat. Wie gut, dass Wandas Nachbar Olaf Wuttke als Kommissar die neuesten Fakten kennt und auch recht redselig ist. Wanda und Telse kommen einigen Verdächtigen auf die Spur und sehen sich in der Schule und im Segelclub mal näher um.

In diesen Krimi konnte ich gleich gut eintauchen, der flüssige Erzählstil lässt sich locker lesen, das regionale Flair wird passend in die Handlung einbezogen und die vielseitig angelegten Charaktere lernt man gut kennen. Telse und Wanda sind mir mit ihrer sympathischen, leicht neugierigen Art schnell ans Herz gewachsen und ich wäre bei ihren Ermittlungen und gemütlichen Essen gern die Dritte im Bunde gewesen.

Auch Olaf Wuttke lässt sich gerne zum Essen einladen und so können ihm die Freundinnen immer wieder Infos zum Fall entlocken. Auf verschiedenen Wegen kommen sie an entscheidende Fundstücke, die durchaus für einen Mord sprechen könnten.

Es macht Spaß, an der Seite der Hobby-Ermittlerinnen die Tätersuche zu begleiten. Hochspannende Lektüre darf man hier nicht erwarten, es gibt einige dramatische Vorgänge und mehr braucht es in diesem Cosy-Crime auch gar nicht. Die Handlung lebt vom Flair der Gegend und von den tatkräftigen Ermittlerinnen Himmel und Holle. Ihre Zusammenarbeit ergänzt sich wunderbar und man merkt, wie sie immer mehr zusammen wachsen.

Ich fand die Lektüre sehr kurzweilig, genoss das regionale Flair und habe mich gern mit dem Fall beschäftigt. Gestört hat mich nur die Tatsache, das hier eine ziemlich konstruierte Situation eingebaut wurde, die es sehr offensichtlich machte, wer nun die Tote auf dem Gewissen hat. Deshalb ziehe ich einen Stern ab und vergebe noch vier Sterne und eine Empfehlung für diesen Ostsee-Krimi.


"Quallenplage" empfehle ich allen Cosy-Crime-Liebhaber:innen und Ostseefans. Ich würde mich über weitere Fälle von Himmel und Holle freuen, denn sie passen perfekt als Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 16.03.2023

Eine fantasievolle Reise mit Geschichten rund um das Meer

Der Leuchtturm auf den Hummerklippen
0

Im Atrium Kinderbuch Verlag erscheint eine wunderschön illustrierte Neuauflage von dem bekannten Kinderbuch "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen" von James Krüss. Die Illustratorin ist Maja Bohn.

Die ...

Im Atrium Kinderbuch Verlag erscheint eine wunderschön illustrierte Neuauflage von dem bekannten Kinderbuch "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen" von James Krüss. Die Illustratorin ist Maja Bohn.

Die Möwe Alexandra ist die Freundin vom Leuchtturmwärter Johann, der auf den Hummerklippen lebt. Beide lieben es, sich Geschichten zu erzählen und das können sie richtig gut. So gut, dass die Wolke das Regnen lässt und der grantige Wassermann sogar seinen gemeinen Plan vergisst.

Eines Tages sieht Alexandra in der Ferne ein kleines Ruderboot, in dem Tante Julie und der Poltergeist Hans auf dem Weg zu den Hummerklippen unterwegs sind. Auf dem langen Weg droht ihnen Gefahr durch den hinterlistigen Wassermann Markus Marre, der gern mal Boote zum Kentern bringt. Aber mit unterhaltsamen Geschichten lässt sich Markus gern ablenken.


In diesem Buch gibt es über zwanzig wundersame, traurige, lehrreiche oder lustige Geschichten, Lieder und Gedichte, die von Alexandra, Johann, Tante Julie, Poltergeist Hans, der Maus Philine und anderen erzählt werden. Mit diesen Geschichten halten sie den Wassermann bei Laune, bis Tante Julie und Poltergeist Hans wohlbehalten am Leuchtturm gelandet sind und danach verbringen sie ihre Zeit miteinander beim Erzählen und Zuhören.

James Krüss hat seine wundersamen Märchen in eine interessante Rahmengeschichte verpackt, die voller Fantasie die norddeutsche Küste mitsamt Klabautermann und Wassermann einbezieht, aber auch Geschichten aus China und Afrika beeinhaltet.

In einer lustigen Geschichte erfahren wir, wie der Poltergeist Hans im Netz nach Helgoland kam.

Sehr rührend finde ich die Geschichte von Ommo und Gesine und beim Aufruhr im Manneken-Panneken-Berg geht es um die Streiche von zwei bösen Buben. In der Geschichten aus China erfahren wir, was die eigensinnigen Wünsche dreier Bürgermeister angerichtet haben.Toll gereimt ist das Lied vom Fischfasching und auch die Geschichte vom Kuchenbäcker Martin ist richtig schön.


Es ist wichtig zu wissen, dass die Geschichten vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs stattfinden. Das beinhaltet die Rahmengeschichte von Tante Julies Flucht vor einem Bombenangriff auf Johanns Insel.

Und auch im Märchen "Krieg auf Pappamannakaska" ist ein Krieg das Thema, es ist jedoch alles kindgerecht aufbereitet, sodass hier keine Ängste geschürt werden. Kinder werden die Hintergründe der Flucht und die Bedeutung Helgolands in Kriegstagen nicht erkennen, aber Erwachsene werden schnell die Verbindung herstellen und den tieferen Sinn durchschauen.

Durch die bunten Bilder wird der Bezug zu den Geschichten wunderbar hergestellt und die Länge eignet sich gut zum Vorlesen.


Ein immer noch gut zu lesender Kinderbuchklassiker, der mit Fantasie, menschlichen Fehlern und Schwächen aufzeigt und für vielseitige und bunte Unterhaltung sorgt.